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Ausgabe 5 / 2023

Editorial des 1. Vorsitzenden Michael D. Gutbier

 

Liebe Mitglieder des Opladener Geschichtsvereins,
liebe Freunde und Förderer,

 

2023 schreiben OGV und JGV im wahrsten Sinne des Wortes Geschichte!

 

Zum einen, weil der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. (JGV) auf den 100. Jahrestag seiner Gründung am 4. Juli 1923 zurückblicken kann, wozu wir als langjähriger und befreundeter Geschichtsverein von Herzen gratulieren und uns gemeinsam auch eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit und Zukunft wünschen.

 

Zum anderen findet unser großes europäisches Kooperationsprojekt „StadtRäume“ mit einem umfangreichen Kulturprogramm in der Rheinschiene, welches am 31. März mit einer Fachtagung und einem besonderen Akademieabend seinen Auftakt hatte, seinen ‚vorläufigen‘ Abschluss.

 

In den letzten Wochen ist unser Entdeckerbuch erschienen, welches Hinweise auf unterschiedlichste Veranstaltungen, die sich mit der „Zwischenkriegszeit“ im Rheinland und in Europa beschäftigen, bereitstellt sowie weitere Informationen und historische Hintergründe vermitteln soll. Sie finden dort, wie auch auf unserer Webseite (https://ogv-leverkusen.de/programm/thema-stadtraeume-in-der-zwischenkriegszeit), die speziellen StadtRäume-Exkursionen, die die Thomas-Morus-Akademie Bensberg in Zusammenarbeit mit uns anbietet. Dankbar sind wir in diesem Zusammenhang auch dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V., der VHS Jülicher Land und der VHS Leverkusen wie auch vielen weiteren Partnern, die unser StadtRäume-Programm aktiv begleiten und zudem mit eigenen Angeboten bereichern. Entdecken Sie mit uns die Zwischenkriegszeit aus lokaler Perspektive!

 

Aber nicht nur die 1920er- und 30er-Jahre stehen im Blickpunkt unseres weiteren Programms für 2023. So verbringen wir drei Tage an der Weser, um die 19. nordrhein-westfälische Landesgartenschau ausführlich genießen zu können, die die historisch bedeutsamen Orte Corvey und Höxter miteinander verbindet. Hier gibt es noch freie Kapazitäten. Melden Sie sich zeitnah bei unserem Partner DerPart-Reisebüro Herweg an. Die Reihe „Marksteine deutscher Geschichte aus rheinischer Perspektive“ setzen wir mit mehreren Vorträgen fort. Wir fragen nach den Anfängen des Doppelterritoriums Jülich-Berg (1423), und gedenken anlässlich ihres 550. Todestages der Sophia von Sachsen-Lauenburg, Herzogin von Jülich-Berg. Auch die Vorbereitungen für das 20. Geschichtsfestes sind schon im vollen Gange.

 

Im Rahmen unseres Projektes „>LEV< Leverkusen – Stadtgeschichte mit Zukunft“ werden wir uns im Austausch mit der Stadtgesellschaft, mit Politik und Verwaltung weiter um eine neue Rolle von Stadtgeschichte in Leverkusen bemühen. Hierzu dienen Bürgerdialoge, die wir mit der Volkshochschule Leverkusen durchführen werden. Inhaltlich spielt hierbei die Geschichte der beiden Gebietsreformen des 20. Jahrhunderts eine herausragende Rolle, die unsere Stadt entwickelt und geprägt haben. Auch wird der OGV sich aktiv an dem von ihm initiierten Diskussionsprozess um Entwicklung und Ausgestaltung eines mittlerweile von der Politik beschlossenen Instituts für Stadtgeschichte und Stadtkultur aktiv und beteiligen und Ideen und Impulse beitragen.

 

Am 14. Mai wird der OGV auch mit einem Informationsstand auf der Leverkusener Ehrenamtsbörse auf dem Gelände der Neuen Bahnstadt Opladen vertreten sein. Kommen Sie vorbei, informieren Sie sich und kommen Sie mit uns ins Gespräch. Das StadtRäume-Entdeckerbuch, Informationen zum OGV, Flyer zum Geschichtsfest sowie die Ausschreibung zum diesjährigen Fotowettbewerb ‚Talent Monument‘ liegen zur Mitnahme bereit!

 

Wir freuen uns auch auf Ihre Vorschläge von Personen oder Institutionen, die sich um Städtepartnerschaften und/oder Europa verdient gemacht haben und in diesem Jahr mit dem Bruno-Wiefel-Preis ausgezeichnet werden sollen.

 

Wie Sie sehen, haben wir uns viel vorgenommen und würden uns freuen, wenn uns viele Interessierte aktiv und kritisch auf unserem Weg im Jahr 2023 begleiten. Wir freuen uns immer über Ideen, Anregungen und Kommentare. Als OGV wollen wir unseren Beitrag für eine Stadtgeschichte mit Zukunft leisten und freuen uns auf einen intensiven Austausch im Rahmen unserer Aktivitäten – vor Ort oder virtuell!

 

Bleiben Sie uns gewogen!

 

Ihr

Michael D. Gutbier

 


Rückblick: Frühlings-Aktivität des OGV für engagierte Ehrenamtliche

 

von Maria Lorenz

 

Am Vormittag des 15. April machte sich eine Gruppe von ehrenamtlichen Unterstützern des OGV auf eine Bus-Tour „ins Blaue“. Es war eine Dankeschön-Aktivität für die fleißigen Helfer, die viel von ihrer kostbaren Zeit im Laufe des vergangenen Jahres dem Verein zur Verfügung gestellt haben. Allein bei der Aufsicht der Ausstellung an den Wochenenden, die 25 Personen bestritten haben, kamen 481 Stunden zusammen. Die Betreuung des vereinseigenen Archivs und der Bibliothek durch fünf Personen schlagen jährlich mit ca. 450 Stunden zu Buche. Dazu kommen ungezählte Stunden der Hilfe beim Auf- und Abbau der Ausstellungen sowie tatkräftige Unterstützung beim Gestalten des Geschichtsfestes, Vorbereitung von Vorträgen und sonstigen Aktivitäten. Diesen besonderen Freunden und Förderern des OGV galt nun diese Überraschungsfahrt.

 

Dem Motto der Fahrt getreu „… wozu in die Ferne schweifen…“ führte uns der Weg ins nur 35 km entfernte Oberschlesische Landesmuseum in Ratingen-Hösel. Nachdem die Gruppe das kleine Außengelände mit historischen Original-Objekten aus dem Schlesischen Bergbau besichtigt hatte, wurden wir durch eine der aktuellen Wechselausstellungen geführt.

 

Unter dem Titel „Grenzgänger. Alltag in einem geteilten Land“ wird hier die wechselvolle Geschichte der Region Oberschlesien in fünf thematischen Räumen dargestellt. Das besondere Augenmerk wird auf die Zeit zwischen den Weltkriegen gelenkt. In diesen politisch schwierigen Jahren wurde diese an Bodenschätzen und Industrie reiche Region – im Zuge der Auswirkungen des Ersten Weltkriegs – zwischen dem neu entstandenen Polnischen Staat und dem Deutschen Reich aufgeteilt. Welche Konsequenzen dies für die dort lebenden und arbeitenden Menschen hatte, wird in der Ausstellung sehr detailliert und anschaulich dargestellt. Die Grenze teilte nicht nur Städte und Dörfer, sie erschwerte auch den Zutritt zu Arbeitsstätten, blockierte Verkehrswege und wirkte negativ bis in die Familien hinein. Der Leiter des Museums, Dr. David Skrabania, hat uns durch seine lebhafte – teilweise aus persönlicher Erfahrung gespeiste – Erzählweise viel Unbekanntes nahegebracht.

 

Das Interessante (und deshalb absichtlich als Ziel ausgesuchte!) dabei: Diese Ausstellung ist sozusagen ein „Puzzlestück“ im gemeinsamen europäischen Projekt des JGV und OGV „StadtRäume in der Zwischenkriegszeit“. Eine eigene Arbeitsgruppe hat u. a. die Entwicklungen dieser Zeit im Rheinland, also der westlichsten Region des damaligen Deutschen Reiches, den Entwicklungen in Oberschlesien, also eine der östlichsten Regionen, gegenübergestellt und genauer untersucht.

 

Nach der ca. einstündigen Führung konnten die Teilnehmer weitere Stockwerke des Hauses und die dort präsentierten Dauer- und Wechselausstellungen auf eigene Faust erkunden.

 

Eine kurze Busfahrt brachte uns danach in den Landgasthof Gut Lohof, wo uns eine deftige Mahlzeit und danach frischgebackener Kuchen mit frisch aufgebrühtem Kaffee erwarteten (von den „Pirouetten“ der dort zu beobachtenden Pferde ganz zu schweigen …). Zuverlässig brachte uns Herr Stelzmann, Busfahrer von Rather-Reisen, wieder am frühen Abend wohlbehalten nach Opladen zurück.

 


Herzliche Einladung: Bürgerdialog zum Thema Zuwanderung in Leverkusen am 9. Mai 2023

 

Gemeinsam mit der Volkshochschule Leverkusen veranstaltet der OGV auch im Jahr 2023 Bürgerdialoge, die zum Ziel haben, mit dem Publikum über kulturelle und historische Themen ins Gespräch zu kommen. In der kommenden Woche findet der nächste Bürgerdialog LEV statt. Am kommenden Dienstag, 9. Mai 2023, lautet das Thema Leverkusen als Zuwanderungsstadt - mehr als Zufluchtsort und Arbeitsplatz?!

 

In Leverkusen leben Menschen aus zahlreichen Nationen der Welt zusammen. Rund 22.000 ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger zählt die Stadt. Nachdem viele Zuwandererinnen und Zuwanderer in der Vergangenheit als "Gastarbeiter oder Arbeitsmigranten" in die Chemiestadt kamen, leben, wohnen und arbeiten mittlerweile viele ihrer Nachkommen in der zweiten und dritten Generation hier. Auch für sie ist Leverkusen zur zweiten Heimat geworden. Was verbinden sie und andere Zuwanderinnen und Zuwanderer mit der Stadt? Wo gibt es für sie Chancen, wo immer noch Risiken und Diskriminierungen? Die Veranstaltung thematisiert Leverkusen als Einwanderungsstadt und diskutiert mit unterschiedlichen Gästen ihre Chancen und Risiken für Zugewanderte sowie Einheimische. Als Podiumsgäste diskutieren untereinander und mit dem Publikum Alexander Lünenbach (Beigeordneter für Bürger, Umwelt, Soziales), Fatma Kisikyol (1. stellv. Vorsitzende des Integrationsrates), Petra Jennen (Vorstand der Arbeiterwohlfahrt) und Rita Schillings (Sprecherin des Flüchtlingsrates). Moderiert wird der Bürgerdialog von Stadtdechant Heinz-Peter Teller, Pfarrer der kath. Kirchengemeinde St. Remigius in Opladen.
 

Der Bürgerdialog findet statt am 9. Mai 2023 um 18:30 Uhr im Jugendhaus Rheindorf, Oderstr. 39. Der Eintritt ist frei! Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit! Anmeldun unter https://www.vhs-leverkusen.de/programm/kurs/BuergerDialoge-LEV-Leverkusen-als-Zuwanderungsstadt/ZM10310

 

 


Ankündigung: Studienreise zur Landesgartenschau in Höxter und zum UNESCO-Welterbe Kloster Corvey

 

Am 20. April 2023 eröffnete in Höxter die 19. Landesgartenschau des Landes Nordrhein-Westfalen ihre Tore. Sie verbindet dabei die malerische Altstadt an der Weser mit der UNESCO-Welterbestätte Kloster Corvey. Im Rahmen einer Studienreise wird dieses Großereignis, das Gartenkunst mit historischen Bauten und vielfältigen Erlebnisbereichen verknüpft, besucht.

 

Die Studienreise von JGV und OGV widmet sich zudem ausführlich der bis ins 9. Jahrhundert zurückreichende Geschichte des karolingischen Klosters Corvey - eines der bedeutendsten Zentren der christlichen Kultur in Nordwesteuropa im 9. und 10. Jahrhundert. Neben geführten Rundgängen durch die Altstadt Höxters und auf dem Wall sowie entlang der Weser, stehen Führungen im Welterbe Corvey und Besichtigungen in der Umgebung auf dem Programm.

 

Die Studienreise findet statt von Freitag, 16.6.2023 bis Sonntag, 18.6.2022. Der Kostenbeitrag beträgt € 464,-- (Mitgliederermäßigung: € 15,--); Einzelzimmerzuschlag: € 50,--.  Abfahrtszeiten am Freitag, 16. Juni 2023: 06:45 Uhr Jülich, Bahnhof;  08:00 Uhr Opladen, Villa Römer

 

Es sind noch Plätze frei! Melden Sie sich schnell an unter folgendem Link: https://ogv-leverkusen.de/programm/anmeldung-zu-fahrten - oder telefonisch unter 02171/47843

 


StadtRäume-Entdeckerbuch liegt vor. Kulturprogramm in der Rheinschiene beginnt.

 

von Michael D. Gutbier

 

Mit dem "Entdeckerbuch" werden Sie ein ganz besonderes Programmangebot in Ihren Händen halten: Das Jahr 2023 wird für den Jülicher und den Opladener Geschichtsverein (JGV / OGV) im wahrsten Sinne des Wortes Geschichte schreiben! Zum einen, weil der Jülicher Geschichtsverein am 4. Juli 1923 auf den 100. Jahrestag seiner Gründung zurückblicken kann, und zum anderen, weil unser großes europäisches Kooperationsprojekt „StadtRäume“ mit einem reichen Kulturprogramm, das um das Jahr 1923 kreist, an verschiedenen Orten des Rheinlandes ("Rheinschiene") seinen krönenden Abschluss finden wird.

 

Die Jahre zwischen den Enden des Ersten Weltkrieges und den Anfängen des Zweiten Weltkrieges, die man im deutschsprachigen Europa gemeinhin als „Zwischenkriegszeit“ bezeichnet, werden ganz unterschiedlich gedeutet: je nach Blickwinkel spricht man einmal von der „Urkatastrophe“, ein andermal vom „Höllensturz“. Zumeist sind negative Deutungen mit der Zeit verbunden, die politische und wirtschaftliche Instabilität und folglich das Krisenhafte in den Fokus rücken.

 

Offen für neue Befunde hat sich das von unseren beiden Vereinen koordinierte Kooperationsprojekt „StadtRäume“ der Stadtentwicklung in der sogenannten Zwischenkriegszeit in Europa (1918–1939) angenommen. Beteiligt haben sich daran acht europäische Städte. In Bracknell (UK), Jülich (DE), Leverkusen (DE), Ljubljana (SI), Oulu (FI), Racibórz (PL), Schwedt Oder (DE) und Villeneuve d’Ascq (FR) erforschen Geschichtsvereine, Archive, Museen, Universitäten und andere kulturelle Einrichtungen auf lokaler Ebene die „Zwischenkriegszeit“, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Vorschein zu bringen. Europa ist spätestens seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts von seinen Städten geprägt. Die transnationale Zusammenarbeit erlaubt nun einen europäischen Vergleich der Stadtentwicklung sowie des städtischen (Geschichts-)Bewusstseins.

 

Auf der Basis historischer Recherchen wurden unterschiedliche Veranstaltungsformate für das Präsentationsjahr 2023 entwickelt. Dieses Angebot konzentriert sich allerdings nicht nur auf historische Aspekte, sondern nimmt die Kultur der Zeit in ihrer ganzen Breite in den Blick. Das Projekt reduziert die „Zwischenkriegszeit“ nicht nur auf die Krisen, sondern präsentiert die Jahre 1918 bis 1939 in ihrem ganzen Facettenreichtum. Auf diesem Wege spricht es auch ein Publikum an, das nicht in erster Linie an der Vergangenheit interessiert ist.

 

Aus diesem Grund können Sie mit dieser Veröffentlichung ein vielfältiges Angebot entdecken, das Ausstellungen, Publikationen und Konzerte, eine hybride Vortragsreihe und Filmabende sowie Exkursionen und Workshops umfasst. Alle diese Veranstaltungen, die an verschiedenen Orten der Region durchgeführt werden, können Sie in diesem Entdeckerbuch oder aber auf der Homepage des Projektes durchstöbern (https://star-urbs.eu). Finden Sie dabei das für Sie passende Angebot und beachten Sie auch die Social-Media-Kanäle, die das Projekt begleiten!

 

Einen Höhepunkt innerhalb des Programms bildet die Doppelausstellung, die ab September 2023 zugleich in Jülich und in Leverkusen stattfindet. Sie ist das Ergebnis der interkommunalen Zusammenarbeit zwischen den beiden Städten und wird von den beiden Geschichtsvereinen in Jülich und Leverkusen getragen. Dabei kommen neue Formen der Präsentation zum Einsatz, um einen Mehrwert für alle Generationen zu ermöglichen. Spezielle intergenerative Vermittlungsangebote werden über die begrenzte Laufzeit der Ausstellung hinaus verwendbar sein.

 

Erkunden Sie nun mit diesem Entdeckerbuch das umfangreiche kulturelle Programm der „StadtRäume“, das vom 1. April 2023 bis 29. Februar 2024 in der Rheinschiene zum Mitmachen einlädt! Suchen Sie nach „Menschen“, „Orten“ und „Räumen“, die Sie interessieren! Merken Sie sich die Termine vor und kommen zu den Veranstaltungen oder nehmen auf elektronischem Wege an ihnen teil, damit Kultur nicht nur dargestellt, sondern erlebbar wird!

 

Ermöglicht wird die bunte Angebotspalette durch die intensive Vernetzung mit zahlreichen Partnern in der Rheinschiene und – nicht zuletzt – durch zahlreiche Förderer. Ohne ihre Unterstützung und Mitwirkung wäre das reichhaltige Programm nicht zustande gekommen. Daher danken wir allen an dieser Stelle ganz herzlich. Nun aber: viel Freude beim Entdecken! Und: auf Wiedersehen bei einer (gerne auch bei mehreren) der Veranstaltungen zu den rheinischen StadtRäumen zwischen 1918 und 1939!

 

 

 

 


Der OGV auf der Ehrenamtsbörse beim Brückenfest am 7.5.2023 in der Neuen Bahnstadt Opladen

 

Am Sonntag, den 14. Mai 2023 findet das Brückenfest in der Neuen Bahnstadt Opladen, genauer gesagt im Brückenpark an der Campusbrücke, statt. Bunt, vielseitig und aktiv wird es auf der Ehrenamtsbörse, die wieder einen zusätzlichen Höhepunkt für das Brückenfest darstellt. Unter dem Motto „Leverkusen engagiert sich“ werden die Möglichkeiten des bürgerschaftlichen Engagements vorgestellt, wie man selbst einen ehrenamtlichen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten kann.

 

Unter den ca. 40 Vereinen, Organisationen und Initiativen wird auch der OGV mit einem eigenen Stand präsent sein. Bei uns erhalten Sie z. B. das brandneue "Entdeckerbuch" des Projekts StadtRäume und können sich über die vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeitsfelder in unserm Verein informieren. Kommen Sie gerne zwischen 12 und 17 Uhr vorbei und sprechen Sie uns an! Wir freuen uns über Ihren Besuch!

 


Machen Sie mit beim OGV-Fotowettbewerb 2023!

 

Werden Sie zum Talententdecker!

 

Das Geschichtsfest 2023 findet zwar erst am 10. September statt, wirft aber bereits jetzt seine Schatten voraus: Zum 20. Jubiläum möchten wir ganz Leverkusen an der Gestaltung des Geschichtsfestes beteiligen und laden ein zu einem Foto-Wettbewerb zum Thema: "Talent Monument. Vorhang auf für alle Denkmal-Talente!"

 

Gehen Sie mit Ihrer Kamera auf Talentsuche in Leverkusen und teilen mit uns Ihre Entdeckungen:

  • Welche Leverkusener Denkmäler glänzen Ihrer Meinung nach mit außerordentlichen Eigenschaften?
  • Welche Orte oder Denkmäler überraschen mit wenig bekannten Qualitäten und Talenten?
  •  

Gefragt sind nicht nur die großen Denkmal-Stars, sondern auch die kleinen, weniger bekannten Sternchen, die erst beim zweiten Blick auffallen. Sie vor Vergessenheit zu retten, ist eins der Ziele des Wettbewerbs. Mehr Anregungen zum Thema finden Sie unter: www.tag-des-offenen-denkmals.de 

 

TEILNAHMEBEDINGUNGEN

 

Teilnahmeberechtigt sind alle volljährigen Interessierten sowie Personen unter 18 Jahren mit Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten. Die eingereichten Arbeiten müssen der Urheberschaft des Teilnehmers unterliegen und dürfen weder die Persönlichkeitsrechte Dritter verletzten noch gegen ethische Grundsätze verstoßen. Mit der Teilnahme am Wettbewerb erklären Sie sich mit einer Veröffentlichung Ihrer Arbeit durch den OGV einverstanden. Sie behalten jedoch die vollen Bildrechte. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

HINWEISE ZU DATEIFORMATEN:

Es werden nur Fotos im Querformat und ohne Wasserzeichen gewünscht in den Datei-Formaten jpg, tif, bmp in einer druckfähigen Qualität (Dateigröße ca. 1 MB). Bitte sehen Sie von übermäßiger Bildbearbeitung ab, nicht zuletzt erfüllt dieser Wettbewerb einen dokumentarischen Zweck.

 

EINSENDESCHLUSS: 31.07.2023

 

Bitte senden Sie Ihren Beitrag zusammen mit einer Kurzbeschreibung sowie mit Ihrem Vor- und Nachnamen, Adresse, Mail-Adresse und Tel.-Nr. auf einem der folgenden Wege ein:

 

  • per Mail mit dem Betreff „Fotowettbewerb“ an fotowettbewerb@ogv-leverkusen.de
  • auf CD, DVD oder USB-Stick an Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen, Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen

 

SIEGEREHRUNG: 10.09.2023, 13.30 Uhr

 

Die Siegerehrung findet in Anwesenheit der Sieger am 10.09.23 im Rahmen des Geschichtsfestes in der Villa Römer statt. Eine schriftliche Einladung erfolgt zeitgerecht. Prämierung der Gewinne: Hauptpreis: eine OGV-Tagesfahrt, 2. bis 6. Preis: Sachpreise (u.a. Publikationen zur Stadtgeschichte). 13 ausgewählte Fotos werden in einem Fotokalender 2024 veröffentlicht, den alle TeilnehmerInnen als Dank und Anerkennung erhalten.

 


Foto des Monats

 

2023 präsentieren wir in jedem Newsletter ein Foto zur Zwischenkriegszeit in Leverkusen.

 

Vor 90 Jahren, am 20. Februar 1933, wurde das erste Bayer-Kreuz eingeweiht. Es befand sich zwischen den beiden Kaminen des sogenannten G-Kraftwerks und war mit einem Durchmesser von 72 Metern größer als das heutige Bayer-Kreuz, das nach dem Zweiten Weltkrieg an einer anderen Stelle errichtet wurde. Das Bild zeigt im Vordergrund die Eröffungszeremonie, bei der auch der damalige Aufsichtsratsvorsitzende der IG Farbenindustrie AG Carl Duisberg eine Ansprache hielt (Foto: Bayer AG, Heritage Communications)

 


T E R M I N H I N W E I S E

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Herausgeber:
Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen
Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen (Opladen)
www.ogv-leverkusen.de

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