MONTANUS 18 erscheint am 10. Februar 2019

Der neue MONTANUS 18/2019 mit dem Titel "KRIEGSENDEN in europäischen Heimaten. Bracknell - Haubourdin - Jülich - Leverkusen - Ljubljana - Raciborz - Schwedt - Villeneuve d'Ascq" herausgegeben von Guido von Büren, Michael D. Gutbier und Wolfgang Hasberg erscheint am 10. Februar 2019 und umfasst 640 Seiten und zahlreiche Abbildungen. Er ist zum Preis von € 29,80 beim OGV und im örtlichen Buchhandel erhältlich.

Der neue MONTANUS 18/2019 mit dem Titel "KRIEGSENDEN in europäischen Heimaten. Bracknell - Haubourdin - Jülich - Leverkusen - Ljubljana - Raciborz - Schwedt - Villeneuve d'Ascq" herausgegeben von Guido von Büren, Michael D. Gutbier und Wolfgang Hasberg erscheint am 10. Februar 2019 und umfasst 640 Seiten und zahlreiche Abbildungen. Er ist zum Preis von € 29,80 beim OGV und im örtlichen Buchhandel erhältlich.

Zum Inhalt:
"Die Geschichte des Ersten Weltkrieges hat Konjunktur. Der 100. Jahrestag des Kriegsbeginns war 2014 Anlass in vielen europäischen Ländern für zahlreiche Erinnerungsprojekte. Eine Flut von Ausstellungen und eine noch größere Flut von Publikationen hat es seitdem gegeben. Zum Jahrestag des Kriegsendes 2018 sind deutlich weniger Aktivitäten zu verzeichnen. Ist das Ende eines Krieges weniger bedenkenswert als sein Anfang?

Wer „KRIEGSENDEN“ zur Hand nimmt, wird die Frage mit einem klaren Nein beantworten.

Schon der Titel irritiert: „KRIEGSENDEN“! Hat es denn mehrere Enden gegeben?

Selbstverständlich – in allen acht  europäischen Städten, deren Geschicke dem Leser vor Augen geführt werden, ist der Krieg auf andere Weise zu Ende gegangen. Vor allem in der Betrachtung der Beteiligten:

  • Wie hat sich das Leben von Frauen, wie das von Kinder im Krieg verändert? Und wie haben sie diese Veränderungen erlebt?
  • Was musste sich in der Verwaltung und in der Wirtschaft verändern, damit die Herausforderungen des Krieges bewältigt werden konnten?
  • Wie haben Kirchen und Publizistik diese Veränderungen dargestellt? Wie haben sie die Anstrengungen unterstützt oder gar propagandistisch forciert, die notwendig waren, um den Kriegsalltag zu meistern?

Wer Antworten auf diese Fragen sucht, wird sie in den „KRIEGSENDEN“ finden. Und er findet noch viel mehr:

  • Wie haben die Zeitgenossen versucht, die Erinnerungen an das Kriegsgeschehen zu bewahren?
  • Welche Erinnerungskulturen zum Ersten Weltkrieg haben sich in den verschiedenen Ländern Europas im Laufe der Zeit herausgebildet?

Spannend ist weniger die Ereignis- als die Erinnerungsgeschichte. In der Erinnerung werden Spannungen aufgebaut, ausgehalten, umgebaut. "