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Ausgabe 11 / 2019

Editorial des Geschichtswartes Christian Drach

Liebe Mitglieder des Opladener Geschichtsvereins,
liebe Freunde und Förderer,

am 26. Oktober 2019 stellten die Vorstände von JGV und OGV auf ihrer gemeinsamen Vorstandssitzung die Weichen für das kommende Jahr 2020! Acht JGV- und sieben OGV-Mitglieder trafen sich hierzu im Roncalli-Haus in Jülich. Wichtige Tagesordnungspunkte waren u.a. die geplanten Publikationen, die Finanzierung von Projekten, das Programmheft 2020 und das Fahrtenmanagement.

Neben jeweils vier Tages- und Mehrtagesfahrten (s. Prospekt „Studienreisen und Exkursionen 2020“), dürfen Sie sich u.a. auf zahlreiche Vorträge und die Ausstellung „90 Jahre Kulturstadt Leverkusen“  freuen. Hierzu sammeln wir Gegenstände für die Ausstellung und haben dazu u.a. bereits Gedenkmünzen zum 50. Geburtstag von Leverkusen als Dauerleihgabe erhalten. Natürlich können Sie Ihre „Schätze“ auch für einen von Ihnen festgelegten Zeitraum dem OGV zur Verfügung stellen.

Doch auch das Jahr 2019 bietet Ihnen in den letzten beiden Monaten noch zahlreiche OGV-Veranstaltungen. In Kooperation mit der VHS wird Herr Andreas Salz am Mittwoch, den 20. November innerhalb der Reihe „Marksteine deutscher Geschichte aus rheinischer Perspektive“ über den Mauerfall von 1989 referieren. Dieser Vortrag findet im Forum statt und beginnt um 18:30 Uhr. Nutzen Sie auch unbedingt die Gelegenheit unsere Ausstellung „Für die Geschichte unserer Stadt“ zu besuchen. Am Sonntag, den 24. November ist der letzte Ausstellungstag und neben Kaffee und Kuchen ab 14 Uhr, gibt es um 15 Uhr einen Vortrag vom OGV-Vorsitzenden Michael Gutbier „Zum 95. Geburtstag: Bruno Wiefel – Bürgermeister der Stadt Opladen“. Zu dieser Veranstaltung bitten wir Sie um eine Voranmeldung bis zum 20.11.2019 unter der Nummer 02171-47843.

Vom 30. November 2019 bis zum 09. Februar 2020 bieten wir Ihnen eine neue Ausstellung über Friedrich Ebert in der Villa Römer an. Die feierliche Eröffnung der Ausstellung ist am Sonntag, den 1. Dezember um 11 Uhr. Außerdem ist der OGV auch dieses Jahr wieder auf dem Opladener Weihnachtsmarkt vertreten. In der Zeit von Donnerstag, den 28. November bis Montag, den 2. Dezember freuen wir uns, Sie an unserem Stand begrüßen zu dürfen

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre des Newsletters und den Teilnehmern der gestern gestarteten viertägigen Studienreise nach Hessen einen wunderschönen Tag in der altehrwürdigen Universitätsstadt Marburg!

Herzliche Grüße

Christian Drach
Geschichtswart


A K T U E L L E S

Wanderausstellung „Friedrich Ebert (1871–1925). Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten“ in der Villa Römer

Friedrich-Ebert-Anlage, Friedrich-Ebert-Platz, Friedrich-Ebert-Grundschule – allein in Leverkusen gibt es eine Straße und einen Platz, die nach Friedrich Ebert benannt sind. Doch wer war Friedrich Ebert eigentlich? Dieser Frage geht die Wanderausstellung „Friedrich Ebert (1871–1925). Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten“ auf 46 Ausstellungsbannern nach. Beginnend mit seiner Geburt in Heidelberg 1871 begleiten die Besucher Friedrich Ebert auf den wichtigsten Stationen seines Lebens bis zu seinem Tod 1925. Fotografien, Briefe, Zeitungen, Urkunden und Plakate vermitteln ein anschauliches Bild von Ebert und seiner Zeit.

Die Ausstellung bettet Eberts Biographie in die wechselvolle Geschichte der Arbeiterbewegung und des Deutschen Reiches ein. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Novemberrevolution 1918 und der Gründung der Weimarer Republik 1918/19. Am 11. Februar 1919 wurde Friedrich Ebert zum ersten deutschen Reichspräsidenten und somit zum ersten demokratischen Staatsoberhaupt in der deutschen Geschichte gewählt. Mit seinen politischen Idealen von Freiheit, Rechtsstaat und sozialer Demokratie ist Friedrich Ebert auch heute immer noch aktuell.

Vom 30. November 2019 bis zum 9. Februar 2020 präsentiert der OGV diese spannende Wanderausstellung in der Villa Römer -Haus der Stadtgeschichte-.

Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, 1. Dezember 2019 um 11 Uhr in der Villa Römer -Haus der Stadtgeschichte- sind Sie herzlich eingeladen.


Ein Wochenende bei Freunden in Schwedt an der Oder. Vertreter des OGV waren dabei.

Dreißig Jahre Städtepartnerschaft – das ist wahrlich ein Grund zum Feiern.

Und so machten sich ca. 50 Leverkusener auf den Weg in den Nordosten der Republik, um der Einladung aus Schwedt zu folgen. Gemeinsam sollte das 30-jährige Jubiläum gebührend gefeiert werden. Eingeladen waren Vertreter aus verschiedenen Leverkusener Gruppierungen und Vereinen. Es wurde am Ende eine „bunte Truppe“ aus Sportlern, Karnevalisten, Musikern, Künstlern sowie Mitgliedern des Partnerschaftsvereins LEV-SDT, der Europa-Union, des Katholikenrates und des Opladener Geschichtsvereins. Allen voran natürlich OB Richrath in Begleitung von Mitarbeitern aus dem Leverkusener Rathaus.

Einige nahmen den Zug, andere bevorzugten das eigene Auto. Die 5-köpfige Delegation des OGV fuhr in einem der 3 Kleinbusse, die von Frau Steinke von der KG Klinikum organisiert wurden.

Am Donnerstag, dem 19. September ging es früh vom Taxistand am Forum los. Nach einem abgesprochenen Zwischenstopp in Marienborn fuhren wir zunächst nach Eberswalde/Niederfinow, wo es Gelegenheit zur Besichtigung des dortigen Schiffshebewerks gab. Es ist ein beeindruckendes Zeugnis deutscher Ingenieurkunst aus dem Jahre 1934 das bis heute in Betrieb ist.

Nach Ankunft in Schwedt wurden alle Gäste von den Organisatoren der Stadt Schwedt - mit Frau Corinna Müller an der Spitze - und Vertretern der örtlichen Vereine herzlich begrüßt und verteilten sich danach auf die verschiedenen Quartiere.

Die OGV-Delegation wurde anschließend vom Vorsitzenden des Schwedter Heimatvereins, Jürgen Thiemer, zum Abendessen in ein uriges Lokal entführt. Es wurde ein munteres Treffen mit weiteren Bekannten, dem sich ein kleiner Verdauungsspaziergang zurück zum Hotel anschloss.

Am nächsten Tag erwartete uns ein abwechslungsreiches Programm. Zunächst besichtigten alle gemeinsam das Tabakmuseum und das Kunstbauwerk im Stadtteil Vierraden, wo uns auch ein leckeres Mittagessen serviert wurde. Die Erinnerung an den Tabakanbau, dessen Verarbeitung und damit verbundene Sitten und Gebräuche sind ein wesentlicher Teil der örtlichen Traditionen. 

Nachmittags fand die offizielle Festveranstaltung im sog. Berlischky-Pavillon, einem historischen Bauwerk von 1777, statt. Es wurden Festreden gehalten, Grußworte und kleine Geschenke ausgetauscht sowie Erinnerungen aus den vergangenen 30 Jahren aufgefrischt, alles von hervorragenden Darbietungen der Schüler der Musik- und Kunstschule Schwedt umrahmt. Nach einem kurzen Umtrunk war die Besichtigung des Rathauses angesagt, der sich eine Stadtrundfahrt per Bus - mit Bürgermeister Polzehl als „Reiseleiter“ - anschloss. Während dieser bekamen wir unter anderem die Gelegenheit, die Kreativität und Phantasie zu bewundern, mit welcher die Schwedter ihre ehemaligen Plattenbauten-Siedlungen in moderne und abwechslungsreiche Wohnquartiere verwandelten und dies noch weiterführen. Ein gemeinsames Abendessen im Hotelrestaurant rundete diesen Tag ab.

Der Samstag begann sportlich. Am Wassertouristischen Zentrum startete der 14. Schwedter Nationalparklauf. Es gab diverse Läufe in verschiedenen Altersklassen und Längen, einige mit Leverkusener Beteiligung. Nachdem wir OB Richrath beim Start zum 5-km-Lauf kurz aber heftig angefeuert hatten, begab sich unsere Gruppe unter kundiger Führung auf einen Spaziergang durch den Hugenottenpark, entlang der Uferpromenade am Oderkanal, durch die Altstadt zum Jüdischen Museum. Dort besichtigten wir das Ritualbad sowie die Restaurierungs-Baustelle der Synagoge und genossen im Garten eine Mittagspause mit rustikalem Buffet. Das Klezmer-Ensemble der Musikschule Leverkusen gab dabei eine spontane „Kostprobe“ seines Könnens, passend zu diesem besonderen Ort.

Nach einem symbolischen „Ausflug“ nach Polen –  über die Oderbrücke bis zum Ort Chojna und zurück, Dauer ca. 20 Min.,  gab es eine kleine Verschnaufpause im Hotel.

Am Nachmittag wurden die Leverkusener Gruppierungen von jeweils „ihrem“ befreundeten Verein zu verschiedenen Aktivitäten an verschiedene Orte begleitet.

Unsere Delegation wurde wiederum von Mitgliedern des Heimatvereins, Jürgen Thiemer und Mirko Schinske, zu einer Fahrt in die nähere Umgebung abgeholt. Am Hafen und an einigen Standorten der PCK Raffinerie erfuhren wir dabei die persönlichen Erlebnisse unserer Kollegen aus ihrer Dienstzeit in diesem Großbetrieb (Kombinat), welche durch die Wende von einigen Umbrüchen gekennzeichnet war.

Nach einem Abstecher zum Park und Schlösschen Monplaisir, trafen wir im Domizil des Traditionsvereins der Schwedter Dragoner ein, wo wir sehr herzlich begrüßt und mit Kaffee und Kuchen verwöhnt wurden. Das liebevoll ausgestattete und mit viel Herzblut betriebene kleine Museum hat uns sehr beeindruckt und unser großer Respekt gilt den beteiligten Kollegen, allen voran Andreas Franke.

Nun wurde es aber Zeit zurück in die Stadt zu kommen, wo im Berlischky-Pavillon ein Konzert der Schüler der Musikschule Leverkusen angesagt war. Die Darbietungen des Streichquartetts TAKTVOLL und des Klezmer-Ensembles waren ein Genuss für die zahlreichen Zuhörer. Dabei haben die Musikschulleiter aus Schwedt und Leverkusen einige Ereignisse aus den 30 Jahren der fruchtbaren Zusammenarbeit Revue passieren lassen und die enge Verbundenheit bekundet.

Der anschließende Besuch des Stadtmuseums, wo sich alle Leverkusener Gruppen zu einem gemütlichen Beisammensein mit ihren Gastgebern wiederfanden, war der krönende Abschluss des ereignisreichen Tages. Dessen Leiterin, Frau Anke Grodon, und ihr engagiertes Team sorgten für unser geistiges und leibliches Wohl. Bei Gegrilltem, leckeren Salaten, örtlichen Spezialitäten und erfrischenden  Getränken wurden angeregte Gespräche geführt, gefachsimpelt, gelacht, Erinnerungen ausgetauscht  und die Hoffnung auf weitere gute Beziehungen beschworen. Zwischendurch gab es wieder Klezmer-Musik und einen vergnüglichen Auftritt der Gruppe „Lachmöwen“.

Tief beeindruckt von der Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Schwedter traten wir am Sonntagmorgen die Heimreise an, nicht ohne sich zu weiteren gemeinsamen Aktivitäten zu verabreden und sich gegenseitig ein baldiges Wiedersehen zu wünschen.

Liebe Freunde in Schwedt, besten Dank an alle, die uns ein unvergessliches Wochenende bereitet haben!!!


OGV nahm an der EU-Tagung "Bestandsaufnahme der europäischen Erinnerungspolitik im Jahr 2019" teil

Das Jean-Monnet-Haus/Haus der europäischen Geschichte, die Europäische Beobachtungsstelle für Erinnerungen (EUROM) und die Europäische Kommission hatten in Zusammenarbeit mit der Exekutivagentur für Bildung, Audiovisuelles und Kultur zur Tagung "Taking stock of European Memory Policies in 2019" vom 23. bis 24. Oktober 2019 eingeladen.  Es fand im Hotel Meliã, La Défense in Paris und The Jean Monnet House, Bazoches-sur-Guyonne (45 km von Paris entfernt) statt.

Die im Rahmen des Programms Europa für Bürgerinnen und Bürger 2018 und 2019 ausgewählten Projekte waren eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und ihre Erfahrungen im Bereich des Erinnerns auszutauschen.

Für das vom OGV koordinierte Projekt „KRIEGSENDEN in europäischen Heimaten“ nahmen Michael D. Gutbier aus Leverkusen und Maggie Stock aus Bracknell teil.

Die Tagung bot ausgezeichnete Möglichkeiten das eigene Projekt vorzustellen, Kontakte zu knüpfen, ähnliche Projekte kennenzulernen und Ideen für die Realisierung und Durchführung künftiger Projekt zu sammeln.


Vorstände von OGV und JGV haben Planungen für 2020 abgestimmt

Im Rahmen ihrer traditionellen halbjährlichen gemeinsamen Vorstandsklausur am 26.10.2019 in Jülich haben die Vorstände von OGV und JGV die gmeinsamen Planungen für das kommende Jahr 2020 abgestimmt und auf den Weg gebracht.

Das Fahrtenprogramm 2020 liegt bereits vor und das gemeinsame Programmheft 2020 wurde abgestimmt. Es geht in Kürze in Druck und wird anschließend verteilt. Weiterer Gegenstand der Beratungen waren die gemeinsamen Projekte "Der Deutsche Orden in den Rheinlanden" und "Stadtentwicklung in der Zwischenkriegszeit in Europa (1918-1939)" inklusive der damit verbundenen gemeinsamen Publikationen.

Darüber hinaus wurden weitere Überlegungen zu Veranstaltungs- und Fahrtenangeboten ab 2021 entwickelt und diskutiert. Das neue Corporate Design, welches ab 2021 eingeführt werden soll, soll Gegenstand der nächsten Besprechung am 9.5.2020 in Leverkusen sein.


OGV auf dem Opladener Weihnachtsmarkt / Exklusive Jubiläums-Aktion

Der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen (OGV) ist im Zeitraum vom 28. November bis 2. Dezember 2019 in einem Handwerkerhaus auf dem Opladener Weihnachtsmarkt „Bergisches Dorf“ vertreten. Dort erhalten alle interessierten Bürgerinnen und Bürger kostenfrei das „neue“ Jahresprogramm 2020 sowie das Fahrtenprogramm 2020, welches der OGV zusammen mit dem Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. und dem Opladener Reisebüro Herweg anbietet.

Darüber hinaus bietet der OGV zahlreiche Publikationen, Post- und Klappkarten mit Leverkusener Motiven u.v.m. zum Verkauf an. Als besonderes Angebot aus Anlass seines 40jährigen Bestehens im Jahr 2019 bietet der OGV nur an den fünf Tagen auf dem Opladener Weihnachtsmarkt den Denkmalkalender 2020 „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ zum Sonderpreis an: € 5,00 statt € 9,90.
Ebenfalls exklusiv an diesen fünf Tagen erhalten Bürgerinnen und Bürger, die am Stand des OGV dem Verein beitreten und vor Ort ihren Mitgliedsbeitrag in Höhe von € 48,00* entrichten, die drei nachfolgenden Publikationen kostenfrei: den MONTANUS 16/2016 „Guido v. Büren / Michael D. Gutbier (Hrsg.): Das preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914.“ (Verkaufspreis:  € 29,80),  MONTANUS 17/2018 „Ulrich S. Soénius (Hrsg.): Leverkusener Wirtschaftsgeschichte.“ (Verkaufspreis: € 24,80) und den brandneuen MONTANUS 18/2019 „Guido v. Büren / Michael D. Gutbier / Wolfgang Hasberg (Hrsg.): KRIEGSENDEN in europäischen Heimaten.“ (Verkaufspreis: € 29,80).
Der OGV freut sich auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher am OGV-Haus im Bergischen Dorf.

* Einmalige und exklusive Jubiläums-Aktion für Neumitglieder! Ausschließlich gültig bei Barzahlung des Mitgliedsbeitages (OGV-Jahresbeitrag € 48,--) direkt am OGV-Stand auf dem Opladener Weihnachtsmarkt vom 28. November bis 2. Dezember 2019!


Der Kalender 2020 im Verkauf - Vorzugsangebot auf dem Opladener Weihnachtsmarkt

Unser Wand-Kalender 2020 ist zum Preis von 9,90 € in der Geschäftsstelle des OGV, in der Geschäftsstelle Opladen der VR Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen, im Reisebüro Herweg, in den Buchhandlungen Gottschalk (Schlebusch), Noworzyn (Opladen) und Thalia (Wiesdorf) und auf dem Opladener Weihnachtsmarkt in Leverkusen erhältlich. 

Ein besonderes Merkmal dieses Kalenders ist die Gegenüberstellung von historischen Aufnahmen und aktuellem Bildmaterial. Der Vergleich von Gestern zu Heute führt oft zu einem WOW-Effekt und hält zugleich informative Schwerpunktinformationen zu den einzelnen Motiven bereit.

Der OGV-Kalender ist das ideale Präsent für Ihre Freunde. Sichern Sie sich unseren Kalender vom 28. November bis 2. Dezember 2019 auf dem Opladener Weihnachtsmarkt zum Vorzugspreis von 5,00 €.


Sonderausstellung "Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur in Leverkusen und europäischen Städten"

Vom 7. September 2019 bis 9. Februar 2020 wird in der Villa Römer -Haus der Stadtgeschichte- Leverkusen die Ausstellung "Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur in Leverkusen und europäischen Städten" des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen und der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Leverkusen in Kooperation mit Partnern in Bracknell (UK), Jülich, Ljubljana (SI), Raciborz (PL), Schwedt/Oder und Villeneuve d'Ascq (FR) in Zusammenhang mit dem 16. Geschichtsfest und des Motto des Tags des offenen Denkmals 2019 präsentiert.

 „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ als Motto des Tags des offenen Denkmals 2019 schließt sich an das Bauhaus-Jubiläum an. 2019 jährt sich die Gründung des Bauhauses zum 100. Mal – und damit auch der wichtigste künstlerische Umbruch des 20. Jahrhunderts, der das künstlerische Denken und Schaffen weltweit revolutionierte und bis in die Gegenwart wirkt. Doch es zeigt sich, Umbrüche und moderne Charakteristika sind überall zu finden.

Mit sieben Leverkusener Beispielen und jeweils einem Beispiel aus Bracknell (UK), Jülich, Ljubljana (SI), Raciborz (PL), Schwedt/Oder und Villeneuve d’Ascq (FR) will die Ausstellung Umbrüche und das Moderne in historischen Bauten und Stätten präsentieren und Ihren Besuchern am Tag des offenen Denkmals 2019 und darüber hinaus nahezubringen. 

Die Öffnungszeiten sind samstags 15 - 18 Uhr und sonn- und feiertags 11 - 16 Uhr. Abweichende Besuchszeiten und Führungen nach Vereinbarung. Der Eintrittspreis beträgt 4 €.


Machen Sie bitte mit beim Crowdfunding! Wir benötigen noch € 2.500 bis zum 4. Dezember 2019!

Der OGV bittet um Spenden für das Projekt „Digitales Haus der Stadtgeschichte“ im Rahmen des Programms „Viele schaffen mehr“ der VR Bank eG. Jede Spende, welche einen Betrag von 5€ übersteigt, wird mit einem Festbetrag von 5€ gefördert. Dies bedeutet, dass eine 10€ Spende bereits 15€ für die Projektrealisierung einbringt. Machen Sie mit und unterstützen Sie uns!

Hierfür müssen Sie uns lediglich bei Ihrer Spende bestätigen, dass Sie unser Projekt „Digitales Haus der Stadtgeschichte“ unterstützen. Dies kann entweder über die Webseite unseres Projektes (https://vrbankeg.viele-schaffen-mehr.de/digitales-haus-der-geschichte) oder vor Ort über eine Unterschrift geschehen.

Bitte sprechen Sie auch Bekannte und Freunde an, welche ebenfalls Interesse an diesem Projekt haben könnten, denn je mehr Spenden wir sammeln können, desto größer wird auch die Förderung durch die VR Bank. Auf diese Weise erhoffen wir uns eine sehr erfolgreiche Sammlung von Spenden und freuen uns, schon bald den Verein im neuen Gewand präsentieren zu können.

Die Hälfte haben wir geschafft! Es fehlen noch € 2.500! Machen Sie mit! Jede Spende ab € 5 hilft.

Vielen Dank an alle bisherigen Spender!


Das Fahrtenprogramm für 2020 liegt vor - Anmeldung für die Studienreise "Faszination Stadt" bis zum 15. Dezember 2019 notwendig!

Unter dem Motto „Geschichte vor Ort“ bieten der Opladener und der Jülicher Geschichtsverein zusammen mit dem Leverkusener Reisebüro Herweg auch im kommenden Jahr wieder Tagesfahrten und Studienreisen zu historisch besonders bemerkenswerten Orten und Ausstellungen an. Hierzu legen die drei Veranstalter schon jetzt ihre 16-seitige Broschüre vor, die ab sofort bei den Vereinen und im Reisebüro Herweg und als Download erhältlich ist. Jeweils vier Tagesfahrten und Studienreisen sind im kommenden Jahr geplant.

Den Auftakt bildet bereits im Januar eine dreitägige Studienreise in die Städte Braunschweig, Magdeburg und Stadthagen mit dem Besuch der Ausstellung „Faszination Stadt“ als zentralem Besichtigungspunkt. Hierzu ist eine Anmeldung zum 15. Dezember 2019 notwendig. Zwei weitere Studienreisen führen für jeweils fünf Tage zur Sächsischen Landesausstellung „Boom – 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“ und ihre verschiedenen Ausstellungsorte sowie unter dem Motto „Städte – Klöster – Glaubenswelten in Süddeutschland“ u.a. zu den Landesausstellungen „Stadt befreit“ in Aichach und Friedberg sowie „Klöster und Klosteranlagen in Südwestdeutschland“ in Konstanz. Für einen Teil der Reisegruppe besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an den Passionsspielen in Oberammergau während die restliche Gruppe Augsburg besichtigt. Eine Besonderheit stellt die dreitägige Reise „Auf den Spuren der Römer an der Mosel“ dar, wo u.a. mit Verkostungen römische Ess- und Trinkgewohnheiten erlebbar gemacht werden.

Die Tagesfahrten nehmen traditionell mit der Fahrt in die Bundesstadt Bonn, 2020 unter den Vorzeichen des Beethoven-Jubiläums, ihren Anfang. Darüber hinaus ist der Besuch von Klöstern und Schlössern am Niederrhein konkret Kamp und Moers, der Bergischen Städte Gräfrath und Lennep sowie zum Jahresabschluss der Stadt Aachen unter dem Motto „Dürer in Aachen“ geplant. Anmeldungen zu den Tagesfahrten und Studienreisen können bereits jetzt beim Reisebüro Herweg oder online hier erfolgen.


T E R M I N H I N W E I S E

Anmeldungen zu den Fahrten des OGV können hier erfolgen!


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Herausgeber:
Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen
Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen (Opladen)
www.ogv-leverkusen.de

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