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Ausgabe 3 / 2015

Editorial des Beisitzers Gregor Nave M.A.

Liebe Freunde der Leverkusener und Opladener Geschichte,
werte Interessierte des Opladener Geschichtsvereins,
und wieder gesellt sich ein neues Gesicht zum OGV.
Meine ersten Erfahrungen mit dem Verein machte ich 2009 im Rahmen eines studienbegleitenden Praktikums. 2014 erfuhr ich dann vom Projekt „Euphorie und Neuanfang“ und der damit einhergehenden Ausstellung „1914 - Mobilisierung in europäischen Heimaten". Die Idee eines multinationalen Projekts mit regionalgeschichtlicher Ausrichtung hat mich sofort überzeugt. So wurde ich über dieses Projekt nun Ko-Koordinator für den Bereich Publikationen und ein aktives Mitglied im OGV und in dessen Vorstand.

Auch in diesem Monat stellt der Verein eine Reihe von besonderen Veranstaltungen auf die Beine. Im Rahmen zweier Kamingespräche wird zum einen die Ausgangsituation des Rheinlandes, Deutschlands und Europas vor dem Ersten Weltkrieg, sowie zum anderen die Rolle Carls Duisbergs und der Bayer AG im Ersten Weltkrieg behandelt. Ein weiterer Vortrag zu Städtebau und Stadtentwicklung in Leverkusen nach 1945 begründet die neue Vortragsreihe „Leverkusen wird 85: Stadtgeschichte und Stadtentwicklung nach 1945“.

Der März markiert auch den Startschuss für ein neues Projekt des OGV: "Das preußische Jahrhundert – Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914“. Die Kick-Off-Veranstaltung für dieses Projekt ist für Samstag 14. März 2015 um 15 Uhr in der Villa Römer vorgesehen. Falls Sie Interesse haben, sich zu beteiligen, dann sind Sie herzlich zu diesem Termin eingeladen.

Am Wochenende vom 14. und 15. März findet die Abschlussveranstaltung der ersten Ausstellung im Rahmen unseres Projektes "Euphorie und Neuanfang" statt. Ganz besonders möchten wir hierbei auf die Abschlussmatinee am 15. März um 11:00 Uhr aufmerksam machen. Diese musikalisch umrahmte Veranstaltung steht unter dem Titel: „Vom Entstehen einer Ausstellung – Praktikanten berichten über die Vorbereitungszeit der Ausstellung 1914 – Mobilisierung in europäischen Heimaten“.

Ich würde mich freuen, wenn Sie Interesse an unseren Aktivitäten finden.

Ihr Gregor Nave



A K T U E L L E S

DANKE* BERLIN. 200 Jahre Preußen am Rhein.

„200 Jahre Preußen am Rhein“ nehmen der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz und seine Kooperationspartner zum Anlass, das Jahr 2015 unter das Leitthema „Preußen“ zu stellen. DANKE* BERLIN ist das Motto, mit dem der Rheinische Verein an eine 200-jährige Beziehung mit Folgen erinnert. Durch das ganze Jahr hindurch sollen im gesamten Gebiet der ehemaligen preußischen Rheinprovinz verschiedenste Veranstaltungen unterschiedlichste Aspekte beleuchten.

Das komplette Programmangebot im Rheinland finden Sie hier.

Im Rahmen dieses Veranstaltungsangebots werden der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen und der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. im Zeitraum 2015 bis 2017 das Projekt "Das preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914" mit nachfolgenden Aktivitäten durchführen:
- zwei parallelen Ausstellungen in Jülich und Leverkusen-Opladen im Jahr 2016,
- Durchführung eines Workshops im Jahr 2015,
- zwei parallelen Ausstellungen unter dem Titel „Tiefernst und stumm ist hier die Welt... – Die Preußische Rheinprovinz im Blick der Düsseldorfer Malerschule“ im Jahr 2015,
- Herausgabe einer wissenschaftlichen Abschlusspublikation,
- Durchführung eines Begleitprogramms in Jülich und Leverkusen in den Jahren 2015 und 2016 und
- gemeinsame Presse- und Öffentlichkeitsarbeit inklusive Betrieb einer Homepage.

OGV-Kurier 90/2015 erscheint im März 2015

Im März 2015 erscheint die 90. Ausgabe unseres OGV-Kurier – Vereinsmitteilungen und Historische Beiträge.

Unsere Mitglieder Stefanie Weyer und Gregor Nave beschreiben den Inhalt dieser neuen Publikation in ihrem Editorial wie folgt:

„1979–2014 –35 Jahre OGV. 1914–2014 Hundert Jahre Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Die Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Ein Ereignis von globaler Tragweite, welches jedoch auch regional zu erfassen ist. Diese Regionalität wurde vom OGV und seinen europäischen Partnervereinen aufgegriffen und wird im Projekt „Euphorie und Neuanfang“ thematisiert. Der erste Schritt war dazu die Ausstellung „1914 – Mobilisierung in europäischen Heimaten“, die den Auftakt zu einem dreiteiligen Projekt darstellte. Im vorliegenden OGV-Kurier werden die Erfahrungen der ersten Ausstellung durch Beiträge der fleißigen Helfer, sowie von Besuchern beschrieben. Diese äußern sich in Rezensionen zur Ausstellung und historischen Beiträgen zu unterschiedlichen Teilaspekten, wie zum Beispiel der Auseinandersetzung des Regionalwissenschaftskurses des Lise-Meitner-Gymnasiums oder dem Beitrag von Kordula Kühlem über die Rolle Carls Duisbergs und Bayers im Ersten Weltkrieg.

Ein erfreuliches Jubiläum feierte der OGV, der seit 35 Jahre besteht. Zu diesem Anlass kamen die befreundeten Vereine der Partnerstädte am 13. September 2014 nach Opladen um gemeinsam den Geburtstag des OGV zu feiern. Es wurde zunächst zu Ehren des OGV mit Bier und Wein angestoßen, anschließend wurde das „Jubiläumsfest“ am nächsten Tag fortgeführt, das 11. Geschichtsfest stand auf dem Programm. Das Thema des Geschichtsfestes lautete Farbe, wozu der OGV mit Hilfe der Volksbank Rhein-Wupper den Fotowettbewerb „Leverkusen in Farbe“ veranstaltete. Die 20 prämierten Siegerbilder können Sie im jetzigen Kurier bestaunen.

Die Tätigkeiten des OGV beschränkten sich 2014 nicht nur auf dem Feiern 35 erfolgreicher Jahre, die Erstellung und den in der Endphase den „charmant-hektischen“ Aufbau der Ausstellung zu 1914, nein, die Aufmerksamkeit widmete sich auch den traditionellen Kamingesprächen, sowie der Heranführung des Nachwuchses an die Lokalgeschichte durch das Praktikum der Schülerin Regina Rollinger, die ihre Erfahrungen für uns in Form eines Praktikumsberichts zusammengetragen hat. Auch die Planungen für die nächsten Jahre sind weit vorangeschritten, so wird akribisch an der Vorbereitung des Projekts „Preußisches Jahrhundert“ und dem Workshop 2016 zum Projekt „Euphorie und Neuanfang“ gearbeitet.

P.S.: Selbst nach 35 Jahren treten keine Ermüdungserscheinungen in der Vereinsarbeit auf.“

Seien Sie gespannt auf einen bildreichen, rück- und vorwärtsblickenden OGV- Kurier.

"Wir für unsere Stadt"

Übrigens: Die 14. Ausgabe von "Leverkusen putzmunter" ist vom 26. bis 28. März 2015! Wir würden uns freuen, wenn viele unserer Newsletter-Leser aus Leverkusen, speziell aus dem Stadtteil Opladen, gemeinsam mit Vorstandsmitgliedern am Samstag, 28. März 2015, ab 10:00 Uhr, das Gelände rund um die Villa Römer von Unrat befreien. Handschuhe und blaue Säcke besorgen wir. Für eine Stärkung sorgen wir ebenfalls.

Bei den vielen Aktionen, die wir schon mitgemacht haben, hatten wir immer viel Freude. Anmeldungen unter geschaeftsstelle(at)ogv-leverkusen.de. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Abschluß der Ausstellung "1914 - Mobilisierung in europäischen Heimaten"

Die Ausstellung "1914 - Mobilisierung in europäischen Heimaten" kann nur noch bis einschließlich 15. März 2015 während der regulären Öffnungszeiten in der Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte – Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen-Opladen besichtigt werden:

Samstags von 15 – 18 Uhr
Sonntags von 11 – 16 Uhr

weitere Öffnungszeiten und individuelle Führungen nach Absprache (02171-47843)

Eintritt für Erwachsene 4,00 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei.

Ein Besuch der Dauerausstellung "ZeitRäume Leverkusen" ist ebenfalls zu den angegebenen Öffnungszeiten möglich und im Eintrittspreis inbegriffen.

Beachten Sie auch das Begleitprogramm zur Ausstellung.

 

Am Abschlusswochenende 14. und 15. März 2015 ist der Eintritt frei, gibt es einen Cafeteria-Betrieb und gelten besondere Öffnungszeiten:

Samstag, 14.03.2015 von 14 bis 18 Uhr und
Sonntag, 15.03.2015 von 10 bis 17 Uhr.

Reguläre einstündige Ausstellungsführungen durch "Ausstellungsmacher" finden an beiden Tagen jeweils um 16 Uhr statt.

Als besondere Veranstaltungen bieten wir im Rahmen des Abschlußwochenendes an:

Samstag, 14.03.2015 um 17:30 Uhr:
Vortrag „Das Rheinland, Deutschland und Europa vor dem Ersten Weltkrieg“ (Referent: Michael D. Gutbier M.A)

Sonntag, 15.03.2015 um 11:00 Uhr:
Abschlussmatinee „Vom Entstehen einer Ausstellung – Praktikanten berichten über die Vorbereitungszeit der Ausstellung 1914 – Mobilisierung in europäischen Heimaten“
(Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Hasberg, Universität zu Köln)
mit musikalischem Beiträgen des Akkordeon-Ensemble der Musikschule Leverkusen

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vortragsreihe „Leverkusen wird 85: Stadtgeschichte und Stadtentwicklung nach 1945“

"Vor 85 Jahren, am 1. April 1930, wurde Leverkusen „gegründet“. Wir wollen diesen Geburtstag zum Anlass nehmen, um auf die Stadtgeschichte und Stadtentwicklung dieser immer noch recht jungen Stadt aufmerksam zu machen. Es ist eine interessante und bewegte Geschichte, die viele Spuren hinterlassen hat." schreibt der ehemalige Oberbürgermeister der Stadt Leverkusen, Ernst Küchler, zur Ankündigung dieser spannenden Vortragsreihe.

Diese Vortragsreihe führt der Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen als "Leverkusener Kamingespräche" in Kooperation mit der Volkshochschule Leverkusen in deren Reihe „Stadt- und Regionalgeschichte“ im Zeitraum April bis September 2015 mit vier Veranstaltungen durch.

Wir hoffen auf großes Interesse. Alle Veranstaltungen in der Villa Römer sind kostenfrei.

Ein Faltblatt mit allen relevanten Informationen wird in Kürze verteilt.

 

T E R M I N H I N W E I S E

Kamingespräch im März 2015

Mittwoch, 4. März 2015

Vortrag „Carl Duisberg, Bayer und der Erste Weltkrieg“

Referentin: Dr. Kordula Kühlem, Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin

"Carl Duisberg (1863–1935) war von 1900 bis 1925 als Direktor bzw. Generaldirektor der Farbenfabriken Elberfeld, vorm. Friedr. Bayer & Co. (FFB), der heutigen Bayer AG, sowie von 1925 bis 1935 als Aufsichtsratsvorsitzender der I. G. Farbenindustrie AG nicht nur einer der einflussreichsten Industriellen seiner Zeit. Durch seine – bis heute umstrittene – Rolle im Ersten Weltkrieg und seine wirtschaftspolitischen Aktivitäten während der Weimarer Republik erlangte er eine machtvolle Stellung im Deutschen Reich.
Aus Anlass des Gedenkens an den 100 Jahre zurückliegenden Ersten Weltkrieg soll besonders Duisbergs Wirken in diesen Jahren betrachtet werden – von seiner Rolle als Unternehmer über seine Mitwirkung an Entwicklung sowie Produktion von Sprengstoffen und Giftgasen bis hin zu seiner politischen Haltung.
Dieser Spannungsbogen wird auf der Grundlage der umfangreichen Korrespondenz Carl Duisbergs anschaulich dargestellt und mit seinen eigenen Zeugnissen ausgeschmückt."

Die Referentin, Dr. Kordula Kühlem, edierte von 2007 bis 2011 im Auftrag der Universität Bonn und der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften den Briefwechsel Carl Duisbergs. Das Buch erschien 2012 im Oldenbourg Verlag. Seit 2011 arbeitet sie für die Konrad Adenauer Stiftung e. V.

um 18.30 Uhr im Vortragssaal im Forum Leverkusen, Am Büchelter Hof 9, 51373 Leverkusen

Kostenbeitrag: € 4,– (in Kooperation mit der VHS Leverkusen)

zusätzliches Kamingespräch im März 2015

Samstag, 14. März 2015

„Das Rheinland, Deutschland und Europa vor dem Ersten Weltkrieg“

Referent: Michael D. Gutbier M.A.

"Das Rheinland, Deutschland und Europa am Vorabend des "Großen Krieges" - politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Faktoren sind Gegenstand dieses Vortrages, welcher den Versuch einer Bestandsaufnahme wagt."

um 17.30 Uhr im Kaminzimmer der Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte –

Tagesfahrt "Heinsberg" - 21. März 2015

Nach mehrjährigen Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen präsentiert sich das ehemalige Kreismuseum Heinsberg seit März 2014 in neuem Glanz. Für die vollständig erneuerten Ausstellungsräume wurde ein innovatives Präsentationskonzept erarbeitet, das die umfangreiche regionalgeschichtliche Sammlung mit der neu konzipierten Sammlung Begas verzahnt. In der regionalgeschichtlichen Abteilung verdeutlichen einzigartige archäologische Funde und historische Dokumente, kostbare christliche Schatzkunst und exquisites Mobiliar aus verschiedenen Epochen vom Mittelalter über das Barock bis hin zum Biedermeier die Bedeutung und bewegte Vergangenheit der kulturträchtigen Region zwischen Rhein und Maas. Parallel dazu entfaltet sich in zehn Räumen die Geschichte der Künstlerfamilie Begas. Als „Stammvater“ gilt der in Heinsberg geborene und in Berlin zu internationalem Ruhm gelangte königlich-preußische Hofmaler und Akademieprofessor Carl Joseph Begas(se) d.Ä. (1794–1854). Neben dem Besuch des Begas Hauses – Museum für Kunst und Regionalgeschichte Heinsberg steht eine ausführliche Stadtführung durch Heinsberg auf dem Programm.

Kosten: € 55,- (für Nicht-Mitglieder), 50,- € (für Mitglieder), inkl. Mittagessen

Hier kann man sich für diese interessante Fahrt anmelden.

Tagesfahrt "Preußen am Mittelrhein: Bendorf-Sayn und Neuwied" - 25. April 2015

Es gibt viele Industriedenkmäler. Aber keines verbindet die Faszination zeitgenössischer innovativer technischer Höchstleistung mit dem Charme der äußeren Erscheinung so wie die historische Gießhalle auf dem Denkmal-Areal Sayner Hütte in Bendorf. Bei diesem Schmuckstück handelt es sich um die weltweit einzigartige, im Jahr 1830 fertiggestellte erste Industriehalle mit tragender Konstruktion aus vorgefertigten Eisengussteilen. Die Kombination aus höchster zeitgenössischer Ingenieurkunst und heute noch anrührender Ästhetik hatte stilbildende Bedeutung für später errichtete Hallen aus Gusseisen in Europa. Das im neogotischen Stil ausgebaute Schloss Sayn ist das zweite Ziel der Fahrt. Das erst jüngst revitalisierte Schloss ist eine Perle der Baukunst des Historismus am Mittelrhein. Den Abschluss bildet ein Besuch des Schlosses Monrepos in Neuwied mit dem neu eingerichteten Archäologischen Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution, einer Außenstelle des bedeutenden Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz.

Kosten: € 60,- (für Nicht-Mitglieder), 55,- € (für Mitglieder), inkl. Mittagessen

Hier kann man sich für diese interessante Fahrt anmelden.

Studienreise "Niederlande: Utrecht – Delft – Amsterdam" - 01. bis 03. Mai 2015

Die Studienreise in Kooperation mit dem Förderverein Deutsches Glasmalereimuseum Linnich e.V. führt in die Niederlande. Erstes Ziel ist das großartige Kasteel De Haar in Utrecht, das von 1892 bis 1912 durch den Roermonder Architekten Pierre Cuypers im Stil des Historismus wiederaufgebaut wurde. Abends besteht noch die Gelegenheit zum Bummel durch die Altstadt von Gouda. Der zweite Tag ist ganz der Stadt Delft gewidmet, die mit ihren Bürgerhäusern, Kirchen und Gräften ein herausragendes Zeugnis des Goldenen Jahrhunderts der Niederlande ist. Den Abschluss der Reise bildet ein Besuch der niederländischen Hauptstadt Amsterdam mit einem Besuch des jüngst erst wieder eröffneten Rijksmuseums.

Kosten: € 410,- (für Nicht-Mitglieder), € 395,- (für Mitglieder), EZ-Zuschlag € 75,-

Hier kann man sich für diese interessante Fahrt anmelden.

 

R A T H Ä U S E R

85 Jahre Stadt Leverkusen 1930 - 2015 / 40 Jahre Kommunale Neugliederung 1975 - 2015

Am 01. April 1930, also vor 85 Jahren, ist die Stadt Leverkusen als selbständiges Gemeinwesen durch den Zusammenschluss von Wiesdorf (mit Bürrig), Rheindorf, Schlebusch und Steinbüchel hervorgegangen.

45 Jahre später, am 01. Januar 1975 wurde aus dieser "jungen Stadt" sowie den Städten Opladen (Stadtrechte seit 1858), Bergisch Neukirchen (Stadtrechte seit 1857) und Hitdorf (Stadtrechte 1857 bis 1960, seitdem Stadtteil von Monheim) die neue größere Stadt Leverkusen gebildet.

Sichtbares Zeugnis kommunaler Selbstverwaltung stellt immer das Rathaus einer Stadt dar. In der Geschichte Leverkusens und seiner Vorgängergemeinden übten verschiedene Gebäude diese Funktion aus.

2015 möchten wir in jedem monatlichen Newsletter jeweils diese Gebäude in historischen Aufnahmen und ihrer historischen Bedeutung vorstellen.

Bürgermeisteramt von Küppersteg

Das Bürgermeisteramt Küppersteg in der Küppersteger Straße 30 wurde 1891 zum Rathaus der seit 1889 aus der Bügermeisteri Opladen-Land hervorgegangenen Bürgermeisterei Küppersteg. Nach dem Bezug der neuen Rathauses in Wiesdorf diente dieses seit 1999 unter Denkmalschutz stehende Gebäude als Sparkasse und Post.

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Herausgeber:
Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen
Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen (Opladen)
www.ogv-leverkusen.de

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