Veranstaltungsreihe "Weimar in der Region" ist gestartet

Im Projekt "StadtRäume" werden europäische, nationale, regionale und lokale Narrative kritisch hinterfragt und Bausteine für eine Kulturgeschichte der „Zwischenkriegszeit“ bereitgestellt. In einer vierteiligen virtuellen Vortragsreihe 2021 und einem Workshop 2022 in Leverkusen werden einzelne thematische Aspekte in ihrer Bedeutung für das Vorhaben reflektiert.

in Zusammenarbeit mit dem Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V.,  LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte und dem Portal Rheinische Geschichte

Das Jahr 1923 war für die junge Weimarer Republik voller Herausforderungen. Diese konzentrierten sich teilweise auf das Rheinland bzw. bekamen hier etwa durch das Besatzungsregiment und die Separatistenbewegung noch eine zusätzliche Dimension. Der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. und der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen haben mit zahlreichen Partnern in der Region und darüber hinaus ein Projekt angestoßen, das dieses Krisen- und Wendejahr aus einer lokalen Perspektive behandelt, es aber in seiner überregionalen und europäischen Dimension reflektieren möchte. Auf diese Weise werden europäische, nationale, regionale und lokale Narrative kritisch hinterfragt und Bausteine für eine Kulturgeschichte der „Zwischenkriegszeit“ bereitgestellt. In einer vierteiligen virtuellen Vortragsreihe 2021 und einem Workshop 2022 in Leverkusen werden einzelne thematische Aspekte in ihrer Bedeutung für das Vorhaben reflektiert.

Die Reihe startete am Mittwoch, 17. März 2021 um 18 Uhr mit einem öffentlicher Video-Vortrag "1923. Krisen- und Wendejahr der Weimarer Republik im Westen" mit den Referenten Guido von Büren, Michael Gutbier und Prof. Dr. Wolfgang Hasberg (Moderation: Dr. Helmut Rönz) und 70 interessierten Teilnehmern. 

Den Flyer für die Veranstaltungsreihe erhalten Sie hier.