Aktuelle Ausstellungen in der Stadt

seit Februar 2023: KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz

Denkmalausstellung zum Motto des Tags des offenen Denkmals 2022 mit ausgewählten Denkmälern aus Leverkusen, Bracknell, Jülich, Ljubljana, Oulu, Raciborz, Schwedt/Oder und Villeneuve d’Ascq.

Verwaltungsgebäude Goetheplatz 4, Leverkusen-Opladen

zuletzt: 15. Mai bis 15. August 2022: "INDUSTRIEROUTE LEVERKUSEN"

Teil-Ausstellung SCHLEBUSCH & MANFORT

Die Stadtentwicklung, das Stadtbild und die Identität der Stadt Leverkusen sind in besonderer Weise durch die Industrie und ihre vielfältige Kultur – Industriebauten, Siedlungen, Verkehrs- und Versorgungseinrichtungen, Industriellenvillen und die von der Industrie geschaffene soziale Infrastruktur – geprägt.

Die Besonderheit der Stadt, welche, ein Alleinstellungsmerkmal, nach einem Industriellen und Chemiker, nämlich Dr. Carl Leverkus, benannt wurde, ist ihre Industriekultur.

Das Projekt INDUSTRIEROUTE LEVERKUSEN geht den Zeitzeugen dieser Industriekultur auf die Spur. Gezeigt werden noch existierende, teilweise auch innen zu besichtigende Objekte. Aktuelle Fotos, historische Bilder, Karten und Zeichnungen offenbaren das spannende Bild einer Industriestadt.

Der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen (OGV) in enger Zusammenarbeit mit dem Förderverein Rheinische Industriekultur e.V. (RIK) sowie weiteren Partnern wie dem Förderverein Freudenthaler Sensenhammer e.V., dem Heimatverein Hitdorf e.V., dem Heimatbund Monheim, dem Bergischen Geschichtsverein Abteilung Leverkusen-Niederwuppere.V. sowie weiteren Partnern will diese, die Geschichte und Kultur prägenden, Aspekte der Stadt Leverkusen sichtbar und erlebbar machen.

Im Rahmen einer Fotoausstellung  vom 10. September 2022 bis 21. Februar 2023 in der Villa Römer Haus der Stadtgeschichte mit aktuellen Aufnahmen des Leverkusener Fotografen Willy Borgfeldt werden 50 bis 70 Objekte der Industriekultur in Leverkusen vorgestellt und topografisch historischen Rundgängen zugeordnet. Somit entsteht eine faszinierende Bestandsaufnahme des industrie-kulturellen Erbes in Leverkusen.

Begleitend werden Vortrags- und thematische Führungsangebote erarbeitet und präsentiert

In den Stadtteilen Schlebusch, Hitdorf, Wiesdorf und Opladen werden vor und nach dem Ausstellungszeitraum in der Villa Römer stadtteilbezogene Ausstellungen mit den dazugehörigen Rundgängen der Öffentlichkeit präsentiert. An allen Standorten der Teil-Ausstellungen sollen Führungsangebote gemacht werden.

Die zweite Teilausstellung stellt die Ortsteile Schlebusch und Manfort in den Vordergrund:

15. Mai bis 15. August 2022 (verlängert!)
Teil-Ausstellung im Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer
Objekte aus Schlebusch und Manfort. Zudem stellt das Museum eine Erweiterung um Objekte aus dem rechtsrheinischen Köln vor, mit dem Schlebusch vielfältige Wirtschaftsbeziehungen pflegte. Mehr Informationen unter www.sensenhammer.de

Eröffnung: Sonntag, 15. Mai 2022, 11 Uhr (zum Internationalen Museumstag)

Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer
Freudenthal 68
51375 Leverkusen-Schlebusch

Öffnungszeiten:
Di - Do: 10 – 13 Uhr
Sa - So: 12 – 17 Uhr

Eintritt frei!

zuletzt: 1. bis 29. Mai 2022: "INDUSTRIEROUTE LEVERKUSEN"

Teil-Ausstellung HITDORF & MONHEIM

Die Stadtentwicklung, das Stadtbild und die Identität der Stadt Leverkusen sind in besonderer Weise durch die Industrie und ihre vielfältige Kultur – Industriebauten, Siedlungen, Verkehrs- und Versorgungseinrichtungen, Industriellenvillen und die von der Industrie geschaffene soziale Infrastruktur – geprägt.

Die Besonderheit der Stadt, welche, ein Alleinstellungsmerkmal, nach einem Industriellen und Chemiker, nämlich Dr. Carl Leverkus, benannt wurde, ist ihre Industriekultur.

Das Projekt INDUSTRIEROUTE LEVERKUSEN geht den Zeitzeugen dieser Industriekultur auf die Spur. Gezeigt werden noch existierende, teilweise auch innen zu besichtigende Objekte. Aktuelle Fotos, historische Bilder, Karten und Zeichnungen offenbaren das spannende Bild einer Industriestadt.

Der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen (OGV) in enger Zusammenarbeit mit dem Förderverein Rheinische Industriekultur e.V. (RIK) sowie weiteren Partnern wie dem Förderverein Freudenthaler Sensenhammer e.V., dem Heimatverein Hitdorf e.V., dem Heimatbund Monheim, dem Bergischen Geschichtsverein Abteilung Leverkusen-Niederwuppere.V. sowie weiteren Partnern will diese, die Geschichte und Kultur prägenden, Aspekte der Stadt Leverkusen sichtbar und erlebbar machen.

Im Rahmen einer Fotoausstellung  vom 10. September 2022 bis 21. Februar 2023 in der Villa Römer Haus der Stadtgeschichte mit aktuellen Aufnahmen des Leverkusener Fotografen Willy Borgfeldt werden 50 bis 70 Objekte der Industriekultur in Leverkusen vorgestellt und topografisch historischen Rundgängen zugeordnet. Somit entsteht eine faszinierende Bestandsaufnahme des industrie-kulturellen Erbes in Leverkusen.

Begleitend werden Vortrags- und thematische Führungsangebote erarbeitet und präsentiert

In den Stadtteilen Schlebusch, Hitdorf, Wiesdorf und Opladen werden vor und nach dem Ausstellungszeitraum in der Villa Römer stadtteilbezogene Ausstellungen mit den dazugehörigen Rundgängen der Öffentlichkeit präsentiert. An allen Standorten der Teil-Ausstellungen sollen Führungsangebote gemacht werden.

Eine erste Teilausstellung rückt zunächst den Ortsteil Hitdorf und die benachbarte Stadt Monheim am Rhein in den Vordergrund:

01. bis 29. Mai 2022
Teil-Ausstellung in der ehemaligen Zündholzfabrik Salm:
Objekte aus Hitdorf und dem benachbarten Monheim am Rhein. Unsere Empfehlung: Auch das Heimatmuseum im Trafoturm (Am Werth 1) bietet eine Präsentation zur Wirtschaftsgeschichte des Ortes.

Eröffnung: Sonntag, 01. Mai 2022, 11 Uhr

Ehemalige Zündholzfabrik Salm
Hitdorfer Str. 169
51371 Leverkusen-Hitdorf

Sonntags 11 – 17 Uhr

Eintritt frei!

zuletzt: 1. April bis 31. Juli 2022: "Sein & Schein in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege in Leverkusen und europäischen Städten"

Eine Wanderausstellung des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen.

im Foyer des Verwaltungsgebäude Gotheplatz 4, 51379 Leverkusen-Opladen

Das deutschlandweite Motto des Tages des offenen Denkmals 2020 lautete „Sein & Schein in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“. Wie jedes Jahr hat auch diesmal der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen dieses Motto aufgegriffen, um auf diesbezügliche Spurensuche in der eigenen Stadt zu gehen. Unter fachkundiger Anleitung der Herren Simon und Schier von der Unteren Denkmalbehörde wurden einige interessante Objekte ausgesucht, fotografiert und beschrieben. Es waren vor allem historische Gebäude, deren ursprüngliche Bestimmung im Laufe der Jahrhunderte durch verschiedene Umstände (sogar mehrmals) geändert wurde.

Zeitgleich wurden Mitstreiter in den europäischen Partnerstädten Leverkusens – Bracknell, Ljubljana, Oulu, Schwedt, Raciborz und Villeneuve d'Ascq – sowie die Freunde in Jülich, um Zusendung von Materialien zu diesem Thema gebeten.

Insgesamt 14 Informationstafeln zu historischen Gebäuden aus Leverkusen und den Partnerstädten Bracknell, Ljubljana, Oulu, Ratibor, Schwedt, Vielleneuve d‘Ascq sowie Jülich sind ab sofort bis August im städtischen Verwaltungsgebäude am Goetheplatz zu sehen. Unter dem Motto „Sein und Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“ waren sie im vergangenen Jahr bereits während des bundesweiten Denkmaltags im Rahmen des Geschichtsfests des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen präsentiert worden. Die Leverkusener Tafeln zeigen zum Beispiel ein Laubenhaus in Steinbüchel (ehemalige Pferdewechselstation), das Waldhaus Römer (ehemaliges Sommerhaus der Fabrikantenfamilie Römer, jetzt Gastronomiebetrieb) oder den Trigonomiepunkt (Höhenmarke) an der Remigiuskirche in Opladen.

Öffnungszeiten:
während der Büro- und Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Leverkusen
Bitte beachten Sie beim Ausstellungsbesuch die derzeit gültigen Kontaktbeschränkungen.

Führungen: nach telefonischer Anmeldung unter 02171-47843


zuletzt: 1. März bis 31. August 2021: "Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neu denken. In Leverkusen und europäischen Städten"

Eine Wanderausstellung des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen.

im Foyer der Wiesdorfer Arkaden, Hauptstraße 105, 51373 Leverkusen-Wiesdorf

Das deutschlandweite Motto des Tages des offenen Denkmals 2020 lautete „Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neu denken“. Wie jedes Jahr hat auch diesmal der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen dieses Motto aufgegriffen, um auf diesbezügliche Spurensuche in der eigenen Stadt zu gehen. Unter fachkundiger Anleitung der Herren Simon und Schier von der Unteren Denkmalbehörde wurden einige interessante Objekte ausgesucht, fotografiert und beschrieben. Es waren vor allem historische Gebäude, deren ursprüngliche Bestimmung im Laufe der Jahrhunderte durch verschiedene Umstände (sogar mehrmals) geändert wurde.

Zeitgleich wurden Mitstreiter in den europäischen Partnerstädten Leverkusens – Bracknell, Ljubljana, Oulu, Schwedt, Raciborz und Villeneuve d'Ascq – sowie die Freunde in Jülich, um Zusendung von Materialien zu diesem Thema gebeten.

Daraus entstanden ist eine Mini-Ausstellung bestehend aus 12 Tafeln, davon 6 Tafeln zu Leverkusener Objekten und je ein Objekt in Jülich, Ljubljana, Oulu, Schwedt, Raciborz und Villeneuve d'Ascq, die am Tag des offenen Denkmals, am 13. September 2020 an der Villa Römer, im Rahmen des 17. Geschichtsfests präsentiert worden ist.

Öffnungszeiten:
während der Büro- und Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Leverkusen
Bitte beachten Sie beim Ausstellungsbesuch die derzeit gültigen Kontaktbeschränkungen.

Führungen: nach telefonischer Anmeldung unter 02171-47843

zuletzt: 16. Dezember 2020 bis 10. März 2021: "DenkMal! 90 Jahre Leverkusen"

Eine Ausstellung des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen.

im Foyer des Verwaltungsgebäude Goetheplatz 4, 51379 Leverkusen-Opladen

Im Jahr 2020 ist Leverkusen 90 Jahre alt geworden. Aus diesem Grund hat der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen zum 17. Geschichtsfest am Tag des offenen Denkmals unter dem Motto „Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neu Denken.“ einen Fotowettbewerb mit dem Titel „DenkMal! 90 Jahre Leverkusen“ ausgeschrieben. Hierbei wurden Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, zur Zeit des Frühjahrs-Lockdowns mit ihrer Kamera auf Spurensuche in unserer Stadt zu gehen, um vielsagende, bunte, schrille, schräge oder einfach nur schöne Aufnahmen unserer geschichtsreichen jungen Stadt zu machen und anschließend einzureichen.

Unter den zahlreichen Einsendungen wurden von einer Jury wurden drei Sieger ausgewählt, 13 Bilder für den Foto-Kalender 2021 und ca. 30 Bilder für eine Fotoausstellung, die an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet präsentiert werden soll, ausgewählt.

Erstmals wurden die Aufnahmen im Rahmen der Festveranstaltung „90 Jahre Leverkusen“ kurz vor dem zweiten „leichten“ Lockdown Ende Oktober 2020 präsentiert und dabei die besten drei Bilder öffentlich prämiert.

Öffnungszeiten:
während der Büro- und Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Leverkusen
Bitte beachten Sie beim Ausstellungsbesuch die derzeit gültigen Kontaktbeschränkungen.

Führungen: nach telefonischer Anmeldung unter 02171-47843

zuletzt: 11. März bis 18. April 2019: Angekommen - Angenommen. Leverkusener Integrationsgeschichte(n) seit 1945

Ausstellung in der Schalterhalle der Sparkasse Leverkusen, Friedrich-Ebert-Straße 39 in 51373 Leverkusen.

Dass sich ein örtlicher Geschichtsverein mit dem Flüchtlingsthema beschäftigt und das nicht zum ersten Mal, ist nicht nur der aktuellen Situation geschuldet, sondern ist ein Versuch zu erklären und aufzuklären:

  • Woher kamen die Menschen und warum haben sie ihre Heimat  verlassen (müssen)?
  • Auf welchen Wegen sind sie in unsere Stadt gekommen?
  • Wie wurden sie aufgenommen und was ist aus ihnen geworden?

Eine junge Stadt wie Leverkusen mit einer ausgeprägten Integrationsgeschichte, die sich gerne und zu Recht als „Stadt der Integration“ bezeichnet und begreift, muss sich immer wieder besinnen auf die Migrationshintergründe und die Integrationsbereitschaft der Stadtgesellschaft.

Toleranz und die Anerkennung der vielfältigen Kulturen, Wertvorstellungen, Traditionen und Schicksale sind – neben der unmittelbaren Hilfe, Beratung und Unterstützung – die Voraussetzung für das, was wir gerne als Willkommenskultur bezeichnen.

Der Opladener Geschichtsverein hat erstmals 2006 eine Ausstellung zum Thema „Angekommen in Leverkusen“ gezeigt. Angesichts der aktuellen,  häufig sehr emotional und vorurteilsbeladen geführten Flüchtlingsdebatte, wollen wir mit dieser Ausstellung den Versuch unternehmen, diese Debatte zu versachlichen. Dazu kann ein Rückblick dienen auf die sehr unterschiedlichen Migrationsursachen und Hintergründe und die entsprechende lokale, sprich Leverkusener  Geschichte.

Es sind die eingangs beschriebenen Fragen, auf die die Ausstellung versucht Antworten zu geben.

Man mag am Ende  zu dem Schluss kommen, dass die Stadt, die Verwaltung, die Vereine und  Verbände, die Unternehmen, d.h. die Bürgerinnen und Bürger, viel geleistet haben, um Flüchtlinge und Vertriebene, Gastarbeiter, Asylbewerber und Aussiedler aufzunehmen und nicht nur willkommen zu heißen. Die Verantwortung für alle, die noch kommen werden, die Schutz und eine neue Heimat suchen, bleibt uns erhalten.  Denn wie sagt es das Grundgesetz im Artikel 1:

Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Führungen:
nach telefonischer Anmeldung unter 02171-47843

zuletzt: "Denk-mal! Unbequeme Denkmäler in europäischen Städten"

Die Ausstellung wurde am 08.09.2013 in der Villa Römer eröffnet und konnte ab dem 11.09.2013 bis 11.03.2014 in der Filiale der Sparda-Bank Leverkusen-Opladen besichtigt werden.

Der Tag des "offenen Denkmals", der jährlich im September bundesweit stattfindet, stand 2013 unter dem Thema "Jenseits des Guten und Schönen - unbequeme Denkmäler".

Der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen hatte mit Unterstützung der Sparda-Bank hierzu eine Ausstellung mit Beispielen aus den Leverkusener Partnerstädten entwickelt.