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Ausgabe 11 / 2023 |
Editorial von Prof. Dr. Jürgen Mittag, Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission
Liebe Leserinnen und Leser, Liebe Mitglieder des OGV,
liebe Leverkusener Geschichtsinteressierte,
der Opladener Geschichtsverein schaut mit diesem Newsletter sowohl zurück als auch nach vorne: Mit gleich mehreren Werkstattberichten zum Thema „Politik und Wirtschaft in Leverkusen zwischen den Kriegen“ hat der OGV das Format der Vortragsabende in der Villa Römer wiederaufgenommen. Thematisch passend zur aktuellen Ausstellung "Leverkusen: StadtRäume zwischen den Kriegen" wurden am 8. November 2023 Leverkusener Straßennamen, die Gründung der Stadt 1930, die Feiern zum Verfassungstag, das Bayerkreuz und die Geschichte der Dhünnaue beleuchtet. Eine Woche zuvor wurde in der Jahreshauptversammlung am 2. November 2023 Bericht über die zahlreichen Aktivitäten des zurückliegenden Jahres erstattet. Darüber hinaus wurde der Vorstand entlastet und in Teilen auch eine personelle Neuaufstellung vorgenommen. Hervorzuheben ist neben dem Dank an alle Verantwortlichen für ihr Engagement die einstimmige Ernennung von Maria Lorenz zum Ehrenmitglied, die Neuwahl von Uwe Bräutigam zum Co-Geschäftsführer und die Neuwahl von gleich vier Beisitzern. Selbst freue mich, als neues Mitglied der wissenschaftlichen Kommission die Aktivitäten des OGV in meiner Heimatstadt nunmehr auch aus der Nähe unterstützen zu können.
Als Vorsitzender hat Michael Gutbier in der Jahreshauptversammlung die vielfältigen Planungen für 2024 vorgestellt. Auf dem Programm stehen gleich mehrere Tages- und Mehrtagesfahren in die Region, aber auch spannende Vorträge zu den Stadträumen in Leverkusen und Jülich. Besonderes Augenmerk gilt zudem dem bevorstehenden 50. Jahrestag der kommunalen Gebietsreform 1975, die das Erscheinungsbild Leverkusens nachhaltig geprägt hat. Wer Interesse hat, in der Arbeitsgruppe zum Thema „kommunale Gebietsreform“ in den kommenden Monaten mitzuwirken, ist herzlich aufgerufen und eingeladen, sich per Mail bei zu melden.
Anregende Lektüre und gleichermaßen eine beschauliche Adventszeit
wünscht
Jürgen Mittag
Jahreshauptversammlung 2023: OGV ehrt langjährige Vereinsmitglieder - Neue Gesichter in Vorstand und Wissenschaftlicher Kommission
von Renate Blum
Am Donnerstag, dem 2. November 2023, fand die Mitgliederversammlung für das Jahr 2023 statt. Nach dreijähriger Auslagerung in größere Räume wegen der Corona-Pandemie, wo uns die Volkshochschule Leverkusen (VHS) vorübergehend eine Heimat im Forum anbot, waren wir diesmal wieder in der "heimischen" Villa Römer versammelt.
Der 1. Vorsitzende des OGV, Michael Gutbier, hatte fristgerecht eingeladen und moderierte die Jahreshauptversammlung. Auf der Tagesordnung standen insgesamt 11 Tagesordnungspunkte. Darunter auch die Wahl bzw. Wiederwahl von Mitgliedern des Vorstandes, deren Wahlperiode abgelaufen war. Aus dem Geschäftsführenden Vorstand ist unsere langjährige stellvertretende Geschäftsführerin, Maria Lorenz, ausgeschieden. Sie wurde zur Ehrenbeisitzerin ernannt, will uns aber bei der einen oder anderen Aufgabe mit ihrem Wissen weiterhin unterstützen. Die Position von Maria Lorenz wird bis zur nächsten Mitgliederversammlung in 2024 Uwe Bräutigam (Beisitzer) mit übernehmen. Die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Arne Buntenbach und Philipp Schaefer wurden in ihrem Amt bestätigt.
Die Wissenschaftliche Kommission ist um ein Mitglied erweitert worden. Wir begrüßen herzlich Herrn Prof. Dr. Jürgen Mittag vom Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung an der Deutschen Sporthochschule Köln in unseren Vorstandsreihen. Den ausgeschiedenen Beisitzern Edgar Fritz, Christian Hellmann und Manuel Klüser danken wir für ihr Engagement. Als neue Beisitzer begrüßen wir herzlich Magdalene Rösner, Dr. Verena Smit sowie Ralph Junker und Dr. Alexander Kierdorf.
Unter dem Punkt „Verschiedenes“ wurde langjährigen Mitgliedern mit einer Urkunde gedankt. Für ihre Mitgliedschafts-Jubiläen geehrt wurden Renate Blum, Uwe Bräutigam, Friedrich Busch, Alexander Dederichs, Elsbeth Grigat, Professor Dr. Wolfgang Hasberg, Antje Herrmann, Karla Kreimeyer-Kuebart, Birgit Küchler, Professor Dr. Stefanie Lieb, Lucas Melzig, Gregor Nave, Dr. Lino Schneider-Bertenburg, Jan Sting, Renate Stürzl, Irene Thomalla und Stefanie Weyer.
Der Abend endete mit einem Bilder-Rückblick, zusammengestellt von unserem Geschichtswart, Vereinsarchivar und Veranstaltungsfotografen Christian Drach bei einem Umtrunk und interessanten Gesprächen. Mit 32 Teilnehmern (vor Ort und via Zoom) war die diesjährige Mitgliederversammlung gut besucht.
Rückblick: Gemeinsame Sitzung der Vorstände von OGV und JGV in Jülich
von Lars Richter
Auf Einladung des Jülicher Geschichtsvereins 1923 e.V. trafen sich die Vorstände von JGV und OGV zum gemeinsamen Austausch in Jülich. Die Ziele des halbjährlichen Vorstandstreffens sind u.a. der fachliche Austausch der Vorstandsmitglieder beider Vereine, unsere gemeinsame Programmplanung, Reflektion der bisherigen Aktivitäten und der Beschluss gemeinsamer zukünftiger Projekte.
Unser Treffen begann um 9 Uhr mit einem gemütlichen Frühstück im Felix Backhandwerk im Brainergy Park in Jülich. Der Standort Brainergy Park wurde nicht zufällig gewählt, ganz im Gegenteil. Hier befand sich früher das Kurzwellenzentrum Jülich der Deutschen Welle mit seinem weithin sichtbaren Antennenpark. Wir erfuhren während einer Führung und eines fachkundigen Vortrages einiges über die Nachnutzung des Geländes als "Brainergy Park", den aktuellen Sachstand dieses neuen Gewerbegebietes und der Forschungen im Bereich der „Neuen Energien“. Im Herbst 2024 werden wir erneut diesen Standort besuchen und sind gespannt, mehr über die gemachten Fortschritte in Erfahrung zu bringen.
Die Mittagspause führte uns schließlich ins Restaurant Einhorn. Gut gestärkt machten wir uns anschließend auf den Weg in die Räumlichkeiten des Jülicher Geschichtsvereins. Die Tagung beider Vorstände verlief sehr harmonisch und gewohnt routiniert. Wir beschlossen u.a. das JGV/OGV Jahresprogramm 2024, welches in Kürze auf unserer Homepage und in unserem Newsletter veröffentlicht wird. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an unsere Jülicher Freunde für die gelungene Organisation und Durchführung des Tagesprogramms.
Mit einem gemeinsamen Spaziergang und anschließendem Kaffee und Kuchen endete um 17 Uhr das Programm. Eine Gegeneinladung wurde bereits ausgesprochen. Wir begrüßen unsere Jülicher Kolleginnen und Kollegen im Mai 2024 zur gemeinsamen Tagung der Vorstände in Leverkusen.
Rückblick: Werkstattberichte "Politik und Wirtschaft in Leverkusen zwischen den Kriegen"
von Magdalene Rösner
Nach langer pandemiebedingter Pause fand am Mittwoch, den 8. November, wieder ein Vortragsabend in der Villa Römer statt. Im gut gefüllten Kaminzimmer lud der OGV zur ersten Begleitveranstaltung der aktuellen Ausstellung "Leverkusen - StadtRäume zwischen den Kriegen" ein. Auf dem Programm standen fünf Impulsvorträge - Mitglieder der Arbeitsgruppe, die die Ausstellung geplant und mit Inhalten gefüllt hatten, stellten ihre jeweiligen Schwerpunktthemen als "Werkstattberichte" vor.
Moderator Jörn Wenge M. A., Beisitzer und Pressesprecher des OGV, führte durch einen abwechslungsreichen Abend. Philipp Schaefer M. A., stv. Vorsitzender des OGV, begann mit einem Referat über die Gründung der Stadt Leverkusen im Jahr 1930, als sich die Stadt Wiesdorf mit den Gemeinden Rheindorf, Schlebusch und Steinbüchel zusammenschloss. Dies war Ergebnis eines längeren Prozesses, der auf die Initiative des Wiesdorfer Bürgermeisters Dr. Heinrich Claes zurückgeht. 1928 brach Schlebusch die Eingemeindungsverhandlungen mit Wiesdorf ab und handelte einen Vertrag mit Köln aus, der aber von dem Kreisausschuss nicht genehmigt wurde. Schaefer ging besonders auf die Hintergründe dieses Alleingangs des Schlebuscher Gemeinderats ein, der dem Mehrheitswillen der Bevölkerung widersprach.
Dr. Alexander Kierdorf, Vorsitzender des Vereins Rheinische Industriekultur e. V., stellte anhand von Kartenmaterial den Naturraum des Mündungsgebietes von Wupper und Dhünn in den Rhein dar. Südlich davon, in der sogenannten Dhünnaue, entstand in den 1920er Jahren als gemeinsames Projekt der Stadt Wiesdorf und den Farbenfabriken Bayer eine Altlastdeponie. Damit lösten Kommune wie Unternehmen nicht nur das Problem der Entsorgung von Müll und chemischen Abfallprodukten, sondern es gelang durch die dadurch nötige Aufschüttung von Land, das Risiko von Hochwasser in Wiesdorf zu minimieren. Die Themen Umweltschutz und die Erhaltung von Artenvielfalt im nunmehr ehemaligen Auengebiet hatten damals - anders als heute - kaum Bedeutung.
Der Leiter des Leverkusener Stadtarchivs, Dr. Julius Leonhard, beschäftigte sich in seinem Beitrag mit der Verfassungsfeier, die der Kreis Solingen-Lennep am 11. August 1929 auf dem Gebiet des heutigen Leverkusens ausrichtete. Mit diesem Festtag sollte die demokratische Verfassung der Weimarer Republik gewürdigt und das Bewusstsein für die Republik besonders bei jüngeren Menschen gestärkt werden. Begangen wurde der Tag mit einem Auto- und Motorradkorso, mit Sportwettkämpfen im Manforter Stadion, sowie mit einer festlichen Abendveranstaltung, bei der die Resonanz aber eher verhalten war. Niemand konnte ahnen, dass keine vier Jahre später eine verbrecherische Diktatur die Demokratie in Deutschland beseitigt haben würde.
Jörn Wenge M.A. führte in ein Thema ein, dass auch aktuell an verschiedensten Orten lokalpolitisch diskutiert wird: Die Benennung von Straßennamen, ein Feld, das viel über die Verhältnisse der jeweiligen Zeit aussagt, und somit auch viel über die Leverkusener Stadtgeschichte verrät. Eine Besonderheit in Wiesdorf stellte die enge Verbundenheit zu Bayer dar, sodass zahlreiche Straßen nach Führungskräften des Unternehmens benannt wurden. Nach der Ermordung Rathenaus reagierte die Stadt Wiesdorf umgehend mit der Benennung einer Hauptstraße zu Ehren des liberalen Politikers der Weimarer Republik. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde radikal von Straßenumbenennungen Gebrauch gemacht. Sie benannten Straßen nach vermeintlichen "Märtyrern" der NS-Bewegung, und wie jede Stadt benannten auch Leverkusen und Opladen eine Straße nach Hitler. Interessant sind die noch heute bestehenden Benennungen von Straßen nach Städten im Elsass und in Lothringen in Schlebusch (von der Straßburger Straße abweigend). Diese erfolgten in der NS-Zeit aus revanchistischen Motiven, und wurden bis heute beibehalten.
Zum Schluss referierte erneut Philipp Schaefer über die Einweihung des Bayerkreuzes am 20. Februar 1933. Mit Fotomaterial und Zeitungs-Schlagzeilen rekonstruierte er den Tag der Einweihung, bei der Carl Duisberg, die treibende Kraft hinter dem Aufbau des Bayerwerks in Leverkusen, eine Ansprache hielt. Die Tageszeitungen der Region kommentierten das Ereignis und setzten dabei eigene Schwerpunkte. Das Quellenmaterial ist mittlerweile durch das Zeitungsportal "Zeitpunkt.NRW" bequem online per Volltextsuche recherchierbar (siehe z.B.: https://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodical/search/855438?query=Bayerkreuz)
Im Anschluss an die 10-15-minütigen Vorträge blieb Zeit für Fragen aus dem Publikum, die auch Anregungen zur weiteren Vertiefung der einzelnen Themenbereiche gaben. Ein besonderer Dank gilt an die Schüler des Landrat-Lucas-Gymnasiums, die als Teil der Schülerfirma "YoungGeneration" die Online-Übertragung via Zoom realisierten. Wir freuen uns schon auf den nächsten Werkstattbericht am 7. Februar 2024. Dann wird es, wieder in der Villa Römer, um die Themenbereiche Kultur und Gesellschaft gehen, u.a. mit einem Kurzvortrag über das Kino in der Zwischenkriegszeit in Leverkusen.
StadtRäume-Ausstellung mit "Upgrade": Zahlreiche Extras auf zwei Medienstationen abspielbar
von Philipp Schaefer
Ein Besuch der aktuellen Ausstellung lohnt sich zwar immer - siehe den vorherigen Beitrag - aber ab sofort vielleicht noch etwas mehr. Die beiden Medienstationen in den Ausstellungsräumen im Erdgeschoss sind nun gewartet und mit zusätzlichen Inhalten ausgestattet worden. So können nun auf den mit Touchscreen und Kopfhörern ausgestatteten Medienstationen insgesamt zehn Filmclips zur Zwischenkriegszeit in Leverkusen angesehen werden, die für den digitalen Filmbaukasten des StadtRäume-Projekts erarbeitet worden sind. Zudem kann dort nun das 1933 entstandene "Bayerkreuz-Lied" anlässlich der Einweihung des ersten Bayerkreuzes anhören.
Weitere Extras bilden eine Fotostrecke des Werks Schlebusch der Dynamit Nobel aus einer Festschrift aus dem Jahr 1925, sowie ein Stadtplan der Stadt Leverkusen von 1938, auf dem man dank des Touchscreens auf alle Einzelheiten wie Straßen- und Plätzenamen heranzoomen kann.
Die Ausstellung "Leverkusen - StadtRäume zwischen den Kriegen" ist bis zum 25. Februar 2024 jeden Samstag von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11-16 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt 4,- Euro. Der Besuch der Dauerausstellung ZeitRäume Leverkusen ist ebenfalls zu den genannten Öffnungszeiten möglich. Die Ausstellung kann nach Absprache auch zu anderen Zeiten besichtigt werden. Wir freuen uns auf Sie!
Veranstaltungshinweis: Lesung des Literaturlabor Leverkusen in der Villa Römer am 27.11.2023
Am Montag, den 27. November, findet im Kaminzimmer der Villa Römer eine Lesung aus dem "Literaturlabor Leverkusen" statt. Als Gastgeber freut sich der OGV, folgende Einladung zur Veranstaltung zu teilen:
Heimat ist ein Apfel und ein Wolkenspiel, ein Löwe, ein Treppenlift,
das Bayer-Kreuz. Heimat ist nah oder fern, kann das Geschlecht wechseln, riecht
nach Topfengolatschen. Heimat wird verkauft, verleugnet, neu entdeckt, Heimat tröstet
dich, verfolgt dich, lässt dich nicht los. Heimat ist im Kopf, im
Herzen, am Rhein, an der Abbruchkante.
In Träumen und Erinnerungen, mit Laptops und Notizbüchern
hat sich das Literaturlabor Leverkusen auf Heimatbesuch begeben,
haben sich 19 Autorinnen und Autoren mit echten,
fiktiven und autofiktionalen Heimaten auseinandergesetzt
und die Ergebnisse zusammengetragen.
27 Geschichten voller Spannung oder Freude,
Wehmut oder Glück, Verlust oder Humor –
manchmal auch von allem zugleich.
Das Literaturlabor Leverkusen ist ein Joint Venture zwischen dem Chempunkt Leverkusen der Currenta und dem Förderverein Literatur in Leverkusen e. V. Seit 2019 experimentieren hier Autorinnen und Autoren aus Leverkusen unter Anleitung der MentorInnen Regina Schleheck und Christian Linker an ihren literarischen Texten – die gelungensten Geschichten werden schließlich in einem Buch veröffentlicht. Der jüngste Band mit dem Titel „Heimatträume“ wird am Montag, 27. November 2023, um 19 Uhr, in der Villa Römer im Rahmen der Ausstellung „StadtRäume“ vorgestellt.
2023 präsentieren wir in jedem Newsletter ein Foto zur Zwischenkriegszeit in Leverkusen.
Das Luftbild der Siedlung Neuenhof in Küppersteg gegen Ende der 1920er-Jahre zeigt die schrittweise Bebauung auf den ehemaligen Feldern des Gutes Neuenhof. Sie beginnt im Westen mit Einfamilienhäusern und besteht nach Norden und Osten zunehmend aus Mehrfamilienhäusern mit Etagenwohnungen.
Foto: Stadtarchiv Leverkusen 6003.410.001
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Herausgeber:
Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen
Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen (Opladen)
www.ogv-leverkusen.de
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