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Ausgabe 2 / 2024

Editorial von Lars Richter, Geschäftsführer des OGV

 

Liebe Geschichtsinteressierte,

liebe Freunde des OGV,

 

heute begrüße ich Sie sehr herzlich zu unserem Februar-Newsletter des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen (OGV). Auf unseren Internetseiten und in diesem Newsletter finden Sie Informationen über die Geschichte von Leverkusen und Opladen, die Villa Römer -Haus der Stadtgeschichte- und die Aktivitäten des OGV. Entdecken Sie mit uns die Geschichte von Leverkusen und Opladen!

 

Neu ist in unserem vielfältigen Online-Angebot unsere YouTube-Präsenz. Hier finden Sie Aufzeichnungen von Vorträgen und weiteren Veranstaltungen, die wir Live via Zoom und Facebook übertragen oder aufgezeichnet haben. Sie wird kontinuierlich mit neuen Inhalten gefüttert, ein Besuch auf

https://www.youtube.com/@jgv-ogv/about

ist absolut lohnenswert! Insbesondere finden Sie hier auch die Verlinkungen zu unserem ambitionierten StadtRäume Projekt, sowohl auf den Kanal

https://www.youtube.com/@stadtraeume (mit Beiträgen aus Workshops in den Leverkusener Partnerstädten)

als auch auf

https://www.youtube.com/@urbanspaces2023 (Hier finden Sie den digitalen Filmbaukasten mit Clips zur Geschichte von acht europäischen Städten in der Zwischenkriegszeit).

 

 

Der OGV ist vielfältig auf verschiedenen Internetplattformen präsent, klicken Sie sich doch einfach mal durch die folgenden Seiten:

www.ogv-leverkusen.de

www.facebook.com/OGV.Lev

www.twitter.com/ogv_1979

www.instagram.com/ogv_1979

www.pinterest.com/ogv1979

 

Letztmalig haben Sie am kommenden Wochenende (24. und 25. Februar 2024) die Gelegenheit, unsere aktuelle Ausstellung "StadtRäume zwischen den Kriegen" in der Villa Römer zu besichtigen. Am 24. Februar besteht zudem die Möglichkeit im Rahmen einer Tagesfahrt beide Ausstellungsstandorte mit einem abschließenden Konzert zu besuchen, welches ich Ihnen gerne ans Herz legen möchte: Das Liedduo Irmelin Sloman – Thomas Palm begeistert seit 1999 mit seinen einfallsreichen Programmen. Neben Auftritten in bedeutenden europäischen Konzertsälen gastierte es wiederholt beim Internationalen Kurt Weill Fest in Dessau, beim Beethovenfest Bonn und in der Villa Musica, Mainz, beim Schumannfest sowie im Düsseldorfer Altstadtherbst. Außerdem war das Duo im Rokokotheater Schwetzingen (Mozartfest) und auf verschiedenen Konzertpodien in Paris zu erleben. Kommen Sie am Samstag, 24. Februar um 17 Uhr zur Musikschule Leverkusen, der Eintritt ist frei, wir freuen uns aber auch über eine Spende.

 

Unsere ehrenamtliche Arbeit steht und fällt mit dem Engagement der freiwilligen Mitwirkenden, die ihre Freizeit gerne in den Dienst für die Geschichte unserer Stadt stellen. Können Sie sich vorstellen, ihre Talente im OGV einzubringen? Schreiben Sie uns eine E-Mail, oder nutzen Sie eine der oben genannten zahlreichen Kontaktmöglichkeiten.

 

Wir freuen uns auf Sie!

 

Kommen Sie gut durch die Fastenzeit, Ihr

 

Lars Richter

 


Herzliche Einladung: "Tanz auf dem Vulkan" - Abschlusskonzert zum Projekt "StadtRäume"

 

von Jörn Wenge

 

„Tanz auf dem Vulkan“: OGV lädt zu Konzert mit Liedern aus der Zwischenkriegszeit

 

Liedduo Sloman/Palm gastiert am 24. Februar in Musikschule


Noch bis zum 25. Februar ist die Ausstellung „Leverkusen – StadtRäume zwischen den Kriegen“ des Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen (OGV) in der Villa Römer geöffnet. Am Samstag, 24. Februar, lädt der OGV um 17 Uhr zu einem Abschlusskonzert mit Irmelin Sloman und Thomas Palm in die Musikschule Leverkusen (Friedrich-Ebert-Straße 41, 51373 Leverkusen-Wiesdorf).


Das Liedduo spielt Musikstücke mit Bezug zur Geschichte der Zwischenkriegszeit (1918-1939), zum Beispiel zum „Ruhrkampf“, also der Besetzung des Ruhrgebiets 1923, zur Arbeiterbewegung oder zu den „Goldenen Zwanzigern“ in Berlin. Im Repertoire sind etwa „Warnung vor dem Rhein“ von Mendelssohn, das „Steigerlied“ und Songs aus der Dreigroschenoper von Brecht. Sloman und Palm gastierten u.a wiederholt beim Internationalen Kurt Weill Fest in Dessau, beim Beethovenfest Bonn oder im Rokokotheater Schwetzingen (Mozartfest).


Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.


Weitere Informationen: https://ogv-leverkusen.de/aktuell/herzliche-einladung-zum-konzert-tanz-auf-dem-vulkan-am-24-februar-2024-481

 


Tagesfahrt am 24.2.2024 zu den StadtRäume-Ausstellungen in Jülich und Leverkusen

 

von Guido von Büren und Michael D. Gutbier

 

Einen unbestreitbaren Höhepunkt des „StadtRäume“-Programms bildet die Doppelausstellung in Jülich und Leverkusen. Sie konzentriert sich auf die frühen 1920er-Jahre im Westen der Weimarer Republik. Dabei werden zwei StadtRäume in den Blick genommen, die durch den unterschiedlichen Grad der Industrialisierung einerseits sehr verschieden waren, sich andererseits aber mit Besatzung und Hyperinflation vor ähnliche Herausforderungen gestellt sahen.

 

Jülich war über Jahrhunderte als Festungsstadt vom Militär geprägt, sodass der Anschluss an moderne Entwicklungen wie Eisenbahn und Industrie verzögert erfolgte. Da sich schon vor dem Ersten Weltkrieg das Ende Jülichs als Militärstandort abzeichnete, wurde mit der Errichtung des Eisenbahnausbesserungswerkes im Süden der Stadt eine Kompensation geschaffen. Dieses Werk gab der Stadtentwicklung Jülichs insoweit einen Schub, dass innerhalb kürzester Zeit Wohnraum für die Beschäftigten und ihre Familien geschaffen werden musste. Umso belastender war die belgische und französische Besatzung nach dem Ersten Weltkrieg; führte diese doch zu einer dramatischen Verknappung des Wohnraums. Die Besatzung endete erst 1929. Dennoch waren die 1920er-Jahre in Jülich von zahlreichen Modernisierungen geprägt, die nicht nur Folgen des steigenden motorisierten Verkehrs auf den Straßen waren. Auch und gerade die Schaffung von Voraussetzungen zur aktiven Freizeitgestaltung mit Sportstätten und Naherholungsgebieten stand im Fokus der Stadtverwaltung.

 

Die Stadt Leverkusen wurde tatsächlich erst 1930 gegründet, nachdem das Werk der Firma Bayer in Wiesdorf zu einer der größten chemischen Industrieanlagen im Deutschen Reich geworden war. In direkter Nachbarschaft lag die Stadt Opladen, die als Sitz des Landkreises Solingen einen wichtigen Verwaltungsstandort bildete. Auch hier gab es wie in Jülich ein Bahnausbesserungswerk, aber auch andere Industriestandorte, die bereits im 19. Jahrhundert die bis dahin eher agrarisch geprägte Gegend stark verändert hatten. Die Anbindung an die Eisenbahn und die Nähe zum Rhein als wichtigem Transportweg beförderten die wirtschaftliche Entwicklung des Raums der heutigen Großstadt Leverkusen mit allen Herausforderungen einer stetig wachsenden Bevölkerung.

 

Sie wollen beide Standorte der Doppelausstellung „StadtRäume“ an einem Tag erleben und zudem in den Genuss eines ganz besonderen Konzerts kommen? Dann bietet sich die Teilnahme der Tagesfahrt an, die wir am 24.2.2024 durchführen. Der Bus startet an der Villa Römer Richtung Jülich, wo eine Ausstellungsführung in Jülich stattfindet, kehrt dann nach Opladen zur Leverkusener StadtRäume-Ausstellung zurück. Der Tag endet mit einer Konzertaufführung in der Musikschule Leverkusen (siehe oben).

 

SAMSTAG, 24.2.2024
Abfahrt Leverkusen, Villa Römer (08:45 Uhr)
 

LEISTUNGEN
Bustransfer von Leverkusen nach Jülich und zurück, Besuch der Doppelausstellung, Mittagessen, Konzertbesuch

 

PREIS
75,00 € für Nicht-Mitglieder
70,00 € für Mitglieder von JGV und OGV

 

TEILNEHMENDE
min. 20 Personen

 

REISE-NR.
VG 5180 (24.2.2024)

 

ANMELDUNG
https://ogv-leverkusen.de/programm/anmeldung-zu-fahrten

 

 

 


Neuigkeiten aus dem Projekt "StadtRäume": Entdecken Sie Orte der "Zwischenkriegszeit" im Stadtgebiet!

 

von Philipp Schaefer

 

Der Präsentationszeitraum der Ausstellung "StadtRäume zwischen den Kriegen in Leverkusen" neigt sich dem Ende zu - doch die Ausstellung geht virtuell und im Stadtgebiet weiter! In den letzten Wochen arbeitete die Leverkusener Projekt-Gruppe intensiv an einem virtuellen Rundweg, der 30 Orte umfasst, die mit der Zwischenkriegszeit in Leverkusen bzw. seinen Vorgängergemeinden zu tun haben. Sowohl heute noch bestehende, als auch nicht mehr existierende Orte, an denen sich das politische, wirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Leben zwischen den Kriegen abspielte, werden anhand von Texten, historischen Fotos und Links zu Videoclips vorgestellt. Vom ehemaligen Landratsamt, wo heute das Stadtarchiv untergebracht ist, geht es u. a. durch die Zentren Opladens und Wiesdorfs, zum "unbequemen" Rheindorfer Kriegerdenkmal, zur Kirche Christus König in Küppersteg, und weiter bis nach Schlebusch und über Neukronenberg zur finalen Station am Ehrenfriedhof Rennbaumstraße.

 

Die Präsentation des Rundwegs erfolgt durch verschiedene Medien: Zum einen erscheint eine Broschüre (zum Download bitte auf das Bild klicken!), in dem die Stationen mit kurzen Texten erläutert werden. Die QR-Codes in der Broschüre, die erstmals beim Konzert "Tanz auf dem Vulkan" verteilt wird, verweisen auf die Online-Plattform izi.travel. Dort ist der virtuelle Rundweg "StadtRäume zwischen den Kriegen in Leverkusen" bereits angelegt. Nach und nach werden dort erklärende Texte, Bildmaterial und Links hochgeladen. Link zur Route (Achtung: Work in Progress!): https://izi.travel/en/551b-stadtraume-zwischen-den-kriegen-in-leverkusen/de

Last but not least werden künftig an den 30 Stationen vor Ort mit QR-Codes ausgestattete Bodenaufkleber darauf hinweisen, das der jeweilige Ort zu einem zusammenhängenden Rundweg gehört, sodass auch Passanten, die zufällig an einer der Stationen vorbeikommen, in die Geschichte Leverkusen in der Zwischenkriegszeit eintauchen können.

 

Die Broschüre kombiniert übrigens den Rundweg "StadtRäume in der Zwischenkriegszeit in Leverkusen" mit der von der Projekt-AG unseres Partnervereins in Jülich  erstellten Schwester-Route "StadtRäume in der Zwischenkriegszeit in Jülich". Seien Sie herzlich eingeladen, sich auf eine Entdeckungsreise in die Geschichte beider Städte zu begeben!

 


Rückblick: Kultur und Gesellschaft zwischen den Kriegen in Leverkusen

 

von Philipp Schaefer

 

Im Rahmen des Begleitprogramms der StadtRäume-Ausstellung in Leverkusen fand am 7.2.2024 zum zweiten Mal eine Vortragsveranstaltung der besonderen Art statt. In Form von "Werkstattberichten" stellten Mitglieder der Arbeitsgruppe, die die Ausstellung realisiert hat, ihre Schwerpunktthemen vor und führten anhand von ca. 15-20-minütigen Kurzvorträgen in die jeweilige Thematik ein. Nachdem im November die Themenfelder Politik und Wirtschaft in einer ähnlichen Veranstaltung zur Sprache kamen, ging es nun um die Kategorien Kultur und Gesellschaft. Wie schon bei den Werkstattberichten im November 2023 übernahm Jörn Wenge M. A., Beisitzer und Pressesprecher des OGV, die Moderation.

 

Ralph Junker, Diplom-Bibliothekar im Stadtarchiv Leverkusen, übernahm dabei gleich zwei Vorträge. Zunächst referierte er in Vertretung des kurzfristig erkrankten Leiters des Stadtarchivs, Dr. Julius Leonhard, über Kinos im Gebiet der heutigen Stadt Leverkusen zur Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus. Als mediale Innovation prägte auch bei uns das Kino das Kulturleben in den 1920er Jahren, besonders in Wiesdorf und in Opladen. Die Vereinnahmung des öffentlichen Lebens durch die Nationalsozialisten ging auch an den Kinos nicht vorbei. Junker schilderte das Schicksal des jüdischen Kinobetreibers Samuel van Frank, der öffentlich diffamiert, verfolgt und mit seiner Familie zur Emigration gezwungen wurde.

 

Der Architekturhistoriker und Industriearchäologe Dr. Alexander Kierdorf gab einen Überblick über die Entstehung der Küppersteger Neuenhofsiedlung ab ca. 1920. Die ältesten Häuser der vom Wiesdorfer Stadtbaumeister Wilhelm Fähler geplanten Siedlung hatten noch große Gärten zur Selbstversorgung für die einfache Bevölkerung. Das Musterhaus, ein Doppelhaus mit gemeinsamem Giebel, besitzt an den Ecken fast lebensgroße Figuren eines alten Mannes mit Pfeife und eines Harmonikaspielers. Eine Besonderheit stellt das heute direkt an einer Abfahrt vom Europaring gelegene "Kriegerehrenheim der Stadt Leverkusen" dar. Kierdorf führte aus, dass mit dieser Reihenhausgruppe für kinderreiche Familien von Gefallenen oder Kriegsversehrten die junge Stadt soziale Verantwortung mit einer Würdigung der Kriegsopfer verband. 

 

Nicht zuletzt für die vielen zugezogenen Familien in der nah gelegenen Neuenhofsiedlung wurde 1928 die Kirche Christus König in Küppersteg errichtet. Die Kunsthistorikerin Dr. Verena Smit führte in die architektonischen Besonderheiten der von Dominikus Böhm gestalteten Kirche ein. Der moderne Bau griff die innovativen Ideen der „Liturgischen Bewegung“ auf, enthält aber auch Bezüge auf Kirchenbauten des frühen Mittelalters. Christus König galt bei ihrer Fertigstellung als modernste Kirche Westdeutschlands.

 

Der vierte Vortrag von Ralph Junker beschäftigte sich mit der Geschichte der öffentlichen (kommunalen) Bibliotheken im Raum Leverkusen in der Zwischenkriegszeit. Sie waren vielgenutzte Orte der Bildung und wurden von allen Altersgruppen genutzt. Nach dem Ersten Weltkrieg noch eher dürftig ausgestattet, besserte sich nach und nach die finanzielle und personelle Lage, bevor die Weltwirtschaftskrise ab Ende 1929 auch die Bibliotheken traf und Zweigstellen geschlossen wurden. Mit der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 ging eine "Säuberung" der stände einher, die sich negativ auf die Nutzung durch die Bevölkerung auswirkte.

 

Leider war aus technischen Gründen keine Liveübertragung des Vortrags möglich. Dennoch wird es die Möglichkeit geben, die vier Vorträge demnächst zumindest nachlesen zu können. Alle Referenten haben sich dankenswerterweise bereit erklärt, zu ihren Themen einen Aufsatz für den Abschlussband "StadtRäume zwischen den Kriegen in Leverkusen" zu verfassen, der im zweiten Halbjahr 2024 erscheinen wird.


Neues von unserem Partnerverein: Quellenedition gibt Einblick in die Stadt Jülich zwischen den Kriegen

 

von Guido von Büren

 

Als zweite Publikation im Rahmen des StadtRäume-Projektes nach dem Entdeckerbuch ist die von Susanne Richter herausgegebene Quellenedition "JÜLICH ZWISCHEN DEN KRIEGEN. Verwaltungsbericht 1914 bis 1937." erschienen. Die Edition entstand unter Mitarbeit von Eva Behrens-Hommel, Guido von Büren, Jacek Grubba, Alexander Holz, Wolfgang Hommel, Elke Janßen-Schnabel, Peter Nieveler, Horst A. Wessel, und Klaus Wölfle und umfasst 464 Seiten und 155 Abbildungen. 

 

Die Edition des Verwaltungsberichtes der Jahre 1914–1937 bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte der Stadt unter drei politischen Systemen: Kaiserreich, Weimarer Republik und NS-Diktatur. Die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen war in Jülich ähnlich wie in vielen anderen rheinischen Städten sehr herausfordernd. Zahlreiche Krisen mussten bewältigt werden – neben der bis 1929 dauernden Besatzungszeit gehörten dazu u.a. Hyperinflation, Auswirkungen des Ruhrkampfes und Separatistenunruhen. Es begannen aber auch Entwicklungen, die bis heute nachwirken: Mit dem Heckfeld wurde ein neuer Stadtteil entwickelt und der Wohnungsbau wurde vorangetrieben. Als Reaktion auf die hohe Arbeitslosigkeit wurde als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme eine umfassende Instandsetzung des Rathauses am Markt begonnen, zahlreiche öffentliche Bauten wurden errichtet, und das städtische Krankenhaus umfassend erweitert. Mit den Notstandsarbeiten der 1920er-Jahre wurden in Jülich die öffentlichen Grünflächen erneuert. Der napoleonische Brückenkopf wurde angekauft und zu einem Naherholungsgebiet ausgebaut. Die Sportplätze an der Rur wurden errichtet und das Freibad gebaut. Der Verwaltungsbericht bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte Jülichs zwischen den Kriegen. Die Edition des Verwaltungsberichtes wurde als Gemeinschaftsprojekt von der Arbeitsgruppe Jülich des multinationalen Projektes „StadtRäume/UrbanSpaces“ erarbeitet.

 

Susanne Richter (Hrsg.): JÜLICH ZWISCHEN DEN KRIEGEN. Verwaltungsbericht 1914 bis 1937 – Edition unter Mitarbeit von Eva Behrens-Hommel, Guido von Büren, Jacek Grubba, Alexander Holz, Wolfgang Hommel, Elke Janßen-Schnabel, Peter Nieveler, Horst A. Wessel, Klaus Wölfle | 464 S. | 155 Abb. | ISBN 978-3-945025-90-1 | Ammianus-Verlag Aachen | Preis: 29,90 Euro

 


Clip des Monats

 

2024 markiert den Abschluss des internationalen Projekts "StadtRäume" über die Zwischenkriegszeit in Leverkusen, Jülich, Bracknell, Ljubljana, Oulu, Ratibor, Schwedt und Villeneuve d'Ascq. Ein Produkt dieses Projekts ist der digitale Filmbaukasten, für den Videos von ca. zwei Minuten Länge zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur erstellt wurden. Um zu zeigen, was es mit diesem "Digital Clip Kit" auf sich hat, verlinken wir jeden Monat ein neues Video von YouTube-Kanal "Urban Spaces".

 

Anknüpfend an die oben beschriebene neu erschienene Publikation der StadtRäume-Projekt-AG aus Jülich, präsentieren wir ein Video über die Mobilität in Jülich zwischen den Kriegen (bitte auf den Link oder das Bild klicken):

 

https://www.youtube.com/watch?v=3Z5BkLN0gJo&list=PLYxSqLEtj9pB50Gr2tZ00tJWT3XNoEAdS&index=7

 


T E R M I N H I N W E I S E

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Herausgeber:
Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen
Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen (Opladen)
www.ogv-leverkusen.de

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