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Ausgabe 1 / 2022

Wünsche zum Jahr 2022

Liebe Mitglieder des Opladener Geschichtsvereins,
liebe Freunde und Förderer,

Der OGV-Vorstand wünscht Ihnen allen von Herzen ein frohes und vor allem gesundes Neues Jahr 2022.

Wir hoffen auf reges Interesse an den hybriden Angeboten unseres Vereines, auf aktive Teilnahme an den vielfältigen Angeboten und die Möglichkeit auf persönlichen Austausch.

 

Videobotschaft des 1. Vorsitzenden Michael D. Gutbier M.A.


A K T U E L L E S

Von Barbarossa bis Babylon Berlin. OGV plant umfangreiches Programm für 2022.

von Jörn Wenge     

Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie blicken die Mitglieder des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. in diesen Tagen auf eines der ereignisreichsten Jahre der Vereinsgeschichte zurück. Vor allem in Sommer und Herbst war der Terminkalender des knapp 200 Mitglieder starken Vereins prall gefüllt. So reiste eine OGV-Delegation im Rahmen des internationalen Projekts zur Zwischenkriegszeit („Stadträume“) in die slowenische Hauptstadt Ljubljana, ehe der Verein seine Partner aus den europäischen Städten in Leverkusen empfing und gemeinsam das Geschichtsfest sowie eine Ausstellung zur Stadtkultur in Leverkusen eröffnete. Höhepunkt war ein feierlicher Empfang in Schloss Morsbroich, den allen voran der nordrhein-westfälische Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner beehrte. Aber auch abseits dieser Höhepunkte richtete der Verein zahlreiche Veranstaltungen und Führungen aus, etwa zu 1700 Jahren jüdischen Lebens im Rheinland oder zu Marksteinen deutscher Geschichte aus rheinischer Perspektive. „Ob vor Ort, hybrid oder ausschließlich online – wir haben das Beste aus diesem Jahr gemacht“, bilanziert Michael D. Gutbier, der 1. Vorsitzende des Vereins. „Jetzt freuen wir uns auf das neue Jahr 2022, für das wir wieder mit einem abwechslungsreichen Programm planen.“
Da wäre zunächst das europäisch geförderte Projekt zur Geschichte Leverkusens und seiner Partnerstädte in der Zwischenkriegszeit (1918-1939). 2022 werden Leverkusener Delegationen in die Partnerstädte Villeneuve d‘Ascq (Frankreich), Ratibor (Polen) und Schwedt (Brandenburg) reisen. Ziel: Die Vorbereitung des gemeinsamen Programms für 2023 zur Geschichte der Partnerstädte und des Rheinlands im europäischen Vergleich. „Beim Austausch über die Inhalte und die Vorbereitung der Formate sind wir im vergangenen Jahr trotz der Pandemie ein gutes Stück vorangekommen. Besonders haben wir uns aber darüber gefreut, dass sich die Beteiligten aus den 8 Städten aus 6 Nationen auch persönlich besser kennengelernt haben, nachdem wir uns 2020 hauptsächlich online ausgetauscht haben“, berichtet Gutbier.

Bei der Vortragsreihe zu Marksteinen deutscher Geschichte aus rheinischer Perspektive wird der Verein ein breites Panorama entfalten. So spricht der Kölner Historiker Dr. Ulrich Soénius am 1. Juni 2022 über den Marshall-Plan, der Direktor des Kölner Sport- und Olympia-Museums Dr. Andreas Höfer über Olympia 1972 (7. September) und Prof. Wolfgang Hasberg, der Vorsitzende der Wissenschaftlichen Kommission des OGV, nimmt den legendären Kaiser Friedrich Barbarossa in den Blick (7. Dezember). Bei „Geschichte im Stadtgebiet“ will der Verein unter anderem die Villa Wuppermann besuchen (2. Februar). Ein Höhepunkt des Jahres wird schließlich einmal mehr das Geschichtsfest sein, das zum neunzehnten Mal und anlässlich des bundesweiten Tages des offenen Denkmal (diesjähriges Motto: „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“) stattfindet. Darüber hinaus plant der Verein mit den Mistreitern vom Jülicher Geschichtsverein wieder verschiedene ein- und mehrtägige Fahrten, etwa nach Potsdam und Berlin („Babylon Berlin“/24. - 28. März), Trier (Untergang des Römischen Reichs/19.-21. August) oder ins Düsseldorf der Zwischenkriegszeit (5. November).

Das darauffolgende Jahr 2023 wird dann mit Ausstellungen, Publikationen, einem interaktiven Filmbaukasten und einem Kulturprogramm ganz im Zeichen der Zwischenkriegszeit und des „Wendejahres“ 1923 mit Aufständen, Hyperinflation und beginnender Stabilisierung in der Weimarer Republik stehen. Das aber ist noch Zukunftsmusik.

Alle Informationen zum Programm des OGV finden Sie unter www.ogv-leverkusen.de.


Programm 2022 liegt vor!

von Michael D. Gutbier

Wir freuen uns, Ihnen nach einem Jahr Abstinenz wieder unser umfangreiches Jahresprogramm – erstmals im neuen, gemeinsamen Corporate Design – in die Hände geben zu können.

Für 2022 haben wir einen bunten Strauß an Aktivitäten für Sie zusammengebunden, der auch den Herausforderungen der Corona-Krise, insbesondere durch hybride Veranstaltungsangebote, gerecht wird. Damit setzen OGV und JGV ihre langjährige und erfolgreiche Kooperation fort. Vorträge, Führungen, Exkursionen, Studienreisen, Ausstellungen, Publikationen und gemeinsame Projekte sind weiterhin Gegenstände unseres gemeinsamen Programmangebotes.

Als inhaltliche Schwerpunkte wenden wir uns 2022 erneut den „Marksteinen deutscher Geschichte aus rheinischer Perspektive“, dem Wirken des Deutschen Ordens in den Rheinlanden sowie im Rahmen unseres gemeinsamen Projektes „StadtRäume“ insbesondere der Zwischenkriegszeit in Jülich, Leverkusen und im Rheinland sowie in weiteren sechs europäischen Städten zu. Die Bedeutung der sich wandelnden Rolle von Städten auch im Rahmen Kommunaler Neugliederungen des 20. Jahrhunderts greifen wir als neues Themenfeld auf.

Spannende und vielleicht dem einen oder anderen unbekannte Ziele steuern wir bei unseren Exkursionen an: Bonn, Aachener Steinkohlerevier mit Alsdorf, Düsseldorf sowie Gräfrath und Lennep. Unsere drei Studienreisen führen uns nach Berlin und Potsdam, an die Mosel mit Trier sowie nach Bayern und Baden-Württemberg mit Besuch der Passionsspiele in Oberammergau. Wir sind sicher, jeder findet das für sich Passende. Und wenn nicht, scheuen Sie sich nicht Anregung und Kritik zu geben. Wir freuen uns auf jede Rückmeldung.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Jülicher und dem Opladener Geschichtsverein wird auch in diesem Jahr wieder um fallweise Kooperationen bereichert. VHS Leverkusen und VHS Jülicher Land, Förderverein Kommende Siersdorf e.V., Thomas-Morus-Akademie, Museum Zitadelle Jülich, Stadt- und Kreisarchiv Düren sowie Dürener Geschichtsverein sorgen mit dafür, dass unser Programm eine weite Verbreitung und entsprechende Akzeptanz findet. Dafür danken wir allen Kooperationspartnern ausdrücklich und gerne.

Sie finden die detaillierten Angaben zu den Tages- und Mehrtagesfahrten, welche auch in diesem Jahr von unserem Kooperationspartner, dem Reisebüro Herweg aus Leverkusen-Opladen realisiert werden, online. Die gesamte Abwicklung – außer der Anmeldung – erfolgt weiterhin über das Reisebüro.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei unseren Aktivitäten 2022!

Das Programm ist ab sofort auf unserer Webseite unter www.ogv-leverkusen.de/programm bzw hier als pdf abrufbar. Die Druckversion erscheint Mitte Januar 2022 und wird an alle Mitglieder versandt und wird im öffentlichen Raum (Verwaltungsgebäude etc. sowie im Reisebüro Herweg) zur Mitnahme ausliegen.

 


Machen Sie mit! Werden Sie Mitglied! Werben Sie Mitglieder! Leverkusener Bürger für eine Stadtgeschichte mit Zukunft!

„Wie hätte die Stadt Leverkusen den 90. Geburtstag gefeiert, wenn es den Geschichtsverein nicht gäbe?“

(Leverkusens Erster Bürgermeister Bernhard Marewski im Rahmen der Festveranstaltung ‚90 Jahre Leverkusen‘ am 29. Oktober 2020)

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Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen
Villa Römer - Haus der Stadtgeschichte –
Haus-Vorster Str. 6 51379 Leverkusen (Opladen)

Bei Fragen und Anregungen zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

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Familien € 72,00, juristische Personen € 100,00.

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Herausgeber:
Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen
Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen (Opladen)
www.ogv-leverkusen.de

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