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Ausgabe 8 / 2022 |
Editorial von OGV-Geschichtswart Christian Drach
Liebe Mitglieder des Opladener Geschichtsvereins,
liebe Freunde und Förderer,
Sie haben sicherlich schon festgestellt, dass einige TV-Talkshows in eine Sommerpause gegangen sind und zum Teil „alte Konserven“ gezeigt werden. Eines kann ich Ihnen versichern: Sommerpausen gibt es nicht beim OGV!
Die verschiedenen Arbeitsgruppen tagen weiter, um Ihnen ein interessantes Programm anbieten zu können und um inhaltlich an verschiedenen Themen zu arbeiten. So besuchte im Juli eine Delegation die französische Partnerstadt Villeneuve d’Ascq, um dort an einem fünftägigen StadtRäume-Workshop teilzunehmen. Die Arbeitsgruppe Geschichtsfest bereitet intensiv das Programm, Catering etc. rund um das am Sonntag, den 11. September 2022 stattfindende Geschichtsfest vor. Aber schon im August erwarten Sie vielfältige Angebote. Bereits diesen Mittwoch (3. August um 18:30 Uhr) können Sie einen Vortrag mit Besichtigung in der von den Hochwasserschäden befreiten Villa Wuppermann erleben. Der OGV und der Denkmalschützer Jochen Simon begrüßen Sie gerne in der ehemaligen Fabrikantenvilla in Schlebusch. Am Samstag, den 13. August können Sie an einem Studientag „Modernisierung und Internationalisierung“ im Forum teilnehmen und zwei Tage später findet ebenfalls im Forum unsere Jahreshauptversammlung statt. Im Anschluss daran referieren Michael Gutbier und Philipp Schaefer über „Die Gebietsreformen im Raum Leverkusen 1930 und 1975 im Vergleich“.
Sie sehen also, unsere ehrenamtliche Arbeit kennt keine Sommerpause. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Spätsommer und freue mich, wenn wir den einen oder anderen von Ihnen bei einer Veranstaltung begrüßen dürfen!
Christian Drach
Drei prallvolle Tage bei Lille: Delegation des Opladener Geschichtsvereins nimmt an internationalem Workshop in Frankreich teil
von Eva Behrens-Hommel
„StadtRäume“ heißt das Projekt, „Europe for citizens“ und „Erasmus+“ heißen die beiden EU-Förderprogramme, die acht Städte seit nunmehr zwei Jahren auf das Unnigste verbinden. Das läuft unter der Ägide des Opladener Geschichtsvereins, geleitet von Michael Gutbier, und des Jülicher Geschichtsvereins, geleitet von Guido von Büren. Es treffen sich neben Jülich und Leverkusen Villeneuve d‘Ascq aus Nordfrankreich, Bracknell aus England, Raciborz aus Polen, Oulu aus Finnland und Ljubljana aus Slowenien zusammen mit der dritten deutschen Stadt Schwedt an der Oder. Das Alle verbindende Thema ist die Darstellung der Zwischenkriegszeit von 1918 bis 1939, die in den beteiligten Städten politisch unterschiedlich, aber wirtschaftlich und kulturell oft ganz ähnlich verlaufen ist. Diese Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten, ist Ziel der involvierten Geschichtsvereine, Museen und Universitäten. Die Schaffung geeigneter Netzwerke mit Museen, Bibliotheken, Schulen etc. ist Teil der selbst gestellten Aufgabe. Best practice, also Erfahrungsberichte über Erfolge oder auch Misserfolge, gehören dazu.
Die Ergebnisse werden dann am jeweils nächsten Ort des Zusammentreffens aller Akteure vorgestellt und diskutiert. Alle Ergebnisse werden 2023 in eine Publikation münden, in Web-Seiten und Social Media-Beiträgen, in Ausstellungen, Vorträgen und Filmabende und in mehrsprachiges didaktisches Filmmaterial für junge Erwachsene.
Neben den Arbeitsgruppen, die sich intensiv der Erstellung all dieser Produkte widmen, beleuchten Vorträge in der ortsansässigen Universität, immer auf Englisch gehalten, Aspekte des Bildungswesens, der Kulturentwicklung oder auch der politischen Staatswerdung wie beim Besuch in Ljubljana 2021. Im Anschluss an die „harte“ Theorie-Arbeit wird mit den über sechzig Teilnehmenden ein touristisches Städteprogramm absolviert, natürlich immer auf den Zeitraum Zwischenkriegszeit fokussiert.
Diesmal war also Lilles Osten der Treffpunkt für alle Akteure, genauer die aus drei Ortschaften zusammengefasste Stadt Villeneuve d‘Ascq mit rund 60.000 Einwohnern, zu denen 50.000 Studenten hinzukommen. Leverkusens Partnerstadt und „grüne Technologiestadt“ liegt in direkter Nachbarschaft zu Linnichs Partnerstadt Lesquin und Jülichs langjähriger Partnerstadt Haubourdin.
Die Trabantenstadt VdA, wie sie sich selber abkürzt, wurde erst 1970 gegründet und besticht durch ihre weitläufigen großzügigen Grünanlagen voller Seen, die Backsteinsiedlungen der 1920er Jahre mit Hochhausvierteln der Moderne verbinden. Neben den vielen Sportanlagen der Stadt wurden auch die Kriegerdenkmale in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Jugendstil und Art déco haben Lilles Vororte zu bieten. Das ehemalige Schwimmbad La Piscine in Roubaix wurde Anfang der 1930er Jahre in verschwenderischer Pracht für alle Bürger, vor allem aber auch für die Arbeiter der Wollfabriken, errichtet.
Nun richten sich schon alle Augen auf den nächsten Workshop in Raciborz im Oktober dieses Jahres und den großen Abschlussworkshop im Februar 2023 in Brüssel, wenn sich das StadtRäume-Projekt im Haus der Europäischen Geschichte und im Ausschuss der Regionen vorstellen wird.
Ankündigung: Führung in der Villa Wuppermann in Schlebusch
Referent: Jochen Simon
Die Villa Wuppermann ist eine ehemalige zweigeschossige Fabrikantenvilla in Leverkusen-Schlebusch.
Im Jahre 1844 erwarb der Mülheimer Tuchfabrikant Christoph Andreae, ein Nachkomme des gleichnamigen Christoph Andreae, ein Grundstück an der Dhünn, welches zu den Ländereien um Morsbroich gehörte. Elf Jahre später ließ er dort einen Sommersitz im Stil eines Schweizer Landhauses errichten. Es handelt sich um ein Holzhaus mit Balkonen und Veranden sowie weit über die Wand hinausragenden flachen Dächern. Die hölzernen Balken und Balustraden sind mit zahlreichen feinen Schnitzereien verziert.
Nach mehreren Umbauten und Erweiterungen kaufte im Jahre 1885 der Industrielle Heinrich Theodor Wuppermann die Villa von der Witwe von Christoph Andreae.
1987 erwarb die Stadt Leverkusen die Villa zusammen mit dem großzügigen Park, nachdem sie bis dahin im Familienbesitz Wuppermann war. 1991 begann der Umbau der denkmalgeschützten Villa Wuppermann zum heutigen Bürgerzentrum, in dem u. a. Veranstaltungen, Tagungen, Seminare, Hochzeiten und andere Events stattfinden. Zugleich ist die Villa Sitz des Bezirksbürgermeisters des Stadtbezirkes III.
Zeitgleich mit dem Bau des Landsitzes entstand um die Villa herum ein großer Garten im Stil eines englischen Landschaftsparks. Das Erdgeschoss beherbergt ein Kaminzimmer mit Empfangsraum und Bibliothek. Kleinere Räume, die sich beispielsweise für Seminare eignen, befinden sich im ersten Obergeschoss sowie im Dachgeschoss.
Aufgrund der gültigen Covid19-Hygienerichtlinien ist die verbindliche Anmeldung zwingend notwendig! Die Anmeldung ist möglich unter Tel.: 02171/47843 oder unter ogv-leverkusen.de/programm/veranstaltungsanmeldung
Mittwoch, 03. August 2022, 18:30 Uhr, Villa Wuppermann, Mülheimer Straße 14, 51375 Leverkusen (Schlebusch) (in der Reihe „Geschichte im Stadtgebiet“)
Einladung zur Jahreshauptversammlung und zum öffentlichen Vortrag „Die Gebietsreformen im Raum Leverkusen 1930 und 1975 im Vergleich“
Satzungsgemäß lädt der OGV alle Vereinsmitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung 2022 ein. Sie findet statt am Montag, den 15. August 2022, im Agam-Saal des Forum Leverkusen. Neben dem Geschäftsbericht 2021 des 1. Vorsitzenden inklusive des Kassenberichts, dem Bericht der Kassenprüfer sowie die Aussprache über die Berichte und die geplante Entlastung des Vorstandes soll der Haushaltsplan 2022 verabschiedet werden. Die Wahl der Kassenprüfer 2022, die Planungen 2023–2025, ein Bericht der Wissenschaftlichen Kommission sowie Überlegungen zur Zukunft stadtgeschichtlicher Arbeit in Leverkusen stehen neben weiteren Punkten auf der Tagesordnung.
Die ordnungsgemäß eingeladene Mitgliederversammlung ist generell beschlussfähig unabhängig von der Anzahl der Erschienenen.
Für die Teilnahme an der Jahreshauptversammlung ist zwingend eine vorherige Anmeldung unter ogv-leverkusen.de/programm/veranstaltungsanmeldung notwendig!
Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung folgt um 20:00 Uhr in Kooperation mit der VHS Leverkusen ein öffentlicher Vortrag zum Thema: „Die Gebietsreformen im Raum Leverkusen 1930 und 1975 im Vergleich“.
Im Jahr 1930 wurde durch den Zusammenschluss der Stadt Wiesdorf (zu der bereits die heutigen Leverkusener Stadtteile Bürrig und Küppersteg sowie Teile von Manfort gehörten) mit den Gemeinden Rheindorf, Schlebusch und Steinbüchel die Stadt Leverkusen gegründet. Die Geburtsstunde Leverkusens war Ergebnis eines längeren Prozesses, bei dem lokale, regionale und überregionale Strukturen in der Weimarer Republik eine Rolle spielten.
Auch die Gebietsreform von 1975, durch die Opladen den Status einer Kreisstadt verlor und gemeinsam mit Quettingen, Lützenkirchen, Bergisch Neukirchen und Hitdorf nach Leverkusen eingemeindet wurde, war eine Gebietsreform von vielen, die in dieser Zeit in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt wurden.
Warum brauchte es überhaupt diese Gebietsreformen und wie kam es zu den Entscheidungen, die 1930 und 1975 die Stadt Leverkusen in ihren heutigen Grenzen entstehen ließen? Es hatte bei beiden Gebietsreformen alternative Lösungsvorschläge gegeben, doch warum setzten diese sich nicht durch? Welche Akteure prägten die Gebietsreformen und wie wurden sie in den einzelnen Stadtteilen aufgenommen? Diese und weiteren Fragen rund um die Entstehungsgeschichte der Stadt Leverkusen sollen im Rahmen des Vortrags erörtert werden. Es referieren Michael D. Gutbier M.A. und Philipp Schaefer M.A.
Herzliche Einladung zum Studientag "Modernisierung und Internationalisierung?" am Samstag, 13. August 2022
Modernisierung und Internationalisierung? Landesgeschichtliche Perspektiven auf rheinische Kommunen im regionalen und internationalen Umbruch 1918-1933
Zum Abschluss der gemeinsam mit dem Landschaftsverband Rheinland im Jahr 2021 durchgeführten Online-Vortragsreihe „Weimar in der Region“ findet in Leverkusen ein öffentlicher Studientag „Weimar in der Region – StadtRäume im Rheinland“ statt. Der Studientag gliedert sich in drei Sektionen: Sektion 1 fragt nach „Städten als KulturRäume der Modernisierung“ während der Weimarer Republik, in welche Georg Mölich mit einem Impulsvortrag einführen wird. Weitere Themen sind der Theaterbetrieb im Westen und die Stadtmodernisierung am Beispiel von Duisburg. Die Sektion 2 „Stadtentwicklung im Rheinland – Einfluss des Internationalen auf die Region“ wird durch einen Impulsvortrag von Prof. Dr. Christine Krüger eröffnet. Mit der Betrachtung der Besatzungsherrschaft bis zum Ende der 1920er-Jahre und der Entwicklung des Breitensports werden zwei sehr unterschiedliche Themenfelder im Hinblick auf Tendenzen der Internationalisierung aufgegriffen. In der abschließenden dritten Sektion geht es um „Umkämpfte Räume“ am Beispiel der Gebietsreform in den Landkreisen Solingen und Lennep sowie im Raum Leverkusen und in der Schaffung des „Siedlungsverbandes Ruhrkohlenbezirk“.
Neben den diversen Impuls- und Kurzvorträgen ist eine aktive Beteiligung der Teilnehmer des Studientages im Rahmen des Fachaustausches erwünscht. Die Ergebnisse dieses Studientages sollen zu einem späteren Zeitpunkt in einer Publikation ihren Niederschlag finden.
Samstag, 13. August 2022, 09:00 bis 18:00 Uhr, Forum Leverkusen, Vortragssaal, Am Büchelter Hof 9, 51373 Leverkusen (Wiesdorf)
Programm:
09:00 Begrüßung der Veranstalter
Dr. Helmut Rönz, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte Michael Gutbier, Projekt „StadtRäume“/Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen
Sektion 1: Städte als KulturRäume der Modernisierung? Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Hasberg
09:15 Stadt und Moderne als Narrativ – Rheinische Städte als Orte der Modernisierung nach 1918 Georg Mölich, Bonn anschließend Diskussion
10:00 Kaffeepause
10:30 Neubauträume, Theaterplanwirtschaft und der „Blaue Vogel“ – Aspekte von Modernisierung und Internationalisierung in der Krefelder Bühnengeschichte (1918-1933) Dr. Britta Marzi, Frankfurt am Main
11:00 Die Rhein- und Ruhr-Stadt. Duisburg als Raum der Modernisierung Alexander Olenik, Bonn
Diskussion
12:00 Mittagspause und Besuch des Carl-Duisberg-Gymnasiums
Sektion 2: Stadtentwicklung im Rheinland. Der Einfluss des Internationalen auf die Region Moderation: Guido von Büren M.A.
14:00 Urbanisierung als transnationale Herausforderung, ca. 1850-1933 Prof. Dr. Christine Krüger, Bonn
anschließend Diskussion
14:45 Eine eigenständige Herrschaftsform? Überlegungen zu den Eigenarten des Phänomens „Besatzung“ Dr. des. Benedikt Neuwöhner, Düsseldorf
15:15 Von Transfer und Transformation – Sport im Rheinland der Zwischenkriegszeit Dr. Helmut Rönz, Bonn Diskussion
16:15 Kaffeepause
Sektion 3: Zwischen Kooperation und Konfrontation. Umkämpfte Räume und konkurrierendes Raumverständnis Moderation: Keywan Klaus Münster
16:45 Leverkusen und Solingen-Lennep: Kommunale Neugliederung an der Niederwupper in der Zwischenkriegszeit Philipp Schaefer, Köln/ Michael D. Gutbier, Leverkusen
17:15 Der Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk (SVR). Ein neues Raumverständnis in der Weimarer Republik Dr. Axel Heimsoth, Essen
17:45 Abschlussdiskussion und Verabschiedung
Die Teilnahme am Studientag ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich bis zum 8.8.2022 an unter E-Mail: rheinische-geschichte@lvr.de, Telefon: 0228 9834 – 237
Veranstaltungshinweis: Bürgerdialog zum Thema "Kommunale Neugliederung 1975 - Gewinner und Verlierer?" am 30. August 2022
von Michael D. Gutbier
Am 01. Januar 1975 wurde eine neue Stadt geboren: Leverkusen. Zum zweiten Mal innerhalb von 50 Jahren entstand eine neue Stadt durch den Zusammenschluss verschiedener Gemeinwesen an der Niederwupper mit dem Namen, die an den Industriellen und Chemiker Carl Leverkus erinnert.
Anders als 1930 gab es vor 1975 massive Widerstände und politische Diskussionen und Aktivitäten. In der öffentlichen Diskussion halt diese Kommunale Neugliederung bis heute nach. Das Gefühl von Gewinnern und Verlierern taucht in der Diskussion häufig auf.
Die Gründung einer kommunalpolitischen Stadtteilinitiative und der Wiedereinführung des OP-Kennzeichens zeigen wie allgegenwärtig diese Thematik in unserer Stadt ist. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion sollen verschiedene Facetten der Kommunalen Neugliederung aufgegriffen, diskutiert und bewertet werden: Verwaltung, Wirtschaft, Milieus, Vereinswesen und Identität.
Darüber diskutieren beim Bürgerdialog LEV von VHS und Opladener Geschichtsverein verschiedene Podiumsgäste (darunter Zeitzeugen) untereinander und mit dem Publikum.
Moderation: Guido von Büren, Jülich
Dienstag, 30. August 2022, 19:00 Uhr, Funkenturm, Neue Bahnstadt Opladen, Bahnstadtchaussee 8, 51379 Leverkusen-Opladen(in der Reihe „>LEV< Bürgerdialog")
Eintritt frei.
Die Veranstaltung wird auch im Internet gestreamt. Anmeldungen unter https://kurzelinks.de/ht4k
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und laden Sie herzlich zu einer aktiven Teilnahme ein!
Herzliche Einladung zum 18. Geschichtsfest am Sonntag, den 11. September 2022
von Maria Lorenz
Seit 2004 richtet der Opladener Geschichtsverein jeweils am Tag des offenen Denkmals in Verbindung mit der Unteren Denkmalbehörde Leverkusen und anderen Mitveranstaltern das Geschichtsfest in und an der Villa Römer aus.
Das Programm beinhaltet: - Vorträge und Stadt-Touren zum Thema des Denkmaltages
- Führungen durch die aktuellen Ausstellungen in der Villa Römer
- Tag der offenen "Villa Römer"
- Markt der Möglichkeiten
- Konzerte
- Gastronomie: Cafeteria und Imbiss
2022 findet das 19. Geschichtsfest am Sonntag, den 11. September unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Uwe Richrath statt.
Das Thema am Tag des offenen Denkmals und 18. Geschichtsfest lautet:
"KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz."
Das Programm des Geschichtsfestes 2022 wird wiederum attraktiv und vielseitig gestaltet werden. Zum Abschlußkonzert um 19.00 Uhr begrüßen wir "Super Jazz".
Anmeldungen für die Stadt-Touren sind erbeten. Die Anmeldung für die Stadt-Touren ist möglich unter folgendem Link: geschichtsfest.de/aktuell/anmeldung-zu-stadt-touren
Der OGV-Kurier 97/2022 befindet sich im Druck!
von Philipp Schaefer
Der OGV-Kurier 97/2022 blickt zurück auf das vergangene Jahr 2021/22, in dem der Verein wieder vielfältig aktiv war und die Geschichtsarbeit in Leverkusen mitgestaltete. Er enthält eine Rückschau auf das Projekt "StadtKultur in Leverkusen - Vielfalt einer Industriestadt", das anlässlich des 90. Jubiläums der Stadt Leverkusen 2020 mit zahlreichen Mitwirkenden ins Leben gerufen wurde. Darüber hinaus gibt der Kurier einen aktuellen Überblick über das internationale Projekt "Stadträume - UrbanSpaces" sowie über die Bemühungen zur Installation eines Instituts für Stadtkultur und Stadtgeschichte in Leverkusen.
Historische Beiträge befassen sich in dieser Ausgabe mit der in den 1950er Jahren geplanten Alweg-Bahn, die Köln mit Opladen verbinden sollte, sowie mit einem dreifachen Mord an kanadischen Fliegern in der Endphase des zweiten Weltkriegs. Zudem werden der neue Rundweg "Opladener Stadtzentrum im Wandel der Zeit" sowie weitere geplante und bereits realisierte Rundwege und Beschilderungen im Stadtgebiet vorgestellt. Verschiedene Rückblicke auf Veranstaltungen, Vorträge und Fahrten, Rezensionen zu aktuellen Neuerscheinungen sowie Neuigkeiten aus unseren europäischen Kooperationsvereinen runden die aktuelle Ausgabe des Kuriers ab.
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Herausgeber:
Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen
Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen (Opladen)
www.ogv-leverkusen.de
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