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Ausgabe 10 / 2019

Editorial der Beisitzerin Stefanie Weyer M.A.

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Freunde des OGV,

ein ereignisreicher September liegt hinter uns. 40 Jahre Opladener Geschichtsverein, 16. Geschichtsfest und Eröffnung der Ausstellung „Für die Geschichte unserer Stadt“ – all dies an einem einzigen Wochenende.

Den Auftakt bildete die Ausstellungseröffnung am 7. September 2019 „Für die Geschichte unserer Stadt“, die wir zusammen mit dem Verkehrs- und Verschönerungsverein Opladen e.V. von 1874 (VVV), realisiert haben. Bis zum 24. November können Sie noch die gemeinsame Ausstellung in der Villa Römer besuchen! Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich von den Aktivitäten sowohl aus der Vergangenheit als auch der Gegenwart des OGV und des VVV.

Ebenfalls am 7. September fand abends die Festveranstaltung zum 40jährigen Geburtstag des OGV im Schloss Morsbroich statt. Wer des Feierns nicht müde war, konnte am 16. Geschichtsfest am Tag des Offenen Denkmals gleich weiterfeiern. Dieses Mal stand es unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur.“ Viele Besucher trotzten dem unsteten Wetter und nahmen an den Tagesfahrten zu ausgesuchten Denkmälern in Leverkusen teil. Weiteres Highlight des Geschichtsfestes bildeten die Spiel- und Quizangebote zu Leverkusen und seiner Geschichte. Ausklingen lassen konnte man den Sonntag beim traditionellen Jazz Konzert am Abend.

Nicht nur der OGV, sondern auch dessen Freunde aus Schwedt haben gefeiert, und zwar 30 Jahre Städtepartnerschaft mit Leverkusen am 21. September Wie die Städtepartnerschaft zwischen Leverkusen und Schwedt und die Freundschaft des OGV zum Schwedter Heimatverein entstanden ist, erfahren Sie im nächsten Newsletter.

Aus diesen Gründen lassen wir den Oktober etwas ruhiger angehen, was aber nicht heißt, dass unsere Arbeit ruht! Wir arbeiten schließlich fleißig an unserem Projekt „Stadtgeschichte mit Zukunft“ weiter. Wer mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen, denn Sie gestalten die Geschichte Ihrer Stadt.

Beachten Sie auch unsere Vortrags- und Fahrtangebote im Oktober.

Einen goldenen Oktober wünscht Ihnen


Stefanie Weyer M.A.
Beisitzerin im OGV


A K T U E L L E S

In Memoriam: Ellen Müller

Die Mitglieder und der Vorstand des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen trauern um und gedenken ihrer langjährigen Ehrenvizevorsitzenden

Ellen Müller

(26. April 1930 - 02. September 2019),

die am Vortrag des 40. Geburtstag des OGV verstorben ist.

Ellen Müller, die 1990 in den OGV eingetreten war und viele Jahre im Vorstand als stellvertretende Vorsitzende aktiv war, hat den OGV nachhaltig geprägt und würdig in der Öffentlichkeit vertreten und für einen steten Mitgliederzuwachs gesorgt.

Der OGV hat Ellen Müller viel zu verdanken. Für Ihr großartiges Engagement wurde ihr 2006 die Ehrenmitgliedschaft verliehen und zur Ehrenvizevorsitzenden ernannt.

Wir werden Ihr ein ehrenden Andenken bewahren.


OGV feierte 40jähriges Bestehen

Am 7. September 2019 feierte der OGV in einer sehr würdevollen Festveranstaltung mit über 100 Mitgliedern, Freunden und Gästen aus nah und fern im Spiegelsaal von Schloss Morsbroich sein 40-jähriges Bestehen. Im Mittelpunkt standen die Verleihung des Bruno-Wiefel-Preises für städtepartnerschaftliches und europäisches Engagement an Daniele und Sylvain Calonne und des Liedtke-Wichmann-Preises für stadt-und regionalhistorisches Engagement an Jan Sting, der Festvortrag des Vorsitzendender Wissenschaftlichen Kommission des OGV, Prof. Dr. Wolfgang Hasberg, sowie zahlreiche Gratulationen. Im Rahmen der Festveranstaltung gedachten die anwesenden der kurz zuvor verstorbenen Ehrenvizevorsitzenden Ellen Müller.

Vereine und insbesondere die Geschichte lebt von den Erinnerungen der Menschen, die sowohl ihre Vergangenheit und Zukunft in der Gegenwart gestalten, worauf auch der Festvortrag „MEMORIA FUTURUM TENET“ von Prof Dr. Hasberg verwies. Im Vordergrund standen aber die aktiven Menschen und Persönlichkeiten, die die Arbeit des OGV erst ermöglichen.

Genaueres zu den Namenspatronen der Preise Namenspatrone, wie auch eine Würdigung derselben, erfahren Sie in unserer Festschrift „79-19 – Für die Geschichte unserer Stadt. 40 Jahre Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen.“

Ernst Küchler, Michael D. Gutbier und Wolfgang Hasberg verbanden ihren Rückblick auf 40 Jahre OGV in der Festschrift mit einem Ausblick:

„UPLADHIN MEMORIA TENEATUR -  mit diesem Wahlspruch begaben sich vor 40 Jahren Schülerinnen und Schüler aus Opladen auf historische Spurensuche, um die Veränderungen, die sich für Opladen und Leverkusen durch die Kommunale Neugliederung ergeben haben, zu erkunden. Aus dem Opladener Geschichtsclub 79 entwickelte sich nach und nach der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen (OGV).

FÜR DIE GESCHICHTE UNSERER STADT war und ist das Motto für das jahrzehntelange ehrenamtliche Engagement vieler engagierter Bürgerinnen und Bürger im OGV. Historische Stadtspiele, Ausstellungen, Vorträge, Stadttouren, Workshops und Geschichtsfeste neben vielen Publikationen und Projekten wie auch die vereinseigene Sammlung boten und bieten die Möglichkeit, sich mit der Stadtgeschichte auseinanderzusetzen.

DEIN GESCHICHTSVEREIN FÜR LEVERKUSEN ist der Anspruch des OGV, als gesamtstädtischer Geschichtsverein das Haus der Stadtgeschichte in der Villa Römer mit zu

betreiben und Angebote zur Lokal- und Regionalgeschichte anzubieten. Dazu gehören auch Weiterbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel im Rahmen von Studienreisen und in Kooperation mit anderen Geschichtsvereinen, etwa in den Leverkusener Partnerstädten.

LEVERKUSEN - STADTGESCHICHTE MIT ZUKUNFT ist unsere Vision für die Zukunft. Mit diesem neuartigen Projekt wollen wir in den kommenden zehn Jahren eine neue Stadtgeschichte entwickeln. Sie soll im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern entstehen. Die ganze Stadtgesellschaft ist eingeladen, daran mitzuwirken: durch die Beteiligung an den Initiativen des OGV, aber auch durch eigene Projekte, die in Kooperation mit uns verwirklicht werden können. In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung organisiert der OGV ein Netzwerk, in das sich alle einbinden können, damit ein Gespräch über die Vergangenheit und die Zukunft der Stadt Leverkusen möglich wird, das alle Stimmen aufnimmt. Ergebnisoffen ist der Anfang, transparent und diskursiv der Prozess und das Ergebnis inklusiv und zukunftsoffen. Nur auf einem solchen Weg, der die Diversität der Leverkusener ernst und in den Blick nimmt, können alle mitgenommen werden. Allein auf diese Weise kann es gelingen, möglichst viele für die Stadtgeschichte zu interessieren – nicht um sie auswendig zu lernen. Auswendig gelernte Geschichte bleibt tot! Die Geschichte soll in einem lebhaften Prozess, im Bürgerdialog lebendig werden, um – im privaten wie im öffentlichen Raum – in der Gegenwart Entscheidungen für die Zukunft auf der Vergangenheit gründen. Auch nach 40 Jahren hat der OGV nicht nur neue Ideen, sondern eine Vision.

Nach 40 Jahren gilt es aber auch einmal inne zu halten und allen zu danken, die in diesen vier Jahrzehnten den OGV aktiv begleitet und gefördert und somit zum Erfolg verholfen haben.

Wir hoffen, dass diese Verbundenheit auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten bestehen bleibt, damit die Visionen der stadtgeschichtlichen Arbeit Wirklichkeit werden. Denn für die Stadt Leverkusen wie für den OGV gilt: in der Erinnerung liegt die Zukunft: MEMORIA FUTURUM TENET!“


Ausstellung "Für die Geschichte unserer Stadt" wurde eröffnet

„Für die Geschichte unserer Stadt“ lautet der Titel der gemeinsamen Ausstellung des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Opladen e.V. von 1874 und des OGV, welche am Samstag, den 7. September 2019 vor ca. 100 Gästen durch den Leverkusener Oberbürgermeister Uwe Richrath eröffnet und in die durch die beiden Vereinsvorsitzenden Toni Blankerts und Michael D. Gutbier eingeführt wurde.

Noch bis zum 24. November kann die Ausstellung samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 16 Uhr besichtigt werden.

Ein interessantes Begleitprogramm mit Vorträgen (am 13. Oktober 2019: Toni Blankerts zur Geschichte des Opladener Aloysianums und am 24. November 2019: Michael D. Gutbier zum Wirken des Opladener Bürgermeisters Bruno Wiefel) wird angeboten. Die erste Veranstaltung ein Historischer Stadtrundgang durch Opladen lockte ca. 70 Interessierte an.


Bruno-Wiefel-Preis für Daniele und Sylvain Calonne

Der Bruno-Wiefel-Preis 2019 für städtepartnerschaftliches und europäisches Engagement wurde dem Ehepaar Danièle und Sylvain Calonne aus Villeneuve d’Ascq am 7. September 2019 verliehen.

Danièle und Sylvain Calonne - Geschäftsführerin und Vorsitzender der Societe Historique de Villeneuve d’Ascq (SHVAM) - ergriffen bereits 1998 die Initiative und erkundigten sich nach einem „Geschichtsverein in Leverkusen“, der mit ihnen gemeinsam die Vergangenheit erforschen wollte. Der OGV lud sie herzlich zu seinem 20jährigen Jubiläum ein und seitdem sind wir in tiefer Freundschaft miteinander verbunden (2003 wurde die Partnerschaftsurkunde zwischen OGV und SHVAM unterschrieben). Einige gemeinsame Projekte haben wir in dieser Zeit gemeinsam gestemmt, so z.B. die Ausstellung zu den „Kriegsenden 1918“. So entwickelten sie sich, um die Laudatio von Bürgermeister Bernhard Marewski zu zitieren, „zu einem Motor“ der Städtepartnerschaft zwischen Leverkusen und Villeneuve d’Ascq.“ Dem kann sich der OGV nach langjähriger enger Zusammenarbeit nur anschließen. Diese wurde und wird geprägt von der Großherzigkeit und dem tiefen Glauben des Ehepaares Calonne an die europäische Idee und die Wirksamkeit der Aufarbeitung der Geschichte.

Bürgermeister Bernhard Marewski, der auch Vorsitzender der Jury war, überreichte zusammen mit dem OGV-Vorsitzenden Michael D. Gutbier die Bruno-Wiefel-Medaille nebst Urkunde und einem Gemälde der Villa Römer, gemalt von unserem Mitglied Anna Czempik in Anwesenheit der Tochter von Bruno Wiefel.

Bürgermeister Marewski beendete seine Laudatio (hier Download) mit folgenden Worten: „Als überzeugte Europäer sind Danièle und Sylvain Calonne mit vollem Herzen Mittler zwischen den Völkern. Sie leisten damit einen wichtigen persönlichen Beitrag für ein humanes und friedvolles Europa.“


Liedtke-Wichmann-Preis für Jan Sting

Den Liedtke-Wichmann-Preis 2019 für stadt- und regionalhistorisches Engagement erhielt am 7. September 2019 Jan Sting, der sicherlich als Journalist aus dem Lokalteil des Kölner-Stadt-Anzeigers bekannt sein sollte.

Nach einem Praktikum bei den Aachener Nachrichten stand für ihn der Berufswunsch Journalist fest. Auch sein Studium der Geschichte, Germanistik und Politik an der Universität zu Köln brachte seinen Entschluss Journalist zu werden, nicht ins Wanken. Schließlich führte ihn das Volontariat beim Kölner-Stadt-Anzeiger nach Leverkusen. Erst im Laufe der Zeit wurde ihm bewusst, wie sehr die lokale bzw. regionale journalistische Tätigkeit ihn zum Chronisten der Zeitgeschichte machen würde.

Diese tiefe Erkenntnis führte ihn wieder zurück zu seiner Arbeit als Historiker. So begleitete er mit Zeitzeugenbefragungen das OGV-Projekt zum Gemeinnützigen Bauverein Opladen, schrieb die Geschichte der evangelischen Kirche in Opladen während des Nationalsozialismus und verfasste schließlich auch die Kapitel über diese Zeit und den Zeitraum zwischen 1960 und 2000 in der OGV-Publikation „Leverkusener Wirtschaftsgeschichte“ aus dem vergangenen Jahr.

Guido von Büren, der stv. Vorsitzende der Wissenschaftlichen Kommission des OGV und somit auch der Jury, hielt die Laudatio und überreichte zusammen mit Bürgermeister Bernhard Marewski und der Geschäftsstellenleiterin der Sparda-Bank West in Leverkusen Christina Spermann, als Sponsor des Preises in diesem Jahr sowie dem OGV-Vorsitzenden Michael D. Gutbier den mit 500€ dotierten Preis nebst Urkunde in Anwesenheit der Familienangehörigen von Gertrud Liedtke und Alfried Wichmann.

Guido von Büren beendete seine Laudatio (hier Download) mit folgenden Worten: „Der Historiker kann hier nur darauf verweisen, dass der stete Wandel von Strukturen und Gesellschaften dem menschlichen Dasein immanent ist. Der Journalist kann den Wandel aufspüren, aufzeigen und im besten Fall kritisch reflektieren bzw. kommentieren. Insoweit ist der historisch denkende Journalist oder journalistisch denkende Historiker Jan Sting ein großer Glücksfall für Leverkusen, was wir mit der heutigen Auszeichnung nachdrücklich unterstreichen möchten.“


Der Kalender 2020 ist ab 1. September 2019 verfügbar

Am 1. September 2019 ist es soweit, unser Wand-Kalender 2020 ist zum Preis von 9,90 € in der Geschäftsstelle des OGV, in der Geschäftsstelle Opladen der VR Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen, im Reisebüro Herweg und auf dem Weihnachtsmarkt in Leverkusen erhältlich (Einzelheiten zur Standbesetzung werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben). 

Ein besonderes Merkmal dieses Kalenders ist die Gegenüberstellung von historischen Aufnahmen und aktuellem Bildmaterial. Der Vergleich von Gestern zu Heute führt oft zu einem WOW-Effekt und hält zugleich informative Schwerpunktinformationen zu den einzelnen Motiven bereit.

Der OGV-Kalender ist das ideale Präsent für Ihre Freunde. Sichern Sie sich noch heute unseren Kalender, am 8. September 2019 beim 16. OGV-Geschichtsfest kostenlos bei gleichzeitiger Buchung einer Stadt-Tour zu den Denkmälern und bis zum 30.09.2019 zum Vorzugspreis von 5,00 €.


Sonderausstellung "Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur in Leverkusen und europäischen Städten"

Vom 7. September 2019 bis 9. Februar 2020 wird in der Villa Römer -Haus der Stadtgeschichte- Leverkusen die Ausstellung "Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur in Leverkusen und europäischen Städten" des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen und der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Leverkusen in Kooperation mit Partnern in Bracknell (UK), Jülich, Ljubljana (SI), Raciborz (PL), Schwedt/Oder und Villeneuve d'Ascq (FR) in Zusammenhang mit dem 16. Geschichtsfest und des Motto des Tags des offenen Denkmals 2019 präsentiert.

 „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ als Motto des Tags des offenen Denkmals 2019 schließt sich an das Bauhaus-Jubiläum an. 2019 jährt sich die Gründung des Bauhauses zum 100. Mal – und damit auch der wichtigste künstlerische Umbruch des 20. Jahrhunderts, der das künstlerische Denken und Schaffen weltweit revolutionierte und bis in die Gegenwart wirkt. Doch es zeigt sich, Umbrüche und moderne Charakteristika sind überall zu finden.

Mit sieben Leverkusener Beispielen und jeweils einem Beispiel aus Bracknell (UK), Jülich, Ljubljana (SI), Raciborz (PL), Schwedt/Oder und Villeneuve d’Ascq (FR) will die Ausstellung Umbrüche und das Moderne in historischen Bauten und Stätten präsentieren und Ihren Besuchern am Tag des offenen Denkmals 2019 und darüber hinaus nahezubringen. 

Die Öffnungszeiten sind samstags 15 - 18 Uhr und sonn- und feiertags 11 - 16 Uhr. Abweichende Besuchszeiten und Führungen nach Vereinbarung. Der Eintrittspreis beträgt 4 €.


Bis zum 4. Dezember 2019: Fördern Sie den OGV! Machen Sie mit beim Crowdfunding!

Der OGV bittet um Spenden für das Projekt „Digitales Haus der Stadtgeschichte“ im Rahmen des Programms „Viele schaffen mehr“ der VR Bank eG. Jede Spende, welche einen Betrag von 5€ übersteigt, wird mit einem Festbetrag von 5€ gefördert. Dies bedeutet, dass eine 10€ Spende bereits 15€ für die Projektrealisierung einbringt. Machen Sie mit und unterstützen Sie uns!

Hierfür müssen Sie uns lediglich bei Ihrer Spende bestätigen, dass Sie unser Projekt „Digitales Haus der Stadtgeschichte“ unterstützen. Dies kann entweder über die Webseite unseres Projektes (https://vrbankeg.viele-schaffen-mehr.de/digitales-haus-der-geschichte) oder vor Ort über eine Unterschrift geschehen.

Bitte sprechen Sie auch Bekannte und Freunde an, welche ebenfalls Interesse an diesem Projekt haben könnten, denn je mehr Spenden wir sammeln können, desto größer wird auch die Förderung durch die VR Bank. Auf diese Weise erhoffen wir uns eine sehr erfolgreiche Sammlung von Spenden und freuen uns, schon bald den Verein im neuen Gewand präsentieren zu können.


Das Fahrtenprogramm für 2020 liegt vor

Unter dem Motto „Geschichte vor Ort“ bieten der Opladener und der Jülicher Geschichtsverein zusammen mit dem Leverkusener Reisebüro Herweg auch im kommenden Jahr wieder Tagesfahrten und Studienreisen zu historisch besonders bemerkenswerten Orten und Ausstellungen an. Hierzu legen die drei Veranstalter schon jetzt ihre 16-seitige Broschüre vor, die ab sofort bei den Vereinen und im Reisebüro Herweg und als Download erhältlich ist. Jeweils vier Tagesfahrten und Studienreisen sind im kommenden Jahr geplant.

Den Auftakt bildet bereits im Januar eine dreitägige Studienreise in die Städte Braunschweig, Magdeburg und Stadthagen mit dem Besuch der Ausstellung „Faszination Stadt“ als zentralem Besichtigungspunkt. Zwei weitere Studienreisen führen für jeweils fünf Tage zur Sächsischen Landesausstellung „Boom – 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“ und ihre verschiedenen Ausstellungsorte sowie unter dem Motto „Städte – Klöster – Glaubenswelten in Süddeutschland“ u.a. zu den Landesausstellungen „Stadt befreit“ in Aichach und Friedberg sowie „Klöster und Klosteranlagen in Südwestdeutschland“ in Konstanz. Für einen Teil der Reisegruppe besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an den Passionsspielen in Oberammergau während die restliche Gruppe Augsburg besichtigt. Eine Besonderheit stellt die dreitägige Reise „Auf den Spuren der Römer an der Mosel“ dar, wo u.a. mit Verkostungen römische Ess- und Trinkgewohnheiten erlebbar gemacht werden.

Die Tagesfahrten nehmen traditionell mit der Fahrt in die Bundesstadt Bonn, 2020 unter den Vorzeichen des Beethoven-Jubiläums, ihren Anfang. Darüber hinaus ist der Besuch von Klöstern und Schlössern am Niederrhein konkret Kamp und Moers, der Bergischen Städte Gräfrath und Lennep sowie zum Jahresabschluss der Stadt Aachen unter dem Motto „Dürer in Aachen“ geplant. Anmeldungen zu den Tagesfahrten und Studienreisen können bereits jetzt beim Reisebüro Herweg oder online hier erfolgen.


T E R M I N H I N W E I S E

Anmeldungen zu den Fahrten des OGV können hier erfolgen!


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Herausgeber:
Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen
Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen (Opladen)
www.ogv-leverkusen.de

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