Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung: Von der Stadtkultur zur Geschichte „Leverkusener“ Chöre
Mit dem Konzert des Kammerorchesters am 6. März endete das Rahmenprogramm der Ausstellung „SKiL - StadtKultur in Leverkusen“. Dieser Tage findet der Abbau der Ausstellung in der Villa Römer statt. Der OGV möchte diese Gelegenheit nutzen, um den an dieser Ausstellung beteiligten Vereinen und Institutionen für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit herzlich zu danken. In der Ausstellung hatten das Junge Theater Leverkusen, das Museum Morsbroich, das Stadtarchiv und die Stadtbibliothek Leverkusen, das Kammerorchester Leverkusen, der Männerchor Germania gemeinsam mit Kurt Stichnoth, die KG Altstadtfunken Opladen, die Bayer Kultur, das Kulturausbesserungswerk, die Kolpingfamilie Opladen-Zentral, die Kolpingfamilie Lützenkirchen, die Närrische Kolpingfamilie Opladen-Zentral und das Kolpingbildungswerk eigene Module gestaltet, um so anlässlich des 90-jährigen Bestehens der Stadt Leverkusen gemeinsam die kulturelle Vielfalt der Stadt zu präsentieren. Im kommenden OGV-Kurier, der im Mai 2022 in Druck geht, wird eine ausführliche Dokumentation der Ausstellung mit zahlreichen Fotos als Erinnerung erscheinen.
Doch wie sagt man so schön – „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ – und das gilt natürlich auch für die Geschichtsarbeit in Leverkusen: Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung. In den kommenden Wochen wird fleißig ab- und die neue Wechselausstellung aufgebaut. Ab Sonntag, den 27. März 2022, präsentiert dann die Stadtgeschichtliche Vereinigung Leverkusen e.V. die neue Ausstellung „Chöre im Raum Leverkusen bis 1914“ – ein Thema, das inhaltlich durchaus Anknüpfungspunkte an die vorangegangene Ausstellung bietet, aber vor allem durch den Betrachtungszeitraum einen markanten Kontrast darstellt. Besuchen Sie also unbedingt auch diese Ausstellung, die sich mit dem Chorwesen bis 1914, also in einer Zeit, als es „Leverkusen“ als Stadt noch nicht gab, befasst.