Auf ein Neues ...
Liebe Leser und Geschichtsfreunde,
nach einem erfolgreichen Jahr 2016 mit dem eindrucksvollen Projekt „Das preußische Jahrhundert – Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914“, widmen wir uns neuen Themen und ihren Bezügen zur Geschichte unserer Stadt.
Ein besonderer Fokus liegt in diesem Jahr dabei auf dem 500-jährigen Jubiläum der Reformation, das wir zum Anlass nehmen, im Rahmen von Studienreisen, Exkursionen und Vorträgen Geschichte zur erfahren, zu erinnern, zu vergegenwärtigen und zu diskutieren.
Aus aktuellem Anlass und zur Versachlichung einer kontroversen, oft allzu heftig geführten öffentlichen Diskussion, zeigen wir in der zweiten Jahreshälfte 2017 eine Ausstellung zu „Leverkusener Integrationsgeschichte(n)“. Wann, warum, woher und wie haben Menschen in den letzten Jahrzehnten ihre Heimat verlassen und in Leverkusen eine neue Heimat gefunden? Diesen Fragen wird unsere Ausstellung nachgehen. Dabei werden Flüchtlinge, Vertriebene, (Spät-)Aussiedler, „Gastarbeiter“, aber auch politisch Verfolgte ihre „Migrationsgeschichte(n)“ erzählen und uns auch einen Blick in ihre Welten, ihre Werte und ihre Kulturen vermitteln, die unsere Stadt bereichert haben. Bleibt die Frage: “Ist in Leverkusen Integration gelungen, haben wir es „geschafft“?
Neben dieser Ausstellung und den dazugehörenden Begleitveranstaltungen wartet auf Sie ein vielfältiges Programm mit zahlreichen Studienreisen und Exkursionen, „Geschichte auf Rädern“ sozusagen, ein tolles Geschichtsfest im September und Vortragsveranstaltungen in der Villa Römer, dem Haus der Stadtgeschichte.
Alle Details finden Sie auf www.ogv-leverkusen.de.
Auf ein Neues ...
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen
für das Team des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen (OGV)
Ihr
Ernst Küchler