Liedtke-Wichmann-Sonderpreis 2025 "50 Jahre Leverkusen" für Projektgruppe der Sekundarschule Leverkusen
Den Liedtke-Wichmann-Preis 2025 herausragendes Engagement, das die Schülerinnen und Schüler durch ihren filmischen Beitrag zur Dokumentation und Aufarbeitung der 50. Wiederkehr der Kommunalen Gebietsreform 1975 in Leverkusen gezeigt haben, erhielt am 31. Oktober 2025 die
Projektgruppe "Kommunale Neugliederung der Sekundarschule Leverkusen.
Mit dem Liedtke-Wichmann-Sonderpreis 2025 zeichnet der Opladener Geschichtsverein die Sekundarschule Leverkusen für ihr eindrucksvolles Filmprojekt zum 50-jährigen Stadtjubiläum Leverkusens aus.
Unter der engagierten Leitung von Laura Michaelis und Tim Hoenings haben Schülerinnen und Schüler in einer Projektwoche fünf Filme geschaffen, die die Stadt aus vielfältigen Perspektiven zeigen – als Lebensraum, Gemeinschaft und Spiegel des Wandels seit der Gebietsreform von 1975.
Die Jugendlichen gingen mit Kamera und Mikrofon auf Spurensuche, befragten Zeitzeugen und verknüpften historische Aufnahmen mit heutigen Bildern. So entstand ein lebendiges, authentisches Geschichtsprojekt, das zeigt, wie junge Menschen Vergangenheit begreifen und Gegenwart gestalten.
Der Sonderpreis würdigt nicht nur die Qualität des ausgewählten Siegerfilms, sondern auch das beispielhafte Zusammenspiel von Schule, Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern. Das Projekt steht damit ganz im Sinne von Gertrud Liedtke und Alfried Wichmann, die Geschichte für alle erlebbar machen wollten.
Die ausgezeichnete Arbeit wird im Rahmen der Feierstunde präsentiert – als sichtbares Zeichen dafür, dass Geschichte lebendig bleibt, wenn sie von der jungen Generation weitergeschrieben wird.
Christian Drach, der Geschichtswart des OGV und selbst Lehrer am Lise-Meitner-Gymnasium, hielt die Laudatio und überreichte zusammen mit dem OGV-Vorsitzenden Michael D. Gutbier M.A. die Preisstele, den Gutschein für eine stadtgeschichtliche Exkursion nebst Urkunde.
