Probleme bei der Darstellung? Dann klicken Sie hier für die Webansicht.
OGV-Header
Ausgabe 10 / 2017

Editorial des 1. Vorsitzenden Michael D. Gutbier M.A.

Liebe Geschichtsfreunde,
geschätzte Leser,

im hinter uns liegenden Monat September konnte der Opladener Geschichtsverein mit zwei herausragenden Veranstaltungen aufwarten, welche im Vorfeld und in der Realisierung die Arbeitskraft unserer ehrenamtlich Aktiven extrem gefordert hat. Ihnen sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt.

Der Erfolg der Ausstellungseröffnung und die öffentliche Resonanz zu unserer Ausstellung "Angekommen. Angenommen. Leverkusener Integrationsgeschichte(n) seit 1945" zeigt, dass wir mit diesem Thema ein äußerst relevantes "Forschungsfeld" aufgegriffen und sachlich dokumentiert haben. Es bleibt zu hoffen, dass die Ausstellung in den kommenden Monaten (auch von Leverkusener Schulen) intensiv besucht wird und wie auch das interessante Begleitprogramm zu interessanten Diskussionen und zum bersseren Verständnis beiträgt.

Das 14. Geschichtsfest am Tag des offenen Denkmals mit dem Thema "Macht und Pracht" war mit weit über 500 Besuchern ein voller Erfolg. Der zu diesem Anlass herausgegebene Taschenkalender für 2018 dokumentiert nochmls kurzweilig zwöf Leverkusener Denkmäler zur Thematik "Macht und Pracht in Leverkusen" und ist ab sofort erhältlich.

Am 31. Oktober jährt sich der Thesenanschlag Martin Luthers zum 500. Mal. Unsere Vortragsreihe zur Geschichte der Reformation in unserer Region prägt das Veranstaltungsangebot im Oktober und November, wie auch die "Dokumentation" in unserem Newsletter. Wir freuen uns auf viele Besucher bei unserem Vortragsangebot.

Kaum haben wir unsere neue Ausstellung, wie oben beschrieben, eröffnet, erfolgt schon die Erarbeitung des neuesten Forschungs-, Ausstellungs- und Publikationsprojektes zum Ende des Ersten Welrkrieges und den darauffolgenden Neuanfang im interkommunalen und europäischen Vergleich. Hier freuen wir uns über aktive Mitarbeit. Ein spannendes Projekt liegt vor uns.

Ansonsten ist der Herbst, in der wir auch unsere Abschlussfahrt zum Forum Vogelsang durchführen, mit den Planungen für das Programm 2018 und durch die Diskussion über die "Neuausrichtung und Weiterentwicklung" unserer Vereinsarbeit geprägt. Bitte unterstützen Sie uns hierbei und begleiten Sie uns weiter kritisch.

In der Hoffnung auf einen vielseitigen, spannenden und bunten Herbst und viele fruchtbare und spannende Begegnungen im Umfeld des OGV verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Ihr

Michael D. Gutbier M.A.



A K T U E L L E S

Impressionen der Ausstellungseröffnung "Angekommen. Angenommen. Leverkusener Integrationsgeschichte(n) seit 1945" am 9. September 2017

Öffnungszeiten:
samstags 15 - 18 Uhr
sonn- und feiertags 11 - 16 Uhr
Abweichende Besuchszeiten und Führungen nach Vereinbarung.

Eintrittspreis: 4 €

Führungen:
nach telefonischer Anmeldung unter 02171-47843

Begleitprogramm zur Ausstellung:
Begleitende Veranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem Handzettel.

Den Flyer zur Ausstellung erhalten Sie hier in Download.

OGV stiftet neue Beschilderung für die Villa Römer

Mitmachen!!! Neuausrichtung und Weiterentwicklung der OGV-Vereinsarbeit

In Nachbereitung des Workshops 'Quo vadis lokale Geschichtsarbeit?', den der Opladener und der Jülicher Geschichtsverein vom 11. bis 12. März 2017 in Schwerte durchgeführt hatten, hat der OGV-Gesamtvorstand in seiner Sitzung vom 14. Juni 2017 beschlossen, Erkenntnisse aus dem Workshop und weitere Überlegungen und Vorschläge im Rahmen eines Prozesses  zu einem "Maßnahmenkatalog zur Neuausrichtung/Weiterentwicklung", welche ab 2018 umgesetzt werden sollen zu entwickeln.

Hierzu wurden vier Arbeitsgruppen gebildet, welche bis zu einer gemeinsamen Klausurbesprechung im Frühjahr 2018 Diskussionsgrundlagen für eine Neuausrichtung / Weiterentwicklung des OGV erarbeiten sollen:

  1. Inhalte / Selbstverständnis (Koordination: Ernst Küchler)
  2. Angebote / Produkte (Koordination: Michael Gutbier)
  3. Organisation / Finanzen (Koordination: Renate Blum)
  4. Öffentlichkeitsarbeit (Koordination: Lars Richter)

Bei den Arbeitsgruppen handelt es sich nicht um regelmäßig tagende Gremien, sondern um Inputgeber und Korrektive, die Ideen und Vorschläge für die Klausurbesprechung auch im eMail-Austausch erarbeiten sollen und ggf. einmal zusammenkommen sollen. Die ersten Überlegungen zu den einzelnen Arbeitsgruppen finden sie in beigefügter Präsentation.

Wir würden uns sehr freuen, wenn viele Interessierte an einer oder mehreren der Arbeitsgruppen mitwirken würden.

Rückfragen richten Sie bitte an buero(at)ogv-leverkusen.de.

Fotomotiv-Denkmal-Kalender 2018 jetzt erhältlich!

Der Fotomotiv-Denkmal-Kalender 2018 des OGV mit dem Titel "Macht und Pracht" mit historischen und aktuellen Motiven sowie Beschreibungen zu zwölf Denkmälern in Leverkusen, die Macht und Pracht repräsentieren, ist erschienen und in der Villa Römer erhältlich. Erstmals handelt es sich nicht um einen Wandkalender sondern um einen praktischen Taschenkalender im Format DIN A 6.

Der Kalender wird auch auf dem Opladener Weihnachtsmarkt "Bergisches Dorf" verteilt.

Impressionen vom 14. Geschichtsfest am Tag des offenen Denkmals "Macht und Pracht" am 10. September 2017

Weitere Bilder zum 14. Geschichtsfest finden Sie hier. (Fotos: Suzanne Arndt und Michael Gutbier)

Europäisches und interkommunales Ausstellungs-, Publikations- und Forschungsprojekt „1918: Zum Ende eines Krieges. Der Ausgang des Ersten Weltkrieges in sieben europäischen Heimaten“

Der Erste Weltkrieg kann aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachtet werden. Dieses Projekt nutzt eine ganz besondere: die lokale Perspektive im europäischen Vergleich. Es ist abschließender Bestandteil des Gesamtprojektes „Der Erste Weltkrieg – Euphorie und Neuanfang – Entwicklungen und Wahrnehmungen in europäischen Städten 1914 und 1918“, welches mit seinem kommunalen Blickwinkeln und abseits vom unmittelbaren Kriegsgeschehen neue Perspektiven auf die Bedeutung des Ersten Weltkriegs für Europa und seine Menschen bietet. An dem Projekt beteiligen sich neben Mitgliedern der Geschichtsvereine und Museen in Bracknell, Jülich, Leverkusen, Ljubljana, Ratibor, Schwedt und Villeneuve d’Ascq, dem Haus der Stadtgeschichte Leverkusen und den Stadtarchiven auch Universitäten und Schulen in den projektbeteiligten Städten sowie freie Mitarbeiter. Die Steuerung des Projektes erfolgt durch eine Projektgruppe des OGV, an dem auch Fachpersonal Leverkusener Schulen und regionaler Universitäten mitwirkt. (Anmerkung: Bei den ausgewählten Städten handelt es sich – bis auf Jülich – um Partnerstädte Leverkusens.)

Die unterschiedlichen Fragestellungen, die im Rahmen des vorliegenden Projektes bearbeitet wurden und im abschließenden Projekt erforscht und präsentiert werden sollen, nutzen eine besondere, die lokale Perspektive: Nachdem 2014 die Entwicklungen in den verschiedenen ausgewählten europäischen Städten bei Kriegsausbruch betrachtet wurden, ist es nun Ziel, diese zum Teil während des Krieges und bei Kriegsende sowie bezogen auf den Neuanfang vorzustellen und damit einen genaueren und vielleicht anschaulicheren Eindruck der Ereignisse auf kommunaler Ebene – der sogenannten Heimatfront – zu gewinnen und gleichzeitig einen europäischen Vergleich zu ermöglichen.

Die Veränderungen durch den Krieg lassen sich an den mitwirkenden Städten exemplarisch darstellen. So zeigt das Projekt einerseits unterschiedliche Wahrnehmungen des Kriegsbeginns in damals vier Städten im Deutschen Kaiserreich (Jülich, Leverkusen, Schwedt und Ratibor; letztere mit einem polnischen Bevölkerungsanteil), in Frankreich (Villeneuve d’Ascq), Großbritannien (Bracknell) und Österreich-Ungarn (Ljubljana; hier mit einem slowenischen Bevölkerungsanteil) auf; zum anderen zeigen sich die Veränderungen am Kriegsende durch ein verändertes politisches System im Deutschen Reich und Veränderungen in der Situation der ausgewählten Städte: Jülich und Leverkusen sind britisch bzw. französisch-belgisch besetzt, Schwedt ist im Herzen des Reiches als Garnisonsstadt betroffen und Ratibor steht unter „gewisser“ Völkerbundüberwachung bis zur Volksabstimmung zwischen Deutschem Reich und Polen 1921. Villeneuve d‘Ascq ist geprägt von den Folgen der deutschen Besatzung während des Ersten Weltkriegs. Die Stadt Ljubljana wird Teil des neugeschaffenen Königreichs der Slowenen, Serben und Kroaten.

Das hier vorzustellende, selbständige Projekt zum Kriegsende und Neuanfang bildet den Abschluss und Höhepunkt dieses langfristig angelegten Kooperationsprojektes. Das Projekt „1918: Zum Ende eines Krieges. Der Ausgang des Ersten Weltkrieges in sieben europäischen Heimaten“ will 2018 und 2019 drei Angebote erarbeiten:

  1. eine Ausstellung in der Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte in Leverkusen- Opladen vom 08. September 2018 bis 3. Februar 2019,
  2. eine ca. 400 Seiten umfassende Publikation, welche in den Schriftenreihen MONTANUS des Opladener Geschichtsvereins und Jülicher Forschungen des Jülicher Geschichtsvereins erscheint,
  3. ein Begleitprogramms mit Vorträgen, Rundfahrten, Gesprächsrunden und anderen Veranstaltungsformaten während der Laufzeit der Ausstellung. Am Eröffnungswochenende soll ein Symposium von Bürgern und Historikern der beteiligten Städte stattfinden.

Ziel des Projektes ist es, die Bedeutung und Nachwirkungen von Krieg allgemein und des Ersten Weltkrieges im Besonderen auf lokaler Ebene im europäischen Vergleich darzustellen. Hierbei sind das Zusammendenken von Anfang und Ende des Kriegs wie auch die Wahrnehmung von Krieg „vor Ort“ bestimmende Merkmale. Besondere Bearbeitungsschwerpunkte stellen das Kriegsende als schleichender/differenzieller Übergang und die Heimat als soziale Kategorie dar.

Thematisiert, das heißt erforscht, diskutiert und präsentiert in den o.a. drei Angeboten werden sollen:

  • Kriegsende und Neuanfang in europäischen Heimaten,
  • Kriegserleben in europäischen Heimaten,
  • Kriegserinnerung in europäischen Heimaten.

Die Fragen nach dem Endpunkt des Krieges bzw. nach dem Neuanfang und dessen Zeitpunkt wie auch die Erfahrungen von Krieg vor Ort erklären unterschiedliche Formen der Erinnerung und der Bedeutung von Krieg in unterschiedlichen europäischen Heimaten bis heute.

Die Konzeption der Publikation ist wie folgt geplant:

  1. Einführung „Euphorie und Neuanfang?
  2. Vom Anfang eines Endes
  3. Heimaten leben im Krieg - Heimaten erleben den Krieg (sechs bis zehn Beiträge zu den „Spezifika“ der jeweiligen Heimat)
    1. Bracknell – eine Heimat fern der Front
    2. Jülich – eine Garnisonsstadt als Heimat
    3. Leverkusen – eine industrielle Heimat
    4. Ljubljana – eine Heimat im Vielvölkerstaat
    5. Ratibor – eine Heimat zwischen den Fronten
    6. Schwedt – eine borussische Heimat
    7. Villeneuve d’Ascq und Haubordin – Heimaten unter Besatzung
  4. Zum Ausgang eines Krieges (Aufgreifen der Artikel aus Teil I: Im Beginn liegt ein Ende, Aufgreifen der Artikel aus Teil II: Gewöhnung an den Krieg und die Schwierigkeit des Aufhörens, viele Enden und viele Anfänge sowie Schwierigkeiten, das Ende eines Krieges zu beschreiben)

Die Konzeption der Ausstellung umfasst nachfolgende Gliederung:

  1. Was bedeutet es, dass der Krieg zu Ende ist?
  2. Wie geht der Weg in den verschiedenen Heimaten zu Ende? Wie startet ein neuer Weg?
  3. Leben im Krieg – Erleben im Krieg in europäischen Heimaten
    1. Alltag
    2. Wirtschaft
    3. Militär
    4. Kirche
    5. Öffentlichkeit
    6. Jugend/Bildung
    7. Verwaltung/Politik
  4. Deutungen und Erinnerungen „Erster Weltkrieg“ / „Erinnerungsorte in den Heimaten“ (z.B. Kriegerdenkmäler)
  5. Erster Weltkrieg als Erinnerungsort

Im Rahmen des Begleitprogramms ist geplant:

  • „europäische“ Ausstellungseröffnung
  •   „Fachsymposium“ im Rahmen des Eröffnungswochenendes in Leverkusen
  • Filmabende (u.a. „Die Heimat“ von Edgard Reitz)
  • Podiumsdiskussion zu „Narrativen“ innerhalb des Gedenkens an den Ersten Weltkrieg (z.B. Dolchstoßlegende)
  • Vorträge
  • Kunst und Musik im Ersten Weltkrieg
  • Exkursion zu Erinnerungsorten an den Ersten Weltkrieg

All diejenigen, die an der Mitwirkung an diesem spannenden Projekt interessiert sind, können sich gern aktiv einbringen. Die Arbeitsgruppe „Euphorie und Neuanfang“ tagt derzeit einmal im Monat, jeweils am zweiten Freitag um 18:30 Uhr in der Villa Römer. Das nächste Treffen findet am Freitag, 13. Oktober 2017 statt. Rückfragen richten Sie bitte an mg(at)ogv-leverkusen.de.

Weitere Informationen unter www.euphorie-und-neuanfang.de.

Vortragsreihe „500 Jahre Reformation im Bergischen Land und im heutigem Leverkusen“

Im Rahmen der Leverkusener Kamingespräche in der Villa Römer findet eine Vortragsreihe des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen in Kooperation mit der Volkshochschule Leverkusen in der Reihe „Stadt- und Regionalgeschichte“ statt.

Vor 500 Jahren führte der Thesenanschlag Martin Luthers zu einer der bedeutendsten und tiefgreifendsten Umbrüche sowohl in religiöser, als auch in gesellschaftlicher und politischer Hinsicht. Die Welt Mitteleuropas veränderte sich grundlegend. Auch in unserer Region dem Bergischen Land und im heutigen Stadtgebiet Leverkusens fand die Reformation ihren Niederschlag und wirkt vielfältig bis in die Gegenwart hinein.

Der Opladener Geschichtsverein und die Volkshochschule Leverkusen haben zu dieser Vortragsreihe kompetente, erfahrene und mit Leverkusen und dem Bergischen Land sowie dem Phänomen der Reformation vertraute Referenten eingeladen.

Das detaillierte Angebot entnehmen Sie bitte dem Veranstalungsflyer.

Sie sind herzlich eingeladen!


T E R M I N H I N W E I S E

Anmeldungen zu den Fahrten des OGV können hier erfolgen!


1517 - 2017: 500 JAHRE REFORMATION

85 Jahre Stadt Leverkusen 1930 - 2015 / 40 Jahre Kommunale Neugliederung 1975 - 2015

Das Jahr 2017 steht ganz im Zeichen des 500-jährigen Reformationsjubiläums. Auch der OGV wird diese Thematik mit unterschiedlichen Veranstaltungsangeboten aufgreifen.

So wollen wir monatlich in unserem Newsletter jeweils Fotos zur Geschichte der Reformation, der Konfessionalisierung und des Protestantismus in unserer Region präsentieren und vorstellen. Sie dienen als "Appetit-Macher" und sollen Neugierde für das Thema wecken.

Neue Kirchengemeinden entstehen

Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Zahl evangelischen Christen im heutigen Stadtgebiet von Leverkusen stark an, so dass einerseits in den ursprünglichen Gemeinden Opladen, Schlebusch und Wiesdorf neue Gemeindezentren und Kirchbauten entstanden und andererseits neue Gemeinden in Steinbüchel, Manfort, Küppersteg-Bürrig und Rheindorf parallel zur Stadtentwicklung mit eigenen Gemeindebauten und Predigtstätten (teilweise auch nur als "Übergangsbauten") gegründet worden.

Dieser Zuwachs erfolgte in der Zeit zwischen 1950 und 1970.

Ein Beispiel dieser Kirchbauten ist die Johannes-Kirche der ev. Kirchengemeinde Manfort. Sie wurde in den Jahren 1953–1954 nach Plänen von Otto Bartning errichtet.

Sie erhalten diese E-Mail als Abonnent unseres Newsletters. Wenn Sie den OGV-Newsletter mit der nächsten Ausgabe nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier: Newsletter abbestellen

Herausgeber:
Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen
Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen (Opladen)
www.ogv-leverkusen.de

Bitte beachten Sie, dass unser Newsletter automatisiert von einer Adresse versendet wird, die keine Antwortmails verarbeiten kann. Sollten Sie Fragen oder Anregungen per E-Mail äußern wollen, wenden Sie sich bitte an geschaeftsstelle@ogv-leverkusen.de.