Der OGV auf dem Weg in die "neue" Normalität

Ab dem 1. Juli 2020 wird der OGV auch zu einer „neuen“ Normalität übergehen. Wir freuen uns wieder auf die persönlichen Begegnungen und unsere Veranstaltungen und Aktivitäten. Hierauf sind wir gut vorbereitet. Jedoch gibt es veränderte Rahmenbedingungen, die es zu beachten gilt. Wichtig ist, dass die notwendigen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden.

Das erste Halbjahr 2020 liegt hinter uns – ein Halbjahr, welches unser Leben radikal verändert und geprägt hat und auch nachhaltige Auswirkungen auf unsere Vereinsaktivtäten hatte.

Nachdem wir unsere Aktivitäten in den ersten zweieinhalb Monaten des Jahres sehr erfolgreich begonnen hatten, erfolgte im März der Ausbruch der Covid19-Pandemie in Deutschland und die damit verbundenen radikalen Maßnahmen zur deren Eindämmung. Im Vorstand des OGV haben wir bereits sehr früh bereits entschieden, alle Veranstaltungen und persönlichen Zusammenkünfte bis zum 30. Juni 2020 einzustellen und die Vereinsarbeit auf andere „Formen“ umzustellen.

Hierbei war es uns wichtig, Verbindung mit unseren Mitgliedern und Geschichtsfreunden zu halten. Eine regelmäßige persönliche Verbindungsaufnahme zu den älteren Mitgliedern durch ein Team des Vorstandes als auch die Herausgabe von jeweils einem zusätzlichen Newsletter pro Monat mit erweitertem Umfang stellte ein ergänzendes Angebot zu den abgesagten oder verschobenen Veranstaltungen und persönlichen Begegnungen dar. Allen die daran mitgewirkt haben, vielen Dank!

Der OGV war auch darüber hinaus nicht untätig. Wir haben die Zeit genutzt, die Planung für das II. Halbjahr 2020 unter veränderten Rahmenbedingungen und auch für 2021 ff. sowie für diverse konkrete Veranstaltungsangebote, Geschichtsarbeit in Leverkusen und Projekte zu entwickeln und zu konzipieren. Die inhaltliche Arbeit in den Arbeitsgruppen StadtRäume, Rundwege & Beschilderungen sowie StadtKULTUR in Leverkusen wurde auch virtuell fortgesetzt. Insbesondere in der Kooperation mit den Partnerorganisationen in Europa wurden große Fortschritte und neue Qualitäten der Zusammenarbeit entwickelt sowie neue Partner gefunden.

Die durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie „erzwungenen“ neuen Wege der virtuellen Kommunikation hat uns aber auch wichtige Hilfen und Impulse sowie Möglichkeiten für ergänzende Formen der Arbeit in unserem Verein aufgezeigt, welche insbesondere in der (europäischen) Projektarbeit einen Mehrwert darstellen und somit künftig auch in der Vereinsarbeit implementiert werden.

Nun beginnt mit dem 1. Juli 2020 das II. Halbjahr, in dem wir als OGV auch zu einer „neuen“ Normalität übergehen wollen und werden. Wir freuen uns wieder auf die persönlichen Begegnungen und unsere Veranstaltungen und Aktivitäten.

Hierauf sind wir gut vorbereitet. Jedoch gibt es veränderte Rahmenbedingungen, die es zu beachten gilt. Wichtig ist, dass die notwendigen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden.  Darüber hinaus ist es zwingend erforderlich, dass sich alle Interessierten unserer Veranstaltungen vorher schriftlich oder telefonisch anmelden. Hierzu finden Sie Hinweise bei den jeweiligen Ausschreibungen zu den Veranstaltungen. Bitte beachten Sie die dort angegebenen Hinweise und Links.

Aufgrund der derzeit gültigen Abstandsregeln haben wir entschieden in diesem Jahr, alle Vortragsveranstaltungen sowie die Jahreshauptversammlung aus dem Kaminzimmer der Villa Römer an andere Orte zu verlegen, um eine größere Teilnehmerzahl zu ermöglichen. Dies machte auch einen Tausch von Veranstaltungsterminen notwendig. Bitte beachten Sie hierzu unsere Ausschreibungen.

Wir freuen uns, dass wir Ihnen im zweiten Halbjahr noch insgesamt fünf Vortragsveranstaltungen (davon drei Vorträge der Reihe „Marksteine deutscher Geschichte aus rheinischer Perspektive“ allesamt im Forum Leverkusen), zwei Workshops, einen Historischen Stadtrundgang, eine Studienreise, eine Tagesfahrt und unser Geschichtsfest am Tag des offenen Denkmals (mit verändertem Konzept) anbieten können. Daneben starten wir wieder die Arbeit der diversen Projektgruppen vor Ort.

Natürlich werden wir unser Angebot und unsere Aktivitäten jeweils den aktuellen Lageentwicklungen anpassen und Sie jederzeit darüber informieren.

Beginnen werden wir unsere „neue“ Normalität konzeptionell mit einem Treffen der beiden Vorstände von OGV und JGV am 5. Juli, wo wir die Grundzüge unseres gemeinsamen Angebots und Erscheinungsbildes für die kommenden Jahre, auch unter Berücksichtigung der Covid19-Rahmenbedingungen abstimmen werden.

Inhaltlich starten wir vom 10. bis 12 Juli mit einem ersten Workshop, der das Projekt „StadtRäume – Europäische Städte als Kulturräume in der „Zwischenkriegszeit“ (1918-1939)“ konzeptionell und inhaltlich entwickeln soll.

Der OGV-Vorstand wünscht allen Lesern allen einen schönen und vor allem „virusfreien“ Sommer.