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Ausgabe 6 / 2015 |
Editorial des Beisitzers Manfred Heil
Liebe Freunde, Förderer, Mitglieder und Interessierte des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen, liebe Historiker,
Wien, Mittwoch, der 8. Februar 1815, vor rund 200 Jahren … Was hat dieser Mittwoch mit dem Rheinland zu tun?
An diesem Tag wurde das Rheinland auf Beschluss des Wiener Kongresses preußisch. Eine weitreichende Entscheidung für das darauffolgende ‚preußische Jahrhundert‘. Der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen und der mit ihm kooperierende Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. haben sich zum Ziel gesetzt, dieses wegweisende Ereignis u.a. durch Ausstellungen mit einem ansprechenden Begleitprogramm zu dokumentieren. Der (regionale) Schwerpunkt liegt in Jülich und Opladen; der Anspruch geht aber weit darüber hinaus: Das gesamte Rheinland soll sich letztlich repräsentativ wiederfinden. Spannend in diesem Jahrhundert sind auch die Herausforderungen, denen sich die Rheinländer und Preußen zu stellen hatten.
Sie sind eingeladen, an div. Exkursionen, Lesungen, Vorträgen, Konzerten, Diskussionsveranstaltungen, etc. teilzunehmen. Universitäten, Schulen und die Medien der Regionen werden in dem Projekt gerne eingebunden.
Für Ihren Terminkalender hier das erste feststehende Ausstellungsdatum:
Im Zeitraum 12. September 2015 bis 30. Oktober 2015 zeigt das Museum in Jülich die Ausstellung „Tiefernst und stumm ist hier die Welt … - Die Preußische Rheinprovinz im Blick der Düsseldorfer Malerschule“ im Museum Zitadelle Jülich. Der Ausstellungstermin im Haus der Stadtgeschichte in Leverkusen ist: 5. September bis 1. November 2015. Die preußische Rheinprovinz wird aus Sicht der Düsseldorfer Malerschule eindrucksvoll wiedergegeben.
Gespannt dürfen wir auch schon auf das kommende Jahr 2016 blicken. Hier der vorgesehene Ausstellungtermin in Opladen und Jülich: 02./03. Juli bis 18. Dezember 2016. Der Ausstellungstitel: „Das preußische Jahrhundert – Jülich, Opladen und das Rheinland 1815 bis 1914“.
Lassen Sie sich inspirieren, schauen Sie sich eine hochinteressante Zeitepoche in unserer Region genau an, bilden Sie sich Ihre Meinung und schlagen Sie Ihre eigene ‚Brücke‘ vom Rheinland, Jülich, Opladen im Jahr 1914 zurück zum 8. Februar 1815 in Wien.
Rufen Sie uns auch an oder schicken Sie uns eine e-mail oder besuchen Sie uns im Internet unter www.ogv-leverkusen.de
Ihr
Manfred Heil
Der OGV unterhält seit vielen Jahren enge Beziehungen zu Geschichtsvereinen, Partnerschaftsorganisationen sowie Museen in den Leverkusener Partnerstädten Bracknell in Großbritannien, Ljubljana in Slowenien, Raciborz in Polen, Schwedt in Brandenburg und Villeneuve d'Ascq in Frankreich.
Neben der Beteiligung der Partnerstädte am jährlichen Geschichtsfest am Tag des offenen Denkmals (2015 am 13. September zum Thema "Handwerk, Technik, Industrie") gibt es wechselseitige Besuche und Schriftentausch sowie Beteiligung an historischen Projekten.
Darüber hinaus bietet der OGV Studien- und Bürgerreisen in die Partnerstädte an: 2015 aus Anlass des 750jährigen Stadjubiläums nach Schwedt, 2016 nach Raciborz und 2017 sind Fahrten nach Bracknell und Ljubljana geplant.
Besuchen Sie uns auf unserem Informationstand auf dem Europafest am Sonntag, 07. Juni 2015 von 12 bis 18 Uhr im Schloßpark Morsbroich.
1.000 € für die Vereinskasse - „Stimmen Sie bis 30.06.2015 für unseren Verein ab!“
Liebe Vereinsfreunde,
Ihre Stimme zählt! Unser Verein, der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen, hat die Chance auf 1.000 Euro für die Vereinskasse. Denn wir machen bei einer großen Vereins-Spendenaktion im Internet mit! Unter dem Motto „DiBaDu und Dein Verein“ spendet die ING-DiBa je 1.000 Euro an die beliebtesten 1.000 Vereine. Welche das sind, entscheiden auch Sie mit Ihrer Stimme! Also gleich abstimmen: ing.diba.de/abstimmen.
Viele Grüße und vielen Dank,
Der Vorstand
PS: Jeder darf 3 Stimmen vergeben. Man kann seine 3 Stimmen auch nur einem Verein geben – wir freuen uns, wenn Sie uns mit allen 3 Stimmen unterstützen!
Gesucht wird (bis 21.06.2015) ... Jede Menge Trödel!
Um die Kasse des OGV wieder einmal ein wenig aufzufüllen, beteiligen wir uns am 21. Juni 2015 am großen Trödelmarkt in der Opladener Neustadt.
Wir suchen dafür noch jede Menge Trödel aller Art: Geschirr, Bücher und Zeitschriften, CD's oder DVD's, Geräte und Werkzeug, Klamotten und Gläser, Spiele und Postkarten, Münzen und Schmuck, ... und Alles was Sie noch übrig haben und schon immer mal "entsorgen" wolltet bzw. "abzugeben bereit sind".
Für eine kurze Rückmeldung bis spätestens 19.06. (per Telefon unter 02171-47843 oder eMail an geschaeftsstelle(at)ogv-leverkusen.de) wären wir dankbar, damit wir einen Überblick bekommen und ggf. Absprachen über die Abholung bzw. die Anlieferung der "Ware" treffen können.
Der Erlös dient ausschließlich der Vereinsarbeit des OGV.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Nachricht.
Das "Trödel-Team" des OGV
Geplante Ausstellung: „Autoren und Medien aus Leverkusen und der Niederwupper" (Arbeitstitel)
Die Medien in Leverkusen, Langenfeld, Leichlingen sollen im Mittelpunkt einer gemeinsamen Ausstellung der drei Leverkusener Geschichtsvereine (Bergischer Geschichtsverein Abt. Leverkusen-Niederwupper e.V., Stadtgeschichtliche Vereinigung Leverkusen e.V. und OGV) vom November 2015 bis Juni 2016 in der Villa Römer in Lev.-Opladen stehen.
Viele Schriftsteller und Schriftstellerinnen wurden in Leverkusen, Langenfeld, Leichlingen oder Monheim geboren oder lebten in diesen Städten. Leverkusen und Opladen waren und sind zudem bedeutende regionale und überregionale Verlags- und Druckereistandorte. Die Ausstellung versucht dieses spannende und bisher wenig beachtete Kapitel der Mediengeschichte aufzuarbeiten und zu dokumentieren.
Ein Begleitprogramm, das sich näher mit der Geschichte der lokalen Zeitungen und Verlage/Druckereien sowie der Biographie und den schriftstellerischen Inhalten wichtiger Autoren aus unserem Raum beschäftigt, sowie Führungen sind geplant.
Für die Medien-Ausstellung werden noch gesucht: Geschichten, Dokumente, Kinokarten und Fotos zur Geschichte der Filmtheater/Kinos in den Städten Langenfeld, Langenfeld, Leichlingen und Monheim. Wer kann dabei helfen? Melden Sie sich beim Ausstellungsteam.
Haben Sie weitere Ideen, Anregungen oder Vorschläge oder haben sie Interesse an der Ausstellungsrealisierung mitzuarbeiten? Bitte wenden Sie sich per eMail an die OGV-Vertreter in der gemeinsamen Ausstellungsarbeitsgruppe: Ernst Küchler (ek(at)ogv-leverkusen.de) oder Stefanie Weyer (sw(at)ogv-leverkusen.de).
Ihre aktive Mitarbeit ist weiterhin gefragt und gewünscht!
Die Vereinsarbeit lebt von vielfältigem und gemeinschaftlichem Engagement seiner Mitglieder und interessierter Mitbürger. Hierzu möchten wir erneut herzlich einladen.
Mitarbeit ist derzeit in verschiedenen Projekt- und Arbeitsgruppen möglich und sehr gewünscht:
1. Projektgruppe "Euphorie und Neuanfang", Ausstellungs-, Forschungs- und Publikationsprojekt zum Ersten Weltkrieg aus der Perspektive von acht europäischen Städten (www.euphorie-und-neuanfang.de); die Projektgruppe tagt jeden 1. Freitag eines geraden Monats um 18:30 Uhr in der Villa Römer - der nächste Termin ist am 10. Juni 2016, 17:00 Uhr. Weitere Informationen erfragen Sie bitte unter wk1(at)ogv-leverkusen.de.
2. Arbeitsgruppe Leverkusen "Das preußische Jahrhundert", Ausstellungs-, Forschungs- und Publikationsprojekt anlässlich der 200jährigen Zugehörigkeit des Rheinlandes zu Preußen mit einem Strukturvergleich zwischen Jülich und Opladen (www.preussisches-jahrhundert.de); die Arbeitsgruppe trifft sich jeden zweiten Freitag des Monats um 17:00 Uhr in der Villa Römer - der nächste Termin ist am 20. Mai 2016, 17 Uhr in Leverkusen. Weitere Informationen erfragen Sie bitte unter ag-leverkusen(at)preussisches-jahrhundert.de.
3. -NEU- Arbeitsgruppe Migration/Integration, Ausstellungs-, Forschungs- und Publikationsprojekt. Die monatlich tagende Arbeitsgruppe soll Ausstellung und Begleitprogramm erarbeiten. All diejenigen, die Interesse und Lust an der Mitwirkung haben, sind herzlich eingeladen, sich bis 15. Mai 2016 per eMail an geschaeftsstelle(at)ogv-leverkusen.de zu melden. Eine erste Projektsitzung ist für den 25. Mai 2016, 19 Uhr geplant. Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit und Ihre Ideen!
4. Archivgruppe, Betreuung und Bearbeitung der Sammlung des OGV, insbesondere in der Bibliothek, im Fotoarchiv, im Kartenarchiv sowie in weiteren Sammelbereichen; die Archivgruppe trifft sich derzeit jeden Donnerstag von 14:00 bis 17:00 Uhr in der Villa Römer. Heimarbeit ist ebenfalls möglich. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in diesem Jahr im Fotoarchiv und der Bibliothek! Weitere Informationen erfragen Sie bitte unter archiv(at)ogv-leverkusen.de. Hier benötigen wir dringend tatkräftige Unterstützung sowohl in der Bibliothek wie auch insbesondere im Fotoarchiv!
Weitere Arbeitsgruppen mit derzeit nicht regelmäßigen Treffen und die entsprechenden Ansprechdaten sind:
1. Arbeitsgruppe Geschäftsstelle; Informationen erteilt: Lars Richter, lr(at)ogv-leverkusen.de 2. Aufsichtsgruppe (bei Ausstellungen in der Villa Römer); Informationen erteilt: Maria Lorenz, mlo(at)ogv-leverkusen.de - neue Mitarbeiter sind auch hier sehr gefragt! 3. Redaktionsgruppe Publikationen (OGV-Kurier und MONTANUS): kurier(at)ogv-leverkusen.de 4. Arbeitsgruppe Geschichtsfest; geschichtsfest(at)ogv-leverkusen.de
Wir freuen uns über jede aktive Mitarbeit - sowohl im inhaltlichen wie organisatorischen Tätigkeitsfeld des OGV. Machen Sie mit im OGV-Team. Wie freuen uns auf Sie!
Historische Beschilderung „Die Balkantrasse im Preußischen Jahrhundert“ – Aufruf für historisches Bildmaterial
Im Rahmen des Forschungs- und Ausstellungsprojekts „Das preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914“ (weitere Informationen auf der Projektwebseite www.preussisches-jahrhundert.de) wird ein wichtiger Projektbestandteil auch eine Beschilderung von Gebäuden und Erinnerungsorten an das Preußische Jahrhundert im jeweiligen Stadtgebiet sein.
Unser Projekt wird vom Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen der regionalen Kulturpolitik sowie vom Landschaftsverband Rheinland maßgeblich gefördert. Auch die NRW-Stiftung und lokale Sponsoren werden unser Projekt unterstützen.
Im Stadtgebiet von Leverkusen sind derzeit drei Beschilderungsprojekte (mit Informationsflyern) im Rahmen des Projektes vorgesehen: - „Die Balkantrasse im Preußischen Jahrhundert“
- „Der Eisenbahnstandort Opladen im Preußischen Jahrhundert“
- „Das Opladener Industrieviertel im Preußischen Jahrhundert“
Mit der Erarbeitung und Realisierung des ersten Beschilderungsprojektes „Die Balkantrasse im Preußischen Jahrhundert“ wurde bereits begonnen. Aus Anlass des einjährigen Bestehens des Panoramaradweges „Balkantrasse“ in Leverkusen wurden die ersten Tafeln am 30. Mai 2015 am Bahnhof Pattscheid ihrer Bestimmung übergeben.
Insgesamt sind nachfolgende Schilder geplant:
a) 5 Bildtafeln (A 0 – quer) – mit vergrößerten historischen Motiven: - Bahnhof Opladen
- Firma Tillmanns
- Bahnhof Bergisch Neukirchen
- Bahnhof Pattscheid
- Brücke Romberg
b) 10 Tafeln (A2 – quer) – mit Bildern und Texten zu einzelnen „Objekten“: - Bahnhof Opladen
- Alte Ziegelei
- Firma Tillmanns
- Bahnhof Bergisch Neukirchen
- Rheinische Krautfabrik
- Grund / Grunder Mühle
- Ehem. Haltepunkt Pattscheid
- Bahnhof Pattscheid
- Seilbahn
- Brücke Romberg
c) 2 Tafeln (A1 – hoch) – Geschichte der Balkantrasse: - Überblicksdarstellung / Chronologie am Anfang der Leverkusener Trasse
- Überblicksdarstellung / Chronologie am Ende der Leverkusener Trasse
Für die Erarbeitung und Illustration der weiteren Tafeln suchen wir noch dringend historisches Bildmaterial zur Alten Ziegelei Opladen, zur Firma Tillmanns, zum Bahnhof Bergisch Neukirchen, zur Rheinischen Krautfabrik, zum Haltpunkt Grund bzw. zur Grunder Mühle, zum ehem. Haltepunkt Pattscheid (Auf dem Bohnbüchel) und zur Eisenbahnbrücke Romberg.
Über die Hilfe und Bereitstellung von Bildmaterial wären wir unter 02171-47843 bzw. geschaeftsstelle(at)ogv-leverkusen.de ansprechbar und sehr dankbar.
„Industriegeschichte in Deutschland und Leverkusen nach 1945“ - zweites Kamingespräch der Reihe "Leverkusen wird 85."
Am Mittwoch, den 3. Juni lädt der Opladener Geschichtsverein in seiner Vortragsreihe „Leverkusener Kamingespräche 2015“ zur zweiten Veranstaltung in diesem Jahr in das Haus der Stadtgeschichte „Villa Römer“ ein, wo es im Rahmen von „Leverkusen wird 85“ wiederum um das Thema „Stadtgeschichte und Stadtentwicklung nach 1945“ geht.
Am 1. April hatte der ehemalige Leverkusener Baudezernent, Dr. Hans-Eckart Krajewski die diesjährige Serie mit seinem Vortrag „Städtebau und Stadtentwicklung in Leverkusen nach 1945“ gestartet. Diesmal referiert der studierte Diplom-Geograph Walter Zimmermann über die Industriegeschichte in Leverkusen nach 1945. Mittlerweile seit 30 Jahren bei Bayer tätig wird er dabei einerseits vor seinem beruflichen Hintergrund im planerischen und Immobilien-Bereich und seinen vielfältigen „historischen Erfahrungen“ mit Bayer, andererseits aber auch aufgrund der Tatsache, dass die industrielle Entwicklung Leverkusens maßgeblich durch den Weltkonzern Bayer gestaltet wurde, den Schwerpunkt auf die Bayer-Entwicklung nach Beendigung des 2. Weltkriegs legen.
Da es viel zu zeigen und zu erzählen gibt, wird Zimmermann, der als Ideengeber und Referent auch einen nicht geringen Anteil an der OGV-Ausstellung 2012 „Vom Bayerwerk zum CHEMPARK“ hatte, nur kurz auf die Entwicklung der Firma ab 1863 im späteren Wuppertal und dem Sprung an den Rhein nach Leverkusen eingehen. Auch die Zeit bis 1945 wird nur tangiert, obwohl die Farbenfabriken Bayer hier nicht nur zum Motor der Werks-, sondern auch der Stadtentwicklung werden. Intensiver wird dann von der „schweren und unsicheren Zeit“ nach Kriegsende berichtet, als man in Leverkusen einige Zeit zitterte, ob die Stadt nicht dieses Motors und wichtigsten Arbeitgebers beraubt oder durch die Zerschlagung der I.G. Farbenindustrie stark geschwächt würde. Anhand einer historischen Zeitreise beschreibt Zimmermann in 10-Jahres-Schritten dann die Firmenentwicklung bis heute – parallel zu den Aktivitäten außerhalb der Werksmauern anschaulich an zahlreichen Abbildungen und Fotos, die ihren größten Einschnitt wahrscheinlich mit der Öffnung zum Chemiepark hatte.
Dabei wird Zimmermann punktuell auch Vergleiche zu anderen Industriezweigen in Deutschland ziehen und auch den Bogen zur Entwicklung anderer Industriebetriebe in Leverkusen schlagen und die spezifische Industriestruktur der Stadt darstellen.
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R A T H Ä U S E R
85 Jahre Stadt Leverkusen 1930 - 2015 / 40 Jahre Kommunale Neugliederung 1975 - 2015
Am 01. April 1930, also vor 85 Jahren, ist die Stadt Leverkusen als selbständiges Gemeinwesen durch den Zusammenschluss von Wiesdorf (mit Bürrig), Rheindorf, Schlebusch und Steinbüchel hervorgegangen.
45 Jahre später, am 01. Januar 1975 wurde aus dieser "jungen Stadt" sowie den Städten Opladen (Stadtrechte seit 1858), Bergisch Neukirchen (Stadtrechte seit 1857) und Hitdorf (Stadtrechte 1857 bis 1960, seitdem Stadtteil von Monheim) die neue größere Stadt Leverkusen gebildet.
Sichtbares Zeugnis kommunaler Selbstverwaltung stellt immer das Rathaus einer Stadt dar. In der Geschichte Leverkusens und seiner Vorgängergemeinden übten verschiedene Gebäude diese Funktion aus.
2015 möchten wir in jedem monatlichen Newsletter jeweils diese Gebäude in historischen Aufnahmen und ihrer historischen Bedeutung vorstellen.
1977 - 2007: das "grüne" Rathaus
Als „neues“ Rathaus der 1975 durch den Zusammenschluss von Leverkusen, Opladen, Bergisch Neukirchen und Hitdorf neu geschaffenen Stadt Leverkusen wurde der „grüne Bau“ nach dreijähriger Bauzeit am 1. April 1977 eröffnet, nachdem der Vorgängerbau noch vor der Gebietsreform im Jahre 1971 abgerissen worden war. Neben dem Rathaus blieb ebenfalls das Stadthaus als Verwaltungsbau erhalten.
Nach nur 30 Jahren der Nutzung wurde 2007 das Rathaus sowie das Stadthaus aufgrund massiven Sanierungsbedarfs zugunsten der ECE-Rathaus-Galerie mit angeschlossenen Verwaltungsräumen und Sitzungssälen abgerissen.
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Herausgeber:
Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen
Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen (Opladen)
www.ogv-leverkusen.de
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