Rückblick: Gemeinsames Meeting der Vorstände von JGV und OGV am 29.10.2022 in Jülich

Die Vorstände des Jülicher Geschichtsvereins 1923 e.V. und des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen trafen sich zu ihrem traditionellen halbjährlichen Dialog. Dieses Mal im vollbesetzten Besprechungsraum im Historischen Zentrum in Jülich. Kernpunkt war ein intensiver inhaltlicher Abgleich, der wieder im Rahmen einer gemeinsamen Vorstandssitzung stattfand. Darüber hinaus wurde die aktuelle Vereinsarbeit sowie die Festlegung der gemeinsamen Ziele in 2023 analog der Tagesordnung diskutiert und beschlossen.

Die Vorstände des Jülicher Geschichtsvereins 1923 e.V. und des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen trafen sich zu ihrem traditionellen halbjährlichen Dialog. Dieses Mal im vollbesetzten Besprechungsraum im Historischen Zentrum in Jülich. Kernpunkt war ein intensiver inhaltlicher Abgleich, der wieder im Rahmen einer gemeinsamen Vorstandssitzung stattfand. Darüber hinaus wurde die aktuelle Vereinsarbeit sowie die Festlegung der gemeinsamen Ziele in 2023 analog der Tagesordnung diskutiert und beschlossen. Die Moderation übernahmen Guido von Büren und Michael D. Gutbier.

Stichwort „Historisches Zentrum“: Hier ist unser Partner in Jülich einen Schritt weiter. Es gilt für Leverkusen möglichst bald gleichzuziehen. Spätestens zum 100-jährigen Bestehen unserer Stadt Leverkusen 2030. Die Diskussion über den Weg dorthin ergab ein positives Bild. Die inhaltlichen Vorschläge für die städtische Kommission, die der OGV unterstützend vorgelegt hat, zeigen in eine vielversprechende positive Richtung. Bereits im März 2022 plädierten nahezu alle Leverkusener Parteien für die Gründung einer Kommission „Stadtkultur“ mit dem Ziel der Konzeptentwicklung eines „Institut für Stadtkultur und Stadtgeschichte Leverkusen“. Ernst Küchler und beide Vereinsvorsitzende, sowie der gesamte OGV-Vorstand, sehen in dem zu schaffenden Historischen Zentrum einen wesentlichen Beitrag für das Kulturleben und die Menschen in Leverkusen.

Die Vorstandsmitglieder reflektierten weitere gemeinsame Aktivitäten aus dem fast abgelaufenen Jahr 2022. Trotz Corona-Auflagen konnten die Vorhaben weitestgehend erfolgreich abgeschlossen werden. Beispiele: Die Bearbeitung des Themas „Kommunale Neugliederung“, das Fahrtenmanagement, Vorträge/Vortragsreihen, lesenswerte Publikationen, Bürgerdialoge, der Tag des offenen Denkmals mit dem 19. Geschichtsfest, Dreikönigstreffen und vor allen Dingen das von der Europäischen Union geförderte internationale Projekt „StadtRäume“ mit den Workshops in den Leverkusener Partnerstädten Ljubljana, Schwedt/Oder und Ratibor.

Neues aus den Vereinen wurde besprochen und offengelegt. Der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. gewinnt mit Frau Dipl.-Päd. Verena Kappertz eine weitere Beisitzerin. Frau Magdalene Rösner, B.A. ist ab sofort kooptierte Beisitzerin im Vorstand des Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen. Beiden Damen ein herzliches Willkommen!

Großen Anklang bei den Vorstandsmitgliedern fand die Führung von Guido von Büren durch die faszinierende Ausstellung „Die Spanier im Rheinland 1560 bis 1660“ in der Zitadelle Jülich. Neben den ursächlichen Zusammenhängen der hundertjährigen Anwesenheit spanischer Truppen am Niederrhein zeigte Guido von Büren auch die regionale Bedeutung der Okkupanten auf. Eindrücklich zeigt dies die Ausstellung in Bildern, wie z. B. „Die Belagerung von Jülich 1620/1621“, porträtiert von dem flämischen Maler Pieter Snayers.

Quintessenz: Beide Geschichtsvereine, der JGV und OGV, sind trotz der Corona-Herausforderungen gut aufgestellt, um künftig zu reüssieren