Publikationen

Der Opladener Geschichtsverein gibt die Periodika

  • MONTANUS – Schriftenreihe zur Lokal- und Regionalgeschichte in Leverkusen
  • OGV-KURIER – Vereinsmitteilungen und historische Beiträge

heraus.

Der MONTANUS ist das historisch-fachwissenschaftliche Publikationsorgan, der OGV-KURIER enthält die Vereinsnachrichten, kleinere historische Beiträge und berichtet über die laufenden Aktivitäten.

2021 erscheint:

OGV-Kurier 97/2022
u.a. mit Beiträgen zum Projekt „StadtRäume“, zur Denkmaldokumentation „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“und zum Preisträger des Bruno-Wiefel-Preises des Jahres 2021

2021 ist erschienen:

MONTANUS 19/2021:
Erinnerung ist eine schwierige Sache. Sowohl vom Werden und vom Wachsen, als auch vom Wandel von Erinnerungsorten zum Ersten Weltkrieg handelt dieser Band. Dabei können zwar nur einzelne Erinnerungsorte exemplarisch vorgestellt werden, dafür aber aus unterschiedlichen nationalen Perspektiven. Die Unterschiede, die dabei sichtbar werden, sind beträchtlich. Gleichwohl hat das große Erinnern an den Ersten Weltkrieg, das zwischen 2014 und 2018 in allen europäischen Staaten begangen wurde, neue Erinnerungsorte her[1]vorgebracht, die zumindest darin übereinstimmen, dass Kriege wie dieser sich nicht wiederholen dürfen. In der Absicht, diese historische Einsicht weiter zu tragen, dürfte ebenfalls weithin Übereinstimmung bestehen. Dennoch ist damit der Weg zu einer gemeinsamen europäischen Erinnerungskultur noch nicht geebnet. Und wie sollte es auch soweit schon sein, wo doch alle eine ganz unterschiedliche historische Erfahrung in das gemeinsame Erinnern einzubringen haben?

2021 ist erschienen:

OGV-Kurier 96/2021
Der OGV-Kurier 96/2021 blickt zurück auf das Jahr 2020, das vor allem durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt war. Doch allen Einschränkungen zum Trotz war der OGV vielfältig aktiv und konnte die Arbeit in den verschiedenen Projekten erfolgreich fortsetzen – nicht zuletzt mithilfe der Durchführung von virtuellen Sitzungen via Zoom. Zudem ging die Implementierung eines neuen Corporate Designs für alle analogen wie digitalen Produkte des OGV einen Schritt weiter, sodass der vorliegende Kurier erstmals in einer neuen optischen Aufmachung erscheint.
Schwerpunkt der historischen Beiträge ist das Projekt StadtRäume in der „Zwischenkriegszeit“, das mit zwei internationalen Workshops in der inhaltlichen Arbeit des Vereins eine bedeutende Rolle spielte. Rückblicke auf weitere Aktivitäten – wie die Festveranstaltung anlässlich des 90.Gründungsjubiläum der Stadt Leverkusen oder Vorträge, die erstmals live im Internet übertragen wurden –, Rezensionen und Neuigkeiten der Kooperationspartner runden die aktuelle Ausgabe des Kuriers ab.

2020 ist erschienen:

OGV-Kurier 95/2020
Im Jahr 2020 kann die Stadt Leverkusen auf den 90. Jahrestag ihrer Gründung am 1. April 1930 zurückblicken. Auch wenn das Stadtjubiläum im Zuge der Corona-Pandemie etwas untergegangen ist, war es für den OGV Anlass, über den Prozess der Gründung Leverkusens auf Spurensuche zu gehen. Daher befassen sich drei historische Beiträge des vorliegenden OGV-Kuriers mit der Stadtwerdung Leverkusens, und zwar aus Wiesdorfer, Opladener und Schlebuscher Perspektive.
Zudem vereint der OGV-Kurier 95/2020 Rückblicke und Ausblicke in bewährter Weise: Zum einen wird auf die Aktivitäten und Veranstaltungen des OGV im Jahr 2019 zurückgeschaut, mit einem Schwerpunkt auf die Festveranstaltung zum 40-jährigen Vereinsjubiläum im September 2020. Zum anderen enthält die vorliegende Ausgabe einen detaillierten Ausblick auf die anstehenden Projekte der kommenden Jahre, allen voran auf das gemeinsam mit internationalen Partnerorganisationen ins Leben gerufene Projekt „Stadtentwicklung in der Zwischenkriegszeit in Europa“

2019 ist erschienen:

Festschrift "79-19 - Für die Geschichte unserer Stadt"
40 Jahre Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen

Preis: € 10,00

2019 ist erschienen:

OGV-Kurier 94/2019
Schwerpunkt Ausgabe ist der Rückblick auf das Projekt „Kriegsenden in europäischen Heimaten“. Eingebettet in das auf mehrere Jahre angelegte Projekt „Der Erste Weltkrieg – Euphorie und Neuanfang. Entwicklungen und Wahrnehmungen in europäischen Städten 1914 und 1918“ lud der OGV sowohl zur Eröffnung als auch zur Finissage der Ausstellung „Kriegsenden in europäischen Heimaten“ Delegationen aus den am Projekt beteiligten Städten ein – neben Jülich waren dies die Leverkusener Partnerstädte Bracknell, Ratibor (Racibórz), Schwedt und Villeneuve d’Ascq. Im OGV-Kurier kommen Vetreterinnen und Vertreter aller Delegationen zu Wort und berichten über ihre Eindrücke der beiden Projektwochenenden im September 2018 und im Februar 2019.
Ein Schwerpunkt der historischen Beiträge ist in diesem Jahr die Stadt Ljubljana im Ersten Weltkrieg. Die drei Autoren Fabian Pompilio, Wolfgang Schartau und Lino Schneider-Bertenburg haben für die Abschlusspublikation „Kriegsenden in europäischen Heimaten“ (MONTANUS 18/2019) das Leben und Erleben des Ersten Weltkriegs und die Folgen des Kriegsendes für die heutige slowenische Hauptstadt Ljubljana (Laibach) detailliert untersucht. Da aus Platzgründen das Buch lediglich eine gekürzte Zusammenfassung der drei Einzelbeiträge enthält, bietet sich mit der diesjährigen Ausgabe des OGV-Kuriers die Möglichkeit, die Aufsätze in ihrer vollen Länge abzudrucken. Weitere Themen des OGV-Kuriers sind die Vorstellung des Projektes „Stadtgeschichte mit Zukunft“, das in den kommenden Jahren anlässlich verschiedener bevorstehender Jahrestage (u. a. 90. Geburtstag der Stadt Leverkusen 2020) die Arbeit des OGV prägen wird, sowie – wie jedes Jahr – Rückblicke auf die Aktivitäten und Fahrten des OGV im Jahr 2018.

2019 ist erschienen:

MONTANUS 18/2019:
Die Publikation mit dem Titel "KRIEGSENDEN in europäischen Heimaten. Bracknell - Haubourdin - Jülich - Leverkusen - Ljubljana - Raciborz - Schwedt - Villeneuve d'Ascq" herausgegeben von Guido von Büren, Michael D. Gutbier und Wolfgang Hasberg umfasst 640 Seiten und zahlreiche Abbildungen.
"Die Geschichte des Ersten Weltkrieges hat Konjunktur. Der 100. Jahrestag des Kriegsbeginns war 2014 Anlass in vielen europäischen Ländern für zahlreiche Erinnerungsprojekte. Eine Flut von Ausstellungen und eine noch größere Flut von Publikationen hat es seitdem gegeben. Zum Jahrestag des Kriegsendes 2018 sind deutlich weniger Aktivitäten zu verzeichnen. Ist das Ende eines Krieges weniger bedenkenswert als sein Anfang? Wer „KRIEGSENDEN“ zur Hand nimmt, wird die Frage mit einem klaren Nein beantworten. Schon der Titel irritiert: „KRIEGSENDEN“! Hat es denn mehrere Enden gegeben? Selbstverständlich – in allen acht  europäischen Städten, deren Geschicke dem Leser vor Augen geführt werden, ist der Krieg auf andere Weise zu Ende gegangen."

2018 ist erschienen:

MONTANUS 17/2018:
Im Jahr 1856 beschloss Carl Leverkus, Eigentümer einer Fabrik zur Herstellung künstlichen Ultramarinblaus, sein Unternehmen von Wermels­kirchen an den Rhein bei Wiesdorf zu verlagern. Diese Entscheidung sollte die Geschichte der nach der Fabrikansiedlung benannten Stadt Leverkusen maßgeblich prägen. Der vorliegende Band widmet sich der zentralen Bedeutung der Wirtschaft für die Geschichte der Stadt. Die Autorinnen und Autoren stellen die Wirtschaftsentwicklung in Leverkusen von der vorindustriellen Zeit bis zur Gegenwart dar und berücksichtigen auch die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, denen sie unterworfen war. Schwerpunkte bilden dabei die Standortfaktoren, die für Ansiedlungen von Unternehmen entscheidend waren, das Zusammenspiel zwischen Wirtschaftsunternehmen und der Bevölkerung und die Wechselwirkungen zwischen der Wirtschaft und der Entwicklung des Stadtbildes und der Infrastruktur.

2018 ist erschienen:

OGV-Kurier 93/2018
Die Leverkusener Integrationsgeschichte(n) seit 1945, das 500jährige Reformationsjubiläum und die lokale Perspektive des Ersten Weltkrieges in sieben europäischen Heimaten sind die Gegenstände der Historischen Beiträge. „Macht und Pracht“ lautete das Thema des 14. Geschichtsfestes, welches wie die verschiedenen Fahrten und Aktivitäten 2017 und Überlegungen zur Weiterentwicklung der lokalen Geschichtsarbeit in dieser Ausgabe betrachtet werden. Aktuelle Vereinsmitteilungen, Rezensionen, Neues von den OGV-Kooperationspartnern und der Geschäftsbericht 2017 vervollständigen den OGV-Kurier 93/2018.

2017 ist erschienen:

OGV-Kurier 92/2017
Die jülich-bergischen Herzöge der Renaissance und des Barocks, das Preußische Jahrhundert in Jülich, Opladen und dem Rheinland zwischen 1815 und 1914 und die Leverkusener Wirtschaftsgeschichte sind die Gegenstände der Historischen Beiträge. „Gemeinsam Denkmäler bewahren“ lautete das Thema des 13. Geschichtsfestes, welches wie die verschiedenen Fahrten und Aktivitäten 2016 und Überlegungen zur lokalen Geschichtsarbeit in dieser Ausgabe betrachtet werden. Aktuelle Vereinsmitteilungen, Rezensionen, Neues von den OGV-Kooperationspartnern und der Geschäftsbericht 2016 vervollständigen den OGV-Kurier 92/2017.

2016 sind erschienen:

MONTANUS 16 (gleichzeitig: Jülicher Forschungen 10)
"Das preußsiche Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914."

Der OGV möchte in Kooperation mit dem Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. den MONTANUS inhaltlich begleitend zum Ausstellungs-, Forschungs- und Publikationsprojekt „Das preußsiche Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914.“ herausbringen.

MONTANUS 15 (gleichzeitig: Jülicher Forschungen 9)
"Adelige Frauen der Renaissance auf der Suche nach Freundschaft und Liebe."
Der OGV hat in Kooperation mit dem Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. den MONTANUS inhaltlich mit dem Thema „Die Töchter Herzog Wilhelms V. von Jülich-Kleve-Berg im Briefwechsel mit Margaretha von der Marck-Arenberg“ herausgebracht.


2015
ist erschienen:

OGV-Kurier 90
u.a. mit einem Beitrag zum 35jährigen Bestehen des OGV, zur Ausstellung „1914 – Mobilisierung in europäischen Heimaten“ sowie zum Fotowettbewerb „Leverkusen in Farbe“.

2014 sind erschienen:

MONTANUS 14
Monika Klein u. a., "Das evangelische Opladen", € 15,00

OGV-KURIER 89
u.a. mit einem Beitrag von Michael Gutbier: "114 Jahre Gemeinnütziger Bauverein Opladen eG - ein Beitrag zur Stadtentwicklung Opladens" sowie Zeitzeugenbefragungen zum Leben „beim Bauverein“ von Jan Sting, € 7,50


2013
sind neben dem MONTANUS 13/2013 und dem OGV-Kurier 88/2013 ein neues OGV-Faltblatt und eine Broschüre „Unbequeme Denkmäler in Leverkusen und europäischen Städten“ (€ 3,50) neu erschienen.