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| Ausgabe 4 / 2018 |
Editorial der Mitarbeiter des Reisebüro Herweg
Die Welt ist eine Kugel mit wunderschönen Ecken Dieses Motto haben wir uns zum Beruf gemacht. Seit über 60 Jahren stehen wir für eine umfangreiche Erfahrung zum Thema Reisen. Mit modernster Technik und hochwertigen Angeboten kümmern wir uns gerne um Ihre Reisewünsche. Umso mehr freuen wir uns eine seit Gründung des Opladener Geschichtsvereins bestehende Kooperation in diesem Jahr neu aufzulegen und fortzuführen. In enger Absprache mit dem Opladener und dem Jülicher Geschichtsverein wurde ein umfangreiches Tages- und Mehrtagesfahrtenprogramm entwickelt, das Geschichte wieder lebendig macht. So wollen wir Ihnen gerne auch die ersten Mehrtagesfahrten in diesem Jahr empfehlen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und darauf, Sie in die wunderschönen Ecken unserer Erde zu führen. Die Mitarbeiter des Reisebüros Herweg A K T U E L L E SFür Mitglieder: Einladung zur Jahreshauptversammlung 2018Satzungsgemäß lädt der Vorstand zur Jahreshauptversammlung 2018 am Mittwoch, 02. Mai 2018 ein. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen: 1. Begrüßung / Formalia / Verabschiedung Protokoll JHV 2017 anschließend Umtrunk und Austausch sowie Lichtbilder-Rückblick 2017 im Rahmen des Mitgliederforums I/2018 Die ordnungsgemäß eingeladene Mitgliederversammlung ist generell beschlussfähig unabhängig von der Anzahl der Erschienenen. Das Protokoll der Jahreshauptversammlung 2017 und den Geschäftsbericht 2017 finden Sie im OGV-Kurier 93/2018 oder unter ogv-leverkusen.de/wir-ueber-uns/protokollegeschaeftsberichte/ .Der Vorstand OGV-Kurier 93/2018 liegt vor
Die Leverkusener Integrationsgeschichte(n) seit 1945, das 500jährige Reformationsjubiläum und die lokale Perspektive des Ersten Weltkrieges in sieben europäischen Heimaten sind die Gegenstände der Historischen Beiträge. „Macht und Pracht“ lautete das Thema des 14. Geschichtsfestes, welches wie die verschiedenen Fahrten und Aktivitäten 2017 und Überlegungen zur Weiterentwicklung der lokalen Geschichtsarbeit in dieser Ausgabe betrachtet wurden. Aktuelle Vereinsmitteilungen, Rezensionen, Neues von den OGV-Kooperationspartnern und der Geschäftsbericht 2017 vervollständigen den OGV-Kurier 93/2018. Der OGV-Kurier 93/2018 umfasst mehr als 200 Seiten und ist in der OGV-Geschäftsstelle für € 7,50 erhältlich. OGV 2019 - Neuausrichtung und Weiterentwicklung
Im Rahmen eines Ergebnis-Workshops wurden zahlreiche Maßnahmen zur Weiterentwicklung und Neuausrichtung des OGV ab 2019 erarbeitet und zwischenzeitlich durch den Wissenschaftlichen Beirat gebilligt. Die nachfolgenden und weitere Punkte sollen nach Verabschiedung durch die Mitgliederversammlung zeitnah spätestens jedoch 2019 umgesetzt werden:
T E R M I N H I N W E I S EAnmeldungen zu den Fahrten des OGV können hier erfolgen! 1914 - 1918: Erster Weltkrieg - Erinnern an diesen Krieg in Leverkusen85 Jahre Stadt Leverkusen 1930 - 2015 / 40 Jahre Kommunale Neugliederung 1975 - 2015Der Erste Weltkrieg kann aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachtet werden. 2018 beschäftigt sich der OGV mit dem "Kriegsende" und dem "Kriegserinnern" im Rahmen des auf mehrere Jahre angelegten Projektes „Der Erste Weltkrieg – Euphorie und Neuanfang – Entwicklungen und Wahrnehmungen in europäischen Städten 1914 und 1918“, welches mit seinem kommunalen Blickwinkeln und abseits vom unmittelbaren Kriegsgeschehen neue Perspektiven auf die Bedeutung des Ersten Weltkriegs für Europa und seine Menschen bietet. An dem Projekt beteiligen sich neben Mitgliedern der Geschichtsvereine und Museen in Bracknell, Jülich, Leverkusen, Ljubljana, Ratibor, Schwedt und Villeneuve d’Ascq, dem Haus der Stadtgeschichte Leverkusen und den Stadtarchiven auch Universitäten und Schulen in den projektbeteiligten Städten sowie freie Mitarbeiter. In unserem Newsletter wird Christian Drach 2018 monatlich Beispiele des "Kriegserinnerns" in Leverkusen vorstellen und somit auch neugierig auf unsere Ausstellung „1918: Zum Ende eines Krieges. Der Ausgang des Ersten Weltkrieges in sieben europäischen Heimaten“ (08. September 2018 bis 10. Februar 2019) in der Villa Römer und die Ende 2018 erscheinende umfangreiche Publikation im Rahmen der Schriftenreihe MONTANUS machen. Gefallenentafel in Steinbüchel
In der katholischen Kirche Sankt Nikolaus Neuboddenberg in Steinbüchel befindet sich eine Gefallenentafel mit insgesamt 27 Namen von gefallenen Männern aus dem Ersten Weltkrieg. Nach Kriegseintritt des Deutschen Kaiserreichs am 1. August 1914 starben bis zum Ende des Jahres bereits fünf Einwohner der Gemeinde. In den Folgejahren blieben die Opferzahlen relativ konstant. 1915 musste die Gemeinde sechs Gefallene beklagen, 1916, 1917 und 1918 waren es jeweils fünf Opfer, die auf der Tafel an den verheerenden Ersten Weltkrieg erinnern. Ein letztes Kriegsopfer ist auf das Jahr 1920 datiert. Hier zeigt sich, wie auch eine kleine Gemeinde, wie Sankt Nikolaus in Steinbüchel mit seinen knapp über 1.000 Mitgliedern, vom Großen Krieg betroffen war. Durchschnittlich alle zwei Monate musste man ein gefallenes Mitglied der Gemeinde betrauern. Mehrere Familien litten unter dem Verlust von zwei Angehörigen, die Familie Oessenich verlor mit Wilhelm, Gustav und Johann sogar drei Männer. |
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