Ausstellungseröffnung "1914 - Mobilisierung in europäischen Heimaten" - 13. September 2014
Vom 13. September 2014 bis 15. März 2015 wird eine Ausstellung des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen und Partnern in Bracknell, Jülich, Ljubljana, Racibórz, Schwedt und Villeneuve d’Ascq in der Villa Römer -Haus der Stadtgeschichte- in Leverkusen-Opladen präsentiert.
Die erste Ausstellung des europäischen Kooperationsprojektes „Der Erste Weltkrieg – Euphorie und Neuanfang – Entwicklungen und Wahrnehmungen in europäischen Städten 1914 und 1918“ mit dem Titel „1914 – Mobilisierung in europäischen Heimaten“ beschäftigt sich mit der Darstellung der Ereignisse zu Kriegsbeginn. Neben der allgemeinen Schilderung der sich zu einem Weltkrieg entwickelnden Julikrise liegt das besondere Augenmerk auf den Ereignissen in den Städten und der Berichterstattung.
Basierend auf der Leitfrage der Ausstellung „Von der Euphorie zur Ernüchterung?“ gibt die Ausstellung zunächst einen Überblick über die europäischen Ereignisse des Jahres 1914 sowie eine Beschreibung der dargestellten Städte Bracknell, Jülich, Ljubljana, Leverkusen, Racibórz, Schwedt und Villeneuve d’Ascq im Jahr 1914. Schwerpunkt der Ausstellung ist die städtevergleichende Betrachtung der Themen Rolle der Frau, Wirtschaft/Verkehr, Militär, Kirche, Öffentliche Meinung (Fremd-/Feindbilder), Jugend & Bildung, Staat/Verwaltung/Parteien, Alltag und Kriegsbild. Ein Ausblick auf 1918 spannt den Bogen zur Folgeausstellung im Jahr 2018.
Die Eröffnung findet am Samstag, 13. September 2014 um 11 Uhr mit Gästen aus am Projekt beteiligten Städten statt.
Hierzu sind Sie herzlich eingeladen.