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Sonderausgabe 3 / 2022 - Herzliche Einladung zu drei besonderen Veranstaltungen in den kommenden Wochen

Herzliche Einladung: Bürgerdialog zum Thema "Stadt(teil)identität? Die Folgen der kommunalen Neugliederung von 1975 für Leverkusen

Stadt(teil)identität?!

Bürgerdialog LEV diskutiert die Folgen der kommunalen Gebietsreform von 1975 für Leverkusen am 30. August im Funkenturm der Neuen Bahnstadt in Opladen

Die kommunalpolitische Diskussionsreihe „Bürgerdialog LEV“ von VHS Leverkusen und Opladener Geschichtsverein diskutiert am Dienstag, 30. August, 18.30 Uhr, die Folgen der kommunalen Gebietsreform von 1975 für Leverkusen und ihre heutigen Stadtteile.

Am 1. Januar 1975 wurde eine Stadt mit neuer Größe geboren: Leverkusen. Zum zweiten Mal innerhalb von 50 Jahren entstand die Stadt durch den Zusammenschluss verschiedener Gemeinwesen an der Niederwupper mit dem Namen, die an den Industriellen Carl Leverkus erinnert. Anders als bei der eigentlichen Gründung im Jahr 1930 gab es vor der Gebietsreform 1975 wie in vielen nordrhein-westfälischen Kommunen massive Widerstände und politische Aktivitäten. In den vergangenen fast fünfzig Jahren hallte diese Kommunale Neugliederung nach. Das Gefühl von Gewinnern und Verlierern taucht in Diskussionen immer wieder auf. Die Gründung einer politischen Stadtteilinitiative für Opladen und die Wiedereinführung des OP-Kennzeichens zeigen beispielhaft, wie gegenwärtig diese Thematik in unserer Stadt ist.

Im "BürgerDialog LEV" werden folgende Podiumsgäste untereinander und mit dem Publikum verschiedene Facetten der Kommunalen Neugliederung (Verwaltung, Wirtschaft, Milieus, Vereinswesen, Identität u.a.) diskutieren:

  • Ernst Küchler, ehem. Oberbürgermeister und VHS-Leiter
  • Paul Hebbel, ehem. Oberbürgermeister und Opladener Politiker
  • Dr. Hans Klose, langjähriges Mitglied der SPD-Fraktion im Stadtrat
  • Markus Pott, Fraktionsvorsitzender Opladen Plus im Stadtrat

Moderation: Guido von Büren, Vorsitzender des Jülicher Geschichtsvereins 1923 e.V.

Die entgeltfreie Veranstaltung findet im Funkenturm der Neuen Bahnstadt in Opladen statt, wird aber auch live unter diesem Link ins Internet gestreamt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und aktive Teilnahme an der Diskussion!


Terminhinweis: Vortrag "1972: Die Olympischen Spiele in München" am 7. September 2022

Referent: Dr. Andreas Höfer, Direktor des Deutschen Sport & Olympia Museums, Köln

Die Olympischen Sommerspiele 1972 (offiziell Spiele der XX. Olympiade genannt) fanden vom 26. August bis zum 11. September 1972 in München statt. Das IOC vergab sie am 26. April 1966 an München, das sich gegen die Mitbewerber Montreal, Madrid und Detroit durchsetzte.

Die meisten Wettkämpfe wurden im Olympiapark München ausgetragen, mit dem Olympiastadion als zentrale Arena. Kiel-Schilksee war der Veranstaltungsort der Segelwettbewerbe. Die Wettbewerbe im Kanuslalom wurden in Augsburg ausgetragen. Die Fußballspiele fanden auch in Nürnberg, Augsburg, Ingolstadt, Regensburg und Passau statt.

Überschattet wurden die Spiele durch das Münchner Olympia-Attentat vom 5. September 1972, bei dem elf israelische Athleten zunächst als Geiseln genommen und dann ermordet wurden. Die Spiele wurden nach einem Trauertag dennoch fortgesetzt.

Die Vorbereitung und Durchführung der Spiele in München hatten nachhaltige Wirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland – nicht nur im Raum München.

Der Vortrag findet statt am Mittwoch, 7. September 202218:30 UhrAgamsaal, Forum Leverkusen, Am Büchelter Hof 9, 51373 Leverkusen-Wiesdorf (in der Reihe "Marksteine deutscher Geschichte aus Rheinischer Perspektive). Um eine Anmeldung unter https://ogv-leverkusen.de/programm/veranstaltungsanmeldung oder Tel. 02171/47843 wird gebeten.


Industrieroute Leverkusen - Einladung zur Eröffnung der neuen Wechselausstellung in der Villa Römer am 10.09.2022

Auf den Spuren historischer Industrieobjekte

Die Stadtentwicklung, das Stadtbild und die Identität der Stadt Leverkusen sind in besonderer Weise durch die Industrie und ihre vielfältige Kultur – Industriebauten, Siedlungen, Verkehrs- und Versorgungseinrichtungen, Industriellenvillen und die von
der Industrie geschaffene soziale Infrastruktur – geprägt. Das Projekt INDUSTRIEROUTE LEVERKUSEN geht den Zeitzeugen dieser Industriekultur auf die Spur. Gezeigt werden noch existierende, teilweise auch innen zu besichtigende Objekte. Aktuelle Fotos, historische Bilder, Karten und Zeichnungen offenbaren das spannende Bild einer Industriestadt.


Der Förderverein für Rheinische Industriekultur (RIK) realisiert mit dem OGV und weiteren Partnern die Industrieroute Leverkusen, die in einzelnen Stationen und Rundwegen die lokale Industriegeschichte anhand verschiedener Baudenkmäler vorstellen soll. Das Konzept für Leverkusen folgte der seit 2013 bestehenden Via Industrialis – Kölner Industriekultur. Nachdem von Mai bis Juli bereits zwei Stadtteil-Ausstellungen mit Industrieobjekten aus Hitdorf und Monheim sowie
Schlebusch und Manfort gezeigt wurden, wird nun in der Villa Römer – im Haus der Stadtgeschichte – die Leverkusener Industriekultur aus dem gesamten Stadtgebiet präsentiert. Die Bandbreite reicht von der Hitdorfer Tabakindustrie bis zum
Freudenthaler Sensenhammer, von der Opladener Schusterinsel bis zum Bayer-Erholungshaus als Beispiel für die vielfältigen Auswirkungen der Industrie auf die Leverkusener Stadtkultur.


Für die Ausstellung recherchierte der Förderverein für Rheinische Industriekultur nach Bild- und Quellenmaterial, verfasste kompakte Kurzporträts der Objekte und beteiligte sich an der Gestaltung der Präsentation. Eine Beschilderung der Objekte im Stadtgebiet und die Vorstellung der Rundwege via Flyer und über Online-Portale sollen folgen.


Vom 10.09.2022 bis 26.02.2023 werden in der Opladener Villa Römer in einer Großausstellung die historischen Industrieobjekte auf dem gesamten Stadtgebiet präsentiert. 

Eröffnung der Ausstellung: Samstag, 10.09.22, 11 Uhr, Villa Römer - Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster-Straße 6, 51379 Leverkusen.
 


Herzliche Einladung zum 18. Geschichtsfest am Sonntag, den 11. September 2022

Seit 2004 richtet der Opladener Geschichtsverein jeweils am Tag des offenen Denkmals in Verbindung mit der Unteren Denkmalbehörde Leverkusen und anderen Mitveranstaltern das Geschichtsfest in und an der Villa Römer aus.

Das Programm beinhaltet:

  • Vorträge und Stadt-Touren zum Thema des Denkmaltages
  • Führungen durch die aktuellen Ausstellungen in der Villa Römer
  • Tag der offenen "Villa Römer"
  • Markt der Möglichkeiten
  • Konzerte
  • Gastronomie: Cafeteria und Imbiss

2022 findet das 19. Geschichtsfest am Sonntag, den 11. September unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Uwe Richrath statt.

Das Thema am Tag des offenen Denkmals und 18. Geschichtsfest lautet:

"KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz."

Das Programm des Geschichtsfestes 2022 wird wiederum attraktiv und vielseitig gestaltet werden. Zum Abschlußkonzert um 19.00 Uhr begrüßen wir "Super Jazz".

Anmeldungen für die Stadt-Touren sind erbeten. Die Anmeldung für die Stadt-Touren ist möglich unter folgendem Link:  https://geschichtsfest.de/aktuell/anmeldung-zu-stadt-touren

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Herausgeber:
Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen
Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen (Opladen)
www.ogv-leverkusen.de

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