Rückblick: Tagesfahrt zum Regierungsbunker im Ahrtal und nach Bonn

Das Jahresprogramm 2024 starteten der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. und der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V Leverkusen am Samstag, den 15. März 2024 mit der Auftaktfahrt zum ehemaligen Regierungsbunker in Bad Neuenahr/Ahrweiler am Vormittag und wie seit Jahren zu einem Bonner Museum.

Das Jahresprogramm 2024 starteten der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. und der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V Leverkusen am Samstag, den 15. März 2024 mit der Auftaktfahrt zum ehemaligen Regierungsbunker in Bad Neuenahr/Ahrweiler am Vormittag und wie seit Jahren zu einem Bonner Museum. Für die Jülicher Teilnehmer begann der Ausflug bereits um 7:30 Uhr. In Opladen starteten wir um 8:40 Uhr mit insgesamt 21 Teilnehmern.

Auf dem Weg von Opladen nach Ahrweiler wurden wir durch Guido von Büren in die Geschichte der Dokumentationsstätte Regierungsbunker und in die Ausstellung im LVR LandesMuseums „Welt im Wandel. Das Rheinland vom Mittelalter bis Morgen“ eingeführt. Gegen 9:45 Uhr erreichte der Bus den Parkplatz am Museum Römervilla in Ahrweiler. Aufgrund der engen und kurvenreichen Straße ist die Möglichkeit, bis zum Parkplatz am Bunker durchzufahren, nur für PKW erlaubt. Der Fußweg von ca. 800 m geht immer bergauf. Nicht mehr so fitte Teilnehmer konnten mit dem Taxi bis zum Parkplatz am Bunker zu fahren.

Der ehemalige Regierungsbunker hat seit einigen Jahren seine atombombensicheren Tore als Museum geöffnet. Teilbereiche der Anlage stehen den Besuchern offen. Für den Träger der Dokumentationsstätte, dem Heimatverein „Alt Ahrweiler“ ist dies Herausforderung und Verantwortung zugleich, denn die Mitarbeiter begleiteten uns auf ihrer ca. 1,5-stündigen Bunker-Führung durch eine unterirdische Welt, die lange Zeit strenger Geheimhaltung unterlag. Am Eingang wurde die Gruppe von einem ehrenamtlichen Mitarbeiter des Heimatvereins begrüßt. Dann begannen wir mit der Besichtigung des ehemaligen Regierungsbunkers und tauchen damit in die spannungsgeladene Zeit des „Kalten Krieges“ ein.

Unsere Mittagspause verbrachten wir kurz vor Bonn (in Wachtberg) in einer Gaststätte namens Waldesruh.

Um 14:30 Uhr stand dann der Besuch des LVR-LandesMuseum Bonn mit der neu eröffneten Dauerausstellung „Welt im Wandel. Das Rheinland vom Mittelalter bis Morgen“ auf dem Programm. Wie lebten die Menschen am Rhein vom Mittelalter bis zur Gegenwart? Welche Geschichten erzählen Kunstwerke und Objekte vom Leben und Alltag der Bevölkerung? Welche Antworten geben sie auf Fragen unserer Zeit? Die neue Dauerausstellung lädt zu einer faszinierenden Zeitreise durch 1000 Jahre rheinischer Kunst- und Kulturgeschichte ein. Skulpturen, Gemälde, Grafiken, Fotoarbeiten und Kostbarkeiten des Kunsthandwerks erzählen vom Leben und Alltag der Menschen am Rhein, aber auch von gesellschaftlichen Veränderungen und neuen kulturellen Perspektiven. Den Bogen ins Morgen schlägt das „Museum der Zukunft“, das im Zentrum der Ausstellung zum Austausch über aktuelle Themen und Zukunftsfragen anregt.

Bevor es wieder auf den Weg zu den Zustiegsorten ging, stärkten wir uns noch bei Kaffee und Kuchen.