... so lautet der der Titel der Ausstellung, die der OGV vom 8. September 2018 bis 10. Februar 2019 in der Villa Römer, dem Haus der Stadtgeschichte, präsentiert.
Ziel der Ausstellung ist es, die Bedeutung und Nachwirkungen von Krieg allgemein und des Ersten Weltkrieges im Besonderen auf lokaler Ebene im europäischen aber auch im nationalen Vergleich anhand der Städte Bracknell, Jülich, Leverkusen. Ljubljana, Ratibor, Schwedt und Villeneuve d’Ascq darzustellen. Hierbei sind das Zusammendenken von Anfang und Ende des Kriegs wie auch die Wahrnehmung von Krieg „vor Ort“ bestimmende Merkmale. Besondere Bearbeitungsschwerpunkte stellen das Kriegsende als schleichender/differenzieller Übergang und die Heimat als soziale Kategorie dar.
Thematisiert werden sollen:
- Kriegsende / Neuanfang in europäischen Heimaten
- „Kriegserleben“ in europäischen Heimaten
- „Kriegserinnerung“ in europäischen Heimaten
Die Fragen nach dem Endpunkt des Krieges bzw. nach dem Neuanfang und dessen Zeitpunkt wie auch die Erfahrungen von Krieg vor Ort erklären unterschiedliche Formen der Erinnerung und der Bedeutung von Krieg in unterschiedlichen europäischen Heimaten bis heute. Die Leitfrage der Ausstellung im Jahr 2018 lautet „Kriegsende: Ende oder Neuanfang?“
Im Rahmen der Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Leverkusen ein umfangreiches Begleitprogramm mit unterschiedlichen Veranstaltungsformen statt.
Anfang 2019 erscheint eine umfangreiche Abschlusspublikation.
Das Gesamtprojekt wird gefördert mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen, der NRW-Stiftung, des Landschaftsverbandes Rheinlands, der Bügerstiftung Leverkusen und der KulturStadtLev.
Weitere Informationen folgen in Kürze.