Der OGV im Video
OGV-Vorstand plant Aktivitäten für 2019
In seiner letzten Sitzung im Jahr 2018 hat der Vorstand des OGV die Aktivitäten für das Jahr 2019, in dem der OGV sein 40-jähriges Bestehen feiert, geplant und Rahmenbedingen für eine erfolgreiche Vereinsarbeit gelegt.
Neue Beisitzer kooptiert.
Der Gesamtvorstand hat auf Vorschlag des Geschäftsführenden Vorstandes in seiner Sitzung vom 16. November 2018 bis zur Jahreshauptversammlung 2019 im Mai drei neue Beisitzer kooptiert, welche den Mitgliedern dann zur Wahl vorgeschlagen werden sollen: Marvin Halfmann, Prof. Dr. Wolfgang Hasberg und Philipp Schaefer M.A..
Wir danken für die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und freuen uns auf die Zusammenarbeit.
79-19: 40 Jahre Geschichtsarbeit in und für Leverkusen
Am 3. September 1979 wurde im Benutzerraum des Leverkusener Stadtarchivs auf dem Opladener Frankenberg der "Opladener Geschichtsclub 79" von Schülern gegründet. Somit kann der OGV, der aus dem Opladener Geschichtsclub hervorging, im kommenden Jahr 2019 auf vierzig Jahre aktive und erfolgreiche Geschichtsarbeit in und für Leverkusen zurückblicken.
Unter dem Arbeitstitel "79-19" wollen wir im kommenden Jahr mit unseren Mitgliedern, Freunden, Förderern, nationalen und internationalen Partnern wie auch der gesamten Leverkusener Bevölkerung dieses Jubiläum mit einem besonderen Veranstaltungsangebot feiern und einen weiteren Beitrag zur Geschichtsarbeit in und für unsere Stadt leisten.
Hierbei sind eine Ausstellung, eine Publikation sowie andere spannende wie auch innovative Veranstaltungsformate unter anderem an einem "Festwochenende" vom 6. bis 8. September 2019 denkbar. Das Veranstaltungsangebot soll durch eine Arbeitsgruppe unter Einbringung der Ideen und Vorschläge unserer Mitglieder und aktiven Mitstreiter konzipiert und realisiert werden. Das Angebot soll hierbei inhaltlich auch an die künftigen Projekte des OGV angebunden werden und ggf. Teilergebnisse oder Beiträge liefern.
Wir hoffen darauf, dass Sie sich mit Ihren Ideen, Wünschen und Vorschlägen in die Planung einbringen. Hiermit laden wir herzlich zu einem Brainstorming "79-19: 40 Jahre Geschichtsarbeit in und für Leverkusen" am Samstag, 17. November 2018 um 11 Uhr in die Villa Römer ein. Bei Rückfragen und Vorschlägen wenden Sie sich bitte an mg(at)ogv-leverkusen.de.
Wir freuen uns sehr auf Ihre Mitwirkung und Ihre Ideen!
Unser Programm für 2019 liegt vor
Nach vielen interessanten Angeboten und Aktivitäten im Jahr 2018 wollen wir Ihnen mit einem neugestalteten Programmheft und einem bewährten Fahrtenprogrammheft unser hoffentlich attraktives Veranstaltungsangebot für 2019 präsentieren.
Auch 2019 bilden das Ende des Ersten Weltkrieges und der darauffolgende demokratische Umbruch einen der drei Schwerpunkte unserer historischen Auseinandersetzung, welche wir in Form einer gemeinsamen Publikation und einer Ausstellung in Leverkusen und Jülich mit einem ansprechenden Begleitprogramm realisieren wollen.
Als weiterem Programmschwerpunkt werden wir uns 2019 dem Wirken des Deutschen Ordens im Rheinland allgemein und in unseren beiden Regionen im Besonderen zuwenden. Vorträge und Exkursionen nähern sich dieser spannenden Thematik.
In unseren Vortragsreihen beschäftigen wir uns wieder mit Marksteinen deutscher Geschichte aus rheinischer Perspektive.
Spannende und vielleicht dem einen oder anderen unbekannte Ziele steuern wir bei unseren Exkursionen an: Krefeld, Dortmund, Herne, Engelskirchen, Wuppertal und Alden-Biesen.
Wir sind sicher, jeder findet das für sich Passende. Und wenn nicht, scheuen Sie sich nicht Anregung und Kritik zu geben. Wir freuen uns auf jede Rückmeldung.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Jülicher und dem Opladener Geschichtsverein wird auch in diesem Jahr wieder um fallweise Kooperationen bereichert. VHS Leverkusen, Förderverein Kommende Siersdorf e.V., Thomas-Morus-Akademie Bergisch Gladbach, Museum Zitadelle Jülich und Katholisches Bildungswerk Leverkusen sorgen mit dafür, dass unser Programm eine weite Verbreitung und entsprechende Akzeptanz findet. Dafür danken wir allen Kooperationspartnern ausdrücklich und gerne.
Wie immer finden Sie die detaillierten Angaben zu den Tages- und Mehrtagesfahrten in dem gesonderten Fahrtenprogramm, das auch in diesem Jahr von unserem Kooperationspartner gestaltet wurde, dem Reisebüro Herweg aus Leverkusen-Opladen. Die gesamte Abwicklung – außer der Anmeldung – erfolgt weiterhin hierüber. Aus den Erfahrungen des Jahres 2018 haben wir das Fahrtenprogramm jedoch um eine Studienreise gekürzt. Die Ziele unserer drei Reisen sind das Saarland, Nordhessen und die Niederlande.
Seien Sie uns 2019 bei allen unseren Aktivitäten herzlich willkommen!
OGV auf dem Opladener Weihnachtsmarkt / Exklusive Jubiläums-Aktion
Der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen (OGV) ist im Zeitraum vom 6. bis 9. Dezember 2018 in einem Handwerkerhaus auf dem Opladener Weihnachtsmarkt „Bergisches Dorf“ vertreten. Dort erhalten alle interessierten Bürgerinnen und Bürger kostenfrei das „neue“ Jahresprogramm 2019 sowie das Fahrtenprogramm 2019, welches der OGV zusammen mit dem Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. und dem Opladener Reisebüro Herweg anbietet.
Darüber hinaus bietet der OGV zahlreiche Publikationen, Post- und Klappkarten mit Leverkusener Motiven u.v.m. zum Verkauf an. Als besonderes Angebot aus Anlass seines 40jährigen Bestehens im Jahr 2019 bietet der OGV nur an den vier Tagen auf dem Opladener Weihnachtsmarkt den Denkmalkalender 2019 „Entdecken, was uns verbindet“ zum Sonderpreis an: € 5,00 statt € 7,50.
Ebenfalls exklusiv an diesen vier Tagen erhalten Bürgerinnen und Bürger, die am Stand des OGV dem Verein beitreten und vor Ort ihren Mitgliedsbeitrag in Höhe von € 40,00* entrichten, die drei nachfolgenden Publikationen kostenfrei: den MONTANUS 15/2016 „Christine Maes: Adelige Frauen der Renaissance auf der Suche nach Freundschaft und Liebe. Die Töchter Herzog Wilhelms V. von Jülich-Kleve-Berg im Briefwechsel mit Margaretha von der Marck-Arenberg.“ (Verkaufspreis: € 19,80), den MONTANUS 16/2016 „Guido v. Büren / Michael D. Gutbier (Hrsg.): Das preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914.“ (Verkaufspreis: € 29,80) und den brandneuen MONTANUS 17/2018 „Ulrich S. Soénius (Hrsg.): Leverkusener Wirtschaftsgeschichte.“ (Verkaufspreis: € 24,80).
Der OGV freut sich auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher am OGV-Haus im Bergischen Dorf.
* Einmalige und exklusive Jubiläums-Aktion für Neumitglieder! Ausschließlich gültig bei Barzahlung des Mitgliedsbeitages (OGV-Jahresbeitrag € 40,--) direkt am OGV-Stand auf dem Opladener Weihnachtsmarkt vom 6. bis 9. Dezember 2018!
Leverkusen - Stadtgeschichte mit Zukunft
Im Jahre 2020 wird die Stadt Leverkusen ihr 90jähriges Bestehen und zugleich die 45ste Wiederkehr ihrer durch die Gebietsreform von 1975 veranlassten Erweiterung begehen können. Zugleich eröffnet sich dadurch die Perspektive auf das 2030 anstehende Jubiläum zum 100jährigen Bestehen.
Der OGV möchte dies zum Anlass nehmen, neu über die Stadtgeschichte nachzudenken, und zwar in einem doppelten Verständnis: Zum einen muss die Stadtgeschichte Leverkusen zwar nicht neu geschrieben werden, gleichwohl kann die lokale Geschichtsarbeit, wie der OGV und andere Geschichtsvereine sie betreiben, durch akribische Archivarbeit neue Aspekte ans Licht heben. Der Fokus soll dabei insbesondere auf die Erweiterungs- und Vereinigungsprozesse von 1920 (Wiesdorf, Bürig), 1928-30 (Wiesdorf, Rheindorf, Schlebusch u. Steinbüchel) und 1975 (Leverkusen, Bergisch Neukirchen, Hitdorf, Lützenkirchen, Opladen, Quettingen) gerichtet werden. Aufgearbeitet werden können diese Prozesse zweifelsohne nur in einer Gesamtschau der Besiedelungsgeschichte und Stadtentwicklung, die im heutigen Stadtgebiet Leverkusen frühzeitig einsetzte. Zum anderen scheint es ein Stück weit geboten, diese Prozesse insofern mentalitätsgeschichtlich zu untersuchen, als das Selbstbild einer Stadt und die Identität ihrer Bewohner zu einem nicht geringen Teil auf der Geschichte basieren, die darüber in Umlauf gebracht werden und im Diskurs Geltung erheischen können. Bestandteil eines neuen stadtgeschichtlichen Zugangs sollten daher in verstärktem Maße auch die Traditionen sein, die das gesellschaftliche Leben in den zur Stadt Leverkusen zusammengefassten Kommunen und alsdann in Leverkusen bestimmt haben, gemeint sind sowohl das politische als auch das wirtschaftliche und kulturelle Leben.
Eine Stadtgeschichte, die sich an der Leitlinie des dialogischen Verhältnisses von Tradition und Stadtentwicklung ausrichtet, kann insofern als zukunftsfähig betrachtet werden, als von Beginn an die Bedürfnisse der Leverkusener Bürgerinnen und Bürger der Gegenwart anknüpft, weil sie das berechtigte Bedürfnis nach Identität, die sich aus der Tradition speist, mit dem nicht minder berechtigten Streben nach Innovation (in allen Feldern der Gesellschaft), die sich in der Stadtentwicklung Ausdruck verschafft hat und verschafft, zu einer Symbiose führt. Auf einer solchen Synthese kann sich ein historisches (Stadt-) Bewusstsein gründen, das die kritische Offenheit für die Funktionalität von (Stadt-) Geschichte bewahrt, indem sie Traditionen nicht erfindet und Stadtgeschichte nicht positivistisch, sondern kritisch aufarbeitet, um den Rezipienten eine (wissenschaftlich) fundierte und zugleich deutungsoffene die Basis zu liefern, auf der sie ihre Identifikation mit der Stadt Leverkusen variabel und arbiträr begründen können. Angestrebt ist mithin nicht weniger als Basis einer „Integrationsgeschichte“ zu legen.
Für eine solche Aufarbeitung, die ihren Niederschlag in ganz unterschiedlichen Formen der städtischen Geschichtsarbeit (Ausstellung, Buchpublikation, Diskussionsveranstaltungen, Modifikation u. Erweiterung des Stadtmuseum etc.) finden kann, würde der OGV sich einerseits gerne der Unterstützung durch die Stadt Leverkusen versichern, andererseits möglichst zahlreiche Mitstreiter finden, die sich in der Realisierung des ambitionierten Projekts einer Stadtgeschichte mit Zukunft beteiligen.
Alle, die an der Mitwirkung an diesem Projekt (hier: Projektskizze) interessiert sind, sind herzlich zur nächsten Projektsitzung am Samstag, 17. November 2018 um 13 Uhr in der Villa Römer eingeladen. Rückfragen richten Sie bitte an geschaeftsstelle(at)ogv-leverkusen.de.
OGV und JGV stellen in Hambach die Weichen für die Zukunft
Im Rahmen ihrer halbjährlich stattfindenden gemeinsamen Sitzung der Vorstände von JGV und OGV wurden am Samstag, 27. Oktober 2018 die Weichen für die weitere Zusammenarbeit der beiden Vereine, für das Jahresprogramm 2019, künftige inhaltliche Projekte und einen "neuen" gemeinsamen Auftritt diskutiert und beschlossen.
Neben fünf Tagesfahrten und drei Studienreisen in Kooperation mit dem Leverkusener Reisebüro Herweg werden sich die beiden Vereine 2019 die thematischen Veranstaltungsreihen "KRIEGSENDEN in europäischen Heimaten", "Deutscher Orden im Rheinland" und "Marksteine deutscher Geschichte aus rheinischer Perspektive: 1919, 1939, 1949 und 1989" anbieten. Das Programmangebot wird im kommenden Jahr in einem neugestalteten und umfangreicheren Programmheft erscheinen.
Ab 2020 planen die beiden Vereine jeweils ein neues, aber aufeinander abgestimmtes, Erscheinungsbild.
Quo vadis: Der OGV - Dein Geschichtsverein für Leverkusen
Im Rahmen des Prozesses „Quo vadis“ haben wir im sich neigenden Jahr überlegt, wie wir unseren Verein gemeinsam verbessern und neu ausrichten können. Als Geschichtsverein leben wir von dem Interesse und dem Engagement, das Sie mitbringen - ohne Sie würden all unsere Aktivitäten ins Leere laufen.
In den vergangenen Monaten haben wir uns intensiv mit der Ausrichtung unseres Vereins befasst. Sicherlich haben Sie in unseren Vereinsmitteilungen davon Kenntnis genommen oder vielleicht sogar schon auf der letzten Hauptversammlung mitdiskutiert.
Wie wollen wir wahrgenommen werden und wie werden wir wahrgenommen?
Welche Erwartungen haben die Bürger dieser Stadt an einen Geschichtsverein?
Wie können wir noch mehr Menschen für unsere Arbeit interessieren und für Geschichte begeistern?
Für welche Aktivitäten und Themen interessieren sich die Menschen in unserer Stadt und was ist unseren Mitgliedern besonders wichtig?
All diese Fragen beantworten wir als Vorstand zwar täglich in unserer Vereinsarbeit, jedoch brauchen wir für zukunftsweisende Veränderungen auch Ihre Stimme.
Daher ist Ihr Beitrag für uns von unschätzbarer Bedeutung. Wir möchten Sie daher bitten; seien Sie offen und ehrlich aber auch kreativ in Ihren Antworten.
Lassen Sie sich nicht von bestehenden Strukturen und Angeboten beeinflussen, sondern teilen Sie uns ganz frei mit, warum Sie an unserem Verein interessiert sind, oder warum dieses Interesse
vielleicht ausgeprägter sein könnte.
Wir hoffen sehr, dass am Ende dieses Prozesses ein OGV steht, mit dem Sie sich identifizieren können, der Ihre Interessen verfolgt und bei dem Sie gerne Mitglied sind und werden.
Wir würden uns freuen, wenn Sie den Fragebogen ausgefüllt bis spätestens 15. Dezember 2018 an uns per Post (oder per E-Mail) zu senden.
Leverkusener Wirtschaftsgeschichte erhältlich
Der Band widmet sich der zentralen Bedeutung der Wirtschaft für die Geschichte der Stadt. Die Wirtschaftsentwicklung in Leverkusen von der vorindustriellen Zeit bis zur Gegenwart wird dargestellt unter Berücksichtigung politischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Schwerpunkte dabei sind unter anderem die Standortfaktoren, die für Ansiedlungen von Unternehmen entscheidend waren, und das Zusammenspiel zwischen Wirtschaftsunternehmen und der Bevölkerung.
Buchübergabe beim Jubiläumsempfang der Wirtschaftsförderung
20 Jahre Wirtschaftsförderung Leverkusen: der OGV gratuliert mit 7 Autoren und der Herausgabe des MONTANUS 17 ‚Leverkusener Wirtschaftsgeschichte‘. Unser Dank an die Autoren Jacek Grubba, Fabian Pompilio, Lino Schneider-Bertenburg, Philipp Schaefer, Jan Sting und Stefanie Weyer, den Herausgeber Ulrich S. Soénius, der Wirtschaftsförderung Leverkusen und Dr. Frank Obermaier und den zahlreichen Sponsoren. Gemeinsam für unsere Stadt Leverkusen!
Die WfL hat auf Ihrer Facebook-Präsenz gepostet: "Da ist das Ding! Bürgermeisterin Eva Lux nahm bei der Jubiläumsveranstaltung der WfL die Publikation zur Wirtschaftsgeschichte Leverkusen von Michael Gutbier vom Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen entgegen. Ab sofort ist das mehr als 300 Seiten starke Werk käuflich zu erwerben."
Der Band widmet sich der zentralen Bedeutung der Wirtschaft für die Geschichte der Stadt. Die Wirtschaftsentwicklung in Leverkusen von der vorindustriellen Zeit bis zur Gegenwart wird dargestellt unter Berücksichtigung politischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Schwerpunkte dabei sind unter anderem die Standortfaktoren, die für Ansiedlungen von Unternehmen entscheidend waren, und das Zusammenspiel zwischen Wirtschaftsunternehmen und der Bevölkerung.
Die Publikation kann zum Preis von € 24,80 in der Villa Römer, im örtlichen Buchhandel und vom 6. bis 9. Dezember 2018 auf dem Opladener Weihnachtsmarkt erworben werden.
Wanderausstellung "Leverkusener Integrationsgeschichte(n) seit 1945" im Forum eröffnet
Vom 25. September bis 30. Oktober 2018 zeigt der OGV in Kooperation mit der VHS Leverkusen und dem Integrationsrat der Stadt Leverkusen im Forum, Foyer Obergeschoss, Am Büchelter Hof 9, 51373 Leverkusen jeweils Montag bis Freitag von 9:00 bis 20:00 Uhr sowie am Wochenende während der Veranstaltungen seine erfolgreiche Ausstellung "Angekommen - Angenommen. Leverkusener Integrationsgeschichte(n) seit 1945".
Am Dienstag, 25. September 2018 wurde die Ausstellung mit einer Führung durch den Ausstellungskurator und stv. OGV-Vorsitzenden Ernst Küchler eröffnet. Eine Begleitpublikation mit den Inhalten der Ausstellung steht für Interessierte bereit.
Zu einem Besuch der Ausstellung sind Sie herzlich eingeladen.
Video zur neuen OGV-Ausstellung
MONTANUS 17 erscheint am 3. Oktober 2018
Der neue MONTANUS 17/2018 mit dem Titel "Leverkusener Wirtschaftsgeschichte" herausgegeben vom renommierten Wirtschaftshistoriker Ulrich S. Soènius erscheint am 3. Oktober 2018 und umfasst mehr als 320 Seiten und zahlreiche Abbildungen. Er ist zu Preis von € 24,80 beim OGV und im örtlichen Buchhandel erhältlich.
Zum Inhalt: "Im Jahr 1856 beschloss Carl Leverkus, Eigentümer einer Fabrik zur Herstellung künstlichen Ultramarinblaus, sein Unternehmen von Wermelskirchen an den Rhein bei Wiesdorf zu verlagern. Diese Entscheidung sollte die Geschichte der nach der Fabrikansiedlung benannten Stadt Leverkusen maßgeblich prägen. Der vorliegende Band widmet sich der zentralen Bedeutung der Wirtschaft für die Geschichte der Stadt. Die Autorinnen und Autoren stellen die Wirtschaftsentwicklung in Leverkusen von der vorindustriellen Zeit bis zur Gegenwart dar und berücksichtigen auch die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, denen sie unterworfen war. Schwerpunkte bilden dabei die Standortfaktoren, die für Ansiedlungen von Unternehmen entscheidend waren, das Zusammenspiel zwischen Wirtschaftsunternehmen und der Bevölkerung und die Wechselwirkungen zwischen der Wirtschaft und der Entwicklung des Stadtbildes und der Infrastruktur."
Worte zur Ausstellung "KRIEGSENDEN in europäischen Heimaten" seitens unserer französischen Partner und Freunde
Meine Damen und Herren, liebe Freunde,
die drei Dörfer, die heute Villeneuve d'Ascq bilden, waren, in 1918 seit vier Jahren von deutschen Truppen besetzt. Die Frauen hatten keine Nachrichten von ihren Männern, die an der Front, in anderen Regionen Frankreichs dienten. Über das Rote Kreuz gelangten manchmal einige Briefe von der Front in Heimat.
Junge Leute mussten für die deutschen Besatzer arbeiten und im Jahr 1916 wurden viele Jungen und Mädchen von Lille und Umgebung in die Ardennen deportiert, um dort für die Deutschen zu arbeiten.
Es herrschte Hunger, weil Milch und andere Lebensmittel zuerst von den Besatzern genutzt wurden. Die Preise für Eier, Zucker und Kartoffeln waren sehr hoch.
Seit Sommer 1918 waren die Nachrichten von der Front sehr schlecht für die deutschen Besatzungssoldaten. Aber für Marie Carrière, die in Ascq wohnte, wurde die Befreiung eine realistische Hoffnung.
Heute erinnern wir uns gemeinsam an diesen "fast Selbstmord Europas", an den Großen Krieg, "la Grande Guerre".
Hunderte Tausend Tote und noch mehr Verwundete. Nichts war für unsere drei Dörfer wie früher: in ganz Nordfrankreich mussten viele Städte neu aufgebaut werden und oft war es notwendig, lange Jahre in Trümmern zu leben.
Heute erleben wir ähnliches egoistisches Verhalten einiger europäischer Länder, die nur auf sich selbst achten, wie im Jahr 1914 als in den Staaten Europas die nationalistischen Einflüsse bestimmend waren!
Wir Europäer müssen immer an die beiden Weltkriege, diese europäischen Katstrophen erinnern, daraus lernen und den Frieden loben und wahren.
Vielen Dank für die Initiative für die gemeinsame Realisierung der Ausstellung « Kriegsenden in europäischen Heimaten » an unsere Freunde des OGV.
Sylvain Calonne
Vorsitzender des Société Historique de Villeneuve d'Ascq
Die Ausstellung ist immer samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 16 Uhr in der Villa Römer -Haus der Stadtgeschichte- zu besichtigen. Seien Sie uns herzlich willkommen!
Fotomotiv-Kalender 2019 jetzt erhältlich!
Der Fotomotiv-Kalender 2019 des OGV mit dem Titel "Entdecken, was und verbindet in Leverkusen" mit den historischen Motiven zum gleichlautenden Motto des 25. Tages des offenen Denkmals ist erschienen und zum Preis von € 7,50, in der Villa Römer und in den Fililalen der VR Bank eG Bergisch Gladbach-Leverkusen erhältlich.
Der Kalender wird im Zeitraum 6. bis 9. Dezember 2018 auch auf dem Opladener Weihnachtsmarkt "Bergisches Dorf" verkauft.
Ausrichter, Kooperationspartner und Sponsor stellten 15. Geschichtsfest vor
Im Rahmen einer Pressekonferenz stellten der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen und die Untere Denkmalbehörde als Ausrichter, die Volkshochschule Leverkusen und der Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) Opladen e.V. von 1874 als Kooperationspartner und die VR Bank eG Bergisch Gladbach-Leverkusen das Programm und die Inhalte des 15. Geschichtsfestes am 25. Tag des offenen Denkmals der Öffentlichkeit vor. (Fotos: Christian Drach)
Herzliche Einladung: 15. Geschichtsfest am 9. September 2018!
Am 9. September 2018 findet zum 15. Mal das Geschichtsfest in und um die Villa Römer statt.
Die Schirmherrschaft des Geschichtsfestes wird durch den Leverkusener Oberbürgermeister, Uwe Richrath, übernommen. Das diesjährige Geschichtsfest führen OGV und untere Denkmalbehörde in Kooperation mit der Volkshochschule Leverkusen und dem Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) Opladen e.V. von 1874 durch.
Das Motto des diesjährigen Tag des offenen Denkmals lautet
„Entdecken, was uns verbindet“.
2018 steht darüber hinaus im Zeichen verschiedener Jubiläen, die wir im Rahmen des Geschichtsfestes würdigen wollen:
- 850 Jahre Opladen
- 25 Jahre Tag des offenen Denkmals
- 15 Jahre Geschichtsfest in Leverkusen
Sie dürfen sich auf ein spannendes Angebot freuen!
Neben Stadt-Touren finden wiederum Vorträge, Führungen durch die aktuellen Ausstellungen, ein Tag der "offenen Villa", Konzerte und Gastronomie im Zeitraum von 9 bis 21 Uhr statt.
Weitere Informationen unter www.geschichtsfest.de.
Ausstellung "KRIEGSENDEN in europäischen Heimaten" wird eröffnet
Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung!
Samstag, 8. September 2018, 11 Uhr
Villa Römer -Haus der Stadtgeschichte-, Haus-Vorster Str. 6 in 51379 Leverkusen-Opladen
"Wie ein Krieg zu Ende geht oder: Kriegsende in …
… Leverkusen, Bracknell, Jülich, Ljubljana, Ratibor, Schwedt und Villeneuve d’Ascq.
Bis auf Jülich sind das Partnerstädte Leverkusens und Heimatstädte von Menschen, die 1914 auf verschiedenen Seiten der Front standen.
Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges schied Laibach aus der Donaumonarchie der Habsburger aus und wurde unter dem Namen Ljubljana 1918 zu einem Teil des neu gegründeten Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen. Im schlesischen Ratibor, das zum Deutschen Reich gehörte, fand 1921 eine Volksabstimmung statt, bei der die Mehrheit der Bevölkerung für einen Verbleib im Deutschen Reich votierte. Damit wurden Gebietsansprüche Polens zwar abgewiesen, aber die Stadt geriet in eine Grenzlage zwischen Polen und der Tschechoslowakei.
Aus Villneuve d’Ascq war die deutsche Besatzung bereits im März 1918 abgezogen und das politische und gesellschaftliche Leben kam allmählich wieder in Gang. Für Bracknell änderte sich durch das Ende des Krieges wohl am wenigsten, denn es lag weit ab vom Kriegsgeschehen.
Das galt zwar auch für Jülich, Schwedt und Leverkusen. Doch als Garnisonsstädte wurden sie zu Standorten, in die nun Besatzungstruppen einzogen, die in Leverkusen bis 1926, in Jülich bis 1929 dort stationiert blieben. Britische, französische und belgische Soldaten gehörten fortan ebenso zum Stadtbild, wie die Kasernen, in denen sie untergebracht waren, und die Unterkünfte, die für sie errichtet wurden. – Der Krieg war 1918 noch lange nicht zu Ende.
Der Krieg hatte das Leben in der Heimat erheblichen Veränderungen unterworfen. Nun galt es wieder nach vorne zu blicken: Politik und Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur mussten neu organisiert werden. Angesichts politischer Unruhen und allgemeiner Desorientierung, die vor allem durch den Sturz der Monarchien in Deutschland und Österreich ausgelöst worden waren, eine schwere Aufgabe. Eine Herausforderung, die sich in Bracknell ganz anders darstellte als in Ljubljana, für welches das Kriegsende einem Neuanfang gleichkam. Ein Neubeginn musste allerdings nach der deutschen Besatzung auch in Villneuve d’Ascq stattfinden und in Ratibor, das sich 1921 in einer neuen Lage befand. Und vom Leben im Krieg mussten sich auch die Menschen in Jülich, Schwedt und Leverkusen auf ein Leben nach dem Krieg umstellen.
Das Kriegsende erforderte einen Neuanfang. Die Euphorie, die zu Beginn des Krieges auf deutscher Seite geherrscht hatte, war vielerorts der Ungewissheit gewichen. Wie sollte es weitergehen?
Diese Frage stellte sich in allen europäischen Heimaten. Aber alle standen sie vor unterschiedlichen Herausforderungen. Deshalb haben die Menschen das Kriegsende ganz unterschiedlich empfunden, in Leverkusen …"
Erfahren Sie mehr in unserer Ausstellung!
Umfangreiche Förderung des Projektes „KRIEGSENDEN in europäischen Heimaten“ durch die Europäische Union
Der OGV hatte sich um eine finanzielle Förderung seines europäischen Ausstellungs-, Forschungs- und Kooperationsprojektes zum Kriegsende des Ersten Weltkrieges in Leverkusen und sechs weiteren Städten in Europa im Rahmen des Programmes „Europa für Bürgerinnen und Bürger – Europäisches Geschichtsbewusstsein“ beworben und seine Projektüberlegungen und -konzepte fristgerecht zum 01. März 2018 bei der Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur der Europäischen Union vorgelegt.
Nach intensiver Prüfung und Bewertung wurde dem OGV am 17. Juli 2018 mitgeteilt, dass aus 357 eingegangenen Anträgen 37 Bewerber mit einer Förderung bedacht wurden. In der Bewertung hat unser Konzept 82,5 von 100 Punkten erzielt. Insbesondere wurden die Übereinstimmung mit den Zielen des ausgeschriebenen Programms und die Qualität des Projektangebots positiv hervorgehoben.
Das vom OGV eingebrachte Projekt stellte somit eins der 37 förderungswürdigen Projekte dar und wird mit eine Summe von bis zu € 47.800,00 unterstützt. Mit dieser Förderung besteht die Möglichkeit im Rahmen des Projektwochenendes vom 7. bis 10. September 2018 rund um die Ausstellungseröffnung und des 15. Geschichtsfestes viele Gäste aus Bracknell, Jülich, Ljubljana, Raciborz, Schwedt und Villeneuve d’Ascq in Leverkusen zu begrüßen.
Diese sowie die weiteren Förderungen für dieses Projekt würdigen die Arbeit unseres Vereins und unserer Förderer und stellen zugleich Ansporn und Verpflichtung für unser Engagement dar.
Europäisches Projekt zum Ersten Weltkrieg "auf der Zielgeraden"
Das Projekt „1918: Zum Ende eines Krieges. Der Ausgang des Ersten Weltkrieges in sieben europäischen Heimaten“ realisiert 2018 und 2019 drei Angebote:
1. die Ausstellung "KRIEGSENDEN in europäischen Heimaten" in der Villa Römer - Haus der Stadtgeschichte in Leverkusen-Opladen vom 08. September 2018 bis 10. Februar 2019,
2. eine ca. 400 Seiten umfassende Publikation, welche in den Schriftenreihen MONTANUS des Opladener Geschichtsvereins und Jülicher Forschungen des Jülicher Geschichtsvereins Anfang Februar 2019 erscheint und
3. ein umfangreiches Begleitprogramm in Kooperation mit der Volkshochschule Leverkusen und anderen Partnern mit Vorträgen, Konzerten, Gesprächsrunden und anderen Veranstaltungsformaten während der Laufzeit der Ausstellung. Am Eröffnungswochenende soll ein Symposium von Bürgern und Historikern der beteiligten Städte stattfinden.
Das Begleitprogramm liegt mittlerweile vor (Klick auf die Abbildung).
Ziel des gesamten Projektes ist es, die Bedeutung und Nachwirkungen von Krieg allgemein und des Ersten Weltkrieges im Besonderen auf lokaler Ebene im europäischen Vergleich darzustellen. Hierbei sind das Zusammendenken von Anfang und Ende des Kriegs wie auch die Wahrnehmung von Krieg „vor Ort“ bestimmende Merkmale. Besondere Bearbeitungsschwerpunkte stellen das Kriegsende als schleichender/differenzieller Übergang und die Heimat als soziale Kategorie dar.
Thematisiert, das heißt erforscht, diskutiert und präsentiert in den o.a. drei Angeboten werden sollen:
• Kriegsende und Neuanfang in europäischen Heimaten,
• Kriegserleben in europäischen Heimaten,
• Kriegserinnerung in europäischen Heimaten.
Die Fragen nach dem Endpunkt des Krieges bzw. nach dem Neuanfang und dessen Zeitpunkt wie auch die Erfahrungen von Krieg vor Ort erklären unterschiedliche Formen der Erinnerung und der Bedeutung von Krieg in unterschiedlichen europäischen Heimaten bis heute.
Das Projekt wird gefördert durch die Europäische Union, die NRW-Stiftung, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, den Landschaftsverband Rheinland, die Bürgerstiftung Leverkusen und die KulturStadtLev.
OGV-Vorstand plant zukünftige Aktivitäten in der Villa Römer
Erfolgreiche Integrationsausstellung ab 25. September 2018 im Forum Leverkusen
Vom 25. September bis 30. Oktober 2018 zeigt der OGV in Kooperation mit der VHS Leverkusen und dem Integrationsrat der Stadt Leverkusen im Forum, Foyer Obergeschoss, Am Büchelter Hof 9, 51373 Leverkusen jeweils Montag bis Freitag von 9:00 bis 20:00 Uhr sowie am Wochenende während der Veranstaltungen seine erfolgreiche Ausstellung "Angekommen - Angenommen. Leverkusener Integrationsgeschichte(n) seit 1945".
Hierzu laden wir hezlich ein!
26.000 Euro für den Opladener Geschichtsverein
Neue Ausstellung thematisiert Kriegsende und Heimatfindung
In enger Abstimmung mit dem Jülicher Geschichtsverein und fünf Partnerstädten aus Deutschland, Frankreich, England, Polen und Slowenien plant der Opladener Geschichtsverein von 1979 eine Ausstellung zum 100. Jahrestag zum Ende des Ersten Weltkriegs. Für dieses ehrgeizige Ausstellungsprojekt erhält der Opladener Geschichtsverein einen Zuschuss in Höhe von 26.000 Euro von der NRW-Stiftung, die damit Hauptförderer des ehrgeizigen Projektes wird. Als Vorstandsmitglied der NRW-Stiftung überreichte am Samstag, dem 9. Juni 2018 die ehemalige Dombaumeisterin zu Köln, Prof. Barbara Schock-Werner, die schriftliche Zusage bei einem Besuch in der Neuen Bahnstadt Opladen im Rahmen der gemeinsamen Sitzung der Vorstände von Jülicher und Opladener Geschichtsverein jetzt persönlich an den Vorsitzenden des Opladener Geschichtsvereins, Michael Gutbier.
Gemeinsam mit Guido von Büren vom Jülicher Verein wurden dabei die Schwerpunkte der Ausstellung skizziert, die von September 2018 bis Februar 2019 in dem Leverkusener Haus der Stadtgeschichte zu sehen sein wird, und an der die beiden Geschichtsvereine schon seit 2013 arbeiten. Bereits 2014 – 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges – wurde eine Ausstellung zur Mobilisierung in europäischen Städten gezeigt, daran schloss sich eine Studienkonferenz an. Nun soll auch das Kriegsende 1918 genau 100 Jahre später mit einer Ausstellung und einem Katalog thematisiert werden. Beteiligt sind neben dem Leverkusener Haus der Stadtgeschichte vier weitere Partnerstädte aus Frankreich, England, Polen und Slowenien. Dabei soll der Blick sehr „lokal“ ausgerichtet sein: Vermittelt wird ein Eindruck der Ereignisse in den einzelnen Städten an der sogenannten „Heimatfront“. Aus jeder Stadt werden eigene Positionen zu Themen wie Kriegsende, Kriegserleben und Kriegserinnerung eingebracht. Der Begriff „Heimat“ sei dabei der verbindende Faktor, betonte Schock-Werner, die das Konzept als überzeugend darstellte und die Einbindung ehrenamtlicher Mitarbeiter hervorhob. Weitere Mittel vom Land NRW, des Landschaftsverbandes Rheinland, der KulturStadtLev und der Leverkusener Bürgerstiftung sind in Aussicht gestellt.
Die NRW-Stiftung unterstützte den Opladener Geschichtsverein auch bei der Ausstellung „Das Preußische Jahrhundert“, die ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem Jülicher Geschichtsverein erarbeitet wurde und vor zwei Jahren gezeigt werden konnte. Das Geld für ihre Förderungen erhält die NRW-Stiftung überwiegend vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, zunehmend aber auch aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden.
Vorstände von OGV und JGV tagten in der Neuen Bahnstadt Opladen
Am 9. Juni 2018 kamen die Vorstände von OGV und JGV zu ihrer ersten gemeinsamen Sitzung im Jahr 2018 in der Neuen Bahnstadt Opladen (nbs:o) zusammen.
Nach einer einer ausführlichen Führung über das Gelände der Neuen Bahnstadt durch Vera Rottes, der Geschäftsführerin der nbs:o GmbH und einem gemeinsamen Mittagessen nahmen die Vorstandsmitglieder die Arbeit auf und diskutierten über künftige Projekte und die weitere Kooperation.
Für 2019 sind fünf Tagesfahrten (Bonn (Verfassung), Aldenbiesen (Deutscher Orden), Dortmund / Herne (Pest), 200 Jahre Friedrich Engels: Engelskirchen und Wuppertal (Skulpturenpark) sowie Bauhaus und Weimar im Westen) und vier Studienreisen (Saarland / Luxembourg, Niederlande / Belgien, Orte der Demokratie- und Verfassungsgeschichte 2 inkl. Bauhaus-Jubiläum (Wartburg, Weimar, Berlin) sowie Marburg / Gießen / Wetzlar) geplant. Die Veranstaltungsreihe Zu Gast ... führt beide Vereine … in die ehemalige Deutschordenskommende Siersdorf und … in die ehemalige Deutschordenskommende Morsbroich. Zwei Vortragsreihen sind in beiden Städten geplant: Marksteine deutscher Geschichte aus rheinischer Perspektive: 1919, 1939, 1949, 1989 sowie Der Deutsche Orden im Rheinland.
Somit steht bei beiden Vereinen das Jahr 2019 im Fokus der deutschen Demokratie- und Verfassungsgeschichte und des Deutschen Ordens. Letzteres Thema soll als gemeinsames Projekt beider Vereine inhaltlich bearbeitet werden. Ein Themenschwerpunkt "Jüdische Geschichte im Rheinland" ist darüber hinaus genauso angedacht, wie ein gemeinsames Projekt "lokal-/regionalschichtliche Unterrichtsmaterialien für Grund- und weiterführende Schulen".
Bis zur kommenden gemeinsamen Sitzung beider Vorstände im November 2018 in Jülich sollen Konzepte für das Projekt "Unterrichtsmaterialien" und für ein halbjährlich erscheindes Magazin beider Vereine erarbeitet werden.
Vorstellung des Ausstellungskonzeptes "KRIEGSENDEN in europäischen Heimaten"
Die Ausstellung „KRIEGSENDEN in europäischen Heimaten“ im Rahmen des Projektes „1918: Zum Endes des Krieges. Der Ausgang des Ersten Weltkriegs in sieben europäischen Heimaten“ wurde am 01. Juni 2018 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Opladener Geschichtsverein plant diese Ausstellung in enger Abstimmung mit dem Jülicher Geschichtsverein und fünf Partnerstädten aus Deutschland, Frankreich, England, Polen und Slowenien. Es wurden die Schwerpunkte der Ausstellung erläutert, die von Anfang September 2018 bis zum Februar 2019 in der Villa Römer zu sehen sein wird. Hauptförderer dieses Projektes sind die NRW-Stiftung und das Land NRW.
NRW-Stiftung hilft erneut
Gute Nachrichten für den Opladener Geschichtsverein von 1979 e. V.: Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung wird dem Verein einen Zuschuss in Höhe von 25.700 Euro zur Verfügung stellen. Damit wird der Verein in der Villa Römer eine Ausstellung zum 100. Jahrestag zum Ende des Ersten Weltkriegs erstellen. Dies beschloss jetzt der Vorstand der NRW-Stiftung unter dem Vorsitz ihres Präsidenten Eckhard Uhlenberg. Als Vorstandsmitglied der NRW-Stiftung wird die ehemalige Dombaumeisterin zu Köln, Prof. Barbara Schock-Werner, die schriftliche Förderzusage demnächst bei einem Besuch in Leverkusen persönlich überbringen.
Der Opladener Geschichtsverein arbeitet seit 2013 an einem Kooperationsprojektzum Ersten Weltkrieg. Bereits 2014 – 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges – wurde eine Ausstellung zur Mobilisierung in europäischen Städten gezeigt, es schloss sich eine Studienkonferenz im vergangenen Jahr an. Nun möchte der Opladener Geschichtsverein auch das Kriegsende 1918 vor 100 Jahren mit einer Ausstellung und einem Katalog darstellen. Das gesamte Projekt wird zusammen mit dem Jülicher Geschichtsverein und fünf Partnerstädten aus Frankreich, England, Polen und Slowenien umgesetzt. So soll ein Eindruck der Ereignisse in den einzelnen Städten an der sogenannten „Heimatfront“ vermittelt werden. Jede Stadt bringt dabei eigene Positionen zu Themen wie Kriegsende, Kriegserleben und Kriegserinnerung ein. Der Begriff „Heimat“ ist dabei der verbindende Faktor.
Die NRW-Stiftung unterstützte in Leverkusen den Opladener Geschichtsverein schon bei der Ausstellung „Das Preußische Jahrhundert“, die ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem Jülicher Geschichtsverein erarbeitet wurde. Das Geld für ihre Förderungen erhält die NRW-Stiftung überwiegend vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, zunehmend aber auch aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden.
Wahlen zum Geschäftsführenden Vorstand
Im Geschäftsführenden Vorstand standen turnusgemäß die Wahlen für fünf Funktionen an: Als 1. Vorsitzender wurde Michael D. Gutbier M.A., als stellvertretende Vorsitzende Maria Lorenz und als Geschäftsführer Lars Richter jeweils einstimmig für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. Bedingt durch die nicht erneute Kandidatur von Suzanne Arndt und Gregor Nave M.A. (beide künftig Beisitzer) erfolgte die Neuwahl von Christian Hellmann zum stellvertretenden Geschäftsführer und von Christian Drach zum Geschichtswart - ebenfalls jeweils einstimmig.
Den fünf Gewählten sowie den ebenfalls einstimmig gewählten sechs Beisitzern sei eine gute und erfolgreiche Arbeit im Sinne des OGV in den kommenden drei Jahren gewünscht.
Neu bzw. wiedergewählte Beisitzer
Auf der Jahreshauptversammlung erfolgte einstimmig die Wahl der o.a. Mitgliedern zu Beisitzern im Gesamtvorstand.
Eine Übersicht aller Vorstandsmitglieder finden Sie hier.
Jahreshauptversammlung stellt Weichen für die Zukunft
Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des OGV am 02. Mai 2018 haben die anwesenden Mitglieder die Weichen für die Zukunft gestellt.
Nachdem der Geschäftsbericht für das erfolgreiche Jahr 2017 und das Ergebnis der Kassenprüfung zu einer Entlastung des Vorstandes führten, folgten spannende Diskussionen und Entscheidungen für die zukünftige Arbeit des OGV. Die Neu- oder Wiederwahl von fünf Mitgliedern des Geschäftsführenden Vorstandes und sechs Beisitzern stellt die personelle Basis für die Arbeit der kommenden Jahre dar. Die thematischen und Veranstaltungsvorschläge für 2019 ff. wurden gebilligt.
Schwerpunkt der Diskussion waren die Vorschläge zur Neuausrichtung des OGV und Weiterentwicklung der Vereinsarbeit. Die erarbeiteten Vorschläge wurden seitens der JHV gebilligt und der neue Vorstand wurde mit der Umsetzung beauftragt.
Der OGV versteht sich als Leverkusener Geschichtsverein und will in Zukunft den Fokus noch stärker auf stadtgeschichtliche Arbeit legen und sich hier auch in Politik, Verwaltung und Gesellschaft noch intensiver und treibend für eine Stärkung und Bedeutung von Stadtgeschichte für die Identität unserer Stadt einbringen. Erstes Ziel ist die Realisierung einer Ausstellung "90/45 Jahre Leverkusen" in 2020 im Stadtgebiet von Leverkusen. Als weiteres Ziel wird ein hauptamtlich geführtes "Stadtgeschichtliches Zentrum" zum 100-jährigen Stadtjubiläum 2030 angestrebt.
Eine Neuausrichtung und Strukturierung des Angebots des OGV wird zum 40-jährigen Jubiläum des Vereins 2019 umgesetzt. Noch in diesem Jahr soll eine schriftliche Befragung der Mitglieder zu Angeboten, Zielen und zum Mitgliedsbeitrag erfolgen, deren Ergebnisse ebenfalls bei den anstehenden Veränderungen berücksichtigt werden sollen. Eine Umwandlung des Mitgliedsbeitrages in einen Mindestbeitrag wurde bereits beschlossen.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde die langjährige stellvertretende Geschäftsführerin Suzanne Arndt mit einem Blumenstrauß und einem dicken "Danke schön" aus ihrer bisherigen Funktion verbschiedet und unsere Ehrenbeisitzerin Renate Blum für 15 Jahre Mitgliedschaft gewürdigt.
Für Mitglieder: Einladung zur Jahreshauptversammlung 2018
Satzungsgemäß lädt der Vorstand zur Jahreshauptversammlung 2018
am Mittwoch, 02. Mai 2018
um 18:30 Uhr
im Kaminzimmer der Villa Römer -Haus der Stadtgeschichte-, Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen-Opladen
ein.
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
1. Begrüßung / Formalia / Verabschiedung Protokoll JHV 2017
2. Geschäftsbericht 2017 des 1. Vorsitzenden inkl. Kassenbericht
3. Bericht der Kassenprüfer 2017
4. Aussprache über den Geschäftsbericht
5. Entlastung des Vorstandes
6. Haushaltsplan 2018
7. Sachstand und weiteres Vorgehen „Quo vadis OGV?“
8. Wahl von Vorstandsmitgliedern
(Geschäftsführender Vorstand außer stv. Vorsitzender u. stv. Geschäftsführer & Schatzmeister
sowie div. Beisitzer)
9. Wahl der Kassenprüfer 2018
10. Planungen 2018–2020 sowie Ausstellungsplanungen 2019–2020
11. Verschiedenes / Ehrungen
anschließend Umtrunk und Austausch sowie Lichtbilder-Rückblick 2017 im Rahmen des Mitgliederforums I/2018
Die ordnungsgemäß eingeladene Mitgliederversammlung ist generell beschlussfähig unabhängig von der Anzahl der Erschienenen.
Das Protokoll der Jahreshauptversammlung 2017 und den Geschäftsbericht 2017 finden Sie im OGV-Kurier 93/2018 oder unter<link wir-ueber-uns protokollegeschaeftsberichte>
ogv-leverkusen.de/wir-ueber-uns/protokollegeschaeftsberichte/
.Der Vorstand
KRIEGSENDEN in europäischen Heimaten
... so lautet der der Titel der Ausstellung, die der OGV vom 8. September 2018 bis 10. Februar 2019 in der Villa Römer, dem Haus der Stadtgeschichte, präsentiert.
Ziel der Ausstellung ist es, die Bedeutung und Nachwirkungen von Krieg allgemein und des Ersten Weltkrieges im Besonderen auf lokaler Ebene im europäischen aber auch im nationalen Vergleich anhand der Städte Bracknell, Jülich, Leverkusen. Ljubljana, Ratibor, Schwedt und Villeneuve d’Ascq darzustellen. Hierbei sind das Zusammendenken von Anfang und Ende des Kriegs wie auch die Wahrnehmung von Krieg „vor Ort“ bestimmende Merkmale. Besondere Bearbeitungsschwerpunkte stellen das Kriegsende als schleichender/differenzieller Übergang und die Heimat als soziale Kategorie dar.
Thematisiert werden sollen:
- Kriegsende / Neuanfang in europäischen Heimaten
- „Kriegserleben“ in europäischen Heimaten
- „Kriegserinnerung“ in europäischen Heimaten
Die Fragen nach dem Endpunkt des Krieges bzw. nach dem Neuanfang und dessen Zeitpunkt wie auch die Erfahrungen von Krieg vor Ort erklären unterschiedliche Formen der Erinnerung und der Bedeutung von Krieg in unterschiedlichen europäischen Heimaten bis heute. Die Leitfrage der Ausstellung im Jahr 2018 lautet „Kriegsende: Ende oder Neuanfang?“
Im Rahmen der Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Leverkusen ein umfangreiches Begleitprogramm mit unterschiedlichen Veranstaltungsformen statt.
Anfang 2019 erscheint eine umfangreiche Abschlusspublikation.
Das Gesamtprojekt wird gefördert mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen, der NRW-Stiftung, des Landschaftsverbandes Rheinlands, der Bügerstiftung Leverkusen und der KulturStadtLev.
Weitere Informationen folgen in Kürze.
Webmaster gesucht
Das Internet und soziale Netzwerke spielen mehr und mehr eine zentrale Rolle in der Vereins- und Öffentlichkeitsarbeit - auch im OGV!
Der OGV ist mit einer Webseite und drei Projektwebseiten im Internet sowie mit einem Facebookprofil und einem Projektprofil in einem sozialen Netzwerk präsent. Informationen über die Vereinsaktivitäten sowie historische Inhalte werden in diesen Präsenzen sowie über Newsletter per eMail an Interessierte bereitgestellt.
Die Erfahrungen haben gezeigt, dass sich tagesaktuelle Informationsbereitstellung und breite Verteilung aus einer Hand äußerst positiv auswirken.
Die Jahreshauptversammlung hat daher beschlossen, die Funktion eines Webmasters zu etablieren, der zentral die "Webpräsenz" des OGV steuert und weiterentwickelt.
Wir würden uns freuen, über diesen Weg einen ehrenamtlichen Interessenten für diese spannende und wichtige Aufgabe für den Verein zu gewinnen.
Interessierte werden gebeten, sich per eMail an geschaeftsstelle(at)ogv-leverkusen.de zu wenden. Wir hoffen auf ein positives Feedback.
Es lohnt sich, Mitglied zu werden!
Werden Sie Mitglied! Es lohnt sich!
Neben den Vorteilen, die alle Mitglieder für ihren Mitgliedsbeitrag von € 40,00 haben, wie
- regelmäßige Zusendung von Informationen über die Vereinsaktivitäten, Programmheften und Veranstaltungsflyern,
- steuerabzugsfähige Spendenbescheinigung über den Mitgliedsbeitrag,
- 5 €-Nachlass pro Tag an jeder Tagesfahrt und Studienreise, an der sich ein Mitglied anmeldet,
- kostenfreie Zusendung der vom Verein herausgegebenen Publikationen (OGV-Kurier und MONTANUS) und
- Zusendung von Jahresgaben (z.B. Fotomotiv-Kalender, Postkarten-Sets oder Publikationen),
erhält jedes neue Mitglied bis zum 30.06.2018 u.a. die beiden Publikationen MONTANUS 15 "Adelige Frauen der Renaissance auf der Suche nach Freundschaft und Liebe" und MONTANUS 16 "Das preußische Jahrhundert" als Willkommens-Geschenk.
Hier finden Sie die <link wir-ueber-uns beitrittserklaerung _blank internal-link internal link in current>Beitrittserklärung! Wir freuen uns darauf Sie als neues Mitglied begrüßen zu dürfen!
OGV 2019 - Neuausrichtung und Weiterentwicklung
Im Rahmen eines Ergebnis-Workshops wurden zahlreiche Maßnahmen zur Weiterentwicklung und Neuausrichtung des OGV ab 2019 erarbeitet und zwischenzeitlich durch den Wissenschaftlichen Beirat gebilligt. Die nachfolgenden und weitere Punkte sollen nach Verabschiedung durch die Mitgliederversammlung zeitnah spätestens jedoch 2019 umgesetzt werden:
- bis Herbst 2018: „Umfrage“ bei allen Mitgliedern (Brief und online) und Interessierten (online) bezüglich derer Zufriedenheit, Bewertung, Vorstellungen, Wünsche und Erwartungen zum Selbstverständnis, Ziele, Angebote, Produkte und Mitgliedsbeitrag; anschließend Auswertung; ggf. außerordentliche MV
- Wortmarke „OGV – (Ihr) Geschichtsverein für Leverkusen“ soll stärker das Selbstverständnis als Leverkusener Geschichtsverein in den Fokus rücken
- Erarbeitung einer Ausstellung (nicht in der Villa Römer) / eines Angebots 2020: 90 Jahre Leverkusen unter Federführung des OGV (Beauftragung durch Stadt Leverkusen) und der Beteiligung aller Interessierten; hierbei soll auch das Projekt „Unterrichtsmaterialien“ integriert werden
- Anstoß eines Diskussions- und Konzeptionsprozesses über „stadtgeschichtliche Arbeit in Leverkusen“ mit dem Ziel einer „Neuaufstellung“ („Stadtziel“ / Pflichtaufgabe) bis 2030 („Stadtgeschichtliches Museum“ – anderer Standort / Neukonzeption) mit allen im Feld der Stadtgeschichte Aktiven (Archiv, Denkmalschützer, Museen, Vereine, ...) auf Basis der o.a. Projektarbeit für 2020
- Neustrukturierung des Angebots:
- (Stadt)-Geschichte erleben
- Veranstaltungsangebote
- „Geschichte am Kamin“ (zentrales Veranstaltungsformat)
- „Geschichte im Stadtgebiet“ (dezentrales Veranstaltungsformat)
- „Geschichte vor Ort“ (Exkursionsangebot)
- „Geschichtsfest“ (Ankerveranstaltung)
- Präsentationsangebote
- „Geschichte begreifen“ (Ausstellungen)
- „Geschichte erlesen“ (Publikationen / Druckerzeugnisse)
- „Leverkusener Geschichtsportal“ (Web-Angebot) -optional-
- „Geschichte erfahren“ (Events) -optional-
- Veranstaltungsangebote
- (Stadt)-Geschichte erforschen
- Arbeitsgruppen / Projekte
- Publikationen / Web
- ergänzende Angebote für Mitglieder
- (Stadt)-Geschichte erleben
- Übernahme „kleiner“ Verantwortlichkeiten / Aufgabenbereiche durch alle Beisitzer
- Definition und Etablierung folgender, neuen Aufgaben/Funktionen im Vorstand:
- „Kümmerer“ – (neue) Mitarbeiter / Praktikanten
- „Webmaster“ – zentrale Betreuung Webseiten und Facebook
- Abgleich der Aufgabenaufteilung mit den Umfrageergebnissen und der o.a. Zielsetzung im Herbst 2018; ggf. Ziehen von Schlüssen (bezogen auf Ziele, Produkte und Aufgaben)
- Mitgliedsbeiträge
- wie bisher zwei Kategorien:
- Mitglieder (Einführung Mindestbeitrag)
- Fördermitglieder
- Abfrage des gewählten Mindestbeitragen
- ggf. Beitragserhöhung von € 40 auf € 50; je nach Ergebnissen Umfrage
- wie bisher zwei Kategorien:
- Gespräch mit Oberbürgermeister / KulturStadtLev bezüglich dauerhafter Förderung an Stelle von Projektförderung
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
- Pressearbeit:
- Erweiterung Mieterzeitung / Gemeindebriefe
- ganzseitige Anzeigen in Lokale Informationen
- Rundfunk: Kooperation mit Bürgerfunk / eigenes Format
- Internet/Web:
- Webmaster
- mobile Ansicht
- Vernetzung Facebook / Webseite
- im Stadtgebiet:
- in leerstehenden Geschäften / Schaufenstern
- Info-Ausstellungen/Banner/RollUps/unbemannte Info-Stände
- Versand Info-Material mit Gehaltsmitteilungen an städt. Mitarbeiter
- Mitgliederwerbung:
- Bildungspartnerschaften mit Schulen und Universitäten
- Ansprechen nach Veranstaltungen
- Vorteile offensiv aufzeigen
- „Mitglieder werben Mitglieder“
- „Bonus für Werbende“
- Angebote:
- Unterrichtsmaterial für Schüler/Lehrer/Dozenten
- Verbreiterung des öffentlichen Zugangs zu Archivalien/ Dienstleistungen
- Update Webseite
- Auftrag für Update Webseite
- mobile Version und -Vernetzung mit sozialen Netzwerken)
- Corporate Design: Auffrischung des Corporate Design -Anpassung / Abstimmung mit Veränderungen des Erscheinungsbildes des JGV -Entwicklung gemeinsamer Formate (Magazin) und Slogan „Wir machen Geschichte sichtbar“
- Pressearbeit:
Ihre Spende hilft uns! Unterstützen Sie uns finanziell!
Sie begleiten und fördern unseren Verein. Hierfür möchten wir Ihnen unseren verbindlichsten Dank aussprechen.
Im Neuen Jahr 2018 arbeiten wir wieder an weiteren Projekten. Die sehr erfolgreiche Ausstellung zur Integrationsgeschichte Leverkusens wird an zwei weiteren Standorten im Stadtgebiet gezeigt werden. Sie können sich unter anderem auf unseren neuen MONTANUS zum Thema Wirtschaftsgeschichte in Leverkusen freuen. Anlässlich des 100. Jahrestages der Beendigung des Ersten Weltkrieges wollen wir das Kriegsende in Leverkusen und in sieben europäischen Heimaten in einer Ausstellung und mit einer Publikation darstellen und erläutern. Insbesondere der Vergleich unserer Region zu den Ereignissen in unseren Partnerstädten soll hierbei zeigen, wie unterschiedlich die Menschen in Europa jene Zeit erlebten.
Für all unsere Projekte brauchen wir nicht nur engagierte Mitarbeiter, sondern auch solide finanzielle Rahmenbedingungen. Aus diesem Grunde möchten wir Sie auf diesem Weg bitten, die Vereinsarbeit und unsere Projekte und Anschaffungen finanziell in Form einer Spende zu unterstützen. Gerne können Sie Ihre Spende auf unser Spendenkonto bei der VR Bank eG IBAN DE23 3056 0548 3104 0180 24 überweisen. Sie erhalten hierüber selbstverständlich eine steuerabzugsfähige Spendenbescheinigung.
Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung.
OGV-Kurier 93/2018 liegt vor
Die Leverkusener Integrationsgeschichte(n) seit 1945, das 500jährige Reformationsjubiläum und die lokale Perspektive des Ersten Weltkrieges in sieben europäischen Heimaten sind die Gegenstände der Historischen Beiträge. „Macht und Pracht“ lautete das Thema des 14. Geschichtsfestes, welches wie die verschiedenen Fahrten und Aktivitäten 2017 und Überlegungen zur Weiterentwicklung der lokalen Geschichtsarbeit in dieser Ausgabe betrachtet wurden. Aktuelle Vereinsmitteilungen, Rezensionen, Neues von den OGV-Kooperationspartnern und der Geschäftsbericht 2017 vervollständigen den OGV-Kurier 93/2018.
Der OGV-Kurier 93/2018 umfasst mehr als 200 Seiten und ist in der OGV-Geschäftsstelle für € 7,50 erhältlich.
Integrationsausstellung wird Wanderausstellung
Die Geschichte unserer Stadt ist nicht nur eine Siedlungs-, Stadtentwicklungs- oder Industriegeschichte, sondern insbesondere eine Migrations- bzw. Integrationsgeschichte. Integration war und ist immer prägend für die Entwicklung unserer Stadt. Die Zugewanderten, d.h. die Einwohner mit „Zuwanderungshintergrund“, machten, bzw. machen immer noch, einen überdurchschnittlichen Anteil an der Leverkusener Wohnbevölkerung aus.
Dieser Aspekt der „Integration als Teil der Leverkusener Stadtgeschichte“ wurde mit der OGV- Ausstellung bzw. Veranstaltungsreihe "Angekommen. Angenommen. Leverkusener Integrationsgeschichte(n) seit 1945" zwischen dem 9. September 2017 und dem 4. Februar 2018 in den Blick genommen.
Neben einem gerade für Leverkusen wichtigen Kapitel zur „Arbeitsmigration“, wurden die multikulturellen Aspekte und Integrationsleistungen beschrieben und illustriert. Ein begleitender Vortrag beleuchtet die weiteren Hintergründe der Migrationsgeschichte. Anders als bei vielen historischen Ausstellungen sind die handelnden Personen noch aktive Mitglieder unserer Gesellschaft.
Aufgrund der positiven Resonanz und mehrerer Anfragen, ob, wo und wann diese Ausstellung noch zu sehen sein wird, hat der OGV sich entschlossen, diese Ausstellung zu einer „Wanderausstellung“ weiterzuentwickeln. Es gibt auch bereits Anfragen von Organisationen, bzw. Firmen, diese Ausstellung in ihren Räumen zu zeigen. Auch für Schulen, oder andere öffentliche Einrichtungen, eignet sich die überarbeitete Integrationsausstellung, um sie dort für einen begrenzten Zeitraum zu zeigen.
Erstmals wird die Ausstellung vom 24. September bis 30. Oktober 2018 in Verbindung der „Woche der Integration“ gemeinsam mit Integrationsrat und Volkshochschule Leverkusen im kleinen Foyer des Forum Leverkusen präsentiert werden. Anschließend soll die Ausstellung in der Leverkusener Rathaus-Galerie zu sehen sein.
Der OGV ist darüber hinaus bereit und in der Lage, die Ausstellung entsprechend aufzuarbeiten und sie, eventuell auch in einem „Baukastenformat“, interessierten Organisationen zur Verfügung zu stellen. Möglich wurde die Realisierung der Ausstellung durch finanzielle Förderung unterschiedlicher Förderer und der KulturStadtLev, auf deren weitere Unterstützung für die Weiterentwicklung der Ausstellung wir hoffen.
Auftaktfahrt von OGV und JGV auf den Spuren der Zisterzienser nach Heisterbach und Bonn
Einer lieb gewordenen Tradition folgend, führte die erste Exkursion des OGV und des JGV im Jahre 2018 wieder nach Bonn. Einen Anlass bot die im LVR-LandesMuseum präsentierte Ausstellung „Die Zisterzienser. Das Europa der Klöster“.
Nach frühem Start in Opladen und dem Zustieg weiterer Teilnehmer in Jülich, hat der Bus aber zunächst den Weg nach Heisterbach eingeschlagen, weil die Gruppe die Zeugnisse einer einst bedeutenden „Klosterlandschaft“ eben dieser Zisterzienser vor Ort in Augenschein nehmen wollte.
Auf einem Areal von ca. 10 000 qm befinden sich dort gut erhaltene Gebäude aus verschiedenen (baulichen) Epochen des Klosters, Teile eines englischen Landschaftsgartens sowie die - weit über das Rheinland hinaus bekannte – Chorruine der ehemaligen Abteikirche. Dank archäologischer Grabungen kann man heute den Verlauf der Grundmauern der Kirche und des Klosters nachvollziehen. Die zu erahnende Größe dieses Objekts vermittelt einen Eindruck von der überragenden Bedeutung dieser Abtei für den Orden selbst sowie für das ganze Rheinland. Die wechselvolle Geschichte dieses Ortes wurde den Teilnehmern während einer gut 1-stündigen Führung durch Frau Maria Wolters in spannender und kurzweiliger Art nahegebracht.
Nach einem leckeren Mittagessen in der „Klosterstube“ fuhren wir weiter nach Bonn wo im LVR-LandesMuseum eine Führung durch die Sonderausstellung vorgesehen war. Um die Zwischenzeit zu überbrücken bot freundlicherweise Guido von Büren für Interessierte eine „Privatführung“ durch Teile der Dauerausstellung an. Bei dieser Gelegenheit lernten wir aus berufenem Munde auch die Geschichte des Hauses kennen, das 1820 als erstes dieser Art im preußischen Rheinland entstand und bis heute das zentrale archäologische, kunst- und kulturhistorische Museum für die Geschichte der Rheinlande ist. Es bietet eine Fülle von Artefakten, die seit dem letzten Umbau im Jahre 2003 nicht mehr chronologisch sondern thematisch gruppiert präsentiert werden.
Danach kamen wir zum eigentlichen Ziel unserer Tagesfahrt, dem Besuch der Ausstellung über die Zisterzienser in ihrer mittelalterlichen Blütezeit. Während des Rundgangs wurde uns vor Augen geführt, dass dieser Orden in der Zeit vom späten 11. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts ein einmaliges Netzwerk von Niederlassungen (sprich: Abteien) im damaligen Europa gegründet hat und durch sein Wirken zu einem sehr dynamischen Element der europäischen Zivilisation wurde. Nicht nur Bilder, Skulpturen, sakrale Gegenstände und Handschriften entstanden in den Klöstern sondern auch Erträge aus innovativem Ackerbau, Weinanbau und Fischzucht sowie aus Handwerks-Erzeugnissen ließen den Orden zu einer erfolgreichen Wirtschaftsmacht aufsteigen.
Auch die, von den Zisterziensern gelebte, tiefe Spiritualität – gemäß der Regel des heiligen Benedikt: „bete und arbeite“ - strahlte vom Mutterkloster in Citeaux aus über den ganzen Kontinent. Ein damals verfasstes, für alle Klöster verbindliches Regelwerk, die „Carta caritatis“, hat bis heute Bestand.
Die Ausbreitung des Ordens und die Reihenfolge der Neugründungen wurde auf zwei Landkarten anschaulich dokumentiert.
In dieser Ausstellung gezeigte Kostbarkeiten wurden aus Klöstern und bedeutenden Museen aus ganz Europa ausgeliehen – zum Teil haben diese zum ersten Mal überhaupt ihre angestammten Plätze verlassen. Als Besucher sah man fasziniert diese wunderbaren Werke der Geisteswelt des Mittelalters: Pergament-Handschriften, Skulpturen, Paramente, Stickereien, Tafelbilder, Altäre, Reliquien und archäologische Artefakte.
Am Ende wurde die größte Persönlichkeit des Zisterzienserordens Bernhard von Clairvaux dargestellt, dessen reformatorische Gedanken über Jahrhunderte hinweg namhafte Theologen – unter ihnen sogar Martin Luther – inspirierten.
Es war unglaublich spannend, diesem „Ausflug ins Mittelalter“ zu folgen.
Nach einer „entspannenden“ Runde bei Kaffee und Kuchen, brachte uns der Busfahrer wieder wohlbehalten nach Jülich und Opladen zurück.
"Dreikönigsaktivität" für Ehrenamtler des OGV
Auch in diesem Jahr hat der Opladener Geschichtsverein am 06. Januar 2018 ca. 70 Ehrenamtler als Dank und in Anerkennung ihres Engagements für den OGV im Jahr 2017 zur mittlerweile traditionellen "Dreikönigsaktivität" eingeladen.
Kurz vor 10 Uhr trafen sich am Dreikönigstag insgesamt 37 Ehrenamtler an der Bushaltestelle Villa Römer, um anschließend mit einem Bus der Firma Rather-Reisen ins ehemalig "kurkölnische" Territorium zu fahren. Mit Kloster Knechtsteden und der Stadt Zons standen zwei äußerst interessante Ziele mit fundierten Führungen auf dem Programm. Ein gemeinsames Mittagessen und abschließendes Kaffetrinken vertieften die gemachten Eindrücke und boten Raum für gute Gespräche und den Gedankenaustausch.
Der OGV-Vorsitzende Michael D. Gutbier M.A. dankte im Namen von Vorstand und Mitgliedern in einer kurzen Ansprache allen Aktiven für ihr großartiges Engagement im zurückliegenden Jahr. Er verwies darauf, dass ein solches Engagement keine Selbstverständlichkeit sei. Ehrenamt bedürfe, trotz allen Lobes seitens der Politik, auch immer der entsprechenden Rahmenbedingungen und dies wolle der OGV auch in Zukunft einfordern. Er ermunterte die Ehrenamtler aber trotzdem, sich auch in 2018 wieder aktiv einzubringen.
Euphorie und Neuanfang - aktuelles Projekt des OGV
2013 startete der Opladener Geschichtsverein das Projekt „Der erste Weltkrieg - Euphorie und Neuanfang - Entwicklungen und Wahrnehmungen in europäischen Städten 1914 und 1918“ (www.euphorie-und-neuanfang.de) gemeinsam mit Geschichtsvereinen und Museen in den Städten Bracknell (UK), Jülich, Ljubljana (SI), Raciborz (PL), Schwedt und Villeneuve d’Ascq (FR). Ziel war und ist es, die Entwicklungen in den verschiedenen Städten bei Kriegsausbruch, während des Krieges und bei Kriegsende aus jeweils lokaler Perspektive vorzustellen und damit einen genaueren und vielleicht anschaulicheren Eindruck der Ereignisse auf kommunaler Ebene zu gewinnen.
Die erste Ausstellung mit dem Titel „1914: Mobilisierung in europäischen Heimaten“, welche vom 13.09.2014 bis zum 15.03.2015 in der Leverkusener Villa Römer zu sehen war, hat sich mit der Darstellung der Ereignisse zu Kriegsbeginn beschäftigt. Neben der allgemeinen Schilderung der sich zu einem Weltkrieg entwickelnden Julikrise wurde das besondere Augenmerk auf die Ereignisse in den Städten und der Berichterstattung gelegt.
Der Workshop „Der Erste Weltkrieg in europäischen Heimaten“ fand vom 21. bis 23. April 2017 im Kardinal-Schulte-Haus in Bergisch Gladbach - Bensberg in Kooperation mit der Thomas-Morus-Akademie statt und hat sich im Rahmen von Fachvorträgen und der Präsentationen von Forschungsergebnissen mit der Darstellung der Stadtentwicklung(en) im Ersten Weltkrieg und den Einflüssen und Auswirkungen des Krieges bzw. Kriegsverlaufes auf die jeweilige Region bzw. mit kriegsbedingten Besonderheiten in der jeweiligen Region beschäftigt. Insbesondere erfolgte die Darstellung von besonderen Erkenntnissen, die im Rahmen der Recherchen zu den Ausstellungen gewonnen wurden.
Zur Vervollständigung des Blicks auf den Ersten Weltkrieg wird die zweite Ausstellung vom 08. September 2018 bis zum 10. Februar 2019 mit dem Titel „1918: Zum Ende eines Krieges. Der Ausgang des Ersten Weltkrieges in sieben europäischen Heimaten“ präsentiert.
Ziel dieser Ausstellung ist es, die Bedeutung und Nachwirkungen von Krieg allgemein und des Ersten Weltkrieges im Besonderen auf lokaler Ebene im europäischen aber auch im nationalen Vergleich darzustellen. Hierbei sind das Zusammendenken von Anfang und Ende des Kriegs wie auch die Wahrnehmung von Krieg „vor Ort“ bestimmende Merkmale. Besondere Bearbeitungsschwerpunkte stellen das Kriegsende als schleichender/differenzieller Übergang und die Heimat als soziale Kategorie dar.
Thematisiert werden sollen:
- · Kriegsende / Neuanfang in europäischen Heimaten
- · „Kriegserleben“ in europäischen Heimaten
- · „Kriegserinnerung“ in europäischen Heimaten
Die Fragen nach dem Endpunkt des Krieges bzw. nach dem Neuanfang und dessen Zeitpunkt wie auch die Erfahrungen von Krieg vor Ort erklären unterschiedliche Formen der Erinnerung und der Bedeutung von Krieg in unterschiedlichen europäischen Heimaten bis heute.
Zum Abschluss dieses europäischen Kooperationsprojektes soll 2018/2019 eine umfangreiche Publikation in den Schriftenreihen MONTANUS des Opladener Geschichtsvereins und Jülicher Forschungen des Jülicher Geschichtsvereins mit dem Ziel der Ergänzung und Darstellung der Ausstellungsinhalte sowie Forschungs- und Präsentationsergebnisse erscheinen.
Die Projektabschnitte „Ausstellung“ und „Publikation“ werden ab sofort im Rahmen einer Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Hasberg, Guido von Büren und Michael D. Gutbier realisiert. Detaillierte Konzepte für Ausstellung und Publikation wurden erarbeitet. Konkrete Anfragen auf Zuarbeit wurden mit den Partnern in den beteiligten Städten abgestimmt.
Beide finalen Projektabschnitte sollen mit Mitteln der Landes Nordrhein-Westfalen, der NRW-Stiftung, der Bürgerstiftung Leverkusen sowie der KulturStadtLev finanziell gefördert werden.
Wer Interesse und Lust an der Projektmitwirkung hat, kann sich gern an Michael D. Gutbier (0170-3810027 oder mg(at)ogv-leverkusen.de) wenden.
5 Jahre Kooperationsvertrag mit dem Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V.
Im Rahmen der gemeinsamen Pressekonferenzen "Zwischen den Jahren" am 27. Dezember 2017 in Leverkusen-Opladen und in Jülich konnten die Vorstände von Opladener und Jülicher Geschichtsverein auf den Tag genau auf 5 äußerst erfolgreiche Jahre der Zusammenarbeit auf Basis des am 27.12.2012 geschlossenen Kooperationsvertrag zurückblicken.
Gemäß Kooperationsvertrag ist das Ziel der Kooperation die gemeinsame Erforschung, Präsentation und Vermittlung von rheinischer und allgemeiner Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Geschichte des früheren Herzogtums Jülich-Berg. Hierbei soll der differenzierte Zugang mit links- und rechtsrheinischer Perspektive eine besondere Rolle spielen. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit Synergien in der Organisation, Planung und Finanzierung von Projekten ermöglichen.
Die beiden Vereinsvorsitzenden Guido von Büren und Michael D. Gutbier stellten auf den beiden Pressekonferenzen zufrieden fest, dass die formulierten Ziele in allen Feldern in den vergangenen Jahren erfolgreich erreicht wurden und dass man sich auf eine weitere fruchtbare Zusammenarbeit freue.
Ad multos annos!
OGV-Archiv – neuer Ansprechpartner Christian Drach
Durch Projekte im Fach Regionalwissenschaften am Lise-Meitner-Gymnasium Leverkusen bin ich erstmals im Jahr 2010 mit dem OGV in Kontakt gekommen. In den Folgejahren habe ich im Wissenschaftlichen Beirat und verschiedenen Arbeitsgruppen mitgewirkt, bin Mitglied geworden und wurde 2017 zum Beisitzer gewählt. Momentan arbeite ich in der Projektgruppe zum Ersten Weltkrieg und im Rahmen von Quo vadis in der Arbeitsgruppe PR/Öffentlichkeitsarbeit mit. 2018 wird es für mich weitere Neuerungen beim OGV geben, da ich nun der Ansprechpartner für das OGV-Archiv bin. Im Rahmen dieser Tätigkeit habe ich im Dezember bereits eine Anfrage aus den Niederlanden bearbeitet und am 28. Dezember 2017 eine Einführung in das Archiv von unserem Vorsitzenden Michael Gutbier erhalten. Zu meinem Arbeitsbereich gehört die Bibliothek mit ihren über 1.000 Büchern. Dem Fotoarchiv habe ich als Hobbyfotograf bereits Fotos hinzugefügt. Zeitungsdokumente werden nach Sachgruppen in Mappen dokumentiert. Für die Sammlung der Sachdokumente überreichte mir am 27. Dezember 2017 Herr Born den Spaten vom Spatenstich der neuen Leverkusener Autobahnbrücke. Der OGV unterhält zudem eine Sammlung mit Publikationen und Dokumenten zur Geschichte von sechs Leverkusenern Partnerstädten. Auch das Kartenmaterial, welches aus über 200 historischen Karten aus Leverkusen und Umgebung besteht sowie die Video- und Audiodateien fallen in meinen Zuständigkeitsbereich.
Ich freue mich auf dieses neue Aufgabenfeld, zumal ich in meiner Studienzeit vier Jahre lang in der Bibliothek des Geographischen Instituts der Universität zu Köln gearbeitet habe, als Geschichts- und Erdkundelehrer am LMG durch diese Tätigkeit sicherlich profitieren und als Kölner mehr über Leverkusen lernen kann. Mitstreiter in diesen Bereichen sind jeder Zeit herzlich willkommen – also packen wir es an!
Plakat zum Motto des Tags des offenen Denkmals 2018 mit Leverkusener Motiv
Als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk hat uns die Deutsche Stiftung Denkmalschutz gratuliert: Ein durch den OGV eingereichtes Foto wird nächstes Jahr auf dem bundesweiten Plakat zum Tag des offenen Denkmals 2018 zu sehen sein!
Zum Plakat wurde eine detaillierte Aufstellung der Bilder inklusive Bildquellenangabe unter www.tag-des-offenen-denkmals.de/thema/plakat.html veröffentlicht. Dieselbe Beschreibung finden Sie auch auf Seite 2 des im Januar erscheinenden Hefts für Veranstalter „Tipps und Infos" zum Tag des offenen Denkmals.
Bei dem, vom OGV zum Motto 2018 „Entdecken, was uns verbindet“ eingereichten, Bild handelt es sich um einen Wettbewerbsbeitrag von Willy Borgfeldt für den vom OGV 2014 ausgelobten Fotowettbewerb „Leverkusen in Farbe“ mit dem Motiv „Schiffsbrücke“.
Die Schiffsbrücke an der Wuppermündung ist in ihrer Nutzung einzigartig und existiert bereits seit den 1930-er Jahren. Sie besteht aus drei 80 bis 100 Jahre alten Schiffskörpern: dem Klipper „Einigkeit“, dem Aalschokker „Recht“ und der Tjalk „Freiheit“. Ein abgestützter Laufsteg verbindet die Schiffskörper. Es handelt es sich um ein Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Besuchen Sie uns auf dem Opladener Weihnachtsmarkt "Bergisches Dorf"
Fahrtenprogramm 2018 liegt vor
2018: Neuer Kooperationspartner bei den Fahrten von JGV und OGV!
Nach fünf Jahren erfolgreicher und vertrauensvoller Zusammenarbeit zwischen Jülicher und Opladener Geschichtsverein und der Firma Schumacher-Reisen aus Düren, haben die Vorstände beider Vereine beschlossen, die Durchführung und Abwicklung des gemeinsamen Fahrtenprogramms für 2018 an einen anderen Partner zu vergeben. Beide Vereine danken unserem bisherigen Partner für die gute Zusammenarbeit.
Im Rahmen eines Auswahlverfahrens ist mit der Wahl auf die Firma Reisebüro Herweg GmbH & Co. KG diese auf ein sehr traditionsreiches Unternehmen aus Leverkusen-Opladen gefallen, welches schon in der Vergangenheit intensiv und erfolgreich mit dem OGV kooperiert hat. Wir freuen uns auf eine erneute fruchtbare und gute Zusammenarbeit.
Für die Teilnehmer und Interessenten an unseren Fahrten ändert sich nichts. Die Anmeldung kann weiterhin über die Geschäftsstellen der beiden Vereine, insbesondere aber über das Anmeldeportal auf unserer Webseite und direkt in den Geschäftsstellen von Reisebüro Herweg in Leverkusen-Opladen und Langenfeld erfolgen. Die weitere Reiseabwicklung erfolgt durch Reisebüro Herweg. Die inhaltliche Gestaltung und Betreuung der Fahrten wird weiterhin durch diese durchgeführt.
Das Programm 2018 von OGV und JGV liegt vor!
Nach vielen interessanten Angeboten und Aktivitäten im Jahr 2017 wollen wir Ihnen unser attraktives Veranstaltungsangebot für 2018 präsentieren. Das Ende des Ersten Weltkrieges und der darauffolgende „demokratische“ Umbruch bilden einen Schwerpunkt unserer historischen Auseinandersetzung, welche wir in Form einer Studienreise, Vorträgen, einer gemeinsamen Publikation und einer Ausstellung in Leverkusen realisieren wollen.
Das Programm des Jahres 2018 bietet darüber hinaus wieder eine Fülle von Möglichkeiten, sich mit der lokalen, regionalen und überregionalen Geschichte auseinanderzusetzen. Ein Fokus liegt dabei auf historischen Jubiläen. So besuchen wir aus Anlass des 200. Geburtstags von Karl Marx dessen Geburtsstadt Trier. In unseren Vortragsreihen beschäftigen wir uns mit Marksteinen deutscher Geschichte aus rheinischer Perspektive.
Spannende und vielleicht dem einen oder anderen unbekannte Ziele steuern wir bei unseren Exkursionen an: Kalkar, Duisburg, Kaiserswerth und Ratingen. Wir sind sicher, jeder findet das Passende. Und wenn nicht, scheuen Sie sich nicht Anregung und Kritik zu geben. Wir freuen uns auf jede Rückmeldung.
Die nun schon seit zehn Jahren bestehende und seit fünf Jahren durch eine Kooperationsvereinbarung getragene Zusammenarbeit zwischen dem Jülicher und dem Opladener Geschichtsverein wird auch im kommenden Jahr wieder um fallweise Kooperationen bereichert. VHS Leverkusen, Museum Zitadelle Jülich und Katholisches Bildungswerk Leverkusen sorgen mit dafür, dass unser Programm eine weite Verbreitung und entsprechende Akzeptanz findet. Dafür danken wir allen Kooperationspartnern ausdrücklich und gerne.
Wie immer finden Sie die detaillierten Angaben zu den Tages- und Mehrtagesfahrten in dem gesonderten Fahrtenprogramm, das in diesem Jahr von unserem neuen Kooperationspartner gestaltet wurde, dem Reisebüro Herweg aus Leverkusen-Opladen. Die gesamte Abwicklung – außer der Anmeldung – erfolgt nun hierüber. Unserem bisherigen Partner Schumacher Reisen danken wir für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit.
Seien Sie uns 2018 bei allen unseren Aktivitäten herzlich willkommen!
Ihre Spende hilft uns!
Liebe Geschichtsinteressierte!
Sie begleiten und fördern unseren Verein. Hierfür möchten wir Ihnen unseren verbindlichsten Dank aussprechen. 2017 haben wir erfolgreich unser 14. Geschichtsfest am Tag des offenen Denkmals durchgeführt sowie eine sehr erfolgreiche Ausstellung zur Migrationsgeschichte Leverkusens durchgeführt. Für das nächste Jahr können Sie sich unter anderem auf unseren neuen Montanus zum Thema Wirtschaftsgeschichte in Leverkusen freuen.
Auch für das kommende Jahr 2018 arbeiten wir bereits an weiteren Projekten. So werden wir anlässlich des 100. Jahrestages der Beendigung des Ersten Weltkrieges das Kriegsende in Opladen in einer Ausstellung und mit einer Publikation darstellen und erläutern. Insbesondere der Vergleich unserer Region zu den Ereignissen in unseren Partnerstädten soll hierbei zeigen, wie unterschiedlich die Menschen in Europa jene Zeit erlebten. Hierfür brauchen wir also nicht nur engagierte Mitarbeiter, sondern auch solide finanzielle Rahmenbedingungen. Aus diesem Grunde möchten wir Sie auf diesem Weg bitten, die Vereinsarbeit und unsere Projekte und Anschaffungen finanziell in Form einer Spende zu unterstützen.
Wir würden uns daher sehr freuen, wenn Sie Ihre Spende auf unser Spendenkonto bei der VR Bank eG IBAN DE23 3056 0548 3104 0180 24 überweisen. Sie erhalten hierüber selbstverständlich eine steuerabzugsfähige Spendenbescheinigung.
Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung und verbleiben mit besten Wünschen für das Neue Jahr 2018.
Herbstliche Villa Römer
Auch in diesem Herbst lädt die Villa Römer zu Vorträgen, Konzerten und zum Ausstellungsbesuch (Dauerausstellung "ZeitRäume Leverkusen" und aktuelle Wechselausstellung "Angekommen. Angenommen. Leverkusener Integrationsgeschichte(n) seit 1945") ein.
Wir freuen uns auf Ihrern Besuch!
Mitmachen!!! Neuausrichtung und Weiterentwicklung der OGV-Vereinsarbeit
In Nachbereitung des Workshops 'Quo vadis lokale Geschichtsarbeit?', den der Opladener und der Jülicher Geschichtsverein vom 11. bis 12. März 2017 in Schwerte durchgeführt hatten, hat der OGV-Gesamtvorstand in seiner Sitzung vom 14. Juni 2017 beschlossen, Erkenntnisse aus dem Workshop und weitere Überlegungen und Vorschläge im Rahmen eines Prozesses zu einem "Maßnahmenkatalog zur Neuausrichtung/Weiterentwicklung", welche ab 2018 umgesetzt werden sollen zu entwickeln.
Hierzu wurden vier Arbeitsgruppen gebildet, welche bis zu einer gemeinsamen Klausurbesprechung im Frühjahr 2018 Diskussionsgrundlagen für eine Neuausrichtung / Weiterentwicklung des OGV erarbeiten sollen:
- Inhalte / Selbstverständnis (Koordination: Ernst Küchler)
- Angebote / Produkte (Koordination: Michael Gutbier)
- Organisation / Finanzen (Koordination: Renate Blum)
- Öffentlichkeitsarbeit (Koordination: Lars Richter)
Bei den Arbeitsgruppen handelt es sich nicht um regelmäßig tagende Gremien, sondern um Inputgeber und Korrektive, die Ideen und Vorschläge für die Klausurbesprechung auch im eMail-Austausch erarbeiten sollen und ggf. einmal zusammenkommen sollen. Die ersten Überlegungen zu den einzelnen Arbeitsgruppen finden sie in beigefügter Präsentation.
Wir würden uns sehr freuen, wenn viele Interessierte an einer oder mehreren der Arbeitsgruppen mitwirken würden.
Rückfragen richten Sie bitte an buero(at)ogv-leverkusen.de.
Impressionen vom 14. Geschichtsfest am Tag des offenen Denkmals "Macht und Pracht" am 10. September 2017
Weitere Bilder zum 14. Geschichtsfest finden Sie hier. (Fotos: Suzanne Arndt und Michael Gutbier)
OGV stiftet neue Beschilderung für die Villa Römer
Fotomotiv-Denkmal-Kalender 2018 jetzt erhältlich!
Der Fotomotiv-Denkmal-Kalender 2018 des OGV mit dem Titel "Macht und Pracht" mit historischen und aktuellen Motiven sowie Beschreibungen zu zwölf Denkmälern in Leverkusen, die Macht und Pracht repräsentieren, ist erschienen und in der Villa Römer erhältlich. Erstmals handelt es sich nicht um einen Wandkalender sondern um einen praktischen Taschenkalender im Format DIN A 6.
Der Kalender wird auch auf dem Opladener Weihnachtsmarkt "Bergisches Dorf" verteilt.
Impressionen der Ausstellungseröffnung "Angekommen. Angenommen. Leverkusener Integrationsgeschichte(n) seit 1945" am 9. September 2017
Öffnungszeiten:
samstags 15 - 18 Uhr
sonn- und feiertags 11 - 16 Uhr
Abweichende Besuchszeiten und Führungen nach Vereinbarung.
Eintrittspreis: 4 €
Führungen:
nach telefonischer Anmeldung unter 02171-47843
Begleitprogramm zur Ausstellung:
Begleitende Veranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem Handzettel.
Den Flyer zur Ausstellung erhalten Sie hier in Download.
Europäisches und interkommunales Ausstellungs-, Publikations- und Forschungsprojekt „1918: Zum Ende eines Krieges. Der Ausgang des Ersten Weltkrieges in sieben europäischen Heimaten“
Der Erste Weltkrieg kann aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachtet werden. Dieses Projekt nutzt eine ganz besondere: die lokale Perspektive im europäischen Vergleich. Es ist abschließender Bestandteil des Gesamtprojektes „Der Erste Weltkrieg – Euphorie und Neuanfang – Entwicklungen und Wahrnehmungen in europäischen Städten 1914 und 1918“, welches mit seinem kommunalen Blickwinkeln und abseits vom unmittelbaren Kriegsgeschehen neue Perspektiven auf die Bedeutung des Ersten Weltkriegs für Europa und seine Menschen bietet. An dem Projekt beteiligen sich neben Mitgliedern der Geschichtsvereine und Museen in Bracknell, Jülich, Leverkusen, Ljubljana, Ratibor, Schwedt und Villeneuve d’Ascq, dem Haus der Stadtgeschichte Leverkusen und den Stadtarchiven auch Universitäten und Schulen in den projektbeteiligten Städten sowie freie Mitarbeiter. Die Steuerung des Projektes erfolgt durch eine Projektgruppe des OGV, an dem auch Fachpersonal Leverkusener Schulen und regionaler Universitäten mitwirkt. (Anmerkung: Bei den ausgewählten Städten handelt es sich – bis auf Jülich – um Partnerstädte Leverkusens.)
Die unterschiedlichen Fragestellungen, die im Rahmen des vorliegenden Projektes bearbeitet wurden und im abschließenden Projekt erforscht und präsentiert werden sollen, nutzen eine besondere, die lokale Perspektive: Nachdem 2014 die Entwicklungen in den verschiedenen ausgewählten europäischen Städten bei Kriegsausbruch betrachtet wurden, ist es nun Ziel, diese zum Teil während des Krieges und bei Kriegsende sowie bezogen auf den Neuanfang vorzustellen und damit einen genaueren und vielleicht anschaulicheren Eindruck der Ereignisse auf kommunaler Ebene – der sogenannten Heimatfront – zu gewinnen und gleichzeitig einen europäischen Vergleich zu ermöglichen.
Die Veränderungen durch den Krieg lassen sich an den mitwirkenden Städten exemplarisch darstellen. So zeigt das Projekt einerseits unterschiedliche Wahrnehmungen des Kriegsbeginns in damals vier Städten im Deutschen Kaiserreich (Jülich, Leverkusen, Schwedt und Ratibor; letztere mit einem polnischen Bevölkerungsanteil), in Frankreich (Villeneuve d’Ascq), Großbritannien (Bracknell) und Österreich-Ungarn (Ljubljana; hier mit einem slowenischen Bevölkerungsanteil) auf; zum anderen zeigen sich die Veränderungen am Kriegsende durch ein verändertes politisches System im Deutschen Reich und Veränderungen in der Situation der ausgewählten Städte: Jülich und Leverkusen sind britisch bzw. französisch-belgisch besetzt, Schwedt ist im Herzen des Reiches als Garnisonsstadt betroffen und Ratibor steht unter „gewisser“ Völkerbundüberwachung bis zur Volksabstimmung zwischen Deutschem Reich und Polen 1921. Villeneuve d‘Ascq ist geprägt von den Folgen der deutschen Besatzung während des Ersten Weltkriegs. Die Stadt Ljubljana wird Teil des neugeschaffenen Königreichs der Slowenen, Serben und Kroaten.
Das hier vorzustellende, selbständige Projekt zum Kriegsende und Neuanfang bildet den Abschluss und Höhepunkt dieses langfristig angelegten Kooperationsprojektes. Das Projekt „1918: Zum Ende eines Krieges. Der Ausgang des Ersten Weltkrieges in sieben europäischen Heimaten“ will 2018 und 2019 drei Angebote erarbeiten:
- eine Ausstellung in der Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte in Leverkusen- Opladen vom 08. September 2018 bis 3. Februar 2019,
- eine ca. 400 Seiten umfassende Publikation, welche in den Schriftenreihen MONTANUS des Opladener Geschichtsvereins und Jülicher Forschungen des Jülicher Geschichtsvereins erscheint,
- ein Begleitprogramms mit Vorträgen, Rundfahrten, Gesprächsrunden und anderen Veranstaltungsformaten während der Laufzeit der Ausstellung. Am Eröffnungswochenende soll ein Symposium von Bürgern und Historikern der beteiligten Städte stattfinden.
Ziel des Projektes ist es, die Bedeutung und Nachwirkungen von Krieg allgemein und des Ersten Weltkrieges im Besonderen auf lokaler Ebene im europäischen Vergleich darzustellen. Hierbei sind das Zusammendenken von Anfang und Ende des Kriegs wie auch die Wahrnehmung von Krieg „vor Ort“ bestimmende Merkmale. Besondere Bearbeitungsschwerpunkte stellen das Kriegsende als schleichender/differenzieller Übergang und die Heimat als soziale Kategorie dar.
Thematisiert, das heißt erforscht, diskutiert und präsentiert in den o.a. drei Angeboten werden sollen:
- Kriegsende und Neuanfang in europäischen Heimaten,
- Kriegserleben in europäischen Heimaten,
- Kriegserinnerung in europäischen Heimaten.
Die Fragen nach dem Endpunkt des Krieges bzw. nach dem Neuanfang und dessen Zeitpunkt wie auch die Erfahrungen von Krieg vor Ort erklären unterschiedliche Formen der Erinnerung und der Bedeutung von Krieg in unterschiedlichen europäischen Heimaten bis heute.
Die Konzeption der Publikation ist wie folgt geplant:
- Einführung „Euphorie und Neuanfang?
- Vom Anfang eines Endes
- Heimaten leben im Krieg - Heimaten erleben den Krieg (sechs bis zehn Beiträge zu den „Spezifika“ der jeweiligen Heimat)
- Bracknell – eine Heimat fern der Front
- Jülich – eine Garnisonsstadt als Heimat
- Leverkusen – eine industrielle Heimat
- Ljubljana – eine Heimat im Vielvölkerstaat
- Ratibor – eine Heimat zwischen den Fronten
- Schwedt – eine borussische Heimat
- Villeneuve d’Ascq und Haubordin – Heimaten unter Besatzung
- Zum Ausgang eines Krieges (Aufgreifen der Artikel aus Teil I: Im Beginn liegt ein Ende, Aufgreifen der Artikel aus Teil II: Gewöhnung an den Krieg und die Schwierigkeit des Aufhörens, viele Enden und viele Anfänge sowie Schwierigkeiten, das Ende eines Krieges zu beschreiben)
Die Konzeption der Ausstellung umfasst nachfolgende Gliederung:
- Was bedeutet es, dass der Krieg zu Ende ist?
- Wie geht der Weg in den verschiedenen Heimaten zu Ende? Wie startet ein neuer Weg?
- Leben im Krieg – Erleben im Krieg in europäischen Heimaten
- Alltag
- Wirtschaft
- Militär
- Kirche
- Öffentlichkeit
- Jugend/Bildung
- Verwaltung/Politik
- Deutungen und Erinnerungen „Erster Weltkrieg“ / „Erinnerungsorte in den Heimaten“ (z.B. Kriegerdenkmäler)
- Erster Weltkrieg als Erinnerungsort
Im Rahmen des Begleitprogramms ist geplant:
- „europäische“ Ausstellungseröffnung
- „Fachsymposium“ im Rahmen des Eröffnungswochenendes in Leverkusen
- Filmabende (u.a. „Die Heimat“ von Edgard Reitz)
- Podiumsdiskussion zu „Narrativen“ innerhalb des Gedenkens an den Ersten Weltkrieg (z.B. Dolchstoßlegende)
- Vorträge
- Kunst und Musik im Ersten Weltkrieg
- Exkursion zu Erinnerungsorten an den Ersten Weltkrieg
All diejenigen, die an der Mitwirkung an diesem spannenden Projekt interessiert sind, können sich gern aktiv einbringen. Die Arbeitsgruppe „Euphorie und Neuanfang“ tagt derzeit einmal im Monat, jeweils am zweiten Freitag um 18:30 Uhr in der Villa Römer. Das nächste Treffen findet am Freitag, 13. Oktober 2017 statt. Rückfragen richten Sie bitte an mg(at)ogv-leverkusen.de.
Weitere Informationen unter www.euphorie-und-neuanfang.de.
Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung
Spannendes Programm beim 14. Geschichtsfest am Tag des offenen Denkmals
Herzliche Einladung zum diesjährigen Leverkusener Geschichtsfest am Sonntag, 10. September 2017 von 9 bis 21 Uhr in und um die Villa Römer!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Wir weisen besonders auf die Stadttouren und eine frühzeitige Anmeldung hin.
Kostenbeitrag:
€ 12,00 (im Vorverkauf bis 9.9.2017 € 10,00) inkl. Bustransfer, Denkmal-Kalender 2018 und Getränk; Jugendliche unter 16Jahren in Begleitung eines Erwachsenen frei.
Nur beim OGV telefonisch, online und an der Tageskasse buchbar: beide Touren mit Denkmal-Kalender 2018, Kaffee-Gedeck: € 20,00 (im Vorverkauf bis 9.9.2017 € 18,00) sowie Gruppe von 5 Personen (ohne Essen) € 25,00 Euro pro Tour.
Anmeldungen zu den Stadttouren bitte unter:
www.geschichtsfest.de/aktuell/anmeldung-zu-stadt-touren/ oder telefonisch unter 02171-47843.
Weitere Anmeldemöglichkeiten in allen wupsi Service Centern.
Vortragsreihe „500 Jahre Reformation im Bergischen Land und im heutigem Leverkusen“
Im Rahmen der Leverkusener Kamingespräche in der Villa Römer findet eine Vortragsreihe des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen in Kooperation mit der Volkshochschule Leverkusen in der Reihe „Stadt- und Regionalgeschichte“ statt.
Vor 500 Jahren führte der Thesenanschlag Martin Luthers zu einer der bedeutendsten und tiefgreifendsten Umbrüche sowohl in religiöser, als auch in gesellschaftlicher und politischer Hinsicht. Die Welt Mitteleuropas veränderte sich grundlegend. Auch in unserer Region dem Bergischen Land und im heutigen Stadtgebiet Leverkusens fand die Reformation ihren Niederschlag und wirkt vielfältig bis in die Gegenwart hinein.
Der Opladener Geschichtsverein und die Volkshochschule Leverkusen haben zu dieser Vortragsreihe kompetente, erfahrene und mit Leverkusen und dem Bergischen Land sowie dem Phänomen der Reformation vertraute Referenten eingeladen.
Das detaillierte Angebot entnehmen Sie bitte dem Veranstalungsflyer.
Sie sind herzlich eingeladen!
Neugewählter Vorstand plant Neuausrichtung bzw. Weiterentwicklung der Vereinsarbeit
In Nachbereitung des Workshops 'Quo vadis lokale Geschichtsarbeit?', den der Opladener und der Jülicher Geschichtsverein vom 11. bis 12. März 2017 in Schwerte durchgeführt hatten und über dessen Verlauf bereits berichtet wurde hat der OGV-Gesamtvorstand in seiner Sitzung vom 14. Juni 2017 beschlossen, Erkenntnisse aus dem Workshop und weitere Überlegungen und Vorschläge im Rahmen eines Prozesses zu einem "Maßnahmenkatalog zur Neuausrichtung/Weiterentwicklung", welche ab 2018 umgesetzt werden sollen zu entwickeln.
Hierzu wurden aus seiner Mitte ergänzt um Vertreter des Wissenschaftlichen Beirats vier Arbeitsgruppen gebildet, welche bis zu einer gemeinsamen Klausurbesprechung (voraussichtlich am 18. November 2017) Diskussionsgrundlagen für eine Neuausrichtung / Weiterentwicklung des OGV erarbeiten sollen:
- Inhalte / Selbstverständnis (Koordination: Ernst Küchler)
- Angebote / Produkte (Koordination: Michael Gutbier)
- Organisation / Finanzen (Koordination: Renate Blum)
- Öffentlichkeitsarbeit (Koordination: Lars Richter)
Bei den Arbeitsgruppen handelt es sich nicht um regelmäßig tagende Gremien, sondern um Inputgeber und Korrektive, die Ideen und Vorschläge für die Klausurbesprechung auch im eMail-Austausch erarbeiten sollen und ggf. einmal zusammenkommen sollen.
Wer gerne an diesem Prozess kreativ teilnehmen möchte, ist herzlich eingeladen. Michael Gutbier (mg(at)ogv-leverkusen.de) steht für Rückfragen und Anmeldungen zur Verfügung.
Wahlen zum Geschäftsführenden Vorstand
Im Geschäftsführenden Vorstand standen turnusgemäß die Wahlen für zwei Funktionen an: Als stellvertetender Vorsitzender wurde Ernst Küchler einstimmig für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. Bedingt durch die nicht erneute Kandidatur von Alexander Dederichs (künftig Beisitzer) erfolgte die Neuwahl von Arne Buntenbach zum stellvertretenden Geschäftsführer und Schatzmeister - ebenfalls einstimmig.
Den beiden Gewählten sowie den ebenfalls einstimmig gewählten sechs Beisitzern sei eine gute und erfolgreiche Arbeit im Sinne des OGV in den kommenden drei Jahren gewünscht.
Neu bzw. wiedergewählte Beisitzer
Auf der Jahreshauptversammlung wurde die Begrenzung auf sechs Beisitzer aufgehoben und es erfolgte einstimmig die Wahl der o.a. Mitgliedern zu Beisitzern im Gesamtvorstand.
Für Mitglieder: Einladung zur Jahreshauptversammlung 2017
Satzungsgemäß lädt der Vorstand zur Jahreshauptversammlung 2017
am Mittwoch, 21. Juni 2017
um 18:30 Uhr
im Kaminzimmer der Villa Römer -Haus der Stadtgeschichte-, Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen-Opladen
ein.
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
1. Begrüßung / Formalia / Verabschiedung Protokoll JHV 2016
2. Geschäftsbericht 2016 des 1. Vorsitzenden inkl. Kassenbericht
3. Bericht der Kassenprüfer 2016 / Projektkasse „Preußisches Jahrhundert“
4. Aussprache über den Geschäftsbericht
5. Entlastung des Vorstandes
6. Haushaltsplan 2017
7. Satzungsänderung
8. Wahl von Vorstandsmitgliedern
(stv. Vorsitzender / stv. Geschäftsführer & Schatzmeister / div. Beisitzer)
9. Wahl der Kassenprüfer 2017
10. Planungen 2017–2019 sowie Ausstellungsplanungen 2017–2020
11. Verschiedenes / Ehrungen
anschließend Umtrunk und Austausch sowie Lichtbilder-Rückblick 2016 im Rahmen des Mitgliederforums I/2017
Die ordnungsgemäß eingeladene Mitgliederversammlung ist generell beschlussfähig unabhängig von der Anzahl der Erschienenen.
Das Protokoll der Jahreshauptversammlung 2016 und den Geschäftsbericht 2016 finden Sie im OGV-Kurier 92/2017 oder unter http://ogv-leverkusen.de/wir-ueber-uns/protokollegeschaeftsberichte/.
Der Vorstand
OGV-Kurier 92/2017 erscheint im Juni 2017
Die jülich-bergischen Herzöge der Renaissance und des Barocks, das Preußische Jahrhundert in Jülich Opladen und dem Rheinland zwischen 1815 und 1914 und die Leverkusener Wirtschaftsgeschichte sind die Gegenstände der Historischen Beiträge. „Gemeinsam Denkmäler bewahren“ lautete das Thema des 13. Geschichtsfestes, welches wie die verschiedenen Fahrten und Aktivitäten 2016 und Überlegungen zur lokalen Geschichtsarbeit in dieser Ausgabe betrachtet werden. Aktuelle Vereinsmitteilungen, Rezensionen, Neues von den OGV-Kooperationspartnern und der Geschäftsbericht 2016 vervollständigen den OGV-Kurier 92/2017.
Der OGV-Kurier 92/2017 umfasst 272 Seiten und ist in der OGV-Geschäftsstelle für € 7,50 erhältlich.
Vorstände von JGV und OGV tagten in Leverkusen
Am 13. Mai 2017 tagten die Vorstände des Jülicher ind Opladener Geschichtsvereins gemeinsam in Leverkusen. Im Rahmen ihrer Beratungen blickten sie auf die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre, insbesondere auf die für beide Vereine äußerst fruchtbare und äußerst positive Realisierung und den Abschluss des Projektes "Das preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914" zurück.
Darüber hinaus wurden die Weichen für die Realisierung des Jahresprogramms 2018 mit vier Studienreisen und fünf Tagesfahrten sowie einem thematischen Schwerpunkt "1918: Kriegsende und Neubeginn" sowie weiteren Angeboten gelegt.
"Macht und Pracht" am Tag des offenen Denkmals 2017
Am zweiten September-Sonntag findet traditionell in fast allen Staaten Europas der Tag des offenen Denkmals statt. Im Jahr 2017 lautet das von der Stiftung Denkmalschutz festgelegte deutschlandweite Motto "Macht und Pracht".
Aus diesem Anlass findet am Sonntag, den 10. September 2017 das 14. Geschichtsfest unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Uwe Richrath statt. Das Programm des Geschichtsfestes 2017 wird wiederum attraktiv und vielseitig gestaltet werden (siehe Flyer).
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz beschreibt das Thema “Macht und Pracht” als bundesweites Motto des Tags des offenen Denkmals wie folgt:
"Das Thema besticht durch sehr breite Interpretationsmöglichkeiten, die es Ihnen als Veranstalter und Organisatoren leicht machen, Anknüpfungspunkte für die Präsentation Ihres Denkmals zu finden. Architektur und Kunst drücken seit jeher den Wunsch ihrer Erbauer, Erschaffer und Auftraggeber aus, Schönheit, Wohlstand, weltliche und religiöse Machtansprüche abzubilden. Dies geschieht durch Form- und Materialwahl, den Einsatz von Technik und Technologien, die Art der künstlerischen Ausgestaltung mit Farben, Motiven und Ornamentik, den gewählten Bauplatz und die Qualität der eingebundenen Baumeister, Architekten, Künstler und Handwerker. Vieles davon nehmen wir als vollkommen selbstverständlich wahr, einfach weil wir unser baukulturelles Erbe als gegeben annehmen. Der Tag des offenen Denkmals 2017 möchte Sie und Ihre Besucher dazu anregen, sich mit den vielfältigen Ausdruckformen von "Macht und Pracht" in allen relevanten Bereichen von Architektur- und Kunstgeschichte einmal bewusster auseinanderzusetzen. Jedes Denkmal erzählt uns immer viel über die sozialen und kulturellen Verhältnisse der Zeit seiner Entstehung und Nutzung. Doch sind wir tatsächlich heute noch in der Lage, die Denkmale als Geschichtszeugnisse und Informationsquellen im Sinne ihrer Bauzeit richtig zu deuten? Schwer zu sagen, denn bei dem Motto "Macht und Pracht" soll es nicht allein um ein vordergründiges Zeigen von "Reich und Groß" gehen. Selbstverständlich liegt es nahe, imposante Schlösser, Burgen, mächtige Klöster und Kirchen, reiche Patrizierhäuser und Industriellenvillen, Rathäuser, Gerichts- und andere Verwaltungsbauten, große historische Fabrikhallen, Gärten und Parks sowie prächtige Bauernhäuser zu zeigen. Gern dürfen Sie sich in Ihrer Vorbereitung auf den Tag des offenen Denkmals und das Motto auch ein wenig am Thema reiben. Denn das Motto wirft bei kurzem Nachdenken mehr Fragen auf, als es schnelle Antworten gibt. Die unterschiedlichen Fragestellungen sind jedoch in jeder Hinsicht äußerst reizvoll und wir sind sicher, dass Sie auf spannende und manchmal auch überraschende Antworten stoßen werden."
"Euphorie und Neuanfang" - Erfolg- und ertragreicher "europäischer" Workshop zum Ersten Weltkrieg
Die Wahrnehmung des Ersten Weltkriegs war stark von der persönlichen Betroffenheit während der Geschehnisse abhängig. So war seine Beurteilung einem Wandel unterworfen: von der Euphorie bei Kriegsausbruch reichte sie bis zu tiefer Depression am Ende des Krieges, die zugleich auf den vorsichtigen Neuanfang ausstrahlte.
Der Blick auf sieben ausgewählte Städte in Europa eröffnet einen Eindruck der Ereignisse an der jeweiligen Heimatfront. Welche Parallelen und Unterschiede lassen sich im Rückblick beobachten? Wie wurden die Ereignisse zeitgenössisch bewertet, wie in der Gegenwart?
Gemeinsam mit Partnern in den Städten Bracknell/UK, Jülich/D, Ljubljana/SLO, Raciborz/POL, Schwedt/D und Villeneuve d'Ascq/F hat der OGV das auf fünf Jahre angelegte Projekt "Der erste Weltkrieg - Euphorie und Neuanfang - Entwicklungen und Wahrnehmungen in europäischen Städten 1914 und 1918" initiiert und gesteuert. Mit einer Ausstellung 2014 (zum Kriegsbeginn), einem Workshop 2017 (zum Krieg an der Heimatfront), einer Ausstellung 2018 (zum Kriegsende und Neuanfang) und einer umfassenden Abschlusspublikation 2018 im Rahmen der Schriftenreihe MONTANUS hat dieses Projekt verschiedene Projekt-"Höhepunkte".
Der Workshop "Der Erste Weltkrieg in europäischen Heimaten" vom 21. bis 23. April 2017 im Kardinal-Schulte-Haus in Bergisch Gladbach - Bensberg in Kooperation mit der Thomas-Morus-Akademie fand unter Beteiligung von Vertretern aus fünf der sieben beteiligten Städten und zahreichen Experten und unter wissenschaftlicher Beratung mit knapp 40 Teilnhmern erfolgreich statt.
Im Rahmen von Fachvorträgen und der Präsentationen von Forschungsergebnissen beschäftigten sich die Teilnehmer mit der Darstellung der Stadtentwicklung im Ersten Weltkrieg und der jeweiligen Heimatfront und den Einflüssen und Auswirkungen des Krieges bzw. Kriegsverlaufes auf die jeweilige Region bzw. mit kriegsbedingten Besonderheiten in der jeweiligen Region. Hierbei erfolgte insbesondere die Darstellung von besonderen Erkenntnissen, die im Rahmen der Recherchen zu den Ausstellungen sowie im Rahmen von eigenständigen Recherchen gewonnen wurden.
Die Beiträge über ähnliche gelagerte Kooperationsprojekte schärften den Blick für den eigenen weiteren Projektverlauf und die Konzeption der weiteren Arbeit insbesondere in Hinblick auf Gliederung und Inhalte der Ausstellung 2018. Alle inhaltliche Beiträge sollen Widerklang in der Abschlusspublkation finden, deren weitere Konzeption wie auch die die Ausstellungsrealisierung auf Basis der Workshop-Ergebnisse durch den Arbeitskreis "Euphorie und Neuanfang" umgesetzt werden sollen.
Der Vortrag von Prof. Tobias Arand und die anschliessende Expertendiskussion im Rahmen des integrierten Akademieabends "Krieg als Erinnerungsort - Der Erste Weltkrieg in der Rückschau" schärfte nocheinmal den Blick, dass Museen, Ausstellungen aber auch Publikationen durchaus als Erinnerungsorte dienen. Markante Kriegsschauplätze wie Verdun, Tannenberg oder an der Marne spielen in der Rückschau auf die Ereignisse zwischen 1914 und 1918 hierbei eine besondere Rolle. Für die Familien der getöteten Soldaten sind diese Orte mit der eigenen Geschichte emotional stark verknüpft, für andere sind sie heute eher Lern- und Geschichtsorte.
Oberbürgermeister Uwe Richrath empfing Gäste aus drei Leverkusener Partnerstädten in der Villa Römer
Aus Anlass des Workshops "Euphorie und Neuanfang in europäischen Heimaten" und zur weiteren Bearbeitung des Projektes konnte der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen Gäste aus den Leverkusener Partnerstädten Raciborz, Schwedt und Villeneuve d’Ascq sowie vom Kooperationspartner in Jülich begrüßen.
Für den Zeitraum 20. bis 23. April 2017 reisten 3 Vertreter aus Raciborz (für den Kooperationspartner Towarzystwo Milosnikow Ziemi Raciborskiej), 5 Vertreter aus Schwedt/Oder (vom Kooperationspartner Schwedter Heimatverein e.V. sowie vom Förderverein für die Städtischen Museen Schwedt/Oder „Otto Borriss“ e.V. und vom Kulturhistorischer Verein Schwedter Dragoner e.V.) und 3 Vertreter aus Villeneuve d'Ascq (vom Kooperationspartner Sociéte Historique de Villeneuve d'Ascq) in Rheinland.
Der OGV-Vorsitzende Michael D. Gutbier M.A. begrüßte die Gäste am 20. April 2017 nach deren Ankunft zünftig in einem rheinisch-bergischen Brauhaus. Die Stadt Leverkusen lud die Gäste am Vormittag des 21. April 2017 zu einer Stadtrundfahrt ein, welche mit einer Führung in der Dauerausstellung "ZeitRäume Leverkusen" in der Villa Römer endete. Herr Oberbürgermeister Uwe Richrath hat die Gäste anschließend im Kaminzimmer der Villa Römer offiziell begrüßt und sich bei einer Tasse Kaffee intensiv ausgetauscht. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in Opladen verlegten alle Teilnehmer zum Workshop ins Tagungshaus.
Akademieabend "Krieg als Erinnerungsort - Der Erste Weltkrieg in der Rückschau"
Markante Kriegsschauplätze wie Verdun, Tannenberg oder an der Marne spielen in der Rückschau auf die Ereignisse zwischen 1914 und 1918 eine besondere Rolle. Für die Familien der getöteten Soldaten sind diese Orte mit der eigenen Geschichte emotional stark verknüpft, für andere sind sie heute eher Lern- und Geschichtsorte. Verschiedene Deutungen treffen daher an diesen Kriegsschauplätzen aufeinander. Wem gehört Erinnerung? Wie können unterschiedliche emotionale Bezüge berücksichtigt werden? Auf welche Weise sind die Kriegsschauplätze des Ersten Weltkriegs bedeutende Orte für die politische Diskussion der Gegenwart?
Dieser Gesprächsabend ist Teil des Workshops „Der Erste Weltkrieg – Euphorie, Depression und Neuanfang. Entwicklungen und Wahrnehmungen in europäischen Städten“, die der OGV in Zusammenarbeit mit dem Jülicher Opladener Geschichtsverein und der Thomas-Morus-Akademie vom 21. bis 23. April 2017 (Fr.-So.) stattfindet.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse und laden Sie herzlich ein. Weitere Informationen bei Klick auf den Titel.
Freitag, 21. April 2017, 19.30 bis 21.00 Uhr
Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
Overather Straße 51-53, 51429 Bergisch Gladbach
Kostenbeitrag
20,00 € (Programm, Wein, Wasser und Brezeln). Bitte entrichten Sie den Kostenbeitrag bei der Ankunft.
Workshop "Der Erste Weltkrieg in europäischen Heimaten" - 21. - 23. April 2017
Die Wahrnehmung des Ersten Weltkriegs war stark von der persönlichen Betroffenheit während der Geschehnisse abhängig. So war seine Beurteilung einem Wandel unterworfen: von der Euphorie bei Kriegsausbruch reichte sie bis zu tiefer Depression am Ende des Krieges, die zugleich auf den vorsichtigen Neuanfang ausstrahlte. Der Blick auf sieben ausgewählte Städte in Europa eröffnet einen Eindruck der Ereignisse an der jeweiligen Heimatfront. Welche Parallelen und Unterschiede lassen sich im Rückblick beobachten? Wie wurden die Ereignisse zeitgenössisch bewertet, wie in der Gegenwart?
Der Workshop "Der Erste Weltkrieg in europäischen Heimaten" fand vom 21. bis 23. April 2017 im Kardinal-Schulte-Haus in Bergisch Gladbach - Bensberg in Kooperation mit der Thomas-Morus-Akademie statt.
Er hat sich im Rahmen von Fachvorträgen und der Präsentationen von Forschungsergebnissen mit der Darstellung der Stadtentwicklung im Ersten Weltkrieg und den Einflüssen und Auswirkungen des Krieges bzw. Kriegsverlaufes auf die jeweilige Region bzw. mit kriegsbedingten Besonderheiten in der jeweiligen Region beschäftigt. Insbesondere erfolgte die Darstellung von besonderen Erkenntnissen, die im Rahmen der Recherchen zu den Ausstellungen gewonnen wurden.
Das Tagungsprogramm für den Workshop finden Sie hier.
Rückfragen bitte an mg(at)ogv-leverkusen.de.
Das Projekt "Der erste Weltkrieg - Euphorie und Neuanfang - Entwicklungen und Wahrnehmungen in europäischen Städten 1914 und 1918" geht weiter
Der Erste Weltkrieg, welcher im Gedächtnis der Franzosen und Briten als der „Große Krieg“ des 20. Jahrhunderts besondere Bedeutung findet, verblasst aus deutscher Perspektive vor dem Hintergrund der fürchterlichen und tiefgreifenden Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges. Nichts desto Trotz stellt der Erste Weltkrieg aus deutscher Perspektive die „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts dar und leitete gewaltige Umwälzungen in Europa ein, welche sich bis auf die lokale Ebene der Städte in Mitteleuropa niederschlugen.
Der Spannungsbogen von Kriegseuphorie im Jahr 1914 in den Städten Europas bis hin zum Neuanfang unter veränderten Rahmenbedingungen und politischen und gesellschaftlichen Vorzeichen im Jahr 1918 exemplarisch an den ausgewählten europäischen Städten soll Gegenstand des Ausstellungs-, Publikations- und Forschungsprojekts des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen in Zusammenarbeit mit Geschichtsvereinen und Museen in Bracknell (Großbritannien), Jülich (Deutschland), Ljubljana (Slowenien), Ratibor (Polen), Schwedt (Deutschland) und Villeneuve d‘Ascq (Frankreich) sowie dem Haus der Stadtgeschichte Leverkusen sein.
Der Erste Weltkrieg wurde aus den verschiedensten Blickwinkeln, oft jedoch auch bezogen auf den eigentlichen Frontverlauf und die dortigen Entwicklungen, betrachtet. Die unterschiedlichen Teilprojekte und Fragestellungen, die im Rahmen unseres Projektes bearbeitet werden sollen, nutzen aber eine besondere, die lokale Perspektive: Ziel ist es, die Entwicklungen in den verschiedenen ausgewählten europäischen Städten bei Kriegsausbruch, zum Teil während des Krieges und bei Kriegsende vorzustellen und damit einen genaueren und vielleicht anschaulicheren Eindruck der Ereignisse auf kommunaler Ebene –der sogenannten Heimatfront – zu gewinnen und gleichzeitig einen europäischen Vergleich zu ermöglichen.
Die Veränderungen durch den Krieg lassen sich an den mitwirkenden Städten exemplarisch darstellen. So zeigt das Projekt einerseits unterschiedliche Wahrnehmungen des Kriegsbeginns in damals vier Städten im Deutschen Reich (Jülich, Leverkusen, Schwedt und Ratibor; hier mit einem polnischen Bevölkerungsanteil), in Frankreich (Villeneuve d’Ascq), Großbritannien (Bracknell) und Österreich-Ungarn (Ljubljana; hier mit einem slowenischen Bevölkerungsanteil) auf. Zum anderen zeigen sich die Veränderungen am Kriegsende durch ein verändertes politisches System im Deutschen Reich und Veränderungen in der Situation der ausgewählten Städte: Jülich und Leverkusen sind britisch besetzt, Schwedt ist im Herzen des Reiches als Garnisonsstadt betroffen und Ratibor steht unter „gewisser“ Völkerbundsüberwachung bis zur Volksabstimmung zwischen Deutschen Reich und Polen 1921. Villeneuve d‘Ascq ist geprägt von deutscher Besatzung im Ersten Weltkrieg. Die Stadt Ljubljana wird Teil des neugeschaffenen Königreichs der Slowenen, Serben und Kroaten.
Es ist das Ziel des Projekts, dass dieses Projekt mit seinem kommunalen Blickwinkel und abseits vom konkreten Kriegsgeschehen neue Perspektiven auf die Bedeutung des Ersten Weltkriegs für Europa und seine Menschen bietet.
An dem Projekt beteiligen sich neben Mitgliedern der Geschichtsvereine und Museen in Bracknell, Jülich, Leverkusen, Ljubljana, Ratibor, Schwedt und Villeneuve d’Ascq, das Haus der Stadtgeschichte Leverkusen und den Stadtarchiven auch Universitäten und Schulen in den projektbeteiligten Städten sowie freie Mitarbeiter. Die Steuerung des Projektes erfolgt durch eine Projektgruppe des OGV, an dem auch Fachpersonal Leverkusener Schulen und regionaler Universitäten mitwirkt.
Das Projekt gliedert sich in vier Phasen bzw. Projektabschnitte:
1. Ausstellung 2014: „1914: Mobiliserung in europäischen Heimaten“
(13. September 2014 bis 15. März 2015)
2. Workshop 2017: „Der Erste Weltkrieg in europäischen Heimaten“
(21. bis 23. April 2017)
3. Ausstellung 2018: „1918: Kriegsende und Neuanfang“
(September 2018 bis März 2019)
4. Publikation MONTANUS 18
(IV. Quartal 2018)
Die beiden Ausstellungen betrachten grundsätzlich die Leitfrage: „Was macht der Krieg aus den Menschen?“ vor dem Hintergrund der Perspektive der „Heimatfront“. Neben den beiden Ausstellungen in der Leverkusener Villa Römer, sind parallel Publikationen, Darstellungen auf der Projekt-Webseite sowie Begleitprogramme mit Vorträgen, Filmpräsentation und Lesungen geplant.
Weiter Informationen unter: www.euphorie-und-neuanfang.de.
Die Arbeitsgruppe "Euphorie und Neuanfang" tagt immer am ersten Freitag eines Monats um 18:30h im Besprechungsraum 2. OG der Villa Römer. Mitstreiter sind herzlich willkommen.
Rückfragen richten Sie bitte an Michael D. Gutbier (mg(at)ogv-leverkusen.de).
Das nächste Treffen findet am Freitag, 5. Mai 2017 um 18:30h statt.
Projekt "Das preußische Jahrhundert" - Abschlußbericht und Fazit der Projektleitung
Das 200-jährige Jubiläum der Herrschaftsübernahme des Rheinlands durch den preußischen König Friedrich Wilhelm III. bildete den Anlass zu einem breit angelegten Ausstellungs- und Forschungsprojekt des Jülicher Geschichtsvereins 1923 e.V. und des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen angeregt und begleitet von Herrn Georg Mölich vom Landschaftsverband Rheinland.
Mit dem Projekt „Das preußische Jahrhundert“ sollte die Kooperation der beiden Vereine auf einer inhaltlichen Ebene vertieft werden. Die Idee war es, in lokaler Perspektive den Aufbau der preußischen Herrschaft und deren Folgen zu beleuchten. Dabei sollte die Behandlung zweier unterschiedlicher Kommunen den Blick auf diesen Prozess schärfen. Das Vorhaben, dessen Umsetzung sich über einen Zeitraum von zwei Jahren erstreckte, wurde unterstützt vom Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Regionalen Kulturpolitik, vom Landschaftsverband Rheinland und von der NRW-Stiftung Natur – Heimat – Kultur sowie durch lokale Sponsoren. Insgesamt verfügte das Projekt über ein Budget/Umsatz von 152.618,25 Euro (hiervon: 28.802,00 Euro im Jahr 2015 und 103.816,25 Euro in 2016). Im Jahr 2015 war das Projekt eingebunden in das vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. koordinierte Jubiläumsprogramm „Danke* Berlin! 200 Jahre Preußen am Rhein“.
Die Projektleitung formuliert im Abschlußbericht folgendes Fazit: "Das Projekt hat die beiden Vereine sicherlich nachhaltig gefördert, aber auch im erheblichen Maße gefordert. Es hat gezeigt, dass ehrenamtliche Strukturen sich einer solchen Herausforderung erfolgreich stellen können, es aber hilfreich ist, wenn zumindest teilweise ein professioneller Rückhalt gegeben ist. Dieser kann entweder durch Projektmittel finanziert werden oder besteht bereits, was sicherlich im Hinblick auf den Finanzbedarf von Vorteil ist. Der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. und der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen werden ihre erfolgreiche kontinuierliche Zusammenarbeit sicherlich auch zukünftig projektbezogen intensivieren."
Den detaillierten Abschlußbericht der Projektleitung finden Sie hier.
Workshop "Quo vadis lokale Geschichtsarbeit?" in Schwerte
Am 11. und 12. März 2017 diskutierten Vorstandsmitglieder des Opladener und des Jülicher Geschichtsvereins zusammen mit Vertretern des Eschweiler Geschichtsvereins und des Fördevereins Festung Zitadelle Jülich unter der Leitung von Professor Dr. Wolfgang Hasberg (Universität zu Köln) sowie mit fachlicher Expertise von Professor Dr. Stefan Goch (Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen) und Georg Mölich (Landschaftsverband Rheinland) "in Klausur" in der Katholischen Akademie Schwerte über Handlungsfelder, Perspektiven, Probleme und Herausforderungen lokaler Geschichtsarbeit.
Nach der Analyse der praktischen und theoretischen Rahmenbedingungen wurden auf Basis einer Vorstellung und eines Vergleichs der am Workshop beteiligen Vereine Fragen aufgeworfen und diskutiert, welche im Rahmen der konkreten Vorstands- und Vereinsarbeit weiter thematisiert und in die praktische Arbeit umgesetzt werden können und müssen.
Für den OGV wurden nachfolgende Handlungsfelder herausgearbeitet:
- Mitgliederwerbung
- Mitarbeiteraktivierung
- Beitragsstaffelung differenzieren
- tragfähige Finanzierung
- Arbeitsverteilung/ -organisation
- Binnenorganisation (OGV / Villa Römer)
- Produktanalyse / Attraktivierung der Angebote
- Ausbreitung des Angebots in das Stadtgebiet
- Öffentlichkeitsarbeit
Die Ergebnisse werden im Vorstand und auf der Mitgliederversammlung diskutiert und in konkrete Maßnahmen / Veränderungen umsetzen.
Neue Beisitzer kooptiert.
Der Gesamtvorstand hat auf Vorschlag des Geschäftsführenden Vorstandes in seiner Sitzung vom 10. März 2017 bis zur Jahreshauptversammlung 2017im Juni fünf neue Beisitzer kooptiert, welche den Mitgliedern dann zur Wahl vorgeschlagen werden sollen.
Neben drei Einzelpersonen (Arne Buntenbach, Christian Drach und Jan Musiol) hat der Vorstand zwei Vertreter der "engsten" Kooperationspartner des OGV als Beisitzer benannt: Guido von Büren als Vorsitzender der Jülicher Geschichtsvereins 1923 e.V. (JGV) und Gerd Struwe als Leiter der Volkshochschule Leverkusen (VHS).
Wir danken für die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Veranstaltungshinweis: Studienfahrt "Auf den Spuren der Weserrenaissance"
Der Weserraum ist wie keine zweite Region in Deutschland von Bauten der Renaissance geprägt. Dicht an dicht finden sich hier links und rechts der Weser Zeugnisse des 16. und 17. Jahrhunderts, die tiefe Einblicke in eine Zeit großer Umbrüche und Veränderungen ermöglichen. Die zweitägige Veranstaltung wird in den historischen Hintergrund für die wirtschaftliche und kulturelle Blüte des Weserraums zwischen Reformation und Dreißigjährigem Krieg einführen. Zudem wird die Bandbreite an Bauten und ihrer architektonischen Formen erläutert. Daraus ergeben sich die europaweiten Bezugssysteme, in die sich die »Weserrenaissance« einordnen lässt. Die sich anschließende Exkursion am zweiten Tag führt in die ehemalige schaumburg-lippische Residenzstadt Stadthagen. Hier zeigt sich mit dem Frührenaissanceschloss, den Bürgerhäusern und der Grabkapelle des Fürsten Ernst von Schaumburg-Lippe die ganze Vielfalt der Renaissance im Weserraum.
Die zweitägige Studienfahrt der Katholischen Akademie Schwerte findet am 02. und 03. Mai 2017 unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Stefanie Lieb und Guido von Büren statt.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Wir für unsere Stadt - wer macht mit?
Auch in diesem Jahr will der OGV sich wieder an der Aktion "Wir für unsere Stadt" am Samstag, 01. April 2017 von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr beteiligen und das Gelände rund um die Villa Römer von Unrat befreien.
Nach dem "Reinigen" erwartet die fleißigen Helfer ein deftiges Frühstück in der Villa Römer. Über das Mitwirken von Freiwilligen in diesem Jahr würden wir uns sehr freuen und bitten um vorherige Anmeldung bei Frau Maria Lorenz (mlo(at)ogv-leverkusen.de) oder in der Geschäftsstelle (02171-47843).
Opladener Gespräche: Spielräume - Chancen und Grenzen kommunalpolitischer Macht.
Am 7. März treffen sich und debattieren zwei ehemalige Leverkusener Oberbürgermeister Paul Hebbel und Ernst Küchler über die Möglichkeiten und Grenzen der Kommunalpolitik. Gibt es nach wie vor eine „Kommunale Selbstverwaltung? Wer hat eigentlich kommunalpolitisch das Sagen, und von wem oder was sind die maßgeblichen Entscheidungen in unserer Stadt abhängig? Welche Spielräume hat eine Kommune, bzw. der jeweils amtierende Oberbürgermeister?
Die beiden ehemaligen Leverkusener Oberbürgermeister Paul Hebbel und Ernst Küchler berichten und diskutieren darüber im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im Ev. Gemeindehaus der Bielert-Kirche in Opladen. Veranstalter ist das Katholische Bildungswerk im Rahmen der „Opladener Gespräche“. Die Diskussion wird von Annette Lorey, der ehemaligen Leiterin der Volkshochschule Leverkusen, moderiert.
Die „Schwarz-Grüne Boy Group“ mit Michael Jansen und Paul Hebbel werden diese unterhaltsame Gesprächsrunde musikalisch begleiten. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Veranstaltungstermin: Dienstag, 07. März 2017, 19:30 Uhr im
Ev. Gemeindehaus Bielertstraße, Bielertstraße 14, 51379 Leverkusen (Opladen)
Kostenbeitrag: € 5,00
Aktuelle Arbeitsgruppen im OGV
Im Jahr 2017 sind nachfolgende "thematische" Arbeitsgruppen im OGV aktiv:
- Arbeitsgruppe "Leverkusener Integrationsgeschichte(n)"
Ziel: Vorbereitung einer Ausstellung in der Villa Römer 2017
Projektleitung: Ernst Küchler (ek(at)ogv-leverkusen.de)
Treffen: jeden 1. und 3. Freitag im Monat, 15:00 Uhr
eMail: ausstellung(at)ogv-leverkusen.de - Arbeitsgruppe "Euphorie und Neuanfang"
Ziel: Vorbereitung eines Workshops 2017 sowie einer
Publikation 2018 und einer Ausstellung in der Villa Römer 2018
Projektleitung: Michael D. Gutbier (mg(at)ogv-leverkusen.de
Treffen: jeden 1. Freitag im Monat, 18:30 Uhr
eMail: wk1(at)ogv-leverkusen.de - Arbeitsgruppe "Geschichtsfest 2017 - Macht und Pracht"
Ziel: Vorbereitung des 14. Geschichtsfests 2017
Projektleitung: Michael D. Gutbier (mg(at)ogv-leverkusen.de)
Treffen: Freitag, 10. März 2017, 14:00 Uhr
eMail: geschichtsfest(at)ogv-leverkusen.de
Ihre Mitarbeit ist gewünscht und gefragt!
Darüber hinaus suchen wir Unterstützung in unserem Archiv und bei Aufsichten. Maria Lorenz (mlo(at)ogv-leverkusen.de) gibt hierzu weitere Informationen.
Eine redaktionelle Mitarbeit beim OGV-Kurier ist ebenfalls möglich und gewünscht (kurier(at)ogv-leverkusen.de).
Programmauftakt 2017 führte nach Bonn
Es ist schon gute Tradition, dass die Jahresauftaktfahrt in die Bundesstadt Bonn führt. Dieses Mal warteten die Bundeskunsthalle und das LVR-LandesMuseum Bonn mit einer Doppelausstellung zur Geschichte des Rheins auf.
Der Rhein ist eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt. Seit Jahrtausenden befördert er Bodenschätze, Baumaterial und Menschen, aber auch Luxusgüter und Kunstschätze, Waffen, Ideen, Märchen und Mythen durch halb Europa. Beeindruckende Städte, Klöster und Kathedralen, ebenso wie Ballungsräume und Industrieansiedlungen säumen den Strom. In der Bundeskunsthalle wurde unter dem Titel „Eine europäische Flussbiografie“ eine Kulturgeschichte des Rheins erzählt, während das LVR-LandesMuseum den Rhein in der Fotografie von 1853 bis heute vorstellte. Die Ausstellung versammelte rund 260 eindrucksvolle Fotografien von 62 bedeutenden europäischen Fotografen aus 163 Jahren. Damit eröffnete „Bilderstrom“ facettenreich eine motivbezogene Geschichte der Fotografie.
Bei sonnigem aber kaltem Wetter hatten 30 Teilnehmer aus Jülich und Leverkusen am 21. Januar 2017 im Rahmen der schon traditionellen Auftaktfahrt in die Bundesstadt Bonn die Gelegenheit, sich mit dem Rhein vielfältig auseinander zu setzen und somit mit einer spannenden Fahrt das Jahresprogramm von OGV und JGV zu eröffnen.
Dank an die OGV-Ehrenamtler
Auch in diesem Jahr dankte der OGV seinen Aktiven, für deren vielfältige, ehrenamtliche Mitarbeit und Unterstützung im zurückliegenden Jahr mit einer Einladung zur mittlerweile traditionellen "Dreikönigsaktivität".
Die diesjährige "Dreikönigsaktivität" führte die Ehrenamtler ins "Römermuseum" in Haus Bürgel und in die Altstadt unserer Nachbarstadt Monheim am Rhein, wo einer Stadtführung die lange Geschichte dieser schon im Mittelalter bedeutenden "Freiheit" verdeutlichte.
Das gemeinsame Mittagessen in Baumberg direkt am Rhein und abschließende Kaffeetrinken bot Gelegenheit zum Austausch auch über die ehrenamtliche Tätigkeit beim OGV. Der OGV-Vorsitzende dankte allen Ehrenamtlern noch einmal persönlich für ihr herausragendes Engagement und bat herzlich darum, dies auch in 2017 fortzusetzen und weitere Mitstreiter zu werben.
Aktion 2017: Es lohnt sich, Mitglied zu werden!
Werden Sie Mitglied! Es lohnt sich 2017!
Neben den Vorteilen, die alle Mitglieder für ihren Mitgliedsbeitrag von € 40,00 haben, erhält jedes neue Mitglied bis zum 31.12.2017 u.a. Publikationen (MONTANUS 15 "Adelige Frauen der Renaissance auf der Suche nach Freundschaft und Liebe" und MONTANUS 16 "Das preußische Jahrhundert") als Willkommens-Geschenk.
Hier finden Sie die Beitrittserklärung! Wir freuen uns darauf Sie als neues Mitglied begrüßen zu dürfen!
- regelmäßige Zusendung von Informationen über die Vereinsaktivitäten, Programmheften und Veranstaltungsflyern
- steuerabzugsfähige Spendenbescheinigung über den Mitgliedsbeitrag
- 5 €-Nachlass pro Tag an jeder Tagesfahrt und Studienreise, an der sich ein Mitglied anmeldet,
- kostenfreie Zusendung der vom Verein herausgegebenen Publikationen (OGV-Kurier und MONTANUS) und
- Zusendung von Jahresgaben (z.B. Fotomotiv-Kalender, Postkarten-Sets oder Publikationen)
Vorstände von OGV und JGV ziehen positive Bilanz und blicken auf 2017
Neues Projekt: "Geschafft!? Leverkusener Integrationsgeschichte/n"
Der Opladener Geschichtsverein plant für das zweite Halbjahr 2017 eine Ausstellung mit einem entsprechenden Begleitprogramm zum Thema „Integration in Leverkusen“. Dabei geht es neben der Klärung von Begriffen und Sachverhalten auch um die Dokumentation der „Integrationsgeschichte“, die gerade eine Stadt wie Leverkusen maßgeblich geprägt hat.
In unserer relativ jungen Stadtgeschichte haben Menschen aus sehr unterschiedlichen Motiven und Anlässen, aus vielen Ländern, Regionen und Nationen in Leverkusen eine neue „Heimat“ gesucht und gefunden. Diese Wege zu einer neuen Heimat will diese Ausstellung beschreiben und dokumentieren. Sie will aber auch das Gelingen dieser Integration belegen. Leverkusen kann durchaus als „Vorbild“ gelungener Integration bezeichnet werden.
Damit uns dieses Vorhaben gelingt, brauchen wir Ihre Unterstützung!
Die u.a. „Skizze einer möglichen Ausstellung“ soll Sie animieren, sich an diesem Projekt zu beteiligen, ob als Migrant/in, als Journalist/in, als Politiker/in oder als interessierter Mitbürger, dem an unsere toleranten und humanitären Stadtgesellschaft gelegen ist.
Leverkusen war und ist als eine weltoffene und tolerante Stadt bekannt. Sie hat dies in ihrer relativ kurzen Geschichte bewiesen.
Um dies mit unserer Ausstellung und einem entsprechenden Begleitprogramm zu dokumentieren, suchen wir Zeitzeugen, Beispiele, Bilder und Berichte, die wir in unserer Ausstellung verwerten können.
Die u.a. Skizze zur Ausstellung „Geschafft!? – Leverkusener Integrationsgeschichte(n)“ beschreibt die Ziele und eine mögliche Gliederung der Ausstellung.
Ziele der Ausstellung:
1. Kapitel
Worüber sprechen wir?
Klärung der Begriffe: Assimilation, Integration, Inklusion
Daten zur Bevölkerungsentwicklung in Leverkusen und zur Struktur der Leverkusener Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten (bibilderte Grafiken)
2. Kapitel
Migrationshintergründe:
Warum kamen/kommen Menschen nach Leverkusen?
Beispiele gelungener/gescheiterter Integration (Bilder und Biographien)
3. Kapitel
Vertikale und horizontale Betrachtung der Integrationsprozesse:
Vertikal (chronologische Längsschnitte):
In welchen Phasen kamen Migrantinnen und Migranten aus welchen Ländern und aus welchen Gründen/Motiven nach Leverkusen (Migrations-Hintergründe)?
(Grafiken, O-Töne, Interviews, Zeitungsausschnitte, Bilder und Karten)
Horizontal (thematische Querschnitte)
Welche Menschen unterschiedlicher Kulturen und Nationalitäten kamen, bzw. kommen zu unterschiedlichen Zeiten oder gleichzeitig in Leverkusen an und haben sich integriert (Unterschiede und Gemeinsamkeiten)?
(kulturspezifische Dokumente: Musik, Kunst, Religion, Moden….)
4. Kapitel
Wie hat die „einheimische“ Bevölkerung, die Stadtgesellschaft, und wie hat die kommunale Politik jeweils reagiert?
(einschlägige Maßnahmen, Stellungnahmen und Beschlüsse)
5. Kapitel
Das Neben/Miteinander von Kulturen und Nationalitäten (Multikultilarität). Beispiele aus Kultur, Religion, Mode, Geschmack, Werten, etc.
Multikulti statt Leitkultur
Die Verständigung über gemeinsame Werte und die Bewahrung von Toleranz als Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben in der Stadtgesellschaft.
Menschenwürde und Toleranz als Prinzip!
Wenn Sie uns helfen können und wollen, können Sie uns unter 02171-47843 oder unter geschaeftsstelle(at)ogv-leverkusen.de erreichen.
Das Fahrtenprogramm für 2017 liegt vor
Per QR-Code in die Vergangenheit
Rundgänge, Radtour, Lesungen, Ausstellungsführungen und Kinofilme – das breite Begleitprogramm des Forschungs- und Ausstellungsprojektes »Das preußische Jahrhundert – Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914« ist ganz offensichtlich gut angekommen. Den Eindruck jedenfalls konnte man bei dem Pressegespräch am Nachmittag des 5. Oktober in der Villa Römer gewinnen: Michael Gutbier vom Opladener Geschichtsverein und Guido von Büren, sein Jülicher Kollege, zeigten sich sehr erfreut von der bisherigen Resonanz.
Die Zusammenarbeit zweier Geschichtsvereine hat Pilotcharakter und hat sich nicht nur qualitativ überaus vorteilhaft entwickelt, sondern auch rund 30% mehr Besucher angelockt als bei früheren Präsentationen. In Jülich, wo gleichzeitig mit großem Aufwand der 500. Geburtstag Herzog Wilhelms des Reichen begangen wird, hat sich schon mancher Gast (mitunter anfangs widerstrebend) von den Preußen begeistern lassen.
Dabei ist es nicht unbedingt nötig, in die Villa Römer oder das Museum Zitadelle Jülich zu kommen, um Wissenswertes über die Stadtgeschichte zu erfahren. In Kürze werden sich Interessierte per QR-Code die historischen Geschichten aufs Smartphone holen können, und die APP izi.travel läßt sich schon jetzt aufs Mobilphone laden: Sogleich werden Sie per Push-Meldung aufmerksam gemacht, wenn Sie einen der historisch relevanten Orte erreicht haben. Hörführer und Texte sind bei izi.travel (www.izi.travel) hinterlegt, und das alte Leverkusen spielt fortan im selben Programm wie etwa Rom, New York und St. Petersburg.
Von der übernächsten Woche an werden in Leverkusen auch Alu-Dibond-Tafeln geschichtliche Wegweiser. Die Tafeln finden Sie dann an den historischen Aussichtspunkten der Balkantrasse sowie an den Eisenbahnerstandorten. Für jeden Rundgang gibt es fünf Großtafeln und rund 10 kleinere Informationstafeln. In der linken unteren Ecke ist der jeweilige QR-Code zu finden, der direkt zu den Informationen auf izi.travel führt.
Für Saskia Lagemann von der Bürgerstiftung Leverkusen ist neben der geschichtlichen Dimension die »starke Verbundenheit zu den Standorten« wichtig. Die Namen und Charaktere, die den Ort in seiner wichtigen Entwicklungsphase geprägt haben, seien auf diese Weise gegenwärtig, Geschichte werde erlebbar und nachvollziehbar aufbereitet.
Seit die Leverkusener Ausstellung ihre Pforten geöffnet hat, ist sie um viele Details erweitert und ergänzt worden: Neu ist unter anderem eine originale preußische Eisenbahner-Uniform, und auch das Original des Klusemann-Tableaus kann jetzt besichtigt werden. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall!
Die Doppelausstellung ist noch bis zum 18. Dezember geöffnet. Die letzte Doppelführung zu beiden Ausstellungsstandorten ist am Samstag, den 17. Dezember - am besten jetzt schon unter 02171?47843 anmelden. Ohne Anmeldung können Sie diesen Samstag um 16 Uhr zur Villa Römer kommen, hier wird durch die Ausstellung geführt (Eintritt 4 Euro).
Weitere Termine für Rundgänge sind in Planung!
Weitere Informationen: www.preussisches-jahrhundert.de
Das Kataloghandbuch liegt vor!
Das preußische Jahrhundert.
Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914.
hrsg. von Guido von Büren und Michael D. Gutbier
MONTANUS, Nr. 16
Jülicher Forschungen, Bd. 11
624 Seiten, zahlreiche Abbildungen,
29,80 €
Pagina Verlag Goch
„So habe ich denn, im Vertrauen auf Gott und auf die Treue und den Mut meines Volkes, diese Rheinländer in Besitz genommen und mit der preußischen Krone vereinigt.“
Mit diesen Worten richtete sich König Friedrich Wilhelm III. von Preußen im April 1815 an seine neuen Untertanen im Rheinland – auch in Jülich und Opladen. 2015 jährte sich die Inbesitznahme des Rheinlands durch Preußen zum 200. Mal. Ein gemeinsames Ausstellungs- und Forschungsprojekt des Jülicher Geschichtsvereins 1923 e.V. und des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen hat das „preußische Jahrhundert“ zwischen der Inbesitznahme 1815 und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 unter die Lupe genommen. Im Vordergrund des Projektes, das im vorliegenden Kataloghandbuch umfassend dokumentiert wird, stehen die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede in der Entwicklung der beiden Orte Jülich und Opladen, die eine jahrhundertelange gemeinsame Geschichte innerhalb des Territoriums Jülich-Berg verbindet. Nach dem Sturz Napoleons sprach der Wiener Kongress 1815 die Gebiete auf beiden Seiten des Rheins von Koblenz bis Emmerich dem preußischen König Friedrich Wilhelm III. zu. Die Integration der neuen Provinzen gestaltete sich für Preußen wie Rheinländer gleichermaßen schwierig. Am Beispiel der Städte Jülich und Opladen wird dieser Prozess auf lokaler Ebene, jedoch repräsentativ für das gesamte Rheinland herausgearbeitet.
Das Preußen-Kataloghandbuch wurde am 17. Dezember 2016 präsentiert
Neuerscheinungen
OGV und JGV planen für eine gemeinsame Zukunft!
Das Programmheft 2017 liegt vor!
Das Programm des Jahres 2017 bietet wieder eine Fülle von Möglichkeiten, sich mit der lokalen, regionalen und überregionalen Geschichte auseinanderzusetzen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem 500-jährigen Jubiläum der Reformation, aber auch die Gegenwartskunst nehmen wir beispielsweise mit einem Besuch der documenta 14 in Kassel in den Blick. Führungen, Exkursionen, Vorträge und Aktionstage sorgen wieder dafür, dass unser Angebot in Jülich und in Leverkusen-Opladen vielgestaltig ist. Wir sind sicher, jeder findet das für sich Passende. Und wenn nicht, scheuen Sie sich nicht Anregung und Kritik zu geben. Wir freuen uns auf jede Rückmeldung.
Die nun schon seit nahezu 10 Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen dem Jülicher und dem Opladener Geschichtsverein, die seit 2012 auf einer umfassenden Kooperationsvereinbarung gründet, wird auch in diesem Jahr wieder um fallweise Kooperationen bereichert. VHS Leverkusen, Bergischer Geschichtsverein Abteilung Leverkusen-Niederwupper e.V., Katholisches Bildungswerk Leverkusen, Museum Zitadelle Jülich, Förderverein »Festung Zitadelle Jülich e.V.«, Förderverein Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich e.V., Kunstförderverein Kreis Düren e.V., um nur einige zu nennen, sorgen mit dafür, dass unser Programm eine weite Verbreitung und entsprechende Akzeptanz findet. Dafür danken wir allen Kooperationspartnern ausdrücklich.
Wie immer finden Sie die detaillierten Angaben zu den Tages- und Mehrtagesfahrten in dem gesonderten Fahrtenprogramm des Reiseunternehmens Schumacher, über das die gesamte Abwicklung – außer der Anmeldung – erfolgt.
Seien Sie uns 2017 bei allen unseren Aktivitäten herzlich willkommen!
Fotomotiv-Kalender 2017 jetzt erhältlich!
Der Fotomotiv-Kalender 2017 des OGV mit dem Titel "Gemeinsam Denkmäler schützen und erhalten" mit aktuellen und historischen Leverkusener Motiven ist erschienen und zum Preis von € 7,50, in der Villa Römer (Info im Ausstellungsbereich und in der OGV-Geschäftsstelle), in der Buchhandlung Noworzyn in Leverkusen-Opladen, in der Thalia-Buchhandlung in Leverkusen-Wiesdorf (Rathaus Galerie) und in der Buchhandlung Gottschalk in Leverkusen-Schlebusch erhältlich.
Der Kalender wird auch auf dem Opladener Weihnachtsmarkt "Bergisches Dorf" verkauft werden.
NEUERSCHEINUNG
Adelige Frauen der Renaissance auf der Suche nach Freundschaft und Liebe.
Die Töchter Herzog Wilhelms V. von Jülich-Kleve-Berg im Briefwechsel mit Margaretha von der Marck-Arenberg.
hrsg. vom Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. und
vom Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen
MONTANUS, Nr. 15
Jülicher Forschungen, Bd. 10
224 Seiten, 40 Abbildungen,
ISBN 978-3-944146-69-0, 19,80 €
Pagina Verlag Goch
Herzog Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Berg, Graf zu der Mark und Ravensberg, Herr zu Ravenstein (1516–1592), gehörte zu den bedeutendsten Herrschergestalten des 16. Jahrhunderts im Nordwesten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Aus Anlass der 500. Wiederkehr seines Geburtstages im Jahr 2016 legen der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen und der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. eine Studie vor, die sich mit dem Briefverkehr zwischen den Töchtern Wilhelms V. und Margaretha von der Marck-Arenberg (1527–1599) beschäftigt. Margaretha hatte ein besonderes Vertrauensverhältnis zu Maria Eleonore, Anna, Magdalena und Sibylle von Jülich-Kleve-Berg. Im Auftrag des Vaters hatte sich die Gräfin von der Marck-Arenberg um die Aussteuer seiner Töchter gekümmert. Zudem hatte sie über einen längeren Zeitraum versucht, eine Ehe zwischen ihrem Sohn Karl und Sibylle zu arrangieren. Dieses Projekt scheiterte jedoch an den Standesunterschieden zwischen den beiden Häusern und den schwierigen politischen Rahmenbedingungen. So gibt die im Arenbergischen Familienarchiv in Edingen (B) erhaltene Korrespondenz tiefe Einblicke in das Leben am jülichklevischen Hof, das von widerstreitenden konfessionellen Interessen und der sich früh abzeichnenden Frage der Erbfolge geprägt war.
Ab sofort im Buchhandel und beim OGV erhältlich!
Buchvorstellung MONTANUS 15/2015 am 13. November 2016
Am Sonntag, 13. November 2016 um 15 Uhr erfolgt in der Burg Ophoven die öffentliche Buchvorstellung des MONTANUS 15/2015:
Christine Maes
Adelige Frauen auf der Suche nach Freundschaft und Liebe. Die Korrespondenz der Familien von Jülich-Kleve-Berg und von Arenberg im 16. Jahrhundert
MONTANUS 15 | Jülicher Forschungen 10
216 S. | zahlr. farb. Abb. | Pagina-Verlag | ISBN 978-3-944146-69-0 | 19,80 €
Aus Anlass der 500. Wiederkehr des Geburtstags von Wilhelm V. legen der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen und der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. eine Studie vor, die sich mit dem Briefwechsel zwischen seinen Töchtern und Margaretha von der Mark-Arenberg (1527–1599) beschäftigt. Margaretha hatte ein besonderes Vertrau-ensverhältnis zu Maria Eleonore, Anna, Magdalena und Sibylle von Jülich-Kleve-Berg. Im Auftrag des Vaters hatte sich die Gräfin von der Mark-Arenberg um die Aussteuer seiner Töchter gekümmert. Zudem hatte sie über einen längeren Zeitraum versucht, eine Ehe zwischen ihrem Sohn Karl und Sibylle zu arrangieren. Dieses Projekt scheiterte jedoch an den Standesunterschieden zwischen den beiden Häusern und den schwierigen politischen Rahmenbedingungen. So gibt die im Arenbergischen Familien-archiv in Edinghen (B) erhaltene Korrespondenz tiefe Einblicke in das Leben am jülich-klevischen Hof, das von widerstreitenden konfessionellen Interessen und der sich früh abzeichnenden Frage der Erbfolge geprägt war.
Überlegungen zu einer Ausstellung des OGV in der Villa Römer zum Thema „Integration“
Die Geschichte unserer Stadt ist nicht nur eine Siedlungs-, Stadtentwicklungs- oder Industriegeschichte, sondern insbesondere eine Migrations- bzw. Integrationsgeschichte.
Integration war und ist immer prägend für die Entwicklung unserer Stadt. Die Zugewanderten, d.h. die Einwohner mit „Zuwanderungshintergrund“, machten, bzw. machen immer noch, einen überdurchschnittlichen Anteil an der Leverkusener Wohnbevölkerung aus.
Dieser Aspekt der „Integration als Teil der Leverkusener Stadtgeschichte“ soll mit der geplanten Ausstellung in den Blick genommen werden.
Neben einem gerade für Leverkusen wichtigen Kapitel zur „Arbeitsmigration“, sollten die multikulturellen Aspekte und Integrationsleistungen beschrieben und illustriert werden. Beispielhaft seien hier zunächst einige mögliche Themen genannt:
Sprachen, Religionen, Geschichte(n), Moden, Werte, Traditionen, Kunst und Kultur, Geschmäcker/Keller und Küchen, Sitten und Gebräuche.
Eine solche „bunte“, lebendige und „erlebbare“ Ausstellung könnte, ergänzt um attraktive Begleitveranstaltungen, sicher viele interessierte Bürgerinnen und Bürger ansprechen.
Das Thema „Integration“ und „Multikulturelle Stadtgeschichte“ bekäme mit einer solchen Ausstellung eine positive, bzw. optimistische Resonanz. Zuwanderung/Migration war und ist immer mehr oder weniger ein Gewinn, eine Bereicherung für unsere Stadt. Dies an möglichst vielen Beispielen zu illustrieren ist die zentrale Intention dieser Ausstellung.
Interessanten an der Mitwirkung und Realisierung dieser Ausstellung wenden sich bitte an Ernst Küchler (eMail: ek@ogv-leverkusen,de, Tel.: 0214-92002). Eine Arbeitsgruppe soll erstmals Anfang Oktober 2016 zusammenkommen.
Das preußische Jahrhundert - Impressionen der Ausstellungseröffnungen
13. Geschichtsfest am Tag des offenen Denkmals
Der OGV und die Untere Denkmalbehörde Leverkusen laden am Tag des offenen Denkmals - Sonntag, 11. September 2016 im Zeitraum von 9 bis 21 Uhr - zum 13. Geschichtsfest ein.
Folgendes Programm erwartet die Besucher:
09:00 Uhr
Eingangsbereich Villa Römer
Offizielle Eröffnung des 13. Geschichtsfestes durch den Schirmherrn Oberbürgermeister Uwe Richrath
mit Gästen aus Leverkusener Partnerstädten und musikalischer Umrahmung des Blechbläserensembles der Musikschule Leverkusen
10:00 Uhr
Bushaltestelle Villa Römer (vor ehem. Landratsamt)
Stadt-Touren zu Denkmälern und anderen Orten
Tour 1 (südliche Stadteile)
Besichtigung der Herz Jesu Kirche in Wiesdorf, des Hemmelrather Hofs in Manfort und der Thomas Morus Kirche in Schlebusch
Leitung: Jochen Simon, Untere Denkmalbehörde Leverkusen
Tour 2 (nördiche Stadteile)
Besichtigung der Schule Im Hedrichsfeld in Opladen, der Dampfspeicherlok PERSIL in Hitdorf und der Schiffssteganlage in Rheindorf
Leitung: Gregor Schier, Untere Denkmalbehörde Leverkusen
Kostenbeitrag:
€ 12,00 (im Vorverkauf bis 09.09.2016 € 10,00) inkl. Bustransfer, Denkmal-Kalender 2017 und Imbiss oder Kaffee-Gedeck
Beide Touren mit Denkmal-Kalender 2017, Imbiss und Kaffee-Gedeck: € 20,00 ( im Vorverkauf bis 09.09.2016 € 18,00)
Gruppe von 5 Personen (ohne Essen) € 25,00 Euro pro Tour
11:00 Uhr
Kaminzimmer Villa Römer
Führung durch die Ausstellung „Das preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914“
Führung: Michael D. Gutbier M.A., OGV
ab 13:30 Uhr
Seminarraum Souterrain Villa Römer
Vorführung der Leverkusener „Stadt-Filme“ mit Kommentaren von Ernst Küchler , OGV
15:00 Uhr
Bushaltestelle Villa Römer (vor ehem. Landratsamt)
Stadt-Touren zu Denkmälern und anderen Orten
Tour 1 (südliche Stadteile)
Besichtigung der Herz Jesu Kirche in Wiesdorf, des Hemmelrather Hofs in Manfort und der Thomas Morus Kirche in Schlebusch
Leitung: Jochen Simon, Untere Denkmalbehörde Leverkusen
Tour 2 (nördiche Stadteile)
Besichtigung der Schule Im Hedrichsfeld in Opladen, der Dampfspeicherlok PERSIL in Hitdorf und der Schiffssteganlage in Rheindorf
Leitung: Gregor Schier, Untere Denkmalbehörde Leverkusen
Kostenbeitrag:
€ 12,00 (im Vorverkauf bis 09.09.2016 € 10,00) inkl. Bustransfer, Denkmal-Kalender 2017 und Imbiss oder Kaffee-Gedeck
Beide Touren mit Denkmal-Kalender 2017, Imbiss und Kaffee-Gedeck: € 20,00 ( im Vorverkauf bis 09.09.2016 € 18,00)
Gruppe von 5 Personen (ohne Essen) € 25,00 Euro pro Tour
16:00 Uhr
Kaminzimmer Villa Römer
Führung durch die Ausstellung „Das preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914“
Führung: Michael D. Gutbier M.A., OGV
19:00 Uhr
vor der Villa Römer
Konzert "Papa Joe's Jazzmen"
21:00 Uhr
Ende des 13. Geschichtsfestes
ganztägig:
-Gastronomie
-„Offene Villa Römer“
-Informationsstände
-Ausstellung „Gemeinsam Denkmale erhalten in Leverkusener Partnerstädten“ sowie freier Eintritt zur Dauerausstellung „ZeitRäume Leverkusen“ und der Wechselausstellung „Das preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914“
-Präsentationen
-Kinderangebote
Änderungen vorbehalten.
Es erscheint der neue Denkmal-Kalender 2017 zum Preis von € 7,50.
Weitere Informationen und Anmeldungen zu den Stadt-Touren (ermäßigt im Vorverkauf) unter www.geschichtsfest.de.
Das preußische Opladen – Aussichtspunkte in die Vergangenheit
Im Rahmen des Projektes „Das preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914“ wurden Aussichtspunkte in die Vergangenheit in Form von Stadtrundgängen entwickelt.
In Leverkusen-Opladen sind es gleich drei thematische Rundgänge, die das Ausstellungsthema in den Stadtraum tragen. Rund um die Villa Römer werden das ehemalige industrielle Zentrum an der Wupper und die zugehörigen Fabrikantenvillen auf und rund um den Frankenberg vorgeführt. Eine Beschilderung entlang der sogenannten Balkantrasse, der ehemaligen Eisenbahnstrecke Opladen – Lennep, entsteht in Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde und Förderer der Balkantrasse Leverkusen e.V. Zudem wird im Bereich der Neuen Bahnstadt Opladen auf die erhaltenen Spuren der Geschichte Opldens als Eisenbahnerstadt aufmerksam gemacht.
Die Beschilderungen werden im Laufe des Monats August installiert. Ein Rundgang mit der Smartphone-App von izi.Travel ist bereits jetzt möglich.
Geführte Rundgänge:
Sonntag, 31. Juli 2016 | 14.30 Uhr | Industrieviertel an der Wupper | Treffpunkt Villa Römer
Sonntag, 21. August 2016 | 14.30 Uhr | Neue Bahnstadt Opladen | Treffpunkt Villa Römer
Sonntag, 25. September 2016 | 14.30 Uhr | Balkantrasse | Treffpunkt Villa Römer, Fahrradtour.
Führungen können auch außerhalb der o.a. Termine gebucht werden unter 02171-47843.
Holen Sie sich die Rundgänge mit der App von izi.Travel auf Ihr Smartphone.
Ein Flyer mit allen wesentlichen Informationen steht schon jetzt zur Verfügung.
Opladener Industrie- und Villenviertel an der Wupper im preußischen Jahrhundert
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich in unmittelbarer Nachbarschaft der historischen Opladener Wupperbrücke ein kleines Industrieviertel, welches deutlich zum wirtschaftlichen Aufstieg des bis dahin landwirtschaftlich und dörflich geprägten Opladens beitrug. Neben den Fabriken entstanden die Arbeiterwohnungen und die Villen der Fabrikbesitzer. Die meist protestantischen Industriellen trieben die Gründung einer evangelischen Kirchengemeinde und den Bau einer eigenen Kirche, der Bielertkirche, für sich und ihre Mitarbeiter voran.
An zehn Aussichtspunkten, die man zu Fuß oder per Fahrrad in einem Rundweg erreichen kann, wird dieser Teil der Stadtgeschichte erlebbar.
Mehr unter: https://izi.travel/de/4b52-das-opladener-industrie-und-villenviertel-an-der-wupper-im-preussischen-jahrhundert/de.
Eisenbahnstandort Opladen im preußischen Jahrhundert
1844 erhielt die damalige Bürgermeisterei mit dem Bahnhof Küppersteg (der Köln-Mindener-Gesellschaft) Anschluss ans Eisenbahnnetz. 1867 folgte dann ein eigener Bahnhof Opladen (der Bergisch-Märkischen Eisenbahn) im Stadtgebiet. 1874 nahm ein gegenüberliegender zweiter Bahnhof der Rheinischen Eisenbahn seinen Betrieb auf. 1881 erfolgte die Inbetriebnahme einer dritten Linie. Opladen wurde somit Knotenpunkt mit eigenen Betriebswerken. Diese Voraussetzungen bildeten die Grundlage der Einrichtung des späteren Ausbesserungswerkes im Jahre 1903, welches die Stadtentwicklung und das Stadtbild maßgeblich prägte.
An vierzehn Aussichtspunkten, die man zu Fuß oder per Fahrrad in einem Rundweg erreichen kann, wird dieser Teil der Stadtgeschichte erlebbar.
Mehr unter: https://izi.travel/de/b6f9-der-eisenbahnstandort-opladen-im-preussischen-jahrhundert/de.
Balkantrasse im preußischen Jahrhundert
1881 wurde die Nebenstrecke der Bergisch-Märkischen Eisenbahn Opladen – Lennep in Betrieb genommen. 50 Jahre nach Inbetriebnahme ist die Bezeichnung „Balkanbahn“ und später „Balkanexpress“ nachweisbar. Entlang der Strecke lässt sich ein Stück Eisenbahngeschichte u. a. und insbesondere mit dem 1902 eröffneten Bahnhof Pattscheid oder an der Stelle des 1904 eröffneten Bahnhof „Bergisch“ Neukirchen, welcher Neukirchen einen neuen Stadtnamen bescherte, dokumentieren. Wirtschaftsgeschichte mit der Opladener Ziegelei, der Schraubenfabrik Tillmanns, der Rheinischen Krautfabrik und der Seilbahn nach Roderbirken- hatte wechselseitige Beziehungen zum Trassenverlauf.
An zehn Aussichtspunkten, die man per Fahrrad entlang des Panorama-Radweges „Balkantrasse“ erreichen kann, wird dieser Teil der Stadtgeschichte erlebbar.
Mehr unter: https://izi.travel/de/c81e-die-balkantrasse-im-preussischen-jahrhundert/de.
Ein herzogliches Geburtstagskonzert
Der Overbacher Kammerchor jubilierte auf Einladung des OGV zum 500. Geburtstag Herzog Wilhelms V. von Jülich-Kleve-Berg (1516–1592) am 25. Juni 2016 in der Bielertkirche in Leverkusen-Opladen vor über 60 Gästen.
Die Besitzer der damaligen Burg Overbach im 16. Jahrhundert – ein Adelsgeschlecht mit Namen „von Reuschenberg“ – gehörten zu den einflussreichsten Familien des Jülicher Landadels. Es ist daher zu vermuten, dass diese Adelsfamilie als Gäste bei Hofzeremonien Herzog Wilhelms V. zugegen war.
500 Jahre später waren wieder Overbacher bei einer großen Geburtstagsfeier von Herzog Wilhelm V. dabei. Zwar waren die Geladenen diesmal nicht adelig, haben dafür jedoch viel Gold in der Kehle: Der Overbacher Kammerchor zelebrierte ein Konzert zum 500. Geburtstag Herzog Wilhelms V. Damit Ohr und Herz des Regenten auch recht geschmeichelt werden, erklangen Werke seines Hofkomponisten, Martin Peudargent, die dieser anlässlich der prächtigen Taufzeremonien für die erste Tochter sowie den Thronfolger des Herzogs komponierte. Sollte sie ihm zu Ohren gekommen sein, wird Wilhelm V. als gebildeter Landesherr sicherlich auch die Musik von Zeitgenossen wie Giovanni Gabrieli, Jan Pieterszoon Sweelink, Giovanni Bassano oder Johannes Eccard zu schätzen gewusst haben. Für die Overbacher Grund genug, mit Werken dieser Komponisten dem Jubilar ein feierliches Ständchen zu singen. Als Geburtstagsgäste waren mit dabei: Renaissancespezialisten auf alt-historischen Instrumenten wie Violine, Bratsche, Gamba, Zink und Barockposaune.
Einladung zu einer besonderen Veranstaltung
Musik aus der Zeit Herzog Wilhelms V. von Jülich-Kleve-Berg
Martin Peudargent und Zeitgenossen
Konzert im Rahmen des Veranstaltungsprogramms „Jülich-bergische Herzöge der Renaissance und des Barock“ des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen und des Jülicher Geschichtsvereins 1923 e.V. in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Leverkusen
Overbacher Kammerchor
Der Overbacher Kammerchor aus Jülich hat sich in seinem knapp 30-jährigen Bestehen über die Region hinaus einen besonderen Namen gemacht. Die erfahrenen Vocalisten, alle in Gesang unterrichtet, musizieren ein klassisches Repertoire von der Renaissance bis zur Zeitgenössischen Musik. Zahlreiche Wettbewerbspreise, CD-und Rundfunkaufnahmen dokumentieren die langjährige Chorarbeit.
Im Jahr 2012 übernahm Kerry Jago, Dirigent, ausgebildeter Altus-Sänger und Alte-Musik-Kenner, die Leitung des Kammerchores. Seitdem hat es sich der Chor zur Aufgabe gemacht, mit der Stilrichtung der Renaissance einen besonderen Schwerpunkt in seinem Repertoire zu setzen.
Leiter Kerry Jago
Kerry Jago wurde in England geboren und wuchs in Neuseeland auf. Dort studierte er an der Victoria University of Wellington Komposition und Geschichte. Von 2001 bis 2006 studierte er Orchesterleitung bei Eiji Oue an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Im Jahr 2007 nahm er dazu ein Gesangsstudium bei Michael Chance und Maria Acda am Koninklijk Conservatorium Den Haag auf, das er im Sommer 2011 abschloss. Er tritt regelmäßig als Solosänger auf und hat in Ensembles wie dem Kammerchor Stuttgart und dem Vocalensemble Rastatt mitgewirkt. Er ist Leiter und Mitglied des Sidonia-Ensembles für Alte Musik. Seit 2012 leitet Kerry Jago die Overbacher Singschule und den Overbacher Kammerchor.
Konzertprogramm
In dem Konzert zum 500. Geburtstag Herzog Wilhelms V. von Jülich-Kleve-Berg stellt der Overbacher Kammerchor vor allem die Musik seines Hofkomponisten, Martin Peudargent, in den Mittelpunkt des Programms. So erklingen etwa aus einer Motettensammlung Werke, die Peudargent anlässlich der prächtigen Taufenzeremonien für die erste Tochter sowie für den Thronfolger des Herzogs komponierte.
Kompositionen von Zeitgenossen wie Giovanni Gabrieli, Jan Pieterszoon Sweelinck, Giovanni Bassano oder Johannes Eccard weiten dann im Verlauf des Konzertes den Blick auf die Musik der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts im übrigen Europa.
Die Sänger werden von Renaissancespezialisten auf alt-historischen Instrumenten (Violine, Bratsche, Gamba, Zink und Barockposaune) begleitet.
Samstag, 25. Juni 2016, 19.00 Uhr, Bielertkirche, Eintritt frei. Es wird um eine Spende gebeten.
Bitte Mitmachen - Bitte stimmen Sie für das OGV-Projekt ab!
Liebe Freunde des Opladener Geschichtsvereins,
wie Sie als aufmerksamer Leser unseres Newsletters Nr. 2 zur Kenntnis genommen haben, planen wir für den November 2016 einen Workshop zur weiteren Vorbereitung unserer Aktivitäten in 2018 . Dieser Workshop ist Teil des Projektes „Euphorie & Neuanfang“, welches durch uns selbst und zu gewinnende Sponsoren finanziert werden muss. Aus diesem Grund haben wir uns bei der Robert-Bosch-Stiftung im Programm "on y va" beworben. Diese hat unser Projekt als förderungswürdig eingestuft. Wir wurden daher in die Liste der abzustimmenden Projekte aufgenommen.
Die Fördermittel für unser Projekt "Der erste Weltkrieg - Euphorie und Neuanfang - Entwicklungen und Wahrnehmungen in europäischen Städten 1914 und 1918" werden im Rahmen einer Online-Abstimmung vergeben.
Wir bitten um Abstimmung für unser und zwei weitere Projekte unter www.auf-gehts-mitmachen.eu/abstimmung.html bis spätestens 09. Mai 2016.
Bitte helfen Sie uns, nehmen Sie an der Abstimmung (gern mit mehreren eMail-Adressen) teil. Wie es geht, entnehmen Sie bitte der beigefügten pdf-Datei. Je mehr Stimmen unser Projekt bekommt, desto höher sind unsere Chancen auf eine finanzielle Unterstützung.
Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung und werden Sie über das Abstimmungsergebnis in einem der kommenden Newsletter informieren.
Mit freundlichem Gruß
Ihr Projektteam „Euphorie & Neuanfang“
Mitglied werden und Mitglieder werben lohnt sich!
Werden Sie Mitglied im OGV oder werben Sie Mitglieder für den OGV! Es lohnt sich!
Als Mitglied des OGV profitieren Sie nicht nur von der kostenlosen Zusendung der Vereinspublikationen OGV-Kurier und MONTANUS (2016 mit zwei umfangreichen Ausgaben), sondern auch von der Mitgliederermäßigung bei Fahrten (pro gebuchten Tag €5,-- Nachlass) und der Zusendung von regelmäßigen und aktuellen Vereinsinformationen per Post. Jedes neue Mitglied, welches sich 2016 anmeldet, erhält darüber hinaus eine kostenfreie Teilnahme an einer Halbtagesexkursion (im Rahmen des 13. Geschichtsfests und der Ausstellung "Das preußische Jahrhundert"). Werden Sie also Mitglied! Wir freuen uns auf Sie!
Hier können Sie sich anmelden. Der Mitgliedbeitrag beträgt jährlich € 40,-- und ermäßigt € 20,-- und ist steuerlich absetzbar.
Für jedes geworbene Mitglied in 2016 erhält der "Werber" darüber hinaus ebenfalls eine kostenfreie Teilnahme an einer Halbtagesexkursion (im Rahmen des 13. Geschichtsfests und der Ausstellung "Das preußische Jahrhundert") sowie eine Auswahl von OGV-Publikationen im Wert von € 20,-- und eine öffentliche Würdigung auf der kommenden Jahreshauptversammlung.
Helfen Sie mit neue Mitglieder für den OGV zu gewinnen.
Wie die Freunde und Förderer der Balkantrasse Leverkusen e.V. und der OGV zusammenkamen
von Christoph Pesch
Anfang 2015 gab es die ersten Gespräche zwischen uns, vertreten durch Kai Wagner, und dem OGV. Am 1. März 2015 schlug uns der OGV eine Kooperation vor, die wir gerne annahmen. Daraus resultierte die Planung, die Balkantrasse an mehreren ausgewählten Standpunkten mit Infotafeln zur Geschichte der Bahntrasse zu versehen. Ferner sollte der „Balkantrassenverein“ am 12. Leverkusener Geschichtsfest im September 2015 teilnehmen.
Daraufhin bildeten wir eine Arbeitsgruppe für die Zusammenarbeit mit dem OGV bestehend aus Jürgen Wasse, Kai Wagner, Arno Groll und mir und trafen uns mehrmals mit Vertretern des OGVs. Mit dem Ziel die Infotafeln für die Balkantrasse zu entwerfen, wurde das große Archiv des OGVs nach historischen Bilddokumenten und schriftlichen Quellen durchsucht. Mit Hilfe des gefundenen Materials wurden Texte für die Infotafeln entworfen (aufgesetzt) und zur Bearbeitung an die Experten des OGVs weitergereicht. Zum 12. Geschichtsfest des OGV standen dann die ersten Infotafeln, die z.B. am alten Bahnhof Pattscheid studiert werden können.
Das Fest des OGVs wurde durch zwei Aktionen unsererseits unterstützt. Zum einen wurde – passend zu unserem Vereinsziel – eine geführte Fahrradtour zu den historischen Punkten entlang der ehemaligen Bahntrasse angeboten. Zum anderen standen Mitglieder unseres Vereins mit einem eigenen Pavillon Besuchern des Festes mit Informationen und Kartenmaterial zur Balkantrasse Rede und Antwort. Das Geschichtsfest war somit direkt nach dem Trassengeburtstag die zweite gelungene Veranstaltung auf unserem Radweg.
Dies war das erste Jahr der Kooperation mit dem OGV. Ich bin gespannt auf die gemeinsame Zukunft!
Podiumsdiskussion: Haben die Zeitungen noch eine Zukunft?
Im Begleitprogramm der Ausstellung „Buch, Zeitung, Film - Mediengeschichte an Rhein und Wupper“ findet eine besondere Veranstaltung statt.
Zeitungen haben sich zunehmend der Konkurrenz elektronischer Medien zu stellen: Fernsehsender betreiben Internetsites mit journalistischen Inhalten; Blogger und Forenbetreiber stellen Texte gratis ins Netz; Nachrichtendienste wie Twitter ersetzen für viele bereits die Zeitungslektüre. Inzwischen haben auch kommerzielle Online-Anbieter für journalistischen Content neue Geschäftsmodelle entwickelt und sind angetreten, die etablierte Presselandschaft aufzumischen.
Wie also kann unter solch drastisch veränderten Bedingungen die Zukunft der klassischen Zeitung aussehen? Die Chancen und Risiken beleuchtet eine journalistische Expertenrunde in einer Podiumsdiskussion, die im Rahmenprogramm der Ausstellung "Mediengeschichte an Rhein und Ruhr" stattfindet. Teilnehmer sind: Horst Thoren, stellv. Chefredakteur der Rheinischen Post Düsseldorf; Bert Gerhards, Leiter der Redaktion Leverkusen des Kölner Stadt-Anzeigers und Stefan Andres, Journalist und Blogger aus Leverkusen. Moderiert wird die Veranstaltung von Gerd Struwe, dem Leiter der VHS.
Wir laden herzlich ein:
Dienstag, den 7. Juni, 19:00 Uhr
VHS Leverkusen/Forum Vortragssaal
Eintritt frei!
"Preußen-Bierdeckel" beim Infostand des OGV beim Fest "2 Jahre Balkantrasse"
Am Sonntag, 05. Juni 2016 von 10 bis 17 Uhr ist der Opladener Geschichtsverein wieder mit einem Informationsstand beim Fest "2 Jahre Balkantrasse" am Bahnhof Pattscheid vertreten.
Aktuelle Vereinsinformationen, Publkationen und die brandneuen "Preußen-Bierdeckel" werden an die interessierten Besucher verteilt.
Kommen Sie und informieren Sie sich über die Arbeit des OGV!
Ihre aktive Mitarbeit ist weiterhin gefragt und gewünscht!
Die Vereinsarbeit lebt von vielfältigem und gemeinschaftlichem Engagement seiner Mitglieder und interessierter Mitbürger. Hierzu möchten wir erneut herzlich einladen.
Mitarbeit ist derzeit in verschiedenen Projekt- und Arbeitsgruppen möglich und sehr gewünscht:
1. Projektgruppe "Euphorie und Neuanfang", Ausstellungs-, Forschungs- und Publikationsprojekt zum Ersten Weltkrieg aus der Perspektive von acht europäischen Städten (www.euphorie-und-neuanfang.de); die Projektgruppe tagt jeden 1. Freitag eines geraden Monats um 18:30 Uhr in der Villa Römer - der nächste Termin ist am 10. Juni 2016, 17:00 Uhr. Weitere Informationen erfragen Sie bitte unter wk1(at)ogv-leverkusen.de.
2. Arbeitsgruppe Leverkusen "Das preußische Jahrhundert", Ausstellungs-, Forschungs- und Publikationsprojekt anlässlich der 200jährigen Zugehörigkeit des Rheinlandes zu Preußen mit einem Strukturvergleich zwischen Jülich und Opladen (www.preussisches-jahrhundert.de); die Arbeitsgruppe trifft sich jeden zweiten Freitag des Monats um 17:00 Uhr in der Villa Römer - der nächste Termin ist am 20. Mai 2016, 17 Uhr in Leverkusen. Weitere Informationen erfragen Sie bitte unter ag-leverkusen(at)preussisches-jahrhundert.de.
3. -NEU- Arbeitsgruppe Migration/Integration, Ausstellungs-, Forschungs- und Publikationsprojekt.
Die monatlich tagende Arbeitsgruppe soll Ausstellung und Begleitprogramm erarbeiten. All diejenigen, die Interesse und Lust an der Mitwirkung haben, sind herzlich eingeladen, sich bis 15. Mai 2016 per eMail an geschaeftsstelle(at)ogv-leverkusen.de zu melden.
Eine erste Projektsitzung ist für den 25. Mai 2016, 19 Uhr geplant. Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit und Ihre Ideen!
4. Archivgruppe, Betreuung und Bearbeitung der Sammlung des OGV, insbesondere in der Bibliothek, im Fotoarchiv, im Kartenarchiv sowie in weiteren Sammelbereichen; die Archivgruppe trifft sich derzeit jeden Donnerstag von 14:00 bis 17:00 Uhr in der Villa Römer. Heimarbeit ist ebenfalls möglich. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in diesem Jahr im Fotoarchiv und der Bibliothek! Weitere Informationen erfragen Sie bitte unter archiv(at)ogv-leverkusen.de.
Hier benötigen wir dringend tatkräftige Unterstützung sowohl in der Bibliothek wie auch insbesondere im Fotoarchiv!
Weitere Arbeitsgruppen mit derzeit nicht regelmäßigen Treffen und die entsprechenden Ansprechdaten sind:
1. Arbeitsgruppe Geschäftsstelle; Informationen erteilt: Lars Richter, lr(at)ogv-leverkusen.de
2. Aufsichtsgruppe (bei Ausstellungen in der Villa Römer); Informationen erteilt: Maria Lorenz, mlo(at)ogv-leverkusen.de
- neue Mitarbeiter sind auch hier sehr gefragt!
3. Redaktionsgruppe Publikationen (OGV-Kurier und MONTANUS): kurier(at)ogv-leverkusen.de
4. Arbeitsgruppe Geschichtsfest; geschichtsfest(at)ogv-leverkusen.de
Wir freuen uns über jede aktive Mitarbeit - sowohl im inhaltlichen wie organisatorischen Tätigkeitsfeld des OGV. Machen Sie mit im OGV-Team. Wie freuen uns auf Sie!
Vorstände von OGV und JGV planen historisches Angebot für die Zukunft
Am 21. Mai 2016 trafen sich die Vorstände des Opladener und des Jülicher Geschichtsvereins zu ihrer halbjährigen gemeinsamen Sitzung.
Hierbei blickte man gemeinsam auf die zurückliegenden Aktivitäten in 2015 und im ersten Tertial 2016 zurück. Einen besonderen Schwerpunkt bildete der Blick auf das gemeinsame Projekt "Das preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914", welches auf seinen Höhepunkt zusteuert. Die Vorstände dankten der engagierten Projektleitung für ihr Engagement.
Gleichzeitig wurden die Weichen für das Programm 2017 gestellt. Die gemeinsamen Studienreisen und Tagesfahrten sowie einige Vortragsveranstaltungen wurden verabschiedet.
Geplant ist 2017 auch ein Workshop beider Vereine unter dem Titel "Quo vadis lokale Geschichtsarbeit?" unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Hasberg in der Katholischen Akademie Schwerte, wo unter anderem die Arbeit der beiden Vereine und ihre Zusammenarbeit auf den Prüfstand gestellt werden sollen.
Im Anschluss an die Sitzung nahmen die Vorstandsmitglieder gemeinsam an der Veranstaltung "Zu Gast ... auf Gut Ophoven" teil.
Terminhinweis: Ausstellungsbesuch „Antwerpen in Köln“ am 9. April 2016
Das Wallraf-Richartz-Museum Köln zeigt vom 18.03. bis 12.06.2016 die Sonderausstellung „Antwerpen in Köln. Das Altarbild der Kreuzbrüder: Ein vergessenes Meisterwerk“. Gegenstand der Ausstellung ist das einstige Hochaltarbild des Kölner Kreuzbrüderklosters. Dieses ist stilistisch eng verwandt mit dem Hochaltar der Kirche St. Martinus in Linnich.
Sieben Meter breit, fünf Meter hoch, prachtvoll bemalt und detailreich verziert sorgte er im Spätmittelalter für Furore. Die Rede ist vom Altarbild der Kölner Kreuzbrüder, den der Orden um 1520 aus Antwerpen an den Rhein holte. Im Kloster unweit des Künstlerviertels, wo einst Stefan Lochner und Kollegen wirkten, besiegelte der beeindruckende Import das Ende der einst so glanzvollen Kölner Malerei. Rund 300 Jahre lang erzählte das monumentale Retabel in phantasievoll gemalten und virtuos geschnitzten Bildern von Leben und Leiden Christi. Doch im Jahre 1802 fiel der Altar der Säkularisation des Klosters zum Opfer. Das Werk wurde in verschiedene Teile zerlegt, dann einzeln verkauft und geriet schließlich in Vergessenheit.
Ein Zustand, den das Wallraf im Frühjahr 2016 ändern wird: Im Rahmen seiner Ausstellung „Ein vergessenes Meisterwerk“ rekonstruiert das Museum den Hochaltar auf Basis von Forschungsergebnissen der letzten zwanzig Jahre. Wie bei einem gigantischen Puzzle werden die identifizierten Gemälde und Skulpturen gemeinsam mit Stellvertreterfotos von verschollenen Fragmenten zu einem großen Ganzen wieder zusammengesetzt. Auf diese Weise erwacht das monumentale Werk zu neuem Leben.
Neue Infrarotaufnahmen einzelner Tafelbilder und Beispiele aus der Dürer-Graphik illustrieren die Entstehung des Altars. Ein großes, bewegliches Holzmodell veranschaulicht die Funktionsweise des mehrfach klappbaren Bildes. Drei Öffnungszustände des Altars sind zu bewundern: Neben der Alltagssituation mit geschlossenen Außenflügeln zeigt das Wallraf auch die 1. Öffnung eines Sonntags und die 2. Öffnung eines Feiertags. Eine einmalige Gelegenheit den überwältigenden Reichtum, die Schönheit und Erzählfreude dieses wunderbaren Altarbildes unmittelbar und sinnlich zu erfahren.
OGV und JGV werden diese Ausstellung am 09. April 2016 im Rahmen einer Halbtages-Sonderfahrt (mit öffentlichen Verkehrsmitteln) besuchen.
Nähere Informationen unter 02171-47843.
OGV-Kurier 91/2016 erschienen
Die Franzosenzeit im Großherzogtum Berg, die Leverkusener Wirtschaftsgeschichte sowie die Stadtgeschichte Leverkusens am Beispiel der kommunalen Struktur und ihrer Verwaltungsgebäude sind die Gegenstände der Historischen Beiträge. „Handwerk, Technik, Industrie, das „Preußische Jahrhundert“, der „Erste Weltkrieg“ sowie die Mediengeschichte sind die Themen des OGV in 2015 und 2016, welche in dieser Ausgabe betrachtet werden. Die umfangreichen Aktivitäten des OGV, aktuelle Vereinsmitteilungen und neues von den OGV-Kooperationspartnern in Deutschland und Europa vervollständigen den OGV-Kurier 91/2016.
Der OGV-Kurier 91/2016 umfasst 260 Seiten und ist sofort in der OGV-Geschäftsstelle für € 7,50 erhältlich.
Projektgruppe "Migration nach Leverkusen"
Für 2017 plant der OGV auf Anregung unseres Mitgliedes und Oberbürgermeisters Uwe Richrath ein Ausstellungsprojekt mit dem Arbeitstitel "Migration nach Leverkusen".
Basierend auf den Ergebnissen der OGV-Ausstellung "Angekommen in Leverkusen - Migration in unsere Stadt", welche der OGV 2005/2006 in der Villa Römer präsentiert hat, soll eine neue Ausstellung mit aktuellen Beiträgen und einem attraktiven Begleitprogramm die Geschichte und Bedeutung der durch Migration geprägte Stadt Leverkusen dokumentieren.
Eine Projektgruppe soll Ausstellung und Begleitprogramm erarbeiten. All diejenigen, die Interesse und Lust an der Mitwirkung haben, sind herzlich eingeladen, sich bis Ende April 2016 per eMail an geschaeftsstelle(at)ogv-leverkusen.de zu melden.
Eine erste Projektsitzung ist für Mai 2016 geplant. Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit und Ihre Ideen!
Die Arbeit am "Preußen-Projekt" schreitet voran
Am 26.02.2016 fand ein weiteres gemeinsames Projekttreffen der Arbeitsgruppen "Das preußische Jahrhundert" Jülich und Leverkusen in der Villa Römer statt.
Im Rahmen der Projektsitzung erläuterte die Projektleitung die Konzeption der Ausstellung, des Begleitheftes und des Kataloghandbuches sowie der Außenstandorte. Arbeitsaufträge wurden verteilt, die Meilensteine terminlich festgelegt und die formalen Rahmenbedingungen abgestimmt.
Darüber hinaus wurden Ideen für das umfangreiche Begleitprogramm diskutiert und aufgenommen.
Es bleibt noch viel zu tun!
OGV-Satzung im Druckformat erschienen
Die auf der Jahreshauptversammlung 2015 geänderte Satzung liegt jetzt auch in gedruckter Form (DIN A 5) vor und kann in der Geschäftsstelle angefordert werden. Neben der Satzung beinhaltet das kleine Heft auf die derzeit gültige Beitragsordnung.
Alle Mitglieder haben ein Exemplar mit Ihrer Jahressendung (Jahresgabe und Programme) bereits erhalten. Wir bitten um Entschuldigung für den verspäteten Versand dieser Sendung, der auf Grund von Lieferschwierigkeiten eines Dienstleisters zustande kam.
Neujahrsgespräch bei Oberbürgermeister Uwe Richrath
Am 12. Januar 2016 besuchten Vertreter des Vorstandes des OGV (1. Vorsitzender Michael D. Gutbier, stv. Vorsitzender Ernst Küchler, Geschäftsführer Lars Richter, stv. Geschäftsführerin Suzanne Arndt und Beisitzer Uwe Bräutigam) den neugewählten Oberbürgermeister und OGV-Mitglied Uwe Richrath.
Im Rahmen des Gespräches erläuterten die OGV-Vorstandsmitglieder die Planungen des OGV für das Jahr 2016 sowie die folgenden Jahre. Darüber hinaus wurde über mögliche Themen historischer Arbeit in Leverkusen diskutiert.
Oberbürgermeister Richrath übernahm die Schirmherrschaft für das 13. Geschichtsfest am 11. September 2016 und wird an den Eröffnungen der beiden Ausstellungsstandorte Leverkusen und Jülich des Projektes "Das preußische Jahrhundert" teilnehmen.
Themenschwerpunkt "Jülich-Bergische Herzöge der Renaissance und des Barock"
Gleich zwei Herzöge von Jülich-Berg haben im Jahr 2016 runde Jahrestage: Herzog Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Berg, Graf zu der Mark und Ravensberg und Herr von Ravenstein (1516-1592) wurde vor 500 Jahren geboren und Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz, Herzog von Jülich-Berg (1658-1716), in Düsseldorf liebevoll Jan Wellem genannt, starb vor 300 Jahren. Vor diesem Hintergrund haben JGV und OGV eine eigene Veranstaltungsreihe „Jülich-Bergische Herzöge der Renaissance und des Barock“ aufgelegt. Exkursionen, Vorträge, Führungen und Konzerte bieten unterschiedliche Zugänge zu zwei bedeutenden rheinischen Herrschergestalten der Frühen Neuzeit. Die große Zeit des Herzogtums Jülich war die unter Wilhelm V., als dieser Herzog von Jülich-Kleve-Berg war und über ein Territorium gebot, das weite Teile des heutigen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen umfasste. Die Zitadelle in Jülich, das Schloss in Hambach, die aufwändige Grablege in Düsseldorf sind Zeugnisse seiner langen Lebens- und Regierungszeit, die nahezu das gesamte 16. Jahrhundert umfasste. Der Herzog also im wahrsten Sinne des Wortes eine Jahrhundertgestalt. Dieser widmet sich auch die in Vorbereitung befindliche Veröffentlichung über die Töchter Herzog Wilhelms V. im Briefwechsel mit Margaretha von der Mark-Arenberg.
Über die Kooperation von JGV und OGV hinaus wird es in Jülich ein eigenes Festprogramm „Wilhelm 500“ geben, dessen Höhepunkt eine Ausstellung im Museum Zitadelle ist, die am 22. Mai 2016 eröffnet wird. Zudem ist der JGV gemeinsam mit dem Landschaftsverband Rheinland, der Niederrhein Akademie und dem Klevischen Verein für Kultur und Geschichte e.V. Veranstalter der wissenschaftlichen Tagung „Herrscher, Hof und Humanismus. Wilhelm V. von Jülich-Kleve und seine Zeit“ auf Haus Rindern bei Kleve (25. und 26. August 2016).
Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz war ein barocker Herrscher, wie er im Buche steht, der eine prächtige Hofhaltung in Düsseldorf und Bensberg pflegte. Auch auf seine Spuren begeben sich JGV und OGV in Kooperation mit der Volkshochschule Leverkusen.
Klicken Sie auf das Bild des Projektflyers für weitere Informationen!
Besonders hingewiesen sei auf die Auftaktveranstaltung dieses Themenschwerpunktes:
Vortrag „Jan Wellem oder Kurfürst Johann Wilhelm, Herzog zu Jülich-Berg? Ein barocker Fürst am Niederrhein und im bergischen Land.“
Referent: Dr. Benedikt Mauer (Düsseldorf)
am Mittwoch, 3. Februar 2016 um 18:30 Uhr im Kaminzimmer der Villa Römer -Haus der Stadtgeschichte-.
Eintritt frei. Spenden sind erbeten.
Auftaktfahrt 2016 nach Bonn
Die Auftaktfahrt 2016 des Jülicher und des Opladener Geschichtsvereins führt am 23. Januar 2016 in die Bundesstadt Bonn. Auf dem Programm steht das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland mit der Ausstellung „Unter Druck! Medien und Politik“ sowie das LVR-LandesMuseum Bonn, das die spektakuläre Ausstellung „Revolution Jungsteinzeit“ zeigt. Die Archäologische Landesausstellung stellt eine der faszinierendsten Epochen der Menschheitsgeschichte vor und erklärt die Anwendung modernster Methoden in der Archäologie. 2,5 Millionen Jahre lebte der Mensch als Jäger und Sammler. Abhängig von den Jahreszeiten und den Wanderungen seiner Jagdbeute bewegte er sich durch verschiedene Landschaften und passte sich unterschiedlichsten Klimabedingungen an. Vor 12.000 Jahren, mit dem Ende der letzten Eiszeit, vollzog sich jedoch ein fundamentaler Wandel: Der Mensch wurde sesshaft, errichtete Siedlungen mit festen Gebäuden, begann Getreide anzubauen und Vieh zu züchten. Diese jungsteinzeitliche Revolution ist für die Menschheitsgeschichte noch bedeutender als die industrielle Revolution des 19. Jahrhunderts. Sie steht am Anfang der modernen Zivilisation in Europa und ist zugleich Ausgangspunkt für viele Errungenschaften aber auch Probleme unserer Gegenwart. Die Ausstellung zeigt auch zahlreiche Funde aus der direkten Nachbarschaft von Jülich. Neben dem geführten Ausstellungsbesuch mit dem Kurator Simon Matzerath wird die Dauerausstellung des LVR-LandesMuseums erkundet, das am 4. Januar 1820 als Museum Rheinisch-Westfälischer Alterthümer gegründet wurde, also am Beginn der preußischen Herrschaft am Rhein.
Der zweite Programmpunkt der Auftaktfahrt ist die aktuelle Sonderausstellung des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Ob Tageszeitungen, Tagesschau oder Twitter: Nachrichten aus Presse, Rundfunk und dem Internet setzen Themen und stoßen Diskussionen in modernen Gesellschaften an. Mit ihren Berichten und Kommentaren bestimmen Presse und Rundfunk mit, wie die Bürger Politik und Gesellschaft wahrnehmen. Medien gelten daher neben Parlament, Regierung und Justiz auch als „vierte Gewalt“. Die Ausstellung beleuchtet mit mehr als 900 Objekten die Rolle der Medien in Deutschland seit 1945. Sie stellt die Entfaltung einer freien Medienlandschaft in der Bundesrepublik der Lenkung von Presse und Rundfunk in DDR gegenüber. Und sie zeichnet die Entwicklung bis zu den aktuellen Herausforderungen der digitalen Revolution nach.
Kosten: € 60,-- (für Nicht-Mitglieder), € 55,-- (für Mitglieder), inkl. Mittagessen
Anmeldung hier.
Dank an unsere Ehrenamtler
Auch 2016 hat der OGV die ehrenamtlich Aktiven des Vereins, die sich äußerst vielfältig engagieren zu der nun schon traditionellen "Dreikönigsaktivität" eingeladen.
Ca. 30 Ehrenamtler sind der Einladung des Vereins gefolgt und haben im Rahmen einer Tagesexkursion auf jülich-bergischen und preußischen Spuren den Optischen Telegrafen in Flittard, die ehemalige Klosterkirche St. Nikolaus in Dünnwald und Altenberg (mit alter "Burg Berge", Klosteranlage und "Dom") besucht.
Eine Original Bergische Kaffeetafel und ein kleines Orgelkonzert im "Altenberger Dom" rundeten den Tag ab.
Allen für den Verein Aktiven an dieser Stelle nochmals ein herzliches Danke schön! Wir brauchen auch zukünftig jede Mithilfe!
90. Geburtstag von Rolf Müller
Am 31. Dezember 2015 feierte unser Ehrenmitglied, der herausragende Stadthistoriker und Ehrenringträger der Stadt Leverkusen Rolf Müller seinen 90. Geburtstag.
Die Mitglieder und der Vorstand des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen gratulieren hierzu ganz herzlich und drücken ihre aufrichtige Hochachtung für die Lebensleistung dieses einzigartigen Pädagogen und Historikers aus.
Rolf Müller hat u.a. als ehrenamtlicher Stadtarchivar der Stadt Opladen gewirkt, die Stadtchronik Upladhin-Opladen verfasst, sich für den Erhalt der Freudenthaler Sensenhammers, der Adler Apotheke, von Gut Ophoven verdient gemacht, das Haus der Stadtgeschichte initiiert und zahlreiche historische Projekte angestoßen und realisiert.
Den OGV hat er bei seiner Gründung "auf die Füße geholfen" und vielfältig mit Quellenmaterial und Vorträgen unterstützt.
Wir gratulieren in Dankbarkeit und Hochachtung!
Kalender 2016 "Das preußische Jahrhundert" erschienen
2016 werden der Opladener und der Jülicher Geschichtsverein auf das preußische Jahrhundert in Jülich, Opladen und im Rheinland zwischen 1815 und 1914 zurückblicken.
Aus diesem Anlass ist ein Projekt-Fotomotiv-Kalender für 2016 mit historischen und aktuellen Motiven zum preußischen Jahrhundert in Opladen und Jülich unter der Federführung von Michael Greve entstanden.
Der Kalender ist die perfekte Einstimmung für die Aktivitäten in 2016 und kann für € 7,50 bei beiden Vereinen in Leverkusen und Jülich erworben werden.
Das Programmheft und das Fahrtenprogramm 2016 sind erschienen!
Pünktlich zum Jahreswechsel sind das Jahresprogramm sowie das Fahrtenprogramm 2016 des Opladener und Jülicher Geschichtsvereins druckfrisch erschienen.
Alle Mitglieder erhalten die Hefte zeitnah per Briefpost. Darüber hinaus werden die Hefte in Leverkusen und Jülich an vielen öffentlichen Orten (Verwaltung, Kultureinrichtungen, Schulen etc.) zur Mitnahme ausgelegt.
Die Programme können aber auch durch Klicken auf die jeweiligen Bilder als pdf-Dokumente heruntergeladen werden.
Workshop in der Thomas-Morus-Akademie Bensberg bereitet großes Ausstellungsprojekt zur Preußenzeit vor
Mit dem „preußischen Jahrhundert“ beschäftigte sich die gemeinsam vom Jülicher und Opladener Geschichtsverein in Kooperation mit der Thomas-Morus-Akademie organisierte Tagung, die vom 20. bis 22. November im Kardinal-Schulte-Haus in Bensberg stattfand. Die Teilnehmer trugen Recherchen und Erkenntnisse zusammen und entwarfen damit ein erstes gemeinsames Bild von den Jahren zwischen 1815 und 1914 und von der „Beziehungsgeschichte“ Preußen und Rheinland.
Der feierliche Akademieabend zum Auftakt lockte rund hundert Gäste an. Diese wurden unterhalten durch den Vortrag von Prof. Dr. Gertrude Cepl-Kaufmann („Kein schöner Land in dieser Zeit“? Anton und Vinzenz Zuccalmaglio und die Preußenzeit“) – virtuos begleitet von der jungen Pianistin Violetta Khachikyan mit passenden zeitgenössischen Klängen von Schumann bis Mendelssohn.
An den darauffolgenden beiden Tagen setzten sich die Projektteilnehmer – unterstützt durch Experten – mit einzelnen Fragen auseinander: Was war und bedeutete das „preußische Jahrhundert“ für Jülich, Opladen und für das Rheinland konkret? Welche Folgen hatte der viel gescholtene preußische Militarismus? Was bedeuteten Industrialisierung, Kulturkampf, die Revolution von 1848/49 für die Menschen im Rheinland? Diesen und anderen packenden Fragen ging der Workshop nach, im direkten Austausch und mit Ergebnissen, die nächstes Jahr in einer in dieser Form neuartigen Doppelausstellung in Jülich und Leverkusen-Opladen dargestellt werden.
Wer wissen will, was das widersprüchliche 19. Jahrhundert ausmachte, der sollte sich diesen Termin schon jetzt vormerken (Eröffnung: 2./3. Juli 2016).
Foto: Die Teilnehmer des Workshops am Ende von zwei Tagen der intensiven Auseinandersetzung mit dem „preußischen Jahrhundert“ an Rhein, Wupper und Rur (Foto: Suzanne Arndt).
JGV-/OGV-Vorstandstagung in Siersdorf
Am 31. Oktober 2015 tagten die Vorstände von JGV und OGV gemeinsam in Aldenhoven-Siersdorf.
Hier wurden die Planungen für 2016 und 2017, das Projekt "Das preußische Jahrhundert" und weitere Aktivitäten besprochen. Darüber hinaus wurde die Zusammenarbeit reflektiert und beschlossen 2016/2017 einen extern moderierten Workshop zu "Chancen und Herausforderungen von Kooperation und regionalhistorischer Arbeit" zu realisieren.
Im Rahmen der Tagung stellte Gudo von Büren die Arbeit des Fördervereins Kommende Siersdorf e.V. sowie den Ort Siersdorf mit der Kommende und Pfarrkirche im Rahmen eine Führung vor. Abschließend besuchten beide Vorstände den Jülicher Teil der Ausstellung "Tiefernst und stumm ist hier die Welt ...".
NRW-Stiftung unterstützt Ausstellung zum preußischen Jahrhundert in Jülich und Opladen
Zuschuss in Höhe von 30.000 Euro für den Opladener und Jülicher Geschichtsverein
Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung stellt dem Opladener und Jülicher Geschichtsverein einen Zuschuss in Höhe von bis zu 30.000 Euro zur Verfügung. Mit dem Geld soll die geplante Ausstellung „Das preußische Jahrhundert – Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914“ gezeigt und ein Ausstellungskatalog finanziert werden. Das beschloss jetzt der Vorstand der NRW-Stiftung unter dem Vorsitz von Staatsminister a. D. Harry Kurt Voigtsberger.
Die geplante Ausstellung ist Teil der Feierlichkeiten zu „200 Jahre Preußen im Rheinland“ und macht das komplexe Geschichtsthema auf lokaler Ebene verständlich. Im Vordergrund stehen dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Entwicklung der beiden Orte Jülich und Opladen. Jülich war zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine wichtige Festungsstadt, Sitz einer Garnison und lag verkehrsgünstig an einer viel benutzten Transitstrecke. Opladen war eine kleine Ackerbürgerstadt mit allenfalls lokaler Bedeutung. Im Laufe des Jahrhunderts verändert sich durch die Preußen die Situation der beiden Orte. Thematische Schwerpunkte der Ausstellung sind aber nicht nur Herrschaftsstrukturen, Stadt- und Bevölkerungsentwicklung und Wirtschaft, sondern auch kulturelle und soziale Aspekte, konfessionelle Konflikte und Migration.
Die Ausstellung wird nächstes Jahr von Juli bis Dezember zeitgleich in der Festung Zitadelle in Jülich und in der Villa Römer in Leverkusen gezeigt. Kölns Regierungspräsidentin Gisela Walsken hat die Schirmherrschaft für die Ausstellung übernommen.
Vorabankündigung: Ausstellung „Buch, Zeitung, und Film – Mediengeschichte an Rhein und Wupper“ vom 15. November 2015 bis 19. Juni 2016
"Mediengeschichte an Rhein und Wupper"....
…das ist das Thema einer gemeinsamen Ausstellung der drei Leverkusener Geschichtsvereine: der Stadtgeschichtlichen Vereinigung, des Bergischen Geschichtsvereins und des Opladener Geschichtsvereins, die ab dem 14. November 2015 im Haus der Stadtgeschichte, der „Villa Römer“ zu sehen sein wird.
Eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der drei Vereine bereitet diese Ausstellung vor, die veranschaulichen und erklären soll, wie sich die Medien: Zeitungen, Bücher und Filme in unseren Kommunen an Rhein und Wupper entwickelt haben, welche Rolle sie in unseren Gemeinwesen, in der Kommunalpolitik, in der Kultur und für die Menschen in unserer Region gespielt haben.
Ihre Mitarbeit ist gefragt!
Für das Erstellen kurzer Biographien (je ein DIN A4 Blatt) von AutorInnen aus Leverkusen, Langenfeld, Leichlingen und Monheim benötigen wir noch die Mitarbeit einiger Mitglieder aus den drei Geschichtsvereinen.
In den beiden Autorenlisten (Schriftsteller, Heimatschriftsteller) sehen Sie, welche Autoren schon „vergeben“ sind und welche nicht. Herr Montkowski hat ein Beispiel für eine Biographie entwickelt (Christian Linker), an das sich die Schreiber halten können. Für die Autoren, bei denen in den Listen ein „x“ hinter dem Namen steht, können 4 A4-Blätter erstellt werden.
Weitere Infos und Meldungen bitte an Reinhold Braun (Tel. 0214-8908401 oder Reinhold.Braun(at)t-online.de) richten.
Fotomotiv-Kalender 2016 jetzt erhältlich!
Der Fotomotiv-Kalender 2016 des OGV mit dem Titel "Handwerk, Technik, Industrie - Spuren in Leverkusen" mit den historischen Motiven zum vom OGV ausgelobten Online-Wettbewerb SPURENSUCHE ist erschienen und zum Preis von € 7,50, in der Villa Römer, in der Thalia-Buchhandlung in Leverkusen-Wiesdorf (Rathaus Galerie) und in der Buchhandlung Gottschalk in Leverkusen-Schlebusch erhältlich.
Der Kalender wird auch auf dem Opladener Weihnachtsmarkt "Bergisches Dorf" verkauft.
Ausstellung „Tiefernst und stumm ist hier die Welt... – Die preußische Rheinprovinz im Blick der Düsseldorfer Malerschule“
13.9.2015 bis 30.10.2016, Pulvermagazin im Museum Zitadelle Jülich
5.9. bis 1.11.2015, Villa Römer -Haus der Stadtgeschichte Leverkusen-
Nachdem Napoleon sein Waterloo erlebt hatte und das bis dahin teilweise unter französischer Herrschaft stehende Rheinland vor genau 200 Jahren im Zuge des Wiener Kongresses an Preußen fiel, war das nicht nur ein politisch-geographisches Ereignis. Vielmehr begann recht bald eine geistig-künstlerische Veränderung, die ganz ungeahnte Folgen zeitigen sollte.
Die im September in Jülich und Leverkusen beginnende Doppelausstellung „Tiefernst und stumm ist hier die Welt...“ – Die preußische Rheinprovinz im Blick der Düsseldorfer Malerschule zeigt beispielhaft, wie sich der Erlass des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. vom 9. März 1819 auf das künstlerische Geschehen im Rheinland auswirkte: Die Gründung der Düsseldorfer „königlichen Kunstakademie“ ließ binnen kurzer Zeit eine höchst aktive und einflussreiche Ausbildungsstätte entstehen, die sich als denkbar wichtige Institution der preußischen Kulturpolitik in den neu hinzugewonnenen Rheinlanden erweisen sollte.
Durch Carl Friedrich Lessing und Johann Wilhelm Schirmer wurde die Landschaftsmalerei ein besonderes Charakteristikum der Düsseldorfer Malerschule. Zahlreiche Künstler entdeckten die heimische Landschaft der Preußischen Rheinprovinz als Quelle ihrer Kompositionen, in denen sie die bereits von den Schatten der Industrialisierung bedrohte Natur überhöhten und idealisierten. Diese Prozesse verdeutlichen Skizzenbücher, Zeichnungen, Aquarelle und Gemälde der reinsten „Rhein-Romantik“ die in diesem Jahrhundert ihre Blüte erlebte. Jede Ausstellung zeigt über 80 Exponate der bekannten Landschaftsmaler und -komponisten.
Die damals entstandenen Ansichten geben tiefe Einblicke in das Erscheinungsbild auch der ärmlichen Gegenden, wie sie Caspar Scheuren auf dem Blatt „Eifel“ aus dem Jahr 1862 treffend beschreibt: „Tiefernst und stumm und kalt ist hier die Welt... In diesen öden unfruchtbaren Weiten“.
An zwei Orten werden mehrere Aspekte der Düsseldorfer Landschaftsmalerei gezeigt: Die Präsentation im Pulvermagazin des Museum Zitadelle Jülich vom 13. September 2015 bis zum 30. Oktober 2016 legt den Schwerpunkt auf die Eifel und den Mittelrhein, während in der Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte Leverkusen vom 5. September bis 1. November 2015 Arbeiten mit Motiven aus dem Bergischen Land und vom Niederrhein gezeigt werden.
Die Ausstellungen werden gemeinsam von dem Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen und dem Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. im Rahmen ihres Forschungs- und Ausstellungsprojektes „Das preußische Jahrhundert – Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914“ realisiert.
Zur Eröffnung des Leverkusener Teils der Ausstellung am Samstag, 05. September 2015 um 11 Uhr in der Villa Römer sind sie herzlich eingeladen und willkommen!
Historische Tafeln zur Balkantrasse vorgestellt
Die stellvertretende OGV-Vorsitzende Maria Lorenz präsentiert mit Vertretern des Vereins der Freunde und Förderer der Balkantrasse Leverkusen e.V. beim Fest "1 Jahr Balkantrasse" die erste Tafel zur historischen Beschilderung der Balkantrasse, welche im Rahmen des Projektes "Das Preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914" realisiert werden soll.
"Mediengeschichte an Rhein und Wupper"....
…das ist das Thema einer gemeinsamen Ausstellung der drei Leverkusener Geschichtsvereine: der Stadtgeschichtlichen Vereinigung, des Bergischen Geschichtsvereins und des Opladener Geschichtsvereins, die ab dem 14. November 2015 im Haus der Stadtgeschichte, der „Villa Römer“ zu sehen sein wird.
Eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der drei Vereine bereitet diese Ausstellung vor, die veranschaulichen und erklären soll, wie sich die Medien: Zeitungen, Bücher und Filme in unseren Kommunen an Rhein und Wupper entwickelt haben, welche Rolle sie in unseren Gemeinwesen, in der Kommunalpolitik, in der Kultur und für die Menschen in unserer Region gespielt haben.
Wir sind auf der Suche nach Autoren und Schriftstellern, nach Publikationen, Verlagen und Verlegern, nach Filmen und Kinos in unserem Raum. Wir fragen nach der Rolle der Bibliotheken und der Bedeutung der Zeitungen für die öffentliche Meinung in unseren Gemeinden.
Zu dieser Ausstellung gibt es ein attraktives Begleitprogramm mit Filmen, Vorträgen, Lesungen und Diskussionen, die nicht nur Auskunft geben über die Entwicklung der Medien in der Vergangenheit, sondern auch die Fragen zur Rolle und zur Bedeutung der Medien in der Zukunft zu beantworten versuchen.
Der Titel der Ausstellung, die vom November 2015 bis zum Juni 2016 gezeigt wird, lautet: „Zeitung, Buch und Film – Mediengeschichte an Rhein und Wupper“.
Haben Sie eine Idee oder eine Anregung zu diesem Vorhaben, so lassen Sie es uns wissen.
Ernst Küchler (ernst.kuechler@unitybox.de oder Tel.: 021492002)
Postkarten-Set "Handwerk, Technik, Industrie - Spuren in Leverkusen"
Aus Anlass des 12. Geschichtsfest mit dem Thema "Handwerk, Technik, Industrie" gab der OGV ein 6er Postkarten-Set mit nachkolorierten historischen Postkarten heraus.
Die Motive sind die Villa Römer in Opladen, der Bahnhof Pattscheid, der Hitdorfer Hafen, die Sensenfabrik H.P. Kuhlmann Söhne in Schlebusch, die Reuschenberger Mühle in Bürrig und die Färberei Römer in Opladen.
Das Postkarten-Set kann für €3,50 und die einzelnen Postkarten für € 0,80 beim OGV erworben werden.
Historische Beschilderung „Die Balkantrasse im Preußischen Jahrhundert“ – Aufruf für historisches Bildmaterial
Im Rahmen des Forschungs- und Ausstellungsprojekts „Das preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914“ (weitere Informationen auf der Projektwebseite www.preussisches-jahrhundert.de) wird ein wichtiger Projektbestandteil auch eine Beschilderung von Gebäuden und Erinnerungsorten an das Preußische Jahrhundert im jeweiligen Stadtgebiet sein.
Unser Projekt wird vom Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen der regionalen Kulturpolitik sowie vom Landschaftsverband Rheinland maßgeblich gefördert. Auch die NRW-Stiftung und lokale Sponsoren werden unser Projekt unterstützen.
Im Stadtgebiet von Leverkusen sind derzeit drei Beschilderungsprojekte (mit Informationsflyern) im Rahmen des Projektes vorgesehen:
- „Die Balkantrasse im Preußischen Jahrhundert“
- „Der Eisenbahnstandort Opladen im Preußischen Jahrhundert“
- „Das Opladener Industrieviertel im Preußischen Jahrhundert“
Mit der Erarbeitung und Realisierung des ersten Beschilderungsprojektes „Die Balkantrasse im Preußischen Jahrhundert“ wurde bereits begonnen. Aus Anlass des einjährigen Bestehens des Panoramaradweges „Balkantrasse“ in Leverkusen wurden die ersten Tafeln am 30. Mai 2015 am Bahnhof Pattscheid ihrer Bestimmung übergeben.
Insgesamt sind nachfolgende Schilder geplant:
a) 5 Bildtafeln (A 0 – quer) – mit vergrößerten historischen Motiven:
- Bahnhof Opladen
- Firma Tillmanns
- Bahnhof Bergisch Neukirchen
- Bahnhof Pattscheid
- Brücke Romberg
b) 10 Tafeln (A2 – quer) – mit Bildern und Texten zu einzelnen „Objekten“:
- Bahnhof Opladen
- Alte Ziegelei
- Firma Tillmanns
- Bahnhof Bergisch Neukirchen
- Rheinische Krautfabrik
- Grund / Grunder Mühle
- Ehem. Haltepunkt Pattscheid
- Bahnhof Pattscheid
- Seilbahn
- Brücke Romberg
c) 2 Tafeln (A1 – hoch) – Geschichte der Balkantrasse:
- Überblicksdarstellung / Chronologie am Anfang der Leverkusener Trasse
- Überblicksdarstellung / Chronologie am Ende der Leverkusener Trasse
Für die Erarbeitung und Illustration der weiteren Tafeln suchen wir noch dringend historisches Bildmaterial zur Alten Ziegelei Opladen, zur Firma Tillmanns, zum Bahnhof Bergisch Neukirchen, zur Rheinischen Krautfabrik, zum Haltpunkt Grund bzw. zur Grunder Mühle, zum ehem. Haltepunkt Pattscheid (Auf dem Bohnbüchel) und zur Eisenbahnbrücke Romberg.
Über die Hilfe und Bereitstellung von Bildmaterial wären wir unter 02171-47843 bzw. geschaeftsstelle(at)ogv-leverkusen.de ansprechbar und sehr dankbar.
Projektflyer "Das preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914"
Das gemeinsame Projekt "Das preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914", welches der OGV gemeinsam mit dem Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. realisiert, nimmt deutlich an Fahrt auf.
Im August tagen die beiden Arbeitsgruppen Jülich und Leverkusen erneut gemeinsam und stecken die weiteren Arbeitspakete ab. Ebenso wird der wissenschaftliche Projektbeirat wichtige Impulse für die weitere Arbeit geben.
Im Rahmen einer Projekt-Pressekonferenz am 3. September 2015 wird das Projekt und die Doppelausstellung „Tiefernst und stumm ist hier die Welt...“ – Die preußische Rheinprovinz im Blick der Düsseldorfer Malerschule erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.
Hierzu wurde gerade ein separater Projektflyer fertiggestellt, den Sie mit Klick auf das Bild downloaden können.
Geplante Ausstellung: „Autoren und Medien aus Leverkusen und der Niederwupper" (Arbeitstitel)
Die Medien in Leverkusen, Langenfeld, Leichlingen sollen im Mittelpunkt einer gemeinsamen Ausstellung der drei Leverkusener Geschichtsvereine (Bergischer Geschichtsverein Abt. Leverkusen-Niederwupper e.V., Stadtgeschichtliche Vereinigung Leverkusen e.V. und OGV) vom November 2015 bis Juni 2016 in der Villa Römer in Lev.-Opladen stehen.
Viele Schriftsteller und Schriftstellerinnen wurden in Leverkusen, Langenfeld, Leichlingen oder Monheim geboren oder lebten in diesen Städten. Leverkusen und Opladen waren und sind zudem bedeutende regionale und überregionale Verlags- und Druckereistandorte. Die Ausstellung versucht dieses spannende und bisher wenig beachtete Kapitel der Mediengeschichte aufzuarbeiten und zu dokumentieren.
Ein Begleitprogramm, das sich näher mit der Geschichte der lokalen Zeitungen und Verlage/Druckereien sowie der Biographie und den schriftstellerischen Inhalten wichtiger Autoren aus unserem Raum beschäftigt, sowie Führungen sind geplant.
Für die Medien-Ausstellung werden noch gesucht: Geschichten, Dokumente, Kinokarten und Fotos zur Geschichte der Filmtheater/Kinos in den Städten Langenfeld, Langenfeld, Leichlingen und Monheim. Wer kann dabei helfen? Melden Sie sich beim Ausstellungsteam.
Haben Sie weitere Ideen, Anregungen oder Vorschläge oder haben sie Interesse an der Ausstellungsrealisierung mitzuarbeiten? Bitte wenden Sie sich per eMail an die OGV-Vertreter in der gemeinsamen Ausstellungsarbeitsgruppe: Ernst Küchler (ek(at)ogv-leverkusen.de) oder Stefanie Weyer (sw(at)ogv-leverkusen.de).
12. Geschichtsfest am Tag des offenen Denkmals
Seit 2004 richtet der Opladener Geschichtsverein jeweils am Tag des offenen Denkmals in Verbindung mit der Unteren Denkmalbehörde Leverkusen und anderen Mitveranstaltern das Geschichtsfest in und an der Villa Römer aus.
Das Programm beinhaltet:
- Vorträge und Stadt-Touren zum Thema des Denkmaltages
- Führungen durch die aktuellen Ausstellungen in der Villa Römer
- Tag der offenen "Villa Römer"
- Markt der Möglichkeiten
- Konzerte
- Gastronomie: Cafeteria und Imbiss
2015 findet das 12. Geschichtsfest am Sonntag, den 13. September unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn mit zahlreichen Mitveranstaltern erstmals mit einem "Veranstaltungslogo" statt.
Das diesjährige Thema lautet "Handwerk, Technik, Industrie in Leverkusen".
Das Programm des Geschichtsfestes 2015 wird wiederum attraktiv und vielseitig gestaltet werden. Zum Abschlußkonzert um 19.00 Uhr begrüßen wir Papa Joe´s Jazzmen. Der aktuelle Flyer für das 12. Geschichtsfest in Leverkusen liegt zum download vor.
Anmeldungen für die Stadt-Touren sind hier erbeten.
Unterstützen Sie die Vereinsarbeit mit einer Spende!
Seit Jahren sind unsere Mitgliedsbeiträge stabil. Auch auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde der Beitrag nicht erhöht, vielmehr wurde die finanzielle Schwelle zur Übernahme einer Fördermitgliedschaft gesenkt. Trotzdem geht der OGV immer neue Herausforderungen an. Hierzu benötigen wir nicht nur tatkräftige, sondern auch finanzielle Hilfe. MONTANUS, OGV-Kurier, Ausstellungen mit Begleitprogramm, unsere anspruchsvollen wissenschaftlichen Projekte sowie das Geschichtsfest aber auch die Inbetriebnahme einer neuen modernen EDV-Infrastruktur und belastbaren Arbeitsumgebung belasten unsere Vereinskasse und stellen unseren Verein vor große Herausforderungen. Deshalb bitten wir um Ihre Unterstützung! Helfen Sie dem OGV mit einer Spende!
Gerne möchten wir Ihnen die Konto-Verbindung für unser Spenden-Konto nochmals bekannt geben:
IBAN: DE94 3706 9521 3104 018024
BIC: GENODED 1MNH
bei der Raiffeisenbank Rhein-Berg eG.
Über eine Spende Ihrerseits, für die Sie eine Spendenbescheinigung (als Mitglied zum Jahresende zusammen mit Ihrem Mitgliedsbeitrag) erhalten, freuen wir uns sehr. Damit unterstützen Sie unsere Vereinsarbeit.
Das „Preußische Jahrhundert“ hat begonnen
Am 12. April 2015 wurde vom Rheinischen Verein für Denkmalschutz und Landschaftspflege e.V. im Düsseldorfer Präsidentenschlößchen der Veranstaltungszyklus „Danke* Berlin“ mit Beteiligung von Vertretern des OGV feierlich eröffnet. Der Opladener und der Jülicher Geschichtsverein nehmen mit dem gemeinsamen Ausstellungs-, Forschungs- und Publikationsprojekt „Das Preußische Jahrhundert – Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914“ unter der Schirmherrschaft der Kölner Regierungspräsidentin Gisela Walsken an diesem Veranstaltungszyklus teil.
Darüber hinaus hat die konkrete Projektarbeit für die Ausstellungen und Publikation in 2016 in zwei Arbeitsgruppen in Jülich und Leverkusen begonnen. Neben verschiedenen Fahrten und Vortragsveranstaltungen bildet die Ausstellung „Tiefernst und stumm ist hier die Welt … - Die Preußische Rheinprovinz im Blick der Düsseldorfer Malerschule“ vom 05. September 2015 bis 01. November 2015 in der Villa Römer sowie ein öffentlicher Workshop vom 20. bis 22. November 2015 in Jülich-Barmen (Kostenbeitrag: € 75,00) die programmatischen Angebote in 2015.
Weitere Informationen unter www.preussisches-jahrhundert.de.
Das 12. Geschichtsfest wirft seine Schatten voraus
„Handwerk, Technik, Industrie“ ist das Motto des diesjährigen Tag des offenen Denkmals, welches auch als Thema des 12. Geschichtsfestes unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn seitens OGV und Unterer Denkmalbehörde sowie zahlreicher weiterer Kooperationspartner am 13. September 2015 ganztägig (09 bis 21 Uhr) aufgegriffen wird.
Neben zahlreichen „Stadt-Touren“ (mit dem Bus, mit dem Fahrrad und zu Fuß) darf man sich auf einen spannenden Vortrag zur Wirtschaftsgeschichte Leverkusens, Ausstellungsführungen, Informationsstände, eine „offene Villa Römer“, Konzerte und ein kulinarisches Angebot freuen.
Ein Online-Wettbewerb zur diesjährigen Thematik im Vorfeld soll für das Thema und die Kooperationspartner interessieren und sensibilisieren. Seien Sie gespannt. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der Eröffnung des Geschichtsfestes.
Mehr Informationen unter www.geschichtsfest.de.
Gesucht wird (bis 21.06.2015) ... Jede Menge Trödel!
Um die Kasse des OGV wieder einmal ein wenig aufzufüllen, beteiligen wir uns am 21. Juni 2015 am großen Trödelmarkt in der Opladener Neustadt.
Wir suchen dafür noch jede Menge Trödel aller Art: Geschirr, Bücher und Zeitschriften, CD's oder DVD's, Geräte und Werkzeug, Klamotten und Gläser, Spiele und Postkarten, Münzen und Schmuck, ... und Alles was Sie noch übrig haben und schon immer mal "entsorgen" wolltet bzw. "abzugeben bereit sind".
Für eine kurze Rückmeldung bis spätestens 19.06. (per Telefon unter 02171-47843 oder eMail an geschaeftsstelle(at)ogv-leverkusen.de) wären wir dankbar, damit wir einen Überblick bekommen und ggf. Absprachen über die Abholung bzw. die Anlieferung der "Ware" treffen können.
Der Erlös dient ausschließlich der Vereinsarbeit des OGV.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Nachricht.
Das "Trödel-Team" des OGV
1.000 € für die Vereinskasse - „Stimmen Sie bis 30.06.2015 für unseren Verein ab!“
Liebe Vereinsfreunde,
Ihre Stimme zählt! Unser Verein, der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen, hat die Chance auf 1.000 Euro für die Vereinskasse. Denn wir machen bei einer großen Vereins-Spendenaktion im Internet mit! Unter dem Motto „DiBaDu und Dein Verein“ spendet die ING-DiBa je 1.000 Euro an die beliebtesten 1.000 Vereine. Welche das sind, entscheiden auch Sie mit Ihrer Stimme! Also gleich abstimmen: ing.diba.de/abstimmen.
Viele Grüße und vielen Dank,
Der Vorstand
PS: Jeder darf 3 Stimmen vergeben. Man kann seine 3 Stimmen auch nur einem Verein geben – wir freuen uns, wenn Sie uns mit allen 3 Stimmen unterstützen!
Der OGV informiert im Stadtgebiet
Auch 2015 ist der Opladener Geschichtsverein wieder bei verschiedenen öffentlichkeitswirksamen „Events“ im Stadtgebiet mit einem Informationsstand vertreten. Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich über unsere Aktivitäten.
Auftakt ist hierbei das „Einjährige Jubiläum der Balkantrasse“, welches am Sonntag, 31. Mai 2015 von 10 bis 18 Uhr am Bahnhof Pattscheid vom Verein der Freunde und Förderer der Balkantrasse Leverkusen e.V. begangen wird. Eine „historische Beschilderung“ der Balkantrasse im Rahmen des Projekts „Das Preußische Jahrhundert“ wird mit ersten Informationstafeln am Bahnhof Pattscheid zu diesem Anlass realisiert.
Zusammen mit den Leverkusener Partnerschaftsorganisationen wird der OGV in diesem Jahr erstmals beim Leverkusener Europafest am Sonntag, den 07. Juni 2015 von 12 bis 18 Uhr im Schloßpark von Schloß Morsbroich vertreten sein.
Eine Besonderheit stellt die Teilnahme am „Trödelmarkt beim Opladener Neustadtfest“ am Sonntag, den 21. Juni 2015 dar. Hier wollen wir Objekte zu Gunsten der OGV-Kasse „vertrödeln“. Über Sachspenden würden wir uns sehr freuen. Ansprechpartner ist Ernst Küchler, ek(at)ogv-leverkusen.de.
Alle diejenigen, die uns bei den Ständen aktiv unterstützen können und wollen, werden gebeten Maria Lorenz, mlo(at)ogv-leverkusen.de anzusprechen. Vielen Dank.
„Vor 70 Jahren Kriegsende in Leverkusen“
Das amtliche Kriegstagebuch berichtet am 28. Dezember 1944: „Um 6.19 Uhr „ÖLW“ und um 6:23 Uhr „Fliegeralarm“. Drei Minuten nach dem Fliegeralarm wurden in Opladen Kaskaden abgeworfen und gleichzeitig erfolgte ein Angriff von etwa 400 Feindbombern auf Opladen und Leverkusen – Bürrig – Küppersteg. … Es wurden insgesamt 56 Minenbomben und 1744 Sprengbomben abgeworfen. 130 Personen fielen, 104 wurden getötet und 274 wurden verwundet oder verletzt. 167 Häuser wurden total zerstört, 317 Häuser schwer, 311 mittelschwer- und 1739 leicht beschädigt. …“
15. April 1945: „…Aber heute morgen, da war der Teufel los. Schwere Kämpfe in Lützenkirchen, wobei wir mit siegreichen Rückzügen das Feld räumen mußten. Gegen 8 Uhr ging es dann weiter mit Kämpfen zwischen Maurinushäuschen und Opladen. Ob Opladen jetzt gegen 8 Uhr ganz besetzt ist, das weiß ich nicht, jedenfalls waren heute nachmittag schwere Straßenkämpfe in Opladen. Unsere Artillerie hat nach dem siegreichen Rückzug heute morgen alle Muni verschossen und ist dann abgehauen in Richtung Solingen. Die Soldaten wollen einfach nicht mehr, aber es gibt hier noch ca. 20 Batterien, die noch weiter kämpfen, solange sie Munition haben. …“ so berichtet Bauer N. aus Bergisch Neukrichen Ortsteil Grund in einem Brief an seine Tochter Martha über das Kriegsende in Leverkusen.
Karl Voos, der von den amerikanischen Besatzungstruppen bereits am 20. April 1945 eingesetzte Bürgermeister von Opladen schreibt über die Situation in Opladen im Verwaltungsbericht der Stadtgemeinde Opladen 1945/46: „Der Zeitpunkt, in dem dieser Bericht erstattet wird, ist denkbar trostlos und bildet einen nie gekannten Tiefstand unserer Geschichte. Hungernde und frierende Menschen, Flüchtilingselend und Wohnungsnot, das Fehlen einer deutschen Staatsgewalt und die unerfüllte Sehnsucht jedes wahren deutschen Menschen nach einer wirklich gerechten Ordnung im Wirtschafts-, Staats- und Völkerleben kennzeichnen die Lage.“
Bereits am 09. Mai 1945, nur einen Tag nach der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reiches, berief Karl voos in Opladen einen sogenannten Stadtratsausschuss als ein Vertretungsorgan der Mitwirkung bei den Gemeindeverwaltungsarbeiten mit u.a. nachfolgenden Worten ein: „Seien sie versichert, dass wir jederzeit unsere ganze Kraft einsetzen werden, an den Arbeiten des Wiederaufbaus zum Wohle unserer Vaterstadt und des Volkes mitzuschaffen.“
Diese kurzen Zitate zeigen deutlich die Dimension von Zusammenbruch und Neubeginn, Niederlage und Befreiung, die das Kriegsende vor 70 Jahren auch in Leverkusen ausmachen.
In einer Veranstaltung am 06. Mai 2015 wollen wir an diese „prägende Zeit“ erinnern.
Sie können mehr tun: Werden Sie Fördermitglied!
Auf der letzten Jahreshauptversammlung am 15. April 2015 wurde die Beitragsordnung geändert.
Mitglieder haben ab sofort die Möglichkeit die Aktivitäten des Vereins dauerhaft mit einem „vertretbaren“ Förderbeitrag als Fördermitglied zu unterstützen. Damit wird es dem Vorstand ermöglicht, künftig mit kalkulierbaren Förderbeiträgen und Einnahmen zu planen.
Alle Mitglieder, die bereit sind, mehr als den normalen Mitgliedsbeitrag in Höhe von € 40,00 für Einzelpersonen und € 60,00 für Ehepaare und Familien zu zahlen, können ab sofort einen Förderbeitrag in Höhe ab € 100,00 für Einzelpersonen und ab € 150,00 für Ehepaare und Familien (statt generell ab € 250,00 laut alter Beitragsordnung) an den Verein entrichten und damit die Vereinsarbeit nachhaltig unterstützen.
Alle Fördermitglieder werden auf einer Ehrentafel öffentlichkeitswirksam dokumentiert.
Bitte teilen Sie Ihren Wunsch der Übernahme einer Fördermitgliedschaft unserer Geschäftsstelle mit. Von dort werden alle weiteren notwendigen Schritte eingeleitet.
Vielen Dank und herzlich willkommen als Fördermitglied des OGV!
Der OGV-Vorstand 2015
Renate Blum zur Ehrenbeisitzerin ernannt
Die langjährige Geschäftsführerin Renate Blum wurde auf der Jahrehauptversammlung am 15. April 2015 aufgrund ihrer besonderen Verdienste und ihr außergewöhliches Engagement auf Vorschlag des Vorstandes zum Ehrenmitglied und zur Ehrenbeisitzerin ernannt.
Der 1. Vorsitzender Michael D. Gutbier M.A. übereichte die Ehrenurkunde und einen Blumenstrauß.
Vorstand wurde neu gewählt
Auf der Jahreshauptversammlung am 15. April 2015 wurde ein neuer Vorstand gewählt.
Aus dem Geschäftsführenden Vorstand sind ausgeschieden: die bisherige Geschäftsführerin und Schatzmeisterin Renate Blum und der bisherige Geschichtswart Uwe Bräutigam. Beiden gilt ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit!
Renate Blum wurde aufgrund ihrer besonderen Verdienste und für ihr außergewöhnliches Engagement auf Vorschlag des Vorstandes zur Ehrenbeisitzerin ernannt.
Wiedergewählt wurden Michael D. Gutbier M.A. als 1. Vorsitzender und Suzanne Arndt als stellvertretende Geschäftsführerin.
Neu bzw. in neue Funktionen im Geschäftsführenden Vorstand wurden gewählt als stellvertretende Vorsitzende Maria Lorenz, als Geschäftsführer Lars Richter und als Geschichtswart Gregor Nave M.A.
Zu Beisitzern wurden gewählt: Jonas Bergmann, Uwe Bräutigam, Christian Hellmann, Manfred Heil und Stefanie Weyer.
Nicht zur Wahl (da bis 2017 gewählt) standen der stellvertretende Vorsitzende Ernst Küchler, der stellvertretende Geschäftsführer Alexander Dederichs und Beisitzer Lucas Melzig.
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei der Arbeit für unseren Verein!
Die Putzteufel waren aktiv
Auch bei der 14. Ausgabe von "Wir für unsere Stadt" war der OGV mit 8 Aktiven am Samstag, 28. März 2015 von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr beteiligt und hat das Gelände rund um die Villa Römer von Unrat befreit. Wiederum hat uns Herr Sabel, wie auch in den letzten Jahren, tatkräftig unterstützt.
Als Überraschung besuchte der "Leverkusener Putzteufel" die Mannschaft des OGV und bedankte sich für das langjährige Mitwirken des OGV an der Aktion. Nach dem "Reinigen" erwartete die fleissigen Helfer ein deftiges Frühstück in der Villa Römer. Über das Mitwirken von Freiwilligen in den kommenden Jahren würden wir uns sehr freuen.
Ausgabe 90 des OGV-Kurier erschienen
Im März 2015 ist die 90. Ausgabe unseres OGV-Kurier – Vereinsmitteilungen und Historische Beiträge erschienen.
Unsere Mitglieder Stefanie Weyer und Gregor Nave beschreiben den Inhalt dieser neuen Publikation in ihrem Editorial wie folgt:
„1979–2014 –35 Jahre OGV. 1914–2014 Hundert Jahre Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Die Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Ein Ereignis von globaler Tragweite, welches jedoch auch regional zu erfassen ist. Diese Regionalität wurde vom OGV und seinen europäischen Partnervereinen aufgegriffen und wird im Projekt „Euphorie und Neuanfang“ thematisiert. Der erste Schritt war dazu die Ausstellung „1914 – Mobilisierung in europäischen Heimaten“, die den Auftakt zu einem dreiteiligen Projekt darstellte. Im vorliegenden OGV-Kurier werden die Erfahrungen der ersten Ausstellung durch Beiträge der fleißigen Helfer, sowie von Besuchern beschrieben. Diese äußern sich in Rezensionen zur Ausstellung und historischen Beiträgen zu unterschiedlichen Teilaspekten, wie zum Beispiel der Auseinandersetzung des Regionalwissenschaftskurses des Lise-Meitner-Gymnasiums oder dem Beitrag von Kordula Kühlem über die Rolle Carls Duisbergs und Bayers im Ersten Weltkrieg.
Ein erfreuliches Jubiläum feierte der OGV, der seit 35 Jahre besteht. Zu diesem Anlass kamen die befreundeten Vereine der Partnerstädte am 13. September 2014 nach Opladen um gemeinsam den Geburtstag des OGV zu feiern. Es wurde zunächst zu Ehren des OGV mit Bier und Wein angestoßen, anschließend wurde das „Jubiläumsfest“ am nächsten Tag fortgeführt, das 11. Geschichtsfest stand auf dem Programm. Das Thema des Geschichtsfestes lautete Farbe, wozu der OGV mit Hilfe der Volksbank Rhein-Wupper den Fotowettbewerb „Leverkusen in Farbe“ veranstaltete. Die 20 prämierten Siegerbilder können Sie im jetzigen Kurier bestaunen.
Die Tätigkeiten des OGV beschränkten sich 2014 nicht nur auf dem Feiern 35 erfolgreicher Jahre, die Erstellung und den in der Endphase den „charmant-hektischen“ Aufbau der Ausstellung zu 1914, nein, die Aufmerksamkeit widmete sich auch den traditionellen Kamingesprächen, sowie der Heranführung des Nachwuchses an die Lokalgeschichte durch das Praktikum der Schülerin Regina Rollinger, die ihre Erfahrungen für uns in Form eines Praktikumsberichts zusammengetragen hat. Auch die Planungen für die nächsten Jahre sind weit vorangeschritten, so wird akribisch an der Vorbereitung des Projekts „Preußisches Jahrhundert“ und dem Workshop 2016 zum Projekt „Euphorie und Neuanfang“ gearbeitet.
P.S.: Selbst nach 35 Jahren treten keine Ermüdungserscheinungen in der Vereinsarbeit auf.“
Seien Sie gespannt auf einen bildreichen, rück- und vorwärtsblickenden OGV- Kurier.
"Wir für unsere Stadt"
Übrigens: Die 14. Ausgabe von "Leverkusen putzmunter" ist vom 26. bis 28. März 2015! Wir würden uns freuen, wenn viele unserer Newsletter-Leser aus Leverkusen, speziell aus dem Stadtteil Opladen, gemeinsam mit Vorstandsmitgliedern am Samstag, 28. März 2015, ab 10:00 Uhr, das Gelände rund um die Villa Römer von Unrat befreien. Handschuhe und blaue Säcke besorgen wir. Für eine Stärkung sorgen wir ebenfalls.
Bei den vielen Aktionen, die wir schon mitgemacht haben, hatten wir immer viel Freude. Anmeldungen unter geschaeftsstelle(at)ogv-leverkusen.de. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Geschichts-AG des Landrat-Lucas-Gymnasiums in der Villa Römer
Am 03. Februar 2015 besuchten Schülerinnen und Schüler der Geschichts-AG des Opladener Landrat-Lucas-Gymnasiums unter der Leitung von Jonas Berghaus die Villa Römer und die OGV-Ausstelltung "1914 - Mobilisierung in europäischen Heimaten". Maria Lorenz und Suzanne Arndt betreuten die jungen Gäste.
Neue Beisitzer im Vorstand kooptiert
DANKE* BERLIN. 200 Jahre Preußen am Rhein.
„200 Jahre Preußen am Rhein“ nehmen der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz und seine Kooperationspartner zum Anlass, das Jahr 2015 unter das Leitthema „Preußen“ zu stellen. DANKE* BERLIN ist das Motto, mit dem der Rheinische Verein an eine 200-jährige Beziehung mit Folgen erinnert. Durch das ganze Jahr hindurch sollen im gesamten Gebiet der ehemaligen preußischen Rheinprovinz verschiedenste Veranstaltungen unterschiedlichste Aspekte beleuchten.
Das komplette Programmangebot im Rheinland finden Sie hier.
Im Rahmen dieses Veranstaltungsangebots werden der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen und der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. im Zeitraum 2015 bis 2017 das Projekt "Das preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914" mit nachfolgenden Aktivitäten durchführen:
- zwei parallelen Ausstellungen in Jülich und Leverkusen-Opladen im Jahr 2016,
- Durchführung eines Workshops im Jahr 2015,
- zwei parallelen Ausstellungen unter dem Titel „Tiefernst und stumm ist hier die Welt... – Die Preußische Rheinprovinz im Blick der Düsseldorfer Malerschule“ im Jahr 2015,
- Herausgabe einer wissenschaftlichen Abschlusspublikation,
- Durchführung eines Begleitprogramms in Jülich und Leverkusen in den Jahren 2015 und 2016 und
- gemeinsame Presse- und Öffentlichkeitsarbeit inklusive Betrieb einer Homepage.
Sieger des Fotowettbewerbs "Leverkusen in Farbe"
Am Montag, 15. Dezember 2014 erfolgte die Siegerehrung der 20 Gewinner des vom OGV ausgelobten Fotowettbwerbs "Leverkusen in Farbe" in den Räumen des Immobilienzentrums der Volksbank Rhein-Wupper eG.
Der stellvertretende OGV-Vorsitzende Ernst Küchler und Volksbank-Vorstand Alexander Litz konnten den anwesenden Preistägern, welche eine unabhänige Jury aus den 170 Einsendungen prämiert hatte, ihre Preise überreichen.
Volksbank-Prokurist Lothar Heinen sowie OGV-Vize Lars Richter und die stv. OGV-Geschäftsführerin Suzanne Arndt haben sich besonders für den durch Ernst Küchler initiierten Wettbewerb eingesetzt.
Vielen Dank für die Realisierung dieses erfolgreichen und identitätsstiftenden Projekts.
Ausstellung "25 Jahre Städtepartnerschaft Schwedt - Leverkusen: wie alles begann." im Forum Leverkusen
Am 27. September 1989 wurde die Städtpartnerschaft zwischen Leverkusen und Schwedt/Oder durch die Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunden begründet.
Seit 1992 unterhält der OGV partnerschaftliche Kontakte zum Schwedter Heimatverein e.V.. Eine erste Studienreise nach Schwedt fand im Herbst 1994 statt. Eine Partnerschaft zwischen dem OGV und dem Schwedter Heimatverein e.V. wurde 1999 offiziell geschlossen. In diesen Jahren wurden vielfältige gemeinsame Projekte und wechselseitige Besuche durchgeführt.
Von diesen Aktivitäten und den vielen anderen Kontakten zwischen Leverkusen und Schwedt berichtet eine Ausstellung der beiden Stadtarchive auf 30 Tafeln im Foyer des Leverkusener Forums, welche am 30.11.2014 durch Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn und Bürgermeister Jürgen Polzehl feierlich eröffnet wurde.
Die Ausstellung ist noch bis zum 12. Dezember 2014 im Foyer des Forums zu sehen. Ein Besuch lohnt sich.
Das OGV-Jahresprogramm "auf einen Blick"
Das OGV-Jahresprogramm liegt nun auch im Taschenformat (DIN A 5 gefaltet) als Übersicht vor. Damit haben alle Interessierten das Programm "auf einen Blick".
Die Faltblätter sind dem Programmheft 2015 beigefügt und liegen an den bekannten Auslagen zur Mitnahme aus.
Neues Fahrtenprogramm von OGV und JGV für 2015
Gemeinsam mit dem Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. und der Firma Schumacher-Reisen gibt der OGV das gemeinsame Fahrtenprogramm für 2015 heraus.
Vier Studienreisen und sieben Tagesfahrten bieten die drei Programmpartner teilweise mit weiteren Kooperationspartnern an.
Das Fahrtenprogramm orientiert sich mit zahlreichen Punkten an die 200. Wiederkehr der Inbesitznahme der Rheinlande durch das Königreich Preußen. Heinsberg, Bendorf-Sayn, Köln und Wesel sind nur einige Ziele von Tagesfahrten, die wir hier nennen möchten. Freuen dürfen Sie sich über die vier Mehrtagesfahrten, halten diese doch ganz besondere ‚Schmankerl‘ bereit.
Das Programm liegt ab dem 15. Dezember 2014 in der Villa Römer und an anderen Stellen zur Mitnahme aus.
Programmheft 2015 liegt vor
Ab dem 04. Dezember 2014 liegt das neue Programmheft für 2015 vor. Erhältlich ist es am Stand des OGV auf dem Opladener Weihnachtsmarkt "Bergisches Dorf" vom 04. bis 07. Dezember 2014 und dann an vielen öffentlichen Stellen im Stadtgebiet sowie in der Villa Römer.
Fotomotiv-Kalender 2015 jetzt erhältlich!
Der Fotomotiv-Kalender 2015 des OGV mit Titel "Leverkusen in Farbe" mit eingesandten Motiven des vom OGV ausgelobten gleichnamigen Fotowettbewerbs ist erschienen und zum Preis von € 5,00 am Stand des OGV auf dem Opladener Weihnachtsmarkt "Bergisches Dorf" (04.-07.12.2014), in der Villa Römer, in der Thalia-Buchhandlung in Leverkusen-Wiesdorf (Rathaus Galerie) und in der Buchhandlung Gottschalk in Leverkusen-Schlebusch erhältlich.
Gemeinsame Vorstandstagung von JGV und OGV am 15. November 2014
Die Vorstände des Jülicher Geschichtsvereins 1923 e.V. (JGV) und des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen (OGV) trafen sich am Samstag, den 15. November 2014 zur zweiten gemeinsamen Vorstagung im Geschäftsjahr 2014 - diesmal in Leverkusen.
Gemeinsame Vorstandstagung von JGV und OGV am 15. November 2014
Die Vorstände des Jülicher Geschichtsvereins 1923 e.V. (JGV) und des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen (OGV) trafen sich am Samstag, den 15. November 2014 zur zweiten gemeinsamen Vorstagung im Geschäftsjahr 2014 - diesmal in Leverkusen.
Neuer Beisitzer
Jonas Bergmann wurde als Beisitzer im OGV-Vorstand kooptiert.
Herzlich willkommen. Auf eine gute Zusammenarbeit.
Ausstellung zum Ersten Weltkrieg in Raciborcz
Unsere Beisitzerin Maria Lorenz besuchte unseren Partnerverein Towarzystwo Milosnikow Ziemi Raciborskiej (TMZR) in dessen Geschäftsstelle, wo dieser eine Ausstellung zum Ersten Weltkrieg präsentierte.
OGV feierte 35. Geburtstag
Der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen (OGV) feierte am 13. September 2014 mit Mitgliedern und Freunden im ev. Gemeindehaus das 35jährige Vereinsjubiläum.
Der 1. Vorsitzende Michael Gutbier gab einen Rückblick auf die Vereinsgeschichte.
Gäste aus den Partnerstädten
Vertreter unserer Partnervereine Towarzystwo Milosnikow Ziemi Raciborskiej (Halina Misiak und Dr. Piotr Sput) und Société Historique de Villeneuve d‘ Ascq et du Mélantois (Sylvain und Danielle Calonne) besuchen und gratulieren dem OGV zum 35jährigen Vereinsjubiläum.
Glückwunsch zum Geburtstag
Im Rahmen der Bürgerrunde "35 Jahre OGV" gratulierten die Anwesenden der äußerst engagierten OGV-Geschäftsführerin zu ihrem Geburtstag.
"Süßes" OGV-Logo
Die OGV-Jugend überreicht im Rahmen der Bürgerrunde am 03. September 2014 dem 1. Vorsitzenden ein "süßes" OGV-Logo zum 35jährigen Geburtstag des Vereins.
OGV stellt 11. Geschichtsfest der Presse vor
Am 03.09.2014 -dem Gründungstag des Vereins- stellten OGV und Untere Denkmalbehörde das 11. Geschichtsfest der Presse vor.
Neue Vorstandsmitglieder
Auf der Jahreshauptversammlung am 30. April 2014 wurde der Vorstand personell ergänzt.
Neue Ehrenmitglieder
Auf der Jahreshauptversammlung des OGV am 30. April 2014 wurden die Damen Ellen Weers und Ingrid Gutbier sowie Herr Peter Wehr für Ihre langjährige Mitgliedschaft und Ihr außergewöhnliches Engagement mit der Ehrenmitgliedschaft gewürdigt.
Herzlichen Gückwunsch!
Auf dem Weg zur Ausstellung 2014
"Seit Anfang des Jahres 2014 haben wir fünf Studenten der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf begonnen, an dem Projekt mitzuarbeiten. Vor der eigentlichen Recherchearbeit hatten wir Gelegenheit, uns mit den Räumlichkeiten des OGV vertraut zu machen. Darüber hinaus besuchten wir das Stadtarchiv und erhielten eine sehr informative Führung. Vielen Dank an dieser Stelle. Auch wurde uns beigebracht, wie man eine Website designt bzw. bearbeitet. Zur Vorbereitung und auch zur Information für die anderen Projektbeteiligten entstand eine grundlegende Literaturauswahl. Außerdem wurden Ausstellungen zum Thema recherchiert, die teilweise auch besucht wurden. Da nun sämtliches Grundwissen vorhanden war, konnten wir mit der Recherchearbeit beginnen. Jedem von uns wurden Themenkomplexe zugeteilt, mit denen wir uns daraufhin auseinandersetzen. Dies erfolgt auf vielfältige Art und Weise: Ein Besuch des Stadtarchivs ist ebenso unerlässlich wie ein ausführliches Studium der Sekundärliteratur. Durch einen Aufruf wurde uns viel Material vorbeigebracht, darunter insbesondere Feldpostkarten und Fotos. Daher ist es uns möglich, auch direkt an Quellen zu arbeiten. Auch wenn wir gerade erst am Anfang der Recherchearbeit stehen, sind wir uns sicher, dass noch viele arbeitsreiche und spannende Stunden auf uns warten." (Jonas Bergmann)
Vortragsreihe "Toleranz" - März bis Juli 2014
Toleranz - eine zivilgesellschaftliche Tugend
Die thematische Vortragsreihe des OGV im Rahmen der „Leverkusener Kamingespräche“ stehen im ersten Halbjahr 2014 unter dem Thema „Toleranz“. Das klingt zunächst einmal sehr allgemein, ist aber bei näherem Betrachten sehr konkret. Es geht um die Frage, ob und wie wir in unserem Gemeinwesen, in unsere Stadt, in Leverkusen, Toleranz, als eine zivilgesellschaftliche Tugend anerkennen und leben, im Miteinander der Ethnien und Kulturen, der Religionen, der politischen Meinungen und der Milieus.
Die Toleranz ist eine Grundvoraussetzung des friedlichen Zusammenlebens der Menschen in einem demokratischen Gemeinwesen, d.h. auch in einer Gemeinde, einer Stadt. Wollen wir uns nur „dulden“, wir In- und Ausländer? Wollen wir uns nur „vertragen“, als Christen und Muslime, oder wollen wir den farbigen oder schwulen Fußballer in der Bundesliga, liberal wie wir sind, nicht auspfeiffen? Wollen wir Inklusion als Chance begreifen und Behinderte als gleichberechtigte Mitglieder unserer Gesellschaft akzeptieren?
Es geht nicht um Duldung, sondern um Anerkennung, es geht darum, ob wir uns nicht nur ertragen, sondern auch vertragen, in einer Gesellschaft mit den unterschiedlichsten Meinungen, Weltanschauungen, Ethnien, Geschlechtern, Herkünften und Lebensentwürfen.
Wir wollen in unserer Reihe „Kamingespräche“ mit interessanten und klugen Gesprächspartnern der Frage nachgehen, wie es in unsere Stadt denn mit der Toleranz bestellt ist. Leben wir „friedlich“ und „tolerabel“ miteinander als Christen und Muslime, als Alte und Junge, als Rechte und Linke, als Homo und Hetero. Ist Toleranz nur eine Duldung, passiv gesprochen, oder eine zivilgesellschaftliche Herausforderung , aktiv am friedlichen Zusammenleben in unserer Stadt mitzuwirken.
Wir wollen in unserer Diskussionsreihe „Kamingespräche“ sprechen:
-über Toleranz der Religionen, über gelebte Ökumene
-über Toleranz in der Kultur, über zeitgenössische und anstößige Kunst
-über Toleranz im Sport und die Grenzen der Fan-Kultur
-über „Inklusion“ als Ausdruck unserer Toleranz gegenüber Menschen mit Behinderungen
Die Zivilgesellschaft in Leverkusen lebt von der Bereitschaft der Menschen, Toleranz nicht nur als passive Tugend, des Duldens, sondern als aktive Tugend der Anerkennung und der Gleichberechtigung zu begreifen.
Wir laden Sie ein zum Gespräch mit sachkundigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, Experten und Betroffenen.
OGV-Kurier 89 / 2014 ist erschienen!
Der neue OGV-Kurier 89/2014 liegt vor.
Auf 188 Seiten finden sich vielfältige und verschiedene Vereinsmitteilungen und Historische Beiträge. Die in einer Auflage von 500 Exemplaren erschiene Publikation kann zum Kostenbeitrag von € 5,00 in der OGV-Geschäftsstelle erworben werden und <link publikationen bestellung _blank internen link im aktuellen>hier bestellt werden. Alle Mitglieder erhalten ihr Exemplare in den nächsten Tagen persönlich.
Unser Beisitzer Jan Sting, der die Schriftleitung für diesen Kurier übernommen hatte, schreibt zum Inhalt des Kuriers:
"Ob auf der Studienreise nach Leipzig oder der Exkursion zu den Wittelsbachern am Rhein - der Wissensdurst der Geschichtsinteressierten wurde auch 2013 wieder gestillt. Drei Ausstellungsprojekte in der Villa Römer waren dem Thema Architektur gewidmet und die Siedlungsbewohner des Opladener Bauvereins kamen in Zeitzeugeninterviews zu Wort. Der OGV und seine Partner geben in diesem Kurier Einblick in ihre Projekte und auch die Protokolle und Geschäftsberichte werden aufgeführt."
Viel Spaß bei der Lektüre.
"Wir für unsere Stadt"
Übrigens: Die 13. Ausgabe von "Leverkusen putzmunter" ist vom 27. bis 29. März 2014! Wir würden uns freuen, wenn viele unserer Newsletter-Leser aus Leverkusen, speziell aus dem Stadtteil Opladen, gemeinsam mit Vorstandsmitgliedern am Samstag, 29. März 2014, ab 10:00 Uhr, das Gelände rund um die Villa Römer von Unrat befreien. Handschuhe und blaue Säcke besorgen wir. Für eine Stärkung sorgen wir ebenfalls.
Bei den vielen Aktionen, die wir schon mitgemacht haben, hatten wir immer viel Freude. Anmeldungen unter geschaeftsstelle(at)ogv-leverkusen.de. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
SEPA-Verfahren: Spenden für den OGV
Europa soll zusammenwachsen: Seit Jahren kennt der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen im Zahlungsverkehr mit seinen ausländischen Partnern in Bracknell, Ratibor und Villeneuve d‘ Ascq IBAN und BIC. Die SEPA-Umstellung wurde zwar – wie der Presse zu entnehmen war – nun auf den 1. August verschoben. Trotzdem möchten wir Ihnen jetzt die geänderte Konto-Verbindung für unser Spenden-Konto bekannt geben:
IBAN: DE94 3706 9521 3104 018024
BIC: GENODED 1MNH
bei der Raiffeisenbank Rhein-Berg eG.
Über eine Spende Ihrerseits, für die Sie zum Jahresende eine Sammelspendenbescheinigung zusammen mit Ihrem Mitgliedsbeitrag erhalten, freuen wir uns sehr. Damit unterstützen Sie unsere Vereinsarbeit.
MONTANUS 14 "Das evangelische Opladen" ist erschienen!
Der neue MONTANUS 14/2014 "Das evangelische Opladen" ist erschienen.
Bestellungen können hier bereits entgegengenommen werden. Der Verkauf (Einzelpreis € 15,--) erfolgt über die OGV-Geschäftsstelle, bei der Evangelischen Kirchengemeinde Opladen und im örtlichen Buchhandel (Noworzyn in Opladen, Thalia in Wiesdorf und Gottschalk in Schlebusch).
Der MONTANUS entstand in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Opladen unter der Schriftleitung von Monika Klein und beschreibt die 150jährige Geschichte der Evangelischen Kirchengemeinde Opladen.
Fotomotiv-Kalender 2014 jetzt erhältlich!
Der Fotomotiv-Kalender 2014 des OGV mit Titel "Orte zu Stadtgeschichte in Leverkusen" ist erschienen und zum Preis von € 7,50 in der Thalia-Buchhandlung in Leverkusen-Wiesdorf (Rathaus Galerie) und in der Buchhandlung Gottschalk in Leverkusen-Schlebusch erhältlich.
Das Jahres- und Fahrtenprogramm 2014 wurde vorgestellt.
Gemeinsam stellten der Jülicher und Opladener Geschichtsverein mit ihrem gemeinsamen Reisepartner Schumacher-Reisen aus Düren am 23. November 2013 in der Viller Römer ihr gemeinsames Jahres- und Fahrtenprogramm für 2014 vor.
Gleichzeitig wurde durch Herrn Sascha Roeske die neue Webpräsenz des OGV vorgestellt und aktiviert.
"Alessandro Pasqualini - die italienische Renaissance am Niederrhein"
Die Ausstellung "Alessandro Pasqualini - die italienische Renaissance am Niederrhein" wurde am Freitag, 04. Oktober 2013 um 19 Uhr in der Villa Römer eröffnet. Sehren Sie hier die Berichterstattung von www.leverkusen.com im Video.
Gäste feiern die gelungene Ausstellungseröffnung in der Villa Römer
Circa 40 geladene Gäste feiern die erfolgreiche Ausstellungseröffnung in der Villa Römer.