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Ausgabe 3 / 2025 |
Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder, liebe Freunde des Opladener Geschichtsvereins,
mit schnellen Schritten kündigt sich bei uns der Frühling an und vor der Villa Römer ist die Wiese bereits mit hunderten Schneeglöckchen gespickt.
Entsprechend freuen wir uns, in diesem Newsletter für die anstehenden Aktivitäten unseres Vereins in der neuen Jahreszeit zu werben. In der nächsten Woche haben Sie direkt an Aschermittwoch (05.03.2025) um 18:30 in der Villa Römer die Möglichkeit, dem Vortrag von Frau Dr. Denise Steger über Johann Peter Hasenclever zu lauschen. Als Mitglied der Düsseldorfer Malerschule war Hasenclever bekannt für seine sozialkritische und ironische Genremalerei und war politisch für die Ideale der 1848er Revolution aktiv.
Wen es im Frühjahr noch etwas weiter in die Ferne zieht, dem sei insbesondere unsere Studienreise vom 29. Mai bis 01. Juni nach Thüringen ans Herz gelegt. Zum 500. Jahrestag des Deutschen Bauernkrieges besuchen wir die Thüringer Landesausstellung in Mühlhausen und Bad Frankenhausen. Auf der Hinfahrt besuchen wir die Kur- und Festspielstadt Bad Hersfeld und legen auf der Heimreise einen Zwischenstopp in Eisenach ein, wo wir das berühmte Lutherhaus besichtigen werden.
Wer innerhalb des Rheinlandes mit uns auf Ausflüge gehen möchte seien unsere Tagesfahrten zu den Rathäusern Jülichs (07.05.) und Opladens (10.05.) ans Herz gelegt, in denen wir die Historie der Gebäude in die der jeweiligen Städte einbetten - dies geschieht vor allem im Hinblick auf die kommunale Gebietsreform in den 1970er Jahren, die an beiden Orten für erhebliche Veränderungen gesorgt hat. Wir hoffe, so einen spannenden Blick hinter die Kulissen der aktuellen und historischen Stadtverwaltung geben zu können. Unser Jahresprogramm ist übrigen als PDF zum Download verfügbar unter: https://ogv-leverkusen.de/programm
Nun wünsche ich Ihnen noch eine spannende Lektüre unseres Newsletters und freue mich auf ein baldiges Wiedersehen in, um, oder an der Villa Römer!
Es grüßt Sie herzlich
Arne Buntenbach
stv. Vorsitzender des OGV
Herzliche Einladung zum Vortrag über Johann Peter Hasenclever und die Düsseldorfer Malerschule in der Zeit des Vormärz
Am Aschermittwoch startet der OGV mit der ersten Vortragsveranstaltung aus dem Jahresprogramm 2025, das unter dem Thema "Freiheit - Stadt - Gesellschaft" steht. Dabei machen wir zu Beginn gleich einen spannenden Ausflug in das weite Feld der Kunstgeschichte. Wir laden Sie herzlich ein zum Vortrag von Dr. Denise Steger zum Thema "Der Maler Johann Peter Hasenclever (1810–1853) – Humor und Sozialkritik in der Düsseldorfer Malerschule".
Die gesellschaftlichen Veränderungen im Verlauf des 19. Jahrhundert gingen auch an der Kunst im Rheinland nicht spurlos vorüber. Mit der Reorganisation der in der Mitte des 18. Jahrhunderts gegründeten Düsseldorfer Kunstakademie unter der Direktion von Wilhelm Schadow, 1826, wurde die Akademie einer breiten Öffentlichkeit zum Begriff. Doch stieß Schadows Bevorzugung der Historienmalerei im Verlauf seiner 30-jährigen Lehrtätigkeit immer mehr auf Kritik. Der Vortrag zeichnet das Leben des jungen Malers Johann Peter Hasenclever (1810-1853) nach, der sich gegen die rückwärtsgewandte, idealisierende Malerei Schadows wendet und der Kunstgattung „Genre“ sowohl mit humoristischen als auch sozialkritischen Inhalten zu einem bedeutenden Stellenwert verhalf - abgebildet ist das Gemälde "Die Weinprobe" (1843). Szenen des Alltags, auch die des Scheiterns, vor allem die Ironisierung des Kleinbürgers und gesellschaftlicher Schwächen im Biedermeier, dargestellt in realitätsnaher Präzision, zeichnen die Werke von Hasenclever aus.
Der Vortrag, veranstaltet in bewährter Kooperation mit der Volkshochschule Leverkusen, findet statt am Mittwoch, 5. März 2025 um 18:30 Uhr in der Villa Römer, Haus-Vorster-Str. 6, 51379 Leverkusen. Der Eintritt ist frei!
KORREKTUR: Im Newsletter vom 18.2.2025 findet sich die falsche Angabe, dass der Vortrag im Forum Leverkusen stattfindet. Der Veranstaltungsort ist jedoch die Villa Römer in Opladen!!
OGV blickt mit "Werkstattberichten" am 13. März auf die Gebietsreform 1975 in Leverkusen
Von September 2024 bis Februar 2025 war die Sonderausstellung des OGV mit dem Titel "Leverkusen, 1. Januar 1975: Die Geburtsstunde einer neuen Stadt" in der Villa Römer zu sehen. Mit dem Ende des Ausstellungszeitraums fängt das Jahresprogramm zum Thema "50 Jahre Leverkusen" aber gerade erst an: Freuen Sie sich auf Vortragsabende, Exkursionen, Filmvorführungen, Bürgerdialoge und zwei Festveranstaltungen, mit denen wir das Gedenken an die Gebietsreform vor 50 Jahren begehen. Hier geht es zum Download des Programms zu "LEV50": https://ogv-leverkusen.de/programm/thema-50-jahre-leverkusen
Am Donnerstag, den 13. März, laden wir zu den ersten "Werkstattberichten" zur Ausstellung ein. In diesem Format, das Sie vielleicht schon vom Begleitprogramm zur Ausstellung "Leverkusen - StadtRäume zwischen den Kriegen" 2023/24 kennen, geben Mitglieder des Ausstellungsteams vertiefte Einblicke in die von ihnen bearbeiteten Bereiche der Ausstellung. Es erwartet Sie kein klassischer linearer Vortrag, sondern ein Angebot, mit den Ausstellungsmachern ins Gespräch zu kommen.
Im Mittelpunkt stehen unter anderem folgende Fragestellungen: Wie waren die Orte, die 1975 zur neuen Großstadt Leverkusen zusammengeschlossen wurden, im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts konfiguriert, durch welche Entwicklungen waren sie bis dahin geprägt und welche Gebietsreformen gab es in diesem Raum vor 1975? Welche Akteure haben dann 1974 das sogenannte "Köln-Gesetz" auf den Weg gebracht, welche Alternativen gab es zu der im Landtag beschlossenen Lösung, wie spiegelte sich das "Ringen" um die Gebietsreform in Bürgerinitiativen und welche Rolle spielte dabei der Bayer-Konzern? Am 13. März werden Dr. Alexander Kierdorf (für das Thema Vorgeschichte der Gebietsreform) und Philipp Schaefer M. A. (für das Thema Ringen um die Gebietsreform und Entscheidung) zu ihren Ausstellungsteilen referieren. Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Jürgen Mittag.
Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 13. März 2025 um 19:00 Uhr in der Villa Römer, Haus-Vorster-Str. 6, 51379 Leverkusen. Der Eintritt ist frei!
7. Mai 2025: Halbtagesexkursion "Zu Gast... im Rathaus von Jülich"
Das Rathaus am Schwanenteich wird von der Stadt Jülich seit 1972 als Rathaus genutzt. Gebaut worden war es Anfang der 1950er-Jahren als Sitz der Verwaltung des Landkreises Jülich, der mit der Kommunalen Neugliederung 1972 in den Kreis Düren aufging. Das von dem Aachener Architekten Hans Mehrtens (1892–1976) entworfene Gebäude verbindet mit der wuchtigen Eingangsfront und dem lichtdurchfluteten Zentralbau dahinter gegensätzliche architektonische Elemente. Vor allem das Treppenhaus im Eingangsbereich kündet von der Dynamik der Wiederaufbauarchitektur nach den Verheerungen des Zweiten Weltkriegs, während die Arkatur des Eingangsbereichs an die Schwere der Architektur des Nationalsozialismus erinnert. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen beschränkt. Wir bitten daher um eine vorherige Anmeldung unter https://ogv-leverkusen.de/programm/anmeldung-zu-fahrten
Mittwoch, 7. Mai 2025, 15 Uhr Treffpunkt (Selbstanreise): Neues Rathaus am Schwanenteich, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich
Führung: Guido von Büren
10. Mai 2025: Halbtagesexkursion "Zu Gast… im Rathaus Opladen"
Kurz vor Ende seiner Selbständigkeit 1974 realisierte die Stadt Opladen den Bau eines eigenen (als solches konzipierten) Rathauses auf dem damaligen Konrad-Adenauer-Platz, in welchem der Rat der Stadt Opladen jedoch nur noch zu einer Sitzung zusammentrat. Seit seiner Erhebung zur Stadt im Jahre 1858 nutzte die Stadt Opladen verschiedene andere Gebäude als Rathaus. Der Versuch des Rathausbaus (übrigens an gleicher Stelle) zu Beginn des 20. Jahrhunderts scheiterte. Nach der kommunalen Neugliederung im Jahre 1975 wurde das Gebäude als Verwaltungsgebäude der Stadt Leverkusen, insbesondere als Standort der Sozial- und Jugendverwaltung, genutzt. Zwischenzeitlich tagte auch der Rat der Stadt Leverkusen für ca. vier Jahre im ehemaligen Opladener Ratssaal.
Samstag, 10. Mai 2025, 11 Uhr Treffpunkt (Selbstanreise): Verwaltungsgebäude Goetheplatz 4, 51379 Leverkusen
Führung: Michael D. Gutbier M.A.
29. Mai bis 1. Juni 2025: Studienreise „Auf den Spuren des Bauernkriegs in Thüringen“
Der Bauernkrieg von 1525 prägte auf Generationen das kollektive Gedächtnis im deutschsprachigen Raum. Thüringen war nicht nur Schauplatz eines entscheidenden Wendepunktes des Aufruhrs, sondern auch finaler Wirkungsort des radikalen Reformators Thomas Müntzer. Aus diesen Gründen hat die Thüringer Landesregierung beschlossen, den 500. Jahrestag des Deutschen Bauernkrieges zum Anlass zu nehmen, in Mühlhausen und in Bad Frankenhausen 2025 eine Thüringer Landesausstellung auszurichten, die im Zentrum unserer Studienreise steht.
Der Ausstellungsteil in Mühlhausen verteilt sich auf drei Standorte: das Museum St. Marien | Müntzergedenkstätte widmet sich der Gesellschaft im frühen 16. Jahrhundert, im Bauernkriegsmuseum Kornmarktkirche stehen die Geschehnisse und Umstände des Bauernkrieges der Jahre 1524 und 1525 im Fokus und das Kulturhistorische Museum wendet sich der Deutung und Rezeption des Bauernkrieges seit dem 16. Jahrhundert zu. Über der Stadt Bad Frankenhausen thront mit dem Panorama Museum ein zylindrisches Bauwerk, das ein beeindruckendes Gemälde von 14 Metern Höhe und 123 Metern Umfang birgt: das Panoramabild „Frühbürgerliche Revolution in Deutschland“, ausgeführt von Werner Tübke (1929–2004) in Öl auf Leinwand von 1983 bis 1987. Das imposante Kunstwerk zählt mit über 3.000 Einzelfiguren zu den größten und figurenreichsten Gemälden der neueren Kunstgeschichte und bietet ein lebhaftes Zeitpanorama des 16. Jahrhundert. Im Rahmen der Landesausstellung 2025 werden dem zentralen Panoramabild die historischen Vorbilder Tübkes im Original zur Seite gestellt und in die Epoche von Humanismus, Renaissance und Reformation eingebettet.
Auf der Hinfahrt besuchen wir die Kur- und Festspielstadt Bad Hersfeld mit ihrer imposanten Stiftsruine. Bevor wir am letzten Tag die Heimreise endgültig antreten legen wir noch einen Zwischenstopp in Eisenach ein, wo wir das berühmte Lutherhaus besichtigen werden.
Kostenbeitrag € 659,-- p. Person im DZ, Einzelzimmerzuschlag € 70,-- (Alpha Hotel Hermann von Salza in Bad Langensalza inkl. Frühstück, Abendessen, Eintritte und Führungsgebühren) (Mitgliederermäßigung: € 20,--)
Donnerstag, 29. Mai bis Sonntag, 1. Juni 2025 06:45 Uhr Jülich, Bahnhof 08:00 Uhr Leverkusen-Opladen, Villa Römer
Reise-Nr.: VG 5188
Anmeldung unter: https://ogv-leverkusen.de/programm/anmeldung-zu-fahrten
OGV-Preisverleihungen anlässlich "50 Jahre LEV": Ab sofort können Vorschläge eingereicht werden!
Bruno-Wiefel-Preis
In den vergangenen 50 Jahren spielten Städtepartnerschaften in der „neuen“ Stadt Leverkusen eine besondere, auch identitätsstiftende Rolle. Vor diesem Hintergrund soll diese Thematik im Rahmen der Aktivitäten zum 50-jährigen Stadtjubiläum besonders in den Fokus gerückt werden. In diesem Zusammenhang hat der Vorstand des OGV beschlossen, aus Anlass des Jubiläums im Jahr 2025 den Bruno-Wiefel-Preis an einen Bürger bzw. eine Bürgerin oder eine Organisation zu verleihen, die sich besondere Verdienste um die Pflege der Städtepartnerschaften im Geiste der europäischen Einigung erworben haben. Vorschläge für den Bruno-Wiefel-Preis können bis zum 15. August 2025 unter b-w-p@ogv-leverkusen.de eingereicht werden.
Liedtke-Wichmann-Preis
Gertrud Liedtke und Alfried Wichmann waren nicht nur in ihrem beruflichen Wirken am Landrat-Lucas-Gymnasium, sondern auch im außerschulischen Leben immer durch ihr Bemühen um die Lokal- und Regionalgeschichte geprägt. Hierbei zeichnete beide der Ansatz aus, Geschichte für „Jedermann“ erfahr- und erlebbar zu machen. Ihre besondere Aufmerksamkeit galt der Förderung bürgerschaftlichen Engagements im Rahmen von Geschichtsarbeit in der Stadt Leverkusen. Der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen möchte den bürgerschaftlichen Geist, in dem Gertrud Liedtke und Alfried Wichmann nachhaltige Impulse und Ergebnisse für die stadtgeschichtliche Arbeit gegeben haben, fördern und bewahren. Aus diesem Grunde sollen künftig Bürger und Organisationen, die sich besondere Verdienste um die lokal- und regionalgeschichtliche Arbeit erworben haben, mit dem Liedtke-Wichmann-Preis ausgezeichnet werden.
Sonderpreis "50 Jahre Leverkusen"
Darüber hinaus erfolgt 2025 einmalig die Verleihung eines Sonderpreises für einen Beitrag zum Thema „50 Jahre Leverkusen“, welche eine Person oder Gruppe erarbeitet und vorlegt. Diese Beiträge werden im Rahmen der Festveranstaltung am Freitag, 31. Oktober 2025, 19:00 Uhr im Schloss Morsbroich präsentiert. Bei den Beiträgen kann es sich um historische, dokumentarische und künstlerische Beiträge handeln, die das Thema „50 Jahre Leverkusen“ aufgreifen und darstellen. Vorschläge für den Liedtke-Wichmann-Preis sowie den Sonderpreis können bis zum 15. Juli 2025 unter l-w-p@ogv-leverkusen.de eingereicht werden.
"Alt und schön?" Eine Hommage auf Leverkusen zum 50. Geburtstag: 9.3.-30.4.2025
Zum 50-jährigen Bestehen der Stadt Leverkusen lädt die Stadtgeschichtliche Vereinigung e.V. Leverkusen (StV) zu einer eigenen Ausstellung in der Villa Römer ein. Die Ausstellung „Alt und Schön?“ setzt ihren Fokus auf die identitätsprägenden Orte, Ereignisse und Geschichtskapitel der Stadt. Norbert Kaluza, der Grafiker und Initiator der Ausstellung, skizziert seine Idee dazu: „Die Ausstellung soll einem Familienalbum ähneln, in dem die Geburtstagsgäste blättern: Die Älteren erinnern sich an Familiengeschichten, die Jungen und Dazugekommenen lauschen neugierig, um sie weiter zu tragen.“
Die Besucher erwartet ein Rückblick auf rund 60 historische Ausstellungen, die von den drei Leverkusener Geschichtsvereinen (StV, OGV und BGV) in der Villa Römer bereits vorgestellt wurden. Ausstellungsplakate zeigen auf ein breites Themenspektrum der Stadtgeschichte von Tradition und Brauchtum über Industrie, Kultur, Gesellschaft und Stadtentwicklung bis hin zu Migration und Naturschutz. Gleichzeitig lässt Kaluza das Publikum die Stadt durch seine Augen sehen. Seine Bildserie „Leverkusen wie gemalt“ interpretiert die Leverkusener Sehenswürdigkeiten auf eigene Art. Durch die vielschichtige, intensive Bildbearbeitung der Fotomotive wirken die Bilder mitunter wie gemalt, ohne es dabei vortäuschen zu wollen.
Die Ausstellung wird am Sonntag, den 09.03.2025, 11:00 mit einem Konzert der Violinistin Anna Gold eröffnet.
Am Sonntag, den 23. März, 15:00 Uhr liest die bekannte Leverkusener Autorin Regina Schleheck ihre eigenen Geschichten am "Tatort Leverkusen" (Eintritt frei, Anm.: mail(at)norbert-kaluza.de, 0176-50 88 88 05).
Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung: OGV-Arbeitsgruppe sucht MitstreiterInnen für neues Projekt "Gesichter einer Stadt"
von Bert-Christoph Gerhards
Zum runden Stadtgeburtstag in diesem Jahr - 50 Jahre Leverkusen in den heutigen Stadtgrenzen - plant der OGV eine Ausstellung „Gesichter einer Stadt“, die im Winterhalbjahr 2025/2026 in der Villa Römer gezeigt werden soll. Menschen aus allen Teilen der Leverkusener Stadtgesellschaft, aus allen Stadtteilen und allen Altersgruppen, halten ihr Gesicht dafür hin, um ihre Erfahrungen und Ansichten über die Entstehung und Entwicklung ihrer Stadt zu kommentieren, persönliche Vorlieben in Leverkusen vorzustellen und ihre Wünsche für die weitere Entwicklung des Gemeinwesens mitzuteilen.
Ein Team von Aktiven des OGV erarbeitet die jeweiligen Interviews. Die Ergebnisse sollen ab September 2025 in Bild, Text und Ton in einer Ausstellung präsentiert werden, die nach einer ersten Präsentation in der Villa Römer in Opladen, dem Haus der Stadtgeschichte, auch in den anderen Stadtzentren Leverkusens gezeigt werden soll. Wer sich daran beteiligen und seine Perspektiven für Leverkusen darstellen mag, ist herzlich willkommen. Interessierte können sich per Mail beim OGV melden: lev50@ogv-leverkusen.de
Arbeitsgruppe "Leverkusener Geschichtswege": OGV sucht interessierte MitstreiterInnen
von Renate Blum
Seit Jahren erarbeitet der OGV gemeinsam mit verschiedenen Partnern "Leverkusener Geschichtswege": Dies sind thematisch konzipierte Rundwege, in denen an verschiedenen Stationen mit Hinweistafeln historische Besonderheiten vermittelt werden. Neben physischen Tafeln vor Ort sind die Rundwege auch virtuell auf der Plattform "izi.travel" begehbar. Hier finden Sie die virtuellen Rundwege des OGV: https://izi.travel/de/9268-opladener-geschichtsverein-von-1979-e-v-leverkusen/de
Zuletzt hat der OGV gemeinsam mit der nbso GmbH den überarbeiteten Rundweg "Bahnstadt Opladen" veröffentlicht. Hier erfahren Sie eine Menge über das an dieser Stelle bis 2003 existierende Eisenbahn-Ausbesserungswerk und die anschließende Umgestaltung zu einem neuen Stadtviertel. Vielleicht sind Ihnen die verschiedenen Tafeln in der Neuen Bahnstadt bereits aufgefallen. Nun möchten wir nach einer "schöpferischen Pause" die Arbeitsgruppe weiterführen und frische Ideen umsetzen.
Haben Sie Interesse an unserem Projekt „Leverkusener Geschichtswege“ mitzuarbeiten ? Wir suchen MitstreiterInnen, die uns bei der weiteren Umsetzung unterstützen. Zu einem ersten Gespräch laden wir Sie herzlich ein. Dieses soll am Mittwoch, 26.03.2025, 19:00 Uhr, in der Geschäftsstelle des Vereins, Haus der Stadtgeschichte – Villa Römer stattfinden. Melden Sie sich bitte bei unserer stellv. Geschäftsführerin, Frau Renate Blum: rb(at)ogv-leverkusen.de
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Herausgeber:
Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen
Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen (Opladen)
www.ogv-leverkusen.de
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