Zukunft braucht Erinnerung - Gemeinsam für Leverkusen

Der Opladener Geschichtsverein beteiligt sich mit zwei Veranstaltungen am Kooperationsprojekt "Zukunft braucht Erinnerung", das anlässlich des Gedenkens an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren von der Hans und Bertold Finkelstein Stiftung gGmbH, der Volkshochschule Leverkusen und dem Caritasverband Leverkusen e. V. ins Leben gerufen wurde. Wir wollen in diesem Newsletter  auf das vielfältige Programm dieses wichtigen Projekts aufmerksam machen und stellen den Flyer als PDF-Download zur Verfügung (bitte auf das Bild klicken). Nachfolgend zitieren wir aus dem Vorwort der Projektinitiatoren:

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Kooperationsprojekt mit den beiden Ausstellungen „Deine Anne“ und „Gegen das Vergessen“ vom 8. bis 30. Mai 2025

Der Opladener Geschichtsverein beteiligt sich mit zwei Veranstaltungen am Kooperationsprojekt "Zukunft braucht Erinnerung", das anlässlich des Gedenkens an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren von der Hans und Bertold Finkelstein Stiftung gGmbH, der Volkshochschule Leverkusen und dem Caritasverband Leverkusen e. V. ins Leben gerufen wurde. Wir wollen in diesem Newsletter  auf das vielfältige Programm dieses wichtigen Projekts aufmerksam machen und stellen den Flyer als PDF-Download zur Verfügung (bitte auf das Bild klicken). Nachfolgend zitieren wir aus dem Vorwort der Projektinitiatoren:

Am 8. Mai 2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa zum 80. Mal. Angesichts des starken Anstiegs antisemitischer Vorfälle in Deutschland, möchten wir, die Hans und Berthold Finkelstein Stiftung gGmbH, die Volkshochschule Leverkusen und der Caritasverband Leverkusen e.V., erinnern und gedenken. Darüber hinaus ist es unser gemeinsames Anliegen, Demokratie, Vielfalt und gesellschaftliche Verantwortung in Leverkusen zu fördern. Wir sind überzeugt, dass wir als Kompass für unser Handeln heute und in der Zukunft eine zeitgemäße Erinnerung brauchen.

Aus diesem Grund haben wir ein vielfältiges Erinnerungsprojekt in Gedenken an die verfolgten und ermordeten Menschen im Nationalsozialismus ins Leben gerufen. Mit dem Projekt „Zukunft braucht Erinnerung“ möchten wir vor Ort eine lebendige Erinnerungskultur stärken und eine stadtgesellschaftliche Auseinandersetzung mit den Themen Nationalsozialismus, Antisemitismus und Rassismus anregen. Wir danken Uwe Richrath, Oberbürgermeister der Stadt Leverkusen und Heike Prinz, Vorständin und Arbeitsdirektorin der Bayer AG, dafür, dass sie die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen haben.

Kern des Projekts sind zwei Ausstellungen, die vom 8.– 30. Mai in der Stadt gezeigt werden: Die Ausstellung „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“ des Berliner Anne Frank Zentrums und die Fotoausstellung „Gegen das Vergessen“ des Künstlers Luigi Toscano. Die Ausstellungen werden von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet, das ein Trägerkreis aus der Mitte der Leverkusener Stadtgesellschaft mit viel Herz und Engagement organisiert hat, und das Sie hier in dieser Broschüre finden. Von Poetry Slam bis Fahrradtour, von Zeitzeugengesprächen bis zu Konzerten wird eine große Bandbreite geboten, um sich mit den Themen des Projekts auseinanderzusetzen.

Die jeweiligen Veranstaltungen werden von jeder Organisation eigenverantwortlich und vielfach ehrenamtlich organisiert. Wir danken allen Organisationen, Initiativen und Einzelpersonen, die das Ausstellungprojekt so wertvoll unterstützen und mitgestalten. Es liegt an uns allen: Nehmen Sie die Veranstaltungen wahr, suchen Sie das Gespräch mit Freunden, Verwandten und Nachbarn über Demokratie und unser Zusammenleben als vielfältige Gesellschaft. Gemeinsam gestalten wir für Leverkusen Erinnerung für die Zukunft!

Das Projekt wird am 8. und 9. Mai feierlich eröffnet. Weitere Informationen und aktuelle Hinweise finden sie unter: zukunft-erinnerung.bayer.com