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Ausgabe 10 / 2022 |
Editorial von Manfred Heil, Beisitzer und Schriftführer des OGV
Liebe Mitglieder des Opladener Geschichtsvereins, liebe Freunde und Förderer,
was für tolle Ereignisse im Spätsommer 2022 und mehr noch, was erwartet uns aktuell gerade in den ersten Herbstwochen? Hier stellvertretend einige Highlights aus dem Spätsommer zum Erinnern bzw. nochmaligem Erfreuen:
Zunächst das traditionelle 19. Geschichtsfest des OGV unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Uwe Richrath am Tag des offenen Denkmals am 11. September, angefüllt mit vielen interessanten Programmpunkten. Jeder der zahlreichen Gäste konnte aus dem vielfältigen Angebot (Führungen, Bustouren, Vorträge, Konzerte, gemeinsame Gespräche, Gastronomie, etc.) wählen. Glück gehabt mit dem Wetter, so Gästerückmeldungen, und dies auch mit dem kurzweilig gestalteten Auftreten der sympathischen Musikgruppe „Super Jazz“ aus Düsseldorf. Kurzum: Eine wiederum ausgesucht erfolgreiche OGV Veranstaltung. Tags zuvor, am 10. September, fand der beispielgebende Auftakt der Ausstellung "Industrieroute Leverkusen" statt, eröffnet u.a. durch Bürgermeister Bernhard Marewski. Die Ausstellung wurde in Kooperation mit der Rheinischen Industriekultur e.V. Köln realisiert. Oberbürgermeister Uwe Richrath hat auch hier die Schirmherrschaft bereitwillig übernommen. Wir denken bei diesen Ereignissen auch gerne an unseren Kooperationspartner, die Volkshochschule Leverkusen, die mit ihrem neuen Leiter Dr. Günter Hinken am 10. September im und am Forum ein außergewöhnlich schönes Fest feierte: 75 Jahre VHS Leverkusen, herzlichen Glückwunsch!
Nun, was erwartet uns im Herbst 2022? Hier eine Auswahl: Die Ausstellung „Industrieroute Leverkusen“ läuft noch bis zum 26. März 2023. Besuchszeiten in der Villa Römer: samstags von 15-18 Uhr und sonntags von 11-16 Uhr.
Der Vortrag des renommierten Historikers Dr. Ulrich Soénius zum Thema „Marshallplan“ aus der Reihe "Marksteine Deutscher Geschichte aus rheinischer Perspektive" findet am Mittwoch, den 19. Oktober um 18:30 Uhr im Forum Leverkusen, Agam-Saal, statt. Der Eintritt ist frei.
Ein besonderes Highlight dürfte ein weiterer von der EU geförderter europaweiter Workshop sein. Dieses Mal findet er im Rahmen unseres internationalen Kooperationsprojektes „StadtRäume / UrbanSpaces“ in unserer Partnerstadt Racibórz/Polen statt (13.-17.10.2022). Es beteiligen sich wieder zahlreiche Partnerinstitutionen des Opladener Geschichtsvereins, aus Jülich sowie den europäischen Leverkusener Partnerstädten Bracknell/UK, Ljubljana/SLO, Oulu/FIN, Ratibor/PL, Schwedt und Villeneuve d’Ascq/F. Ob dies wieder ein voller Erfolg werden wird, wie in all den vorherigen spannenden Workshops? Der OGV ist positiv gestimmt.
Sie sehen, liebe Leser*innen, unsere ehrenamtlichen Aktivitäten gehen nahtlos weiter. Dies gilt im besonderen Maße für die fortlaufende inhaltliche Unterstützung zur Schaffung eines Historischen Zentrums, spätestens zum 100-jährigen Bestehen unserer Stadt Leverkusen im Jahre 2030. Hier liegen pragmatische Vorschläge des Opladener Geschichtsvereins für die Wissenschaftliche Kommission der Stadt offen. Vielleicht begegnen wir uns bei der einer oder anderen Veranstaltung, gerne auch digital über Zoom, Facebook...
Freundliche Grüße
Manfred Heil
Rückblick: 19. Geschichtsfest in und an der Villa Römer
von Maria Lorenz
Am 11.9.2022, dem bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“, war es wieder so weit: Der OGV veranstaltete das 19. Geschichtsfest in und an der Villa Römer. Wir blicken zurück auf eine erfolgreiche Veranstaltung:
Infomaterial und Ausstellung zum „Tag des offenen Denkmals“
Die Flyer und Plakate wurden wieder neuen Corporate Design angefertigt, das im Vorjahr neu eingeführt worden war, und können als sehr gut gelungen bewertet werden.
Pünktlich zum Geschichtsfest lagen auch die OGV-Denkmal-Kalender 2023 vor und können weiterhin zum Preis von 7,50 € in der Geschäftsstelle des OGV, in der Geschäftsstelle Opladen der VR Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen, und im Reisebüro Herweg erworben werden. Dank einer tollen Zusammenarbeit des Fotografen Willy Borgfeldt, Layouter Norbert Kaluza und Dr. Alexander Kierdorf (Rheinische Industriekultur e.V.) ist ein in Wort und Bild abwechslungsreicher und interessanter Kalender zu Leverkusener (Industrie-)Denkmälern entstanden; die bessere Papierqualität und das Querformat wurden von allen sehr positiv hervorgehoben.
Beim diesjährigen Geschichtsfest wurde die Sonderausstellung „Kulturspur. Ein Fall für den Denkmalschutz in Leverkusen und europäischen Partnerstädten“ präsentiert: Der Mix aus Texten, historischen und aktuellen Bildern sowie Detailansichten wurde wiederum positiv kommentiert. Die Beiträge aus den Partnerstädten kamen diesmal zeitgerecht, leider waren nicht alle Städte dabei. Dem Team aus Gregor Schier, Jochen Simon, Petra Kemper, Willy Borgfeldt und Norbert Kaluza gilt unser herzlicher Dank!
Tagesablauf und Zusammenarbeit mit anderen Mitwirkenden:
Die Grußworte zur Eröffnung hat Bürgermeister Bernhard Marewski in gewohnt launiger Weise gesprochen. Als Gäste waren Herr Dr. Peters vom DRK sowie Frau Kloke von der VR Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen zugegen. Besonders begrüßt wurden außerdem unsere lieben Freunde aus Villeneuve d’Ascq, das Ehepaar Calonne, die es sich nicht nehmen lassen, jedes Jahr das Geschichtsfest und den OGV zu besuchen. Ein spezieller Dank galt dem Leverkusener Denkmalschützer Gregor Schier, der aus beruflichen Gründen im nächsten Jahr nicht mehr dabei sein wird. Die musikalische Umrahmung gestaltete in virtuoser Weise der Musikschüler Alexander Steinmetz an der klassischen Gitarre.
Die schon traditionellen Busstouren zu den ausgesuchten Objekten im Stadtgebiet unter der Leitung der Denkmalschützer Jochen Simon und Gregor Schier waren diesmal eher mäßig besucht. Die Tour durch die südlichen Stadtteile führte zum Alten Bürgermeisteramt in Schlebusch und zum ehemaligen Freibad an der Bismarckstraße, die Teilnehmer der anderen Fahrt besuchten die Villa Voos in Opladen und ein in Sanierung befindliches Fachwerkhaus in Oberölbach.
Der von Michael Gutbier durchgeführte Spaziergang über den Frankenberg mit seinen vier historischen Gebäuden Villa Römer, Friedenberger Hof, Altes Landratsamt und Landwirtschaftsschule sowie seine beiden Führungen durch die Dauerausstellung „ZeitRäume Leverkusen“ erfreuten sich hingegen reger Beteiligung.
Ehrenamtliche Mitarbeiter des DRK Kreisverbandes Leverkusen e. V. verpflegten die Besucher mit sehr leckerer Suppe aus der „Gulaschkanone“. Darüber hinaus bereicherte ein Stand des DRK mit Info-Material und netten Gadgets die Aktivitäten rund um die Villa Römer.
Das Abendkonzert der Gruppe „SuperJazz“ sorgte in bewährter Art für gute Stimmung beim Publikum und sorgte für Schwung beim anschließenden Abbau
Aufbau, Abbau, Verpflegung der Besucher und Service:
Dank der 20 fleißigen Helfer aus den eigenen OGV-Reihen, der DRK-Mannschaft und der sechs Schülerinnen des Lise-Meitner-Gymnasiums am Getränkestand sind alle Aktivitäten des 19. Geschichtsfests am Tag des offenen Denkmals gut gelungen.
Allen Beteiligten sei hier nochmals ein großer Dank für ihren Einsatz ausgesprochen!
Fazit: Das 19. Geschichtsfest des OGV war eine gelungene Veranstaltung, die Stimmung war gut, der Wettergott war uns gnädig – also auf ein Neues im kommenden Jahr!
Rückblick: Vortrag „1972 – Die olympischen Spiele in München“ am 7. September 2022
von Carlo Steindor
Überschattet von der dramatischen Geiselnahme und Ermordung von elf israelischen Athleten durch die palästinensische Terrorgruppe Schwarzer September, gingen die Olympischen Sommerspiele von 1972 als tragisches Ereignis in die Geschichte ein. Es war die erste in Deutschland ausgerichtete Olympiade seit den Berliner Spielen unter dem NS-Regime im Jahr 1936. Auch deshalb fand das Sportfest unter vergleichsweise lockeren Sicherheitsmaßnahmen statt. Das deutsche Organisationskomitee wollte der Welt eine gewandelte, friedliche Nation präsentieren. Im Zuge der Geiselnahme scheiterten Befreiungsaktionen der deutschen Polizeibehörden. Nach dem Terrorakt am 5. September gab es am Folgetag eine Trauerfeier für die Mordopfer. Dennoch wurden die Spiele, nun um einen Tag verzögert, fortgesetzt.
Anlässlich des 50. Jahrestags des Münchener Olympia-Attentats luden der Opladener Geschichtsverein und die VHS Leverkusen am 7. September zu einem Vortrag in das Forum Leverkusen ein. Als Referent zu Gast war der Direktor des Deutschen Sport- und Olympiamuseums Köln, Dr. Andreas Höfer. Unter dem Titel „1972 – Die olympischen Spiele in München“ erinnerte er nicht nur an die schrecklichen Ereignisse – sondern ordnete diese für die Zuhörenden auf mitreißende Art in ihren historisch-politischen Kontext ein: Ein Land, das sich als friedliebender und weltoffener Gastgeber eines internationalen Sportfests präsentieren wollte, reduzierte die Sicherheitsvorkehrungen auf ein Minimum. Dies und die mangelnde Krisenkompetenz der Sicherheitsbehörden, die auf eine Geiselnahme durch schwer bewaffnete Terroristen nicht vorbereitet waren, führte zum Scheitern aller Befreiungsversuche der israelischen Sportler. Hinzu kam die im Nachhinein viel kritisierte Entscheidung der Verantwortlichen, die Spiele nach einer eintägigen Trauerfeier fortzusetzen.
Nicht nur der sicherheitsbehördliche, sondern auch der politische Umgang mit den Geschehnissen ist bis heute umstritten. Dr. Höfer führte das Publikum ebenso verständlich durch die komplexen Auswirkungen der Münchener Spiele. Angefangen bei der Gründung einer polizeilichen Antiterror-Einheit nach internationalen Vorbildern bis zu den bis heute nachhallenden diplomatischen Konsequenzen erläuterte er detailliert und anekdotenreich auch unbekanntere Facetten des Nachspiels der Tragödie. In einem Ausblick mahnte der Direktor des Sportmuseums, dass die mangelnde Aufklärung und der fragwürdige Umgang der deutschen Behörden mit dem Thema Schadensersatz für Hinterbliebene der Athleten auch heute noch der Aufarbeitung bedürfen. Auch nach dem etwa einstündigen Vortrag nahm sich Dr. Höfer Zeit für Fragen der Zuhörenden und beantwortete diese ausführlich.
Herzliche Einladung: Vortrag über den Marshall-Plan und die rheinische Wirtschaft am 19.10.2022
Am 19.10.2022 findet der nächste Vortrag in der Reihe "Marksteine deutscher Geschichte aus rheinischer Perspektive" statt. Thema ist diesmal der sogenannte "Marshallplan", dessen erste Konzeption 1947 - also vor genau 75 Jahren - erfolgte.
Der Marshallplan war ein historisch bedeutendes Wirtschaftsförderungsprogramm der USA für den Wiederaufbau der Staaten Europas nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Zeitraum von 1948 bis 1952 wurden Hilfen im Wert von insgesamt 13,12 Milliarden Dollar (entspricht 2020 rund 141,67 Milliarden Dollar) an viele, insbesondere westeuropäische Staaten geleistet. Unter den am Programm teilnehmenden Staaten befinden sich neben den im Zweiten Weltkrieg mit den USA verbündeten Staaten wie Großbritannien, Frankreich und den Beneluxländern auch die Kriegsgegner Bundesrepublik Deutschland und Österreich.
Die Hilfsleistungen bestanden zu einem großen Teil aus Krediten sowie Lieferung von Rohstoffen, Lebensmitteln und Industriegütern. Das Programm verstand sich als Hilfe zur Selbsthilfe und war an Bedingungen geknüpft, wie dem Abbau von Handelshemmnissen, der Stabilisierung der eigenen Währung oder der zwischenstaatlichen Kooperation. Die Initiative ging vom damaligen US-Außenminister George C. Marshall (Amtszeit 1947 bis 1949) aus, nach dem das Programm benannt und der deshalb auch 1953 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.
Da in den westeuropäischen Ländern spätestens ab 1950 der Nachkriegsboom einsetzte, galt und gilt der Marshallplan in der Bevölkerung als sehr erfolgreich, insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland. Wie groß sein tatsächlicher Anteil am Wirtschaftsaufschwung war, ist aber umstritten.
Wie die rheinische Wirtschaft konkret vom Marshall-Plan profitierte und welche Spuren er in den zeitgenössichen Quellen hinterlassen hat, sind Fragen, mit denen sich Dr. Ulrich S. Soénius, Direktor der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln, im Rahmen des Vortrags beschäftigen wird. Wir würden uns über Ihre Teilnahme sehr freuen - der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung in der Reihe Wann und wo? Mittwoch, 19. Oktober 2022, 18:30 Uhr, Agamsaal, Forum Leverkusen, Am Büchelter Hof 9, 51373 Leverkusen-Wiesdorf. Um eine Anmeldung wird gebeten unter https://ogv-leverkusen.de/programm/veranstaltungsanmeldung
Ankündigung: Tagesfahrt "Düsseldorf in der Weimarer Republik"
Die Landeshauptstadt Düsseldorf gehört bis heute zu den wichtigsten Städten Deutschlands. In den 1920er und -30er Jahren war sie bereits als große rheinische Industriestadt, aber auch als Garten- und Kunststadt bekannt. Nach dem Ersten Weltkrieg geriet die Stadt während der Weimarer Republik in eine Zeit des Umbruchs. Der Krieg brachte Schwierigkeiten und Probleme in die rheinische Metropole und in alle anderen Städte. Diese waren noch Jahre später zu verspüren und man versuchte sich diesen Problemen zu stellen und sie aus dem Weg zu schaffen.
Im Sommer 1926 strömten Menschen aus dem In- und Ausland nach Düsseldorf zur Gesolei. Die „Große Ausstellung Düsseldorf 1926 für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen“ (GeSoLei), die vom 8. Mai bis 15. Oktober 1926 in Düsseldorf stattfand, war mit 7,5 Millionen Besuchern die größte Messe der Weimarer Republik. Ihre politische und soziale Zielsetzung war die Erziehung zum neuen, leistungsfähigen Menschen.
Mit dem Generalbebauungsplan von 1927 stellte die Stadt Lösungen für die zahlreichen Probleme vor. Anhand des Stadtteils Stockum versucht diese Tour die Veränderungen greifbar zu machen. Die Tour beginnt am Heinefeldplatz. Die Tagesfahrt beinhaltet den Besuch des Ehrenhofes, der Tonhalle und des Nordparks sowie eine Kaffeetafel.
Kostenbeitrag € 75,-- (Mitgliederermäßigung: € 5,--)
Samstag, 5. November 2022
Abfahrtszeiten: 07:45 Uhr Opladen, Villa Römer; 09:00 Uhr Jülich, Bahnhof
Eine Anmeldung unter https://ogv-leverkusen.de/programm/anmeldung-zu-fahrten ist erforderlich.
Der neue OGV-Kurier 97/2022 ist erschienen!
Die aktuelle Ausgabe OGV-Kurier 97/2021, die wiederum unter Schriftleitung von Philipp Schaefer M.A. entstanden ist, liegt vor.
Der OGV-Kurier 97/2022 blickt zurück auf das Jahr 2021 und das erste Halbjahr 2022, in dem der Verein wieder vielfältig aktiv war und die Geschichtsarbeit in Leverkusen mitgestaltete. Er enthält eine Rückschau auf das Projekt „StadtKultur in Leverkusen - Vielfalt einer Industriestadt“, das anlässlich des 90. Jubiläums der Stadt Leverkusen 2020 mit zahlreichen Mitwirkenden ins Leben gerufen wurde. Darüber hinaus gibt der Kurier einen aktuellen Überblick über das internationale Projekt „Stadträume - UrbanSpaces“ sowie über die Bemühungen zur Installation eines Instituts für Stadtkultur und Stadtgeschichte in Leverkusen.
Historische Beiträge befassen sich in dieser Ausgabe mit der in den 1950er Jahren geplanten Alweg-Bahn, die Köln mit Opladen verbinden sollte, sowie mit einem dreifachen Mord an kanadischen Fliegern in der Endphase des zweiten Weltkriegs. Zudem werden der neue Rundweg „Opladener Stadtzentrum im Wandel der Zeit“ sowie weitere geplante und bereits realisierte Rundwege und Beschilderungen im Stadtgebiet vorgestellt. Verschiedene Rückblicke auf Veranstaltungen, Vorträge und Fahrten, Rezensionen zu aktuellen Neuerscheinungen sowie Neuigkeiten aus unseren europäischen Kooperationsvereinen runden die Ausgabe des Kuriers ab.
Der OGV-Kurier 97/2022 umfasst 344 Seiten und ist in der OGV-Geschäftsstelle für € 10,00 erhältlich.
Wir wünschen viel Vergnügen und Erkenntnisgewinn bei der Lektüre!
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Herausgeber:
Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen
Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen (Opladen)
www.ogv-leverkusen.de
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