Probleme bei der Darstellung? Dann klicken Sie hier für die Webansicht.
OGV-Header
Ausgabe 7 / 2024

Editorial von Magdalene Rösner, Beisitzerin des Vorstands

Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Mitglieder des OGV,

liebe Leverkusener Geschichtsinteressierte,

 

mit dieser Ausgabe des OGV-Newsletters blicken wir zurück auf das ereignisreiche Wochenende am 7. und 8. September, an dem unser Verein mit verschiedenen Kooperationspartnern ein volles Programm auf die Beine gestellt hat. Im Zentrum stand natürlich das 21. Leverkusener Geschichtsfest in und an der Villa Römer, das in diesem Jahr mit einem Programmablauf viele Besucher angezogen hat. Lesen Sie darüber ein Resümee von Maria Lorenz, der wir für die hervorragende Koordination herzlich danken!

 

Fast auf den Tag genau 50 Jahre ist es nun her, dass mit der Dritten Lesung des "Gesetzes zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Köln" (kurz "Köln-Gesetz") im Düsseldorfer Landtag die Eingliederung Opladens, Bergisch Neukirchens und Hitdorfs in die Stadt Leverkusen beschlossen wurde. Die Gebietsreform trat am 1. Januar 1975 in Kraft. Von dieser Reform handelt die neue Wechselausstellung im Erdgeschoss der Villa Römer, die am 7. September 2024 im Beisein von Bürgermeister Bernhard Marewski feierlich eröffnet wurde und immer samstags, sonntags und feiertags geöffnet ist. Ein Besuch lohnt sich! 

 

Am Abend des 8. September wurde zudem der neue Rundweg "Bahnstadt Opladen" mit einer Führung in der Neuen Bahnstadt eingeweiht, wo sich bis 2003 das Eisenbahn-Ausbesserungswerk befand. Wie man sich ab sofort vor Ort sowie virtuell über die Geschichte des Eisenbahnstandortes Opladen informieren kann, hat unser Vorstandsmitglied Jörn Wenge in einem Beitrag zusammengefasst.

 

Ans Herz legen möchte ich Ihnen unsere nächsten zwei Veranstaltungen: Am kommenden Mittwoch (2. Oktober) referiert um 18:30 Prof. Dr. Wolfgang Hasberg in der Reihe "Geschichte am Kamin" über Konrad II., der vor genau 1.000 Jahren zum König des Ostfrankenreichs gekrönt wurde und das Königshaus der Salier begründete. Ins Mittelalter eintauchen können Sie außerdem bei unserer Studienreise zum Kloster Corvey und nach Paderborn am 1./2. November 2024, bei der unter anderem der Besuch der Ausstellung "Corvey und das Erbe der Antike. Kaiser, Klöster und Kulturtransfer im Mittelalter" auf dem Programm steht. Genaueres zur Anmeldung finden Sie in diesem Newsletter.

 

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und einen goldenen Oktober!

 

Es grüßt Sie herzlich

Magdalene Rösner

 

 


Rückblick: Das 21. Geschichtsfest am 8. September 2024

 

von Maria Lorenz

 

Tradition wird in unserem Verein GROSSGESCHRIEBEN und dennoch: das Organisationsteam des diesjährigen Geschichtsfestes hat neue Ideen ausprobiert. Obwohl sich am Datum nichts geändert hat - es fand wiederum am zweiten Sonntag im September, am europaweiten Tag des offenen Denkmals statt – wurde doch der Tagesablauf fast gänzlich neu gestaltet.

 

Es gab keine Eröffnung am frühen Morgen, dafür ist die erste Bustour zu den Leverkusener Denkmälern um 10.00 Uhr gestartet. Unter der kundigen Führung der Herren Denkmalschützer Andreas Kleinhenz und Jochen Simon führte sie zur evangelischen Kirche und zum Gemeindehaus Am Bielert und zur Erbbegräbnisstätte der Familie von Diergardt. Kurz danach konnte eine Gruppe von Interessierten den Friedenberger Hof besichtigen – den Sitz des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V.  Der Bundesschützenmeister, Herr Emil Vogt und Frau Heike Detemble haben persönlich Zutritt zu Ihrem geschichtsträchtigen Haus gewährt und die Führung übernommen. Die Zusammenarbeit war eine positive neue Erfahrung für beide Seiten, die gerne wiederholt werden könnte! Etwas später hat unser Vorsitzender, Michael Gutbier, eine Führung durch die - am Tag zuvor in der Villa Römer eröffnete - Ausstellung >LEV50< angeboten, die viele Besucher wahrgenommen haben.

 

Während die Erwachsenen sich den „ernsten“ Dingen gewidmet haben, ging es auf dem Vorplatz und auf der Wiese eher spielerisch zu. Frau Melanie Vogt, Autorin und Zeichnerin des Comics für Kinder über die Ritterzeit „Die Upladinis“, bot von 10.00 bis 13.00 Uhr ein Kinderprogramm an. Es konnten Spiele ausprobiert werden, die bereits im Mittelalter nachweislich gespielt wurden und eine kurze Tour führte die Kinder und ihre Eltern zu historischen Plätzen rund um den Frankenberg. Die kleinen und großen Teilnehmer hatten viel Spaß, obwohl manche kurzen Beine dann doch nach einer Abkürzung verlangt haben … Dieser neue Programmpunkt kam sichtlich gut an.

 

Zwischen 13.00 und 16.00 Uhr fand dann der „Mittagsblock“ des Tages statt. Nach Begrüßung der Anwesenden durch Michael Gutbier ergriff das Wort Bürgermeister Bernhard Marewski, der treffende Worte  zum Motto des Tages des offenen Denkmals fand und die Grüße des Oberbürgermeisters als Schirmherr überbrachte. Frau Silke Kloke von der VR Bank Bergisch-Gladbach-Leverkusen fand wiederum lobende Worte für alle beteiligten Ehrenamtlichen und die Veranstaltung selbst, die von ihrer Bank gerne unterstützt wird, wofür wir herzlich danken.

 

Weiterhin wurden dem interessierten Publikum die großen Tafeln vor dem Hause von Herrn Uwe Bräutigam detailliert vorgestellt. Auf ihnen waren Denkmäler aus den Partnerstädten zu sehen, passend zum Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“, von unserem erfahrenen Layouter, Herrn Norbert Kaluza, gekonnt in Szene gesetzt. Dieser freundschaftliche Austausch besteht übrigens schon seit vielen Jahren. Auch der OGV-Denkmalkalender 2025 wurde präsentiert. Er wurde diesmal in Kooperation mit dem Verein zur Förderung künstlerischer Bildmedien Bayer e.V. erstellt und zeigt auf großformatigen Bildern 13 ausgewählte „Zeitzeugen“ der Geschichte der Stadt Leverkusen. Der Vorsitzende, Herr Wilfried Kaschube, und seine Kollegen brachten noch weitere schöne Fotos mit, die auf dem Bildschirm im Kaminzimmer in Dauerschleife zu bewundern waren. Auch dies war neu im Programm!

 

Während der einzelnen Programmpunkte sorgte die (beim Geschichtsfest erstmals auftretende) Musikgruppe ¡Afinar es Cobarde! mit ihren mitreißenden lateinamerikanischen Klängen drei Stunden lang für durchgehend gute Stimmung! Für das leibliche Wohl wurde in der Mittagszeit gut gesorgt: eine erfahrene Mannschaft des DRK Kreisverbandes Leverkusen e.V. war mit ihrer Feldküche samt leckerer Gulaschsuppe wieder voll im Einsatz. Auch Kaffee und Kuchen sowie gut gekühlte Getränke gab’s reichlich.

 

Den ganzen Tag konnten Interessierte die Villa Römer erkunden. Dazu hat sich Frau Jessica Heil, Mitarbeiterin des Stadtarchivs, einen Quiz ausgedacht und Besucher dazu animiert, mit dem passenden Fragebogen durchs Haus zu gehen. Die richtigen Antworten wurden mit Büchern und verschiedenen historischen „Schätzchen“ – per Tombola-Los ermittelt – belohnt. Diese Aktion war auch eine der neuen Ideen, die sehr gut bei den Gästen ankam! Auch der Bücherstand der Kollegen vom Bergischen Geschichtsverein und vom Stadtarchiv - unter Federführung von Herrn Reinhold Braun - erfreute sich den ganzen Tag vieler Interessenten.

 

Ab ca. 16.00 Uhr begann das Nachmittagsprogramm. Eine zweite Bustour führte die Teilnehmer zum Lindenhof und zur ehemaligen evangelischen Johanneskirche in Manfort. Wenig später begann die Führung im Stadtarchiv, bei der Herr Markus Edelmann einige Einblicke in die verzweigten Räume des Hauses gewährte. Auch dies war ein neuer Programmpunkt beim Geschichtsfest, der gerne eine Wiederholung haben könnte! Eine zweite Führung in der Villa Römer wurde von Prof. Jürgen Mittag, einem der führenden Mitgestalter der neuen Ausstellung zur Gebietsreform vor 50 Jahren , angeboten und von zahlreichen Besuchern wahrgenommen. Das Partnerstädte-Sudoku-Spiel – vor einiger Zeit von Herrn Ernst Küchler konzipiert – erfreute sich diesmal an mehr vergnügten Mitspielern als in den vergangenen Jahren.

 

Wie angekündigt wurde das Fest gegen 19.00 Uhr beendet. Das Wetter zeigte sich den ganzenTag von seiner besten Seite, so machte auch das anschließende unvermeidliche Aufräumen noch Spaß. Eine kleine Personengruppe machte sich dann auf den Weg in die Neue Bahnstadt Opladen um dort die erneuerte Beschilderung vorzustellen – dazu allerdings mehr in einem separaten Beitrag in diesem Newsletter. 

 

Allen Beteiligten, die zur interessanten Gestaltung, zum guten Gelingen und zur guten Stimmung am 21. OGV-Geschichtsfest beigetragen haben sowie den vielen fleißigen Helfern „im Hintergrund“ sei hiermit sehr herzlich gedankt!!!

 

Maria Lorenz

 

P.S.: Die geneigten Leser bitte ich um Nachsicht wegen der Ausführlichkeit meines Berichts. Vielleicht bekommt aber dadurch der Eine oder die Andere Lust unser buntes Fest im nächsten Jahr zu besuchen?

 


Die "Geburtsstunde" einer neuen Stadt? - Ausstellung zur Gebietsreform 1975 in der Villa Römer

 

Vorgestern vor 50 Jahren wurde im NRW-Landtag das "Schicksal" des Rhein-Wupper-Kreises mit seiner Kreisstadt Opladen, sowie von Bergisch Neukirchen und Hitdorf besiegelt: Am 27. September 1974 erfolgte mit der dritten Lesung des sogenannten Köln-Gesetzes der Beschluss der Abgeordneten, die Stadt Leverkusen um die genannten heutigen Stadtteile zu vergrößern - eine Entscheidung, dessen Nachwirkungen bis heute spürbar sind. In Kraft trat das Gesetz dann zum 1. Januar 1975. 

 

Anlass Genug für den OGV, auf Spurensuche zu gehen und die Ursachen und Folgen der Gebietsreform für unsere Stadt zu untersuchen. Herausgekommen ist eine Ausstellung, deren Titel bewusst in Frageform gehalten wurde: "1. Januar 1975 - die Geburtsstunde einer neuen Stadt?" Denn der Zusammenschluss verlief spannungsreich und hatte zahlreiche Gegner. Für die Leverkusener Stadtgeschichte sind damit viele Fragen verbunden: War dies die Geburtsstunde einer neuen Stadt oder lediglich
eine Erweiterung der bereits 1930 gegründeten Stadt Leverkusen? Bedeutete die Gebietsreform das Ende alter Strukturen und Traditionen? Oder war sie gar die entscheidende Wegmarke zum Aufbruch in eine neue kommunale Zukunft?

 

Bis heute stellt sich auch die Frage nach dem Einfluss der Gebietsreform auf die kommunale Identität von Leverkusen. War sie Schrittmacher und Wegbereiter? Oder haben andere Triebkräfte wie etwa der Bayer-Konzern, die Kultur oder der Sport eine
gemeinsame Identität befördert? Ziel der Ausstellung ist es, den Prozess der kommunalen Gebietsreform im Raum Leverkusen und
dessen größere historische Zusammenhänge zu präsentieren. Zugleich will die Ausstellung Anregungen vermitteln und neue Fragen aufwerfen, sodass sich die Leverkusener Bevölkerung selbst ein Bild von der Bedeutung der Gebietsreform machen kann.

 

Die Ausstellung im Erdgeschoss der Villa Römer (Haus-Vorster-Str. 6, 51379 Leverkusen) ist jeden Samstag von 15 bis 18 Uhr und jeden Sonntag von 11-16 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 4 Euro für Erwachsene. Auch am Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) ist die Ausstellung von 11-16 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihr Feedback!

 

 


Kesselhaus, Wasserturm, Zwangsarbeiter: OGV hat historischen Rundgang konzipiert

 

von Jörn Wenge

 

Die Geschichte des ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerks in Opladen lässt sich seit Kurzem mithilfe von Info-Tafeln entdecken. Für den neuen historischen Rundgang hat der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen mit Unterstützung der neue bahnstadt opladen GmbH (nbso) 27 Stelen aufgestellt. Vom markanten Wasserturm über das Kesselhaus bis zum sogenannten Ledigenheim geben die Tafeln Einblick in die Geschichte der teilweise noch vorhandenen und nun für andere Zwecke genutzten Gebäude des Ausbesserungswerks. Der Rundgang erinnert aber auch an verschwundene Orte wie das Zwangsarbeiterlager aus dem Zweiten Weltkrieg. Unter www.izi.travel/de/b6f9-bahnstadt-opladen/de lassen sich die einzelnen Stationen mit Text und Bildern zudem online abrufen und anhören. Auf der Online-Plattform finden sich weitere OGV-Rundgänge, etwa zur Balkantrasse oder zur Geschichte des Opladener Stadtzentrums. Auch die „Fußballroute Leverkusen“ des Bayer-04-Fan-Dachverbands Nordkurve12 e.V. ist dort abrufbar.

 

Das Eisenbahnausbesserungswerk war seit 1903 der wichtigste Arbeitgeber der damals noch eigenständigen Kreisstadt Opladen, sorgte für Bevölkerungswachstum und prägte jahrzehntelang die Stadt. 100 Jahre nach der Gründung markiert die Werksschließung 2003 einen erheblichen Einschnitt. Seit Gründung der Gesellschaft „neue bahnstadt opladen GmbH“ ist auf dem ehemaligen Betriebsgelände Stück für Stück ein neues Stadtviertel entstanden mit Wohnbebauung, Gewerbeflächen, Gastronomie und dem Campus Opladen der TH Köln.

 


Herzliche Einladung zum Vortrag "1024 – Rom … führt die Zügel des Erdkreises – Salier und Papsttum im Konflikt"

 

Am kommenden Mittwoch, den 2. Oktober, findet ein neuer Vortrag in der bewährten Reihe "Marksteine deutscher Geschichte aus Rheinischer Perspektive" statt. Der "Markstein", der Anlass für den Vortrag ist das Jahr 1024. Vor genau 1.000 Jahren begann mit der Krönung Konrads II. die Salierzeit. Prof. Dr. Wolfgang Hasberg, Mediävist und Professor für Didaktik der Geschichte und Public History, sowie Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission des OGV, nimmt Sie mit auf eine Reise ins deutsche Hochmittelalter.

 

Der Titel des Vortrags nimmt Bezug auf die Bleibulle, die Konrad II. seit 1033 führte und deren Umschrift lautete: AVERA ROMA, ROMA CAPUT MUNDI REGIT ORBIS FRENA ROTTUNDI" – "Das goldene Rom, das Haupt der Welt, regiert die Zügel des Erdenrunds". Gemeint ist nicht das Rom der Päpste, sondern das der Kaiser. Konrad, 1024 zum König im Reich gewählt und 1027 zum Kaiser gekrönt, beanspruchte als Nachfolger der römischen Kaiser die Führung des Abendlandes. Ebenso wie der Papst, dessen Macht im Zuge der Kirchenreform im 11. Jahrhundert immer stärker anwuchs. Im Zeitalter der Salier, dem Königsgeschlecht, das fast genau ein Jahrhundert (1024–1125) die Könige des mittelalterlichen Reiches stellte, kam es zu heftigen Zwistigkeiten zwischen diesen und dem Papsttum, das sich vor allem im so genannten Investiturstreit entlud. Wer hat die Vorherrschaft im Abendland, der Kaiser oder der Papst? Darum wird es in diesem Vortrag gehen, der dabei vor allem die Verhältnisse am Rhein in den Blick nimmt. Schließlich liegt auch Speyer am Rhein, in dessen Dom die meisten der salischen Könige ihr Grab gefunden haben.

 

Der Vortrag findet statt am Mittwoch, 2. Oktober 2024, 18:30 Uhr, Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster Str. 6, Leverkusen (in der Reihe Geschichte am Kamin). Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

 


Jetzt anmelden: Studienreise nach Corvey und Paderborn am 1. und 2. November 2024

 

Politik, Philosophie, Kunst und Literatur – so manches, was unsere freiheitliche Gesellschaft bis heute prägt, hat seine Wurzeln in der Antike. Und doch ist vieles, was wir über die Zeit von Platon, Cicero, Caesar und Co. wissen, nur in der Überlieferung des Mittelalters erhalten. Mit seiner groß angelegten Sonderausstellung „Corvey und das Erbe der Antike. Kaiser, Klöster und Kulturtransfer im Mittelalter“ ist das Diözesanmuseum Paderborn von Herbst 2024 an auf den Spuren der Antikenüberlieferung unterwegs. Anhand faszinierender und einzigartiger Exponate wird gezeigt, wie Kulturtechniken, die uns bis heute prägen – etwa das Lesen und das Schreiben –, wie Architektur, Malerei, das Kunsthandwerk, aber auch die Astronomie oder das Theater über das Mittelalter letztlich bis zu uns vermittelt wurden. Gefragt wird aber auch nach jenem kulturellen Erbe, das für uns heute unwiederbringlich verloren ist. Anlass der Ausstellung ist das Jubiläum der Gründung der Abtei Corvey vor 1200 Jahren und die Ernennung zum Welterbe vor zehn Jahren. Neben der Ausstellung mit ihren hochkarätigen Leihgaben aus Europa und den USA steht eine Besichtigung der ehemaligen Klosteranlage Corvey auf dem Programm.

Kostenbeitrag € 320,-- p. Person im DZ, Einzelzimmerzuschlag € 50,-- (Mitgliederermäßigung: € 10,--)
Hotel Germanenhof in Steinheim,HP inkl. Eintritte und Führungsgebühren

Freitag, 1. November 2024 bis Samstag, 2. November 2024
06:45 Uhr Jülich, Bahnhof
08:00 Uhr Opladen, Villa Römer

Reise-Nr.: VG 5185

 

Anmeldungen können online unter https://ogv-leverkusen.de/programm/anmeldung-zu-fahrten erfolgen.

 

 

 

 


Wichtige Info für Mitglieder: OGV-Jahreshauptversammlung auf den 2.12.2024 terminiert

 

Der OGV-Vorstand hat in seiner Sitzung am 12.7. entschieden, dass die Jahreshauptversammlung auf Montag, den 2. Dezember verlegt wird. Bitte merken Sie sich schon jetzt den Termin vor. 

 

Eine gesonderte Einladung geht allen Mitgliedern rechtzeitig zu!

 

Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung findet ein Vortrag in Kooperation mit dem Bergischen Geschichtsverein, Abteilung Leverkusen-Niederwupper statt. Anlässlich des 100. Geburtstages von Bruno Wiefel (Foto; 2.12.1924 - 23.9.2001) stellen Michael D. Gutbier und Reinhold Braun das Leben und Wirken des langjährigen Bürgermeisters der Stadt Opladen vor.

 

Sie erhalten diese E-Mail als Abonnent unseres Newsletters. Wenn Sie den OGV-Newsletter mit der nächsten Ausgabe nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier: Newsletter abbestellen

Herausgeber:
Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen
Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen (Opladen)
www.ogv-leverkusen.de

Bitte beachten Sie, dass unser Newsletter automatisiert von einer Adresse versendet wird, die keine Antwortmails verarbeiten kann. Sollten Sie Fragen oder Anregungen per E-Mail äußern wollen, wenden Sie sich bitte an geschaeftsstelle@ogv-leverkusen.de.